rattich schrieb:Ja, meinem Eindruck nach versuchte Aleph mit seinen verschiedenen Unternehmen bzw. Gründungen immer, irgendeinen aktuellen Trend aufzugreifen bzw. auf irgendeinen Zug aufzuspringen. Aber da gab es sicher immer Konkurrenten, die wohl energischer und auch finanzstärker waren und mit denen er nicht mithalten konnte.
Alephs berufliches Vorgehen erscheint mir insgesamt eher unsicher und ohne konkretes Ziel. Auch sein letzter Plan, nahezu allein und mit wenig Berufserfahrung eine große internationale Personalvermittlung aufzubauen, war realistisch betrachtet wohl kaum umsetzbar. Diese Orientierungslosigkeit könnte m.E. durchaus ein Anzeichen dafür sein, dass er wirklich in einem für ihn falschen Sektor unterwegs war.
@rattichIch hatte das auch alles recherchiert, wie
@watnu, und kam zu einer ähnlichen Beurteilung.
Der aktuelle Trend, dass ist das Eine, aber die Umsetzung, und die Hürden sind hoch, dort Fuß zu fassen.
Ohne eine aktuelle LinkeIn-Seite, Social Networks, etc. da läuft nichts. Dazu kommen die Hürden für ein
Visum für den Facharbeiter/in.
Ich kenne die Website:
ihk-muenchen.de/service/fachkraefte-sichern/ausländische-fachkraefte-im-Ausland/
Diese zeigt gut auf, wie planvoll dieses Unterfangen ist, ein solches Objekt zu bewältigen, es stellt einen hohen
Aufwand dar, und ausreichende Finanzen, es ist notwendig, dass umfangreiche Kenntnisse vorliegen, aber auch
eine lange Abwägung ist notwendig, ob es realisierbar ist.
Die Vorstellung, und Idee, ist immer wunderbar, aber sie muss der Realität, und Umsetzbarkeit entsprechen. Nicht
jeder ist für die Selbständigkeit geschaffen, ein Grund aufzugeben, ist das eigentlich nicht, er ist jung, und kann
sich in Firmen wie vorher gearbeitet, doch auch behaupten.
Will einfach hoffen, dass er sich nur abgesetzt hat, weil der Druck für ihn zu hoch wurde.