coldasice schrieb:Weil so viel spekuliert wurde, hier ob er noch Sachen gesucht oder eingepackt haben könnte in diesen 15 min. Nicht wenn das ganze mit sexuell motiviert war dann musste er dies nach dem Anruf bis zum Eintreffen ... Die Frau lebte anscheinend noch die Männer nicht. Die Nachbarin wollte er mit aggressiven verhalten oral befriedigen nach ihrer Aussage ..
Ob die Männer da schon tot waren ist doch gar nicht bekannt. Wir wissen nur, dass es der Frau wohl gelang, den Notruf abzusetzen und sie in Panik war. Die Männern können zu dem Zeitpunkt schon tot gewesen sein, oder aber sich z.B. mit dem Täter in einem anderen Raum befunden haben während der Täter noch nicht mitbekommen hat, dass sich auch noch die Frau im Haus befindet.
coldasice schrieb:Ich hatte einen guten Freund der auch so eine tat begangen hat ... Ich war mit in die Situation involviert. 43 Messerstiche in Augen Kopf und Hals von dem Mann. Um ihn zu töten sonst nichts. Man bleibt im Normalfall aber dann nicht am Tatort.
Meiner Meinung nach hat er entweder nicht mitbekommen, dass die Frau den Notruf abgesetzt hat und ist deshalb halt noch in dem Haus geblieben oder er hat es mitbekommen, brauchte die Zeit aber, um die Tat zu vollenden (= alle Opfer zu töten).
Ich tendiere zu ersterem, weil ich es unlogisch finde, dass er zur Haustür rausspazieren wollte, wenn er damit rechnen musste, dass die Polizei im Anmarsch ist. Da hätte ich ein Verlassen das Hause hinten raus und Flucht durch den Garten logischer gefunden. Das ist aber mein Spekulation und ich bin mir alles andere als schlüssig. Letztendlich wissen wir es nicht.
dystron schrieb:Einfach eine Großstadt, wo 70% nicht mal wissen, was der Westerwald ist und denken da könnte man Brathähnchen kaufen.
Die Idee hatte ich auch schon, als ich überlegt habe, wie er an ein unregistriertes Handy gekommen sein könnte. In Frankurt muss man nur im Bahnhofsviertel die richtigen Leute ansprechen und das entsprechende Kleingeld rüberwachsen lassen und bekommt das neueste Modell mit Pin, Internetflat und auf einen fremden Namen registiert. Da fragt auch keiner, wozu man das braucht und ob man nicht der "gesuchte Typ aus dem Westerwald" ist.
Alkohol und Zigraretten sind nur ein paar Euro entfernt.
Irgendwie erwartet jeder doch mittlerweile einen Menn mit verfilzten Haaren, 12-Tage-Bart und verdreckten Klamotten. In der Großstadt kein Problem, die eine Kamm und einen Rasierer zu besorgen und sich auf öffentlichen Toiletten zu waschen, Haare kurz geschoren und schon erkennt einen die Verkäuferin beim C&A nicht mehr, wo man sich zwei Tüten frischer und ordentlicher Wechselklamotten kauft, weil eben jeder erwartet, dass AM inzwischen wie ein Waldschrat rumläuft.
Das einzige was man dazu bräuchte wäre wohl eine ordentliches Polster an Bargeld, weil EC-Karten-Zahlungen sicher schnell nachverfolgt würden.