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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

1.530 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

17.04.2025 um 18:16
Zitat von BedmanBedman schrieb:Hier sind Personen zur Fahndung ausgeschrieben, da geht bzw. ging es um ganz andere Summen als die 10k. Allerdings sind ( waren) diese Personen schon sehr lange ausgeschrieben, deshalb u. a. wohl die hohen Summen.
Das in diesem Fall noch keine Spenden von Privatpersonen eingingen , zeigt wohl auch , das die Opfer sehr zurückgezogen lebten.
Vielen Dank für diesen interessanten Link.

Beim Überfliegen fällt auf:

Die höchsten Belohnungssummen stehen entweder im Zusammenhang mit staatlichen Interessen (RAF, Wehrmachtsverbrechen, LaBelle-Anschlag ...) oder mit Vermögensdelikten (Geldtransporter, Banküberfälle).

Daher halte ich die 10.000€ für jemanden, der "nur" drei Morde begangen hat, schon ziemlich fett!


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

17.04.2025 um 19:44
Je länger Alexander Meisner nicht gefasst wird, desto größer sein Mythos. Derzeit schweben um ihn Suvival-Fantasien, ein John Rambo der mühelos im Wald überleben kann, ohnehin wird's bald Sommer. Und ein Messer hat er auch dabei.

Möglicherweise ist die Wahrheit, sollte sie denn je ans Tageslicht kommen, viel banaler.

Auch ohne Reisepass (den hat er per express beantragt, aber nie abgeholt) kann er sich ins Ausland absetzen. Hat er sich das Auto dazu schon vorher organisiert? Möglich wäre, dass er schon wenige Stunden nach der Tat, bevor die Fahndung richtig losging, Deutschland verlassen hat. Aber was will er im Ausland? Zu wem will er da gehen? Auch im Ausland wird nach ihm gesucht werden. Er könnte nach Russland gehen und sich dort zum Militär verpflichten. Die Russen werden ihn nicht zurückschicken. Oder zur Fremdenlegion. Spekulationen ..

Oder: Hat er jemanden, der ihm hilft, aber mit der Tat nichts zu tun hat? Jemand, der ihn versteckt? Er könnte nur ein paar Häuser vom Tatort entfernt in einer Wohnung leben. Mit kulinarischen Highlights, TV und Sauna und Kraftraum im Keller. Und so kann es noch lang weitergehen. Und nach einer gewissen Zeit wird auch der Fahndungsdruck und das mediale Interesse nachlassen.

Irritierend ist vor allem dass es nicht den geringsten Hinweis gibt, ob Täter und Opfer sich überhaupt kannten. Und ob die Tat geplant war. Es kann sein dass der Mann, obwohl er mglw. massiv geisteskrank ist, bei seinen Handlungen rational und effizient agiert. Der Fall besteht bisher aus wenigen Antworten und vielen Fragen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

17.04.2025 um 19:53
Theoretisch kann die Familie ihn auch bei einem Einbruch ertappt haben. Erst der Vater, die Mutter rief dann bei der Polizei an, dann (vielleicht auch deswegen) die Mutter und dann der Sohn.


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17.04.2025 um 19:54
Zitat von AndySternAndyStern schrieb:Auch ohne Reisepass (den hat er per express beantragt, aber nie abgeholt) kann er sich ins Ausland absetzen. Hat er sich das Auto dazu schon vorher organisiert? Möglich wäre, dass er schon wenige Stunden nach der Tat, bevor die Fahndung richtig losging, Deutschland verlassen hat. Aber was will er im Ausland? Zu wem will er da gehen? Auch im Ausland wird nach ihm gesucht werden. Er könnte nach Russland gehen und sich dort zum Militär verpflichten. Die Russen werden ihn nicht zurückschicken. Oder zur Fremdenlegion. Spekulationen ..
Fremdenlegion geht er definitiv nicht. Das ist eine Eliteeinheit und keine Armee von Mördern. Männer über 39,5 nehmen die sowieso nicht.. Männer die ein Kapitalverbrechen begangen haben auch nicht.


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17.04.2025 um 19:59
Zitat von AndySternAndyStern schrieb:Je länger Alexander Meisner nicht gefasst wird, desto größer sein Mythos. Derzeit schweben um ihn Suvival-Fantasien, ein John Rambo der mühelos im Wald überleben kann, ohnehin wird's bald Sommer. Und ein Messer hat er auch dabei.

Möglicherweise ist die Wahrheit, sollte sie denn je ans Tageslicht kommen, viel banaler.

Auch ohne Reisepass (den hat er per express beantragt, aber nie abgeholt) kann er sich ins Ausland absetzen. Hat er sich das Auto dazu schon vorher organisiert? Möglich wäre, dass er schon wenige Stunden nach der Tat, bevor die Fahndung richtig losging, Deutschland verlassen hat. Aber was will er im Ausland? Zu wem will er da gehen? Auch im Ausland wird nach ihm gesucht werden. Er könnte nach Russland gehen und sich dort zum Militär verpflichten. Die Russen werden ihn nicht zurückschicken. Oder zur Fremdenlegion. Spekulationen ..

Oder: Hat er jemanden, der ihm hilft, aber mit der Tat nichts zu tun hat? Jemand, der ihn versteckt? Er könnte nur ein paar Häuser vom Tatort entfernt in einer Wohnung leben. Mit kulinarischen Highlights, TV und Sauna und Kraftraum im Keller. Und so kann es noch lang weitergehen. Und nach einer gewissen Zeit wird auch der Fahndungsdruck und das mediale Interesse nachlassen.

Irritierend ist vor allem dass es nicht den geringsten Hinweis gibt, ob Täter und Opfer sich überhaupt kannten. Und ob die Tat geplant war. Es kann sein dass der Mann, obwohl er mglw. massiv geisteskrank ist, bei seinen Handlungen rational und effizient agiert. Der Fall besteht bisher aus wenigen Antworten und vielen Fragen.
Interessante Gedanken.

Ich denke, dass zwei Indizien dafür sprechen, dass AM noch in der Gegend ist:

1) Die Polizei würde sonst kaum mit 1000 Mann die Gegend durchkämmen. Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass AM von einer Wildtierkamera aufgenommen wurde. Das würde den Aufwand erklären.

2) Ähnlich gelagerte Fälle legen nahe, dass flüchtige Täter regelmäßig nicht weit kommen und eher in der Nähe des Tatorts verharren. Es spricht in diesem Fall auch viel dafür, dass AM davon ausging, die Tat unentdeckt begehen zu können und von der Polizei überrascht wurde. Sollte er einen ausgearbeiteten Fluchtplan gehabt haben (vermutlich noch nach Hause zurückkehren und sich dann aufmachen), dürfte er zerschlagen worden sein.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

17.04.2025 um 20:32
Zitat von Philipp54Philipp54 schrieb:Fenster, Türen zu, keine Spaziergänge mehr im Wald, hat sich auch anderswo ausgebreitet, ohne dass die Polizei das empfiehlt. Die Angst greift um sich.
Geht selbst mir so, und ich wohne Luftlinie 200 km oder mehr entfernt. Völlig unwahrscheinlich, dass er ausgerechnet in meinem Kaff vorbeikommt und ausgerechnet mein offenes Fenster nutzen würde oder ausgerechnet mir im Wald über den Weg laufen würde - wobei ich annehmen würde, dass er einen Kontakt/eine Begegnung mit Spaziergängern eher versuchen würde zu vermeiden - aber mulmig ist mir manchmal trotzdem beim Gedanken, dass er Typ irgendwo hier im Land unterwegs ist.
Zitat von emzemz schrieb:Da ist dann der Tatverdächtige sein Häuschen los, weil er für die Kosten aufzukommen hat.
Aber er dürfte dann auch andere Sorgen haben, so man ihn denn festnimmt.
Aber muss der den Einsatz echt bezahlen? Ist es nicht sein Recht, sich dort aufzuhalten, wo er will? Also ähnlcih wie das recht, dass sich niemand durch Aussagen gegenüber dem Staat selbst belasten muss und dass ein Ausbruch aus dem Gefängnis straffrei ist.
Natürlich darf man nicht drei Menschen erschießen, das steht selbstverständlich völlig außer Frage. Aber man ist doch nicht verpflichtet, dann zu Hause an der Meldeanschrift zu warten, bis sie einen festnehmen? Dann müsste ein Täter ja auch die Kosten der polizeilichen Ermittlungen bezahlen.

Ich dachte, solche Aktionen gehen zu Lasten des Steuerzahlers - was sie am Ende ja in den allermeisten Fällen sowieso würden, denn es ist kaum zu erwarten, dass bei dem Mann 50.000 € x 10 h zu holen sind.
Wie auch immer, sein Häuschen eh weg sein, weil er für die Gerichtskosten herhalten müssen wird. Er wird ja höchstwahrscheinlich eh nicht mehr brauchen im Rest seines Lebens.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

17.04.2025 um 20:47
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Aber muss der den Einsatz echt bezahlen? Ist es nicht sein Recht, sich dort aufzuhalten, wo er will?
Die Fahndung ist ja im Prinzip ein Teil des Ermittlungsverfahrens.
Und Verfahrenskosten (zu denen auch Haftkosten gehören können) werden verurteilten Straftätern ja regelmäßig auferlegt. Aber ich meine gelesen zu haben, dass Kosten für Polizeieinsätze da dennoch nicht einfließen. Bleibt wahrscheinlich alles am Steuerzahler hängen. Aber Quellen habe ich jetzt keine...

Was anderes ist es, wenn ich als Zivilperson durch grobe Fahrlässigkeit einen Polizeieinsatz auslöse.
Dann werde ich wahrscheinlich zur Kasse gebeten. Unter Umständen auch, wenn trotz ausdrücklicher Wetterwarnung in den Berg kracksele und mich der Helikopter suchen muss


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17.04.2025 um 20:57
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Und Verfahrenskosten (zu denen auch Haftkosten gehören können) werden verurteilten Straftätern ja regelmäßig auferlegt.
Ich dachte immer, dass es da um die Kosten des (verlorenen ) Gerichtsverfahrens geht, nicht um das Ermittlungsverfahren.
Ich meine, um es mal zynisch zu sagen, was kann der Gesuchte dafür, wenn die Polizei 1.000 Mann in einer Ecke suchen lässt, in der er sich gar nicht versteckt.


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17.04.2025 um 20:58
Hier ein ganz neuer Bericht mit einigen Fakten, die so noch nicht bekannt waren, z.B. die Einzelkämpferausbildung betreffend.
Die in der Öffentlichkeit kolportierten Gerüchte zu einer möglichen früheren Ausbildung des Beschuldigten zum Einzelkämpfer in Kasachstan können nicht bestätigt werden. Nach den polizeilichen Erkenntnissen hat die Person in den 90er Jahren lediglich zwei Jahre als Kraftfahrer in der Armee gedient.

Wir können bestätigen, dass der Beschuldigte im März bei der zuständigen Ordnungsbehörde einen neuen Reisepass beantragt hat, diesen dort aber nicht in Empfang genommen hat. Hinweise auf eine Flucht ins Ausland liegen derzeit nicht vor, gänzlich auszuschließen ist eine solche indes nicht.



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17.04.2025 um 20:59
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich dachte immer, dass es da um die Kosten des (verlorenen ) Gerichtsverfahrens geht, nicht um das Ermittlungsverfahren.
Stimmt. Begrenzt sich wohl regelhaft auf reine Prozesskosten § 465 StPO


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17.04.2025 um 21:03
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:1) Die Polizei würde sonst kaum mit 1000 Mann die Gegend durchkämmen. Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass AM von einer Wildtierkamera aufgenommen wurde. Das würde den Aufwand erklären.
Solange die Polizei keinerlei Hinweise hat, fühlen sich Entscheidungsträger aus den höheren polizeilichen Reihen in der Verpflichtung etwas zu tun, Aktionismus zu betreiben.

Es ist nicht auszuschließen dass die Polizei genau weiß, wie gering die Erfolgsquote bei dieser groß angelegten Suche ist.

Aber gut, Meisner hat offenbar vor einer Frau geprahlt, er könne wochenlang im Wald überleben, gelernt habe er das in Kasachstan. Würde die Polizei nichts tun, würde das als strategischer Fehler beurteilt werde. Ich persönlich glaube nicht dass sie ihn da im Wald finden werden.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

17.04.2025 um 21:09
Zitat von lighthouselighthouse schrieb:Die in der Öffentlichkeit kolportierten Gerüchte zu einer möglichen früheren Ausbildung des Beschuldigten zum Einzelkämpfer in Kasachstan können nicht bestätigt werden. Nach den polizeilichen Erkenntnissen hat die Person in den 90er Jahren lediglich zwei Jahre als Kraftfahrer in der Armee gedient.
Wie geil ist das denn! Was für ein Prahlhans!

Die Aussagen stammten doch wohl von ihm, er hatte doch gegenüber Bekannten oder Nachbarn geprahlt, er habe beim kasachischen Militär diese Einzelkämpferausbildung und könne wochenlang alleine im Wald, fernab der Zivilisation überleben!
Dabei ist er da 2 Jahre lang nur "Kraftfahrzeuge" gefahren. Wenn er also gerade kein Kraftfahrzeug unterm Hintern hat, nutzt ihm seine Zeit beim Militär wohl eher Null.

Erinnert mich irgendwie an die Frau, die beim Theater den verantwortungsvollen Job hat, die Rollen zu verteilen. Gar nicht so komplex, wie es klingt, einfach in jede Kabine eine...


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

17.04.2025 um 21:11
Den längeren Atem dürften auf jeden fall die EB haben. AM läuft die Zeit davon, so denn er noch in der Nähe ist. Gut auch , das die Bereitschaft und Präsenz der EB auch über die Osterfeiertage aufrecht erhalten wird.
Soviel zu den Prahlereien von AM : Er war 2 Jahre lang nur als Kraftfahrer in der Armee und nicht wie er behauptet hat , das er eine Einzelkämpferausbildung genossen hat .
So gesehen , glaube ich auch nicht , das er 3 Wochen in der Wildnis überleben kann.


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17.04.2025 um 21:19
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Wie geil ist das denn! Was für ein Prahlhans!

Die Aussagen stammten doch wohl von ihm, er hatte doch gegenüber Bekannten oder Nachbarn geprahlt, er habe beim kasachischen Militär diese Einzelkämpferausbildung und könne wochenlang alleine im Wald, fernab der Zivilisation überleben!
Dabei ist er da 2 Jahre lang nur "Kraftfahrzeuge" gefahren. Wenn er also gerade kein Kraftfahrzeug unterm Hintern hat, nutzt ihm seine Zeit beim Militär wohl eher Null.
Das hab ich auch sofort gedacht. Ganz viel Lüge und Dichtung auf die "Wahrheit", mal irgendwas im Dienst des Militärs geleistet zu haben.
Damit ist die Mär vom Reh, das ihn im Wald aus nächster Nähe nicht bemerken würde, wohl auch widerlegt.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

17.04.2025 um 21:40
Editierzeit leider vorbei, deshalb noch hinterhergeschoben. In der Pressemitteilung heißt es weiter:
Es gibt, so heißt es in der Presseerklärung weiter, derzeit keine tragfähigen Anhaltspunkte für eine möglicherweise tatrelevante persönliche Verbindung zwischen Tatverdächtigem und den Opfern. "Es werden aber alle diesbezüglichen Hinweise nacheinander überprüft. Diese Überprüfungen sind noch nicht abgeschlossen."
Wollen sich die EB da einfach noch nicht in die Karten schauen lassen? Dass man einfach nichts tragfähiges ermitteln könnte, ließe ansonsten ja wieder Raum für die Vermutung von Zufallsopfern, was aber wieder kaum zur angewandten Gewaltausübung passt. Auch ein Auftragsmörder hätte nicht so grausam vorgehen müssen- es sei denn, es war Teil des Auftrags. Da bleiben einfach zu viele Fragen offen, um den Anwohnern und Nachbargemeinden ein bisschen Sicherheit zurückgegeben zu können.
Denn auch, wenn man ihn sicher finden und dingfest machen kann: Diese Tage dazwischen (und wir wissen ja nicht, wieviele noch folgen werden) machen ja was mit den Menschen und ihrem Sicherheitsempfinden. Eine wie auch immer geartete Beziehungstat ist grausam genug, aber wären die drei Zufallsopfern gewesen, dann könnte es jeden anderen auch treffen.
Andererseits: Wenn AM bezüglich der Einzelkämpferausbildung so dreist gelogen hat und ihm jegliche Skills fehlen, um sich tagelang unentdeckt im Wald aufzuhalten und vor allem, dem riesigen Polizeiaufgebot zu entgehen- wo ist er dann? Tot am Baum? Im Weiher ja nicht. Oder hat er doch Helfer, die ihm Unterschlupf bieten, Essen, ein Bett, eine Waschmöglichkeit?
Und wo? In der Nähe des Tatorts oder ganz woanders?

Ich finde, dass das Sicherheitsgefühl unter all diesen Unklarheiten täglich mehr leidet, denn trotz allem Aufwand fehlt vom Mörder immer noch jede Spur- oder jedenfalls soviele Spuren, dass man ihn nicht dingfest machen kann.


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17.04.2025 um 21:54
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:1000 Polizisten im Mittleren Dienst kosten übrigens ca. 50.000€ pro Stunde habe ich mal knapp überschlagen.
Wie kommst Du auf diesen Wert?
Den Mittleren Dienst gibt es in RLP doch fast gar nicht mehr?
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Trotzdem ist ihre Arbeitskraft monetär quanitifizierbar.
Wäre interessant, wie Du das beziffert.
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:von denen aufgrund von Besoldungsgruppe, Dienstgrad, Dienstplan und persönlicher Befindlichkeit schätzungsweise 5000 für einen solchen Einsatz in Frage kommen
Was meinst Du damit?
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich dachte immer, dass es da um die Kosten des (verlorenen ) Gerichtsverfahrens geht, nicht um das Ermittlungsverfahren.
In Ermittlungsverfahren können eine Reihe von Kosten anfallen. Für Gutachten, für Zeugenentschädigungen, Dolmetscherkosten, Dienstleistungen etc.
Diese Kosten werden per Formular festgehalten.
Bei Gericht entstehen dann weitere Kosten.


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17.04.2025 um 22:05
So schwer ist das jetzt nicht, im deutschen Mittelgebirgswald im Frühjahr zu überleben. Man muss halt nur regelmäßg Wasser auftreiben und ab und zu was essen, so schnell verhungert man nun auch nicht. Schwieriger finde ich es aber, im deutschen Wald auf Dauer nicht entdeckt zu werden, vor allem Lagerplätze. Wir reden hier ja doch vom Westerwald und nicht von der Wildnis Kanadas, Sibiriens oder Patagoniens.


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17.04.2025 um 22:05
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Geht selbst mir so, und ich wohne Luftlinie 200 km oder mehr entfernt. Völlig unwahrscheinlich, dass er ausgerechnet in meinem Kaff vorbeikommt und ausgerechnet mein offenes Fenster nutzen würde oder ausgerechnet mir im Wald über den Weg laufen würde
Die Suchaktionen laufen Luftlinie 2km von uns weg. Gab aus der Ecke wahrscheinlich eine Meldung an XY. SmS und whattsapp liefen von Einem zum Anderen. Gibt wohl kaum Jemand, der nicht irgendwie kontaktiert wurde.
SiegerlandFlughafen, Hangelar und bei uns Möbnchsheide und Bad Neuenahr Ahrweiler sind Hubschrauber Stationen von Einsatzkräften.


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17.04.2025 um 22:49
Wäre es möglich, neben einem Helikopter noch mehrere Drohnen einzusetzen, die mit Wärmebildkameras ausgestattet sind und permanent bestimmte Areale beobachten?

Und die quasi permanent aufzeichnen und automatisch ein Signal abgeben, wenn die Kameras eine Bewegung erfassen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Menschen kommt?


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17.04.2025 um 22:55
Zitat von AndySternAndyStern schrieb:Solange die Polizei keinerlei Hinweise hat, fühlen sich Entscheidungsträger aus den höheren polizeilichen Reihen in der Verpflichtung etwas zu tun, Aktionismus zu betreiben.

Es ist nicht auszuschließen dass die Polizei genau weiß, wie gering die Erfolgsquote bei dieser groß angelegten Suche ist.

Aber gut, Meisner hat offenbar vor einer Frau geprahlt, er könne wochenlang im Wald überleben, gelernt habe er das in Kasachstan. Würde die Polizei nichts tun, würde das als strategischer Fehler beurteilt werde. Ich persönlich glaube nicht dass sie ihn da im Wald finden werden.
Woher weist Du das die Polizei keinerlei Hinweise hat?

Die werden schon was haben womit sie nicht haussieren gehen.

Die werden auch Hinweise haben, das er zumindestens nach der Tat im Wald war vielleicht auch noch ist,

Allerdings nicht mehr an den Stellen wo bis dato was gefunden wurde.

Die schicken doch nicht aus Spass 1000 Mann in den Wald?


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