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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

2.099 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 13:06
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:@anthe
Weil sie Block-Kinder sind? Das wusste zu dem Zeitpunkt doch keiner. Und Hamburg-Flensburg wird ohne umsteigen sein, ich denke das kann man als große Schwester gut schaffen, wenn die Kleinen nicht außer Rand und Band sind. Mit 15 ist man kein Baby mehr und sie wird sicher auch alleine in Hamburg mit dem HVV gefahren sein.
Naja, vielleicht bin ich übersensibel, aber gerade den Hamburger Hbf zu Stoßzeiten wie Freitagnachmittag finde ich echt heftig. Und in dem Gewimmel dann einer 15 jährigen die alleinige Aufsichtspflicht über einen 7 jährigen und eine 10 jährige zu erteilen. Aber das geht ja wieder in die Richtung dass die Älteste viel Verantwortung übernehmen musste.


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um 13:11
@anthe
Stimmt schon, der Hamburger Hauptbahnhof ist kein Spaß. Aber vielleicht sind sie Dammtor eingestiegen, den finde ich unspektakulär, oder die Mutter hat sie in den Zug gesetzt. Ich finde allein die Fahrt jetzt nicht dramatisch für die Älteste und hätte das in dem Alter auch nicht groß als Aufsicht oder „Arbeit“ empfunden. Mit kleineren Geschwistern ist sowas für mich normal und 7 und 10 ist ein Alter, wo sich Kinder auch schon im
Griff haben können und man mit ihnen reden kann.


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um 14:04
Zitat von KTGKTG schrieb:Die Kinder hätten so gestunken, „man hat es kaum ausgehalten im Auto. Die Haare waren fettig und sie hatten dieselbe Kleidung an wie vor zwei Wochen.“ Das Duschen sei notwendig gewesen, „wenn sie bei Frau Block waren
Das Verhältnis zur Mutter ist ja nicht von hier auf jetzt in eine Schieflage geraten. 7- und 10- jährige Kinder können in der Regel selbständig duschen und frische Kleidung anziehen. Spätestens, wenn die Peergroup mosert. Vielleicht war das ein Versuch der Auflehnung gegen die Mutter, dass sie nicht selbständig geduscht haben. Oder die Mutter hat gesagt, dass sie ja beim Vater duschen könnten.
Die Erklärung, dass sie womöglich die beim Vater getragenen und nicht gewaschenen Sachen wiederum anziehen mussten, finde ich schlüssig.
Nach seiner Aussage hat er ja das Jugendamt diesbezüglich informiert. Das müsste dann belegbar sein.

Wenn die körperlichen Übergriffe durch die Mutter, die der Vater schildert, tatsächlich so stattgefunden haben, gerät auch Herr Delling spätestens jetzt in Erklärungsnot. Es soll doch alles immer so harmonisch gewesen sein…


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um 14:28
BILD- Reporterin Anja Wieberneit schildert ihre Eindrücke aus Saal 237: „Ingo Bott bringt immer wieder das parallel in Dänemark laufende Sorgerechtsverfahren zur Sprache. Angeblich möchte er damit die Glaubwürdigkeit von Stephan Hensel in Frage stellen. Es wirkt aber, als stelle er Fragen, damit seine Mandantin beeindruckt ist, wie sehr sich ihr Verteidiger für sie starkmacht.“
Quelle: Bild-Ticker
Den letzten Satz finde ich süß.


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um 14:37
Ingo Bott fragt nun nach Hensels Haltung zu Schokolade. Die Richterin: „Ich sehe nicht, wie man daraus Rückschlüsse auf seine Glaubwürdigkeit ziehen kann.“ Bott entgegnet: „Ich bezweifle, dass irgendetwas, was Herr Hensel sagt, zutrifft. Trotzdem wollten die Kinder bei ihm bleiben und dabei kann das Schokoladenessen eine Rolle gespielt haben.“ Das Thema Naschen wird aber nicht weiter vertieft.
Quelle:

https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-hamburg-gericht-live/

Also ich sehe auch nix an dieser Fragerei von Anwalt Bott, was warum welche Rückschlüsse auf was eigentlich gezogen werden sollen.

Morgens war schon einer der Angeklagten weggenickt und aus Gründen ertönte höhnisches Gelächter aus dem Block-Block im Zuschauerraum.

Was glaubt man eigentlich, wo man sich da eingefunden hat?

😊


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um 15:28
Zitat von antheanthe schrieb:n? „Seit 2021“, sagt Hensel, weil die älteste Tochter mit 15 Jahren dann alt genug war, mit ihren kleinen Geschwistern von Hamburg nach Flensburg zu fahren, wo er sie abgeholt habe. Ob Frau Block damit einverstanden war?
Da Frau Block in Hamburg lebt und die Reise der Kids dort am Bahnhof begann, wird sie wohl damit einverstanden gewesen sein. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass sie hätten fahren können.


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um 15:50
Sie haben diese Reise alle 14 Tage gemacht, da wird auch der 7jährige entsprechende Routine gehabt haben um zu wissen, wie es am Bahnhof und im Zug läuft.


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um 16:03
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Die Erklärung, dass sie womöglich die beim Vater getragenen und nicht gewaschenen Sachen wiederum anziehen mussten, finde ich schlüssig.
Aus meiner eigenen Erfahrung im Bekanntenkreis sind die Kleidung, die Körperhygiene und der Transport der Kinder die typischen kleinen Schlachtfelder, auf denen sich die Ex-Ehepartner gerne bekriegen, wenn es um das Sorgerecht und die Zuneigung der Kinder geht. Ich habs Gott sei Dank nicht selber erlebt, aber in mind. drei Familien im Verwanten- und Freundeskreis mitbekommen.

Der eine Elternteil argumentiert: immer wenn die Kinder übers Wochenende dort waren, kamen sie mit dreckigen und teiweise kaputten Klamotten zurück, deshalb habe ich ihnen schon gleich am Freidtag die ältesten Klamotten angezogen, die ich finden konnte.

Der andere Elternteil argumentiert: der andere hat die Kinder unter der Woche und bekommt Unterhalt, er/sie muss davon auch die Kleidung kaufen, dafür ist ja der Unterhalt. Die Kinder kamen hier schon mit dreckigen, alten Klamotten und ohne Erstzkleidung fürs Wochenende an. Ich habe dann auf eigenen Kosten Ersatzkleidung gekauft, die sie gleich bei der Ankunft angezogen haben und vor dem Abliefern zuhaue haben sie halt wieder die alten Klamotten, die sie bei der Ankunft an hatten, angezogen.

Ich konnte mir von beiden Seiten stundenlange Leidgesänge zu dem Thema anhören, immer war der andere Teil schlampig, hat die Kinder und die Kleidung verwahrlosen lassen und "man hat es einfach nicht mehr eingesehen". War halt auch immer ein schönes Thema, mit dem man zum Jugendamt rennen konnte, um die andere Seite anzuschwärzen, er/sie lasse die Kinder verkommen, achte nicht auf saubere Kleidung und Körperhygiene, und sei deshalb ungeeignet, das Sorgerecht auszuüben.
Und es war zudem noch eine einfache Möglichkeit die andere Seite zu schickanieren: man konnte sich sicher sein, dass wenn die Kinder übedreht (vom Ortswechsel) und verdreckt bei ihm/ihr ankamen und er/sie erst mal das Umziehen und Duschen durchsetzen musste, gleich schon mal der Haussehen schief hing. Gleichzeitig konnte man vor den Kindern so schön über den anderen herziehen: "Mein Gott, wieso lässt Papa/Mama Dich den so rumlaufen?! Gibt er Euch denn nicht mal saubere Kleidung?"

Alles extrem unerwachsen und lächerlich. Leidtragende war einzig und allein die Kinder, die ständig zwischen allen Stühlen hingen und zum reinen Objekt degradiert wurden, dass eingesetzt wurde, um die andere Seite zu trietzen und zu schickanieren. Aber ich habe es auch erlebt, dass die betroffenen Eltern da auch nicht zugänglich waren, wenn man sie drauf hingewiesen hat, was sie da für ein Spiel spielen. Das Totschlagargument war immer: "Der/die andere hat angefangen und ich muss nicht alles einfach so hinnehmen, das lass ich mir nicht bieten!"

Ich bin sicher, im Hause Block/Hensel wurde im Rosenkriegs- und Sorgerechtsstreit mit den gleichen Waffen gekämpft wie bei Lieschen Müller und Max Mustermann, nur das eben zusätzlich aufgrund der besseren finanziellen Ressourcen auch ein paar größere Geschosse zur Verfügung standen.
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Da Frau Block in Hamburg lebt und die Reise der Kids dort am Bahnhof begann, wird sie wohl damit einverstanden gewesen sein. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass sie hätten fahren können.
Und auch das kenne ich zur Genüge aus dem Bekanntenkreis: das ewige Hickhack, wer die Kinder holen oder bringen muss. Man sieht es nicht ein für den anderen Elternteil auch noch den Fahrdienst zu spielen, wo es einem eh schon stinkt, dass er/sie die Kinder übers Wochenende hat oder man sie halt wieder abgeben muss. Und wenn der eine Elternteil sie einfach in den Zug setzt, dann sieht man auch nicht ein, dass man sich die Mühe macht, sie mit dem Auto zu fahren.
Dass es eigentlich eine Serviceleistung ist, die man für die Kinder machen sollte und dass der Umgang mit dem anderen Elternteil zuallererst imm Sinne des Kindeswohls nötig ist und nicht in erster Linie der Vergnnügung des/der Ex dient, dem/der man das aber nicht gönnt, wird dabei dann ganz schnell vergessen.


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um 16:49
@Grillage

Das hast du sehr treffend beschrieben.
In dieser Gemengelage sind die Kinder diejenigen, die aushalten müssen. Die Eltern, die es besser wissen sollten, sind zu sehr mit ihrem Kriegsschauplatz beschäftigt. Da kommt jede Vernunft abhanden.
Habe auch ich oft genug in meinem Job erlebt. Und leider auch, wie kraftlos Kinder werden können.


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um 17:03
@Grillage
Danke, das kann ich alles genau so beobachten und unterschreiben.

Und im Grunde genommen steckt meist ganz simpel ein verlassenes, betrogenes oder vernachlässigtes Ego dahinter.

So, das war jetzt kurz "Off topic".


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um 17:32
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:So, das war jetzt kurz "Off topic".
Nein gar nicht. Was @Grillage beschreibt, kenne ich aus eigener Erfahrung auch so. Ist das Tischtuch zerschnitten, kann genau das passieren.

Und das ist zum Verständnis des Falles nicht unwichtig. Egal, wer was getan hat - hier ist die Mutter Angeklagte - da steckt im Hinterkopf "Ich muss mich doch wehren können. Das darf der nicht dürfen." Die verletzten Emotionen sind die Rechtfertigung für jedes Handeln.

Und zugleich ist da die Hybris, für die Kinder wäre es das Beste, wenn sie ganz bei Mama oder Papa blieben. Ohne Störfeuer durch den Anderen. Liebe, Besitzdenken, Isolation und Manipulation liegen da sehr nahe beieinander. Und auch nicht zu vergessen: Die Kompetenzen für die Erziehung von Kindern sind nicht immer gleich verteilt. Während vielleicht bei Mama Halligalli herrscht und Schule keine Rolle spielt, quält sich Papa, weil der Sprung ins Gymnasium gefährdet ist.

Es wird spannend, wie das Gericht mit dieser emotionalen Zwangslage bzw. Belastung umgeht.


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um 17:48
Es würde mich nicht wundern, wenn diese beiden Kinder in Zukunft für lange Zeit nicht mehr nach Deutschland kommen möchten, nach diesem entwürdigenden Auswälzen intimster Kleinigkeiten in jedem großen Medium.
Falls es tatsächlich zu einer öffentlichen Aussage Klaras kommen wird, bin ich sehr gespannt, wie sich Herr Bott mit seinen bohrenden Fragen im Nachgang dazu verhalten wird.
Ich frage mich auch, wie kaputt die Kommunikation zwischen den beiden Eltern im August/September 2021 schon gewesen sein muss, wenn Herr Hensel die Kinder ja gar nicht dauerhaft bei sich behalten wollte und auch die Kinder nach einer Entschuldigung und Verhaltensänderung durch CB eigentlich bereit gewesen wären, zurück zu gehen.
Hat er irgendwie versucht, das CB klarzumachen und sie hat sofort gemauert und nur einen Angriff auf ihre Person gesehen? Hat Delling evtl bereits hier eskalierend im Konflikt mitgemischt? Oder stellt Herr Hensel sein eigenes Handeln im Nachhinein geschönt dar?
Da sollte es ja eigentlich irgendeinen Paper trail geben, der über die eine Email am 29. August 2021 hinausgeht.
Aber vermutlich ist diese Frage für den Strafprozess einfach irrelevant.


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um 18:16
Zitat von antheanthe schrieb:Ich frage mich auch, wie kaputt die Kommunikation zwischen den beiden Eltern im August/September 2021 schon gewesen sein muss, wenn Herr Hensel die Kinder ja gar nicht dauerhaft bei sich behalten wollte und auch die Kinder nach einer Entschuldigung und Verhaltensänderung durch CB eigentlich bereit gewesen wären, zurück zu gehen.
Hat er irgendwie versucht, das CB klarzumachen und sie hat sofort gemauert und nur einen Angriff auf ihre Person gesehen? Hat Delling evtl bereits hier eskalierend im Konflikt mitgemischt? Oder stellt Herr Hensel sein eigenes Handeln im Nachhinein geschönt dar?
Da sollte es ja eigentlich irgendeinen Paper trail geben, der über die eine Email am 29. August 2021 hinausgeht.
Aber vermutlich ist diese Frage für den Strafprozess einfach irrelevant.
Ja. Brennende Fragen, die aber sicher nie wahrheitsgemäß beantwortet werden.

Es bleibt ein sehr verstörendes Bild mit Blick auf die Eltern und ihre Kinder.
Dass 3 Kinder innerhalb kürzester Zeit (Juli/August 2021) zum Vater gehen bzw. bei ihm bleiben, spricht m.E. Bände. OK, man kann vermuten, dass sie den Weg des leichtesten Widerstands gingen. Dafür aber alle Freunde, das gewohnte Umfeld wie Schule, Sport etc. hinter sich zu lassen, dürfte keinem der Kinder leicht gefallen sein.

Ganz zu schweigen von der hier verhandelten Entführung auf brutalste Weise 2023/2024. Wie tief kann man sinken? Wie kann man das seinen Kindern antun?


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um 18:40
Zitat von OriginesOrigines schrieb:"Ich muss mich doch wehren können. Das darf der nicht dürfen." Die verletzten Emotionen sind die Rechtfertigung für jedes Handeln.
Genau so! Das ist dann die Pauschalrechtfertigung für alles und im Prinzip zeigt es ja sehr deutlich, um wem es dem, der das sagt, geht: nämlich um ihn selber. Die Sorge um das Wohl der Kinder, das der andere angeblich gefährdet, in dem er sie in dreckigen Klamotten rumlaufen lässt, nur mit Schokolade füttert, sie bis nachts um 2 Fernsehschauen lässt oder eben wie hier, erlaubt dass sie mit 15 oder 16 die Pille nehmen oder auf Partys gehen, wird dann oft zusätzlich noch vorgeschoben.
Dem Wohl der Kinder würde es dienen, wenn die Eltern eine verlässiliche Vereinbarung treffen, an die sich beide halten und auch gemeinsame Grundsätze der Erziehung z.B. zu Essgewohnheiten, Kleidung, Medienkonsum, Geschenke etc. verfolgen. Dasnn hätten die Kinder ein verlässliches Gerüst an Regeln, auf dass sie sich verlassen können, selbst wenn sie es an der ein oder anderen Stelle nervig finden.
Ich kenne in meinem Umfeld leider keinen Fall, in dem das geklappt hat, obwohl ausnahmslos alle bei der Trennung solche hohlen Schwüre wie : "Wir bleiben aber gemeinsam Eltern unserer Kinder. Sie sollen nicht unter der Trennung leiden!" geleistet haben. Die waren meist schon nach wenigen Wochen oder Monaten vergessen.

Was diesen Fall so monströs macht, ist eben, dass mind. eine Seite über unendlich viele finanzielle Ressourcen verfügt und zudem offenbar noch gewohnt ist, stets auf der Siegerseite zu stehen. Und notfalls, wenn man plötzlich nicht mehr auf der Gewinnerseite steht, diese Ressourcen sowie die Verbindungen zu Politik und Presse zu nutzen, um da wieder hinzukommen. Das wird dann nicht nur vorm lokal zuständigen Familiengericht geklagt, sondern man geht bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Da werden einem Ex-BND-Chef, ein Ex-LKA-Abteilungsleiter und Ex-Mossad-Agenten solange die Ohren mit dem eigentlich höchst privaten Sorgerechtsstreit die Ohren vollgequängelt und man ist sich nicht mal zu schade, in eine Kamera zu plappern, dass man auf einem im familieneigenen Hotel ausgerichteten Ball hofft, Kontakte zu knüpfen, die einem im Kampf ums Sorgerecht helfen können.

Und alles in meinen Augen nicht, weil eine arme Mutter so sehr darunter leidet, dass sie ihre Kinder nicht mehr sehen kann, sondern einzig und allein wegen:
Zitat von OriginesOrigines schrieb:"Ich muss mich doch wehren können. Das darf der nicht dürfen."
Wäre das Bedürfnis nach Kontakt zu den Kindern so groß gewesen, hätte sie ja nur die Angebote zum begleitten Umgang in Dänemark annehmen müssen. Aber das wäre ja gleichgekommen damit, dass der Ex sich durchgesetzt hätte, dass man "seine Bedingungen akzeptiert" und dass man sich von ihm demütigen lässt, weil man die Kinder nur noch mit einem Mitarbeiter des Jugendamtes hätte sehen dürfen.
Natürlich wäre das alles andere als fein gewesen, hätte aber doch vielleicht auch einen ersten Schritt hin zur Versöhnung mit den Kindern ermöglichen können. Den Mitarbeiter des Jugendamtes hätte man als jemanden sehen können, der unterstützen will und kann (aufgrund seiner Aufgabe in seinem Job, seiner Ausbildung und seiner Erfahrung) und nicht jemanden, der einen kontrollieren will. Aber nein, dass konnte man dem Hensel nicht durchgehen lassen, dass er gewonnen hat.

An die Kinder hat sie doch da in keiner Minute gedacht!
Zitat von antheanthe schrieb:Hat er irgendwie versucht, das CB klarzumachen und sie hat sofort gemauert und nur einen Angriff auf ihre Person gesehen? Hat Delling evtl bereits hier eskalierend im Konflikt mitgemischt? Oder stellt Herr Hensel sein eigenes Handeln im Nachhinein geschönt dar?
Da sollte es ja eigentlich irgendeinen Paper trail geben, der über die eine Email am 29. August 2021 hinausgeht.
Aber vermutlich ist diese Frage für den Strafprozess einfach irrelevant.
Ich denke nicht mal, dass Hensel sein Verhalten und Handeln geschönt darstellt, sondern dass es einfach seine Sichtweise ist. Auch CB ist sich sicher sicher, dass das alles nur im Sinne der Kinder war. Ich glaube, dass das viel beschworene Kindeswohl nicht einfach nur ein Deckmäntelchen ist, hinter dem die zerstrittenen Eltern ihre egoistischen Rache- und Schikanegelüste verdecken, sondern dass sie wirklich überzeugt sind, dass nur sie selbst die einzig heilbringenden Erziehung liefern können und der andere Elternteil einfach ein Versager ist, der schlecht für die Kinder ist.

So wie @Origines es hier beschrieben hat:
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Und zugleich ist da die Hybris, für die Kinder wäre es das Beste, wenn sie ganz bei Mama oder Papa blieben. Ohne Störfeuer durch den Anderen.



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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 18:52
Wenn ich mir so ansehe, was die Liveticker von MOPO und BILD über Dr. Ingo Bott zu berichten wissen, frage ich mich, kann es sein, dass die den nicht sonderlich mögen? Jedenfalls macht die Richterin eine weitaus bessere Figur bei den jeweiligen Auseinandersetzungen.

Auch hier wird auf die Zwistigkeiten Bezug genommen:
Elfter Verhandlungstag endet im Disput

Während am Vormittag die intensiven Aussagen des Vaters die Atmosphäre prägten, sorgte am Nachmittag Blocks Anwalt Ingo Bott für Aufruhr im Saal: wiederholt kam es zu juristischen Streitigkeiten, es wurde heftig diskutiert – und der Verhandlungstag endete im Disput zwischen der Vorsitzenden Richterin und der Verteidigung, die unzufrieden mit der Prozessführung ist.

https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100925412/gericht-hamburg-schwere-vorwuerfe-gegen-christina-block.html



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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 19:08
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich kenne in meinem Umfeld leider keinen Fall, in dem das geklappt hat, obwohl ausnahmslos alle bei der Trennung solche hohlen Schwüre wie : "Wir bleiben aber gemeinsam Eltern unserer Kinder. Sie sollen nicht unter der Trennung leiden!" geleistet haben. Die waren meist schon nach wenigen Wochen oder Monaten vergessen.
Das ist natürlich ein grundsätzliches Problem einer Trennung. Das ist ja nicht nur eine Geschäftsbeziehung, eine Fürsorgevereinbarung, die abbricht. Sondern da sind heute existentielle Emotionen betroffen. In den letzten Jahrzehnten sind Beziehungen, Ehe, Kinder und Familie Bestandteil des gestaltbaren Selbst geworden. Sie sind nicht mehr - wie noch bei unseren (Ur-)Großeltern - Schicksal, das zu tragen ist (mein Großvater "fiel" 1943). Sondern es wird uns allenthalben gespiegelt, wir seien auch hier unseres Glückes Schmied. Berge an Ratgeberliteratur zeigen, wie es gut laufen würde, wenn wir alles nur richtig machen. Mit der/dem Partner/-in, mit der Erziehung und Förderung der Kinder, mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mit Kindern und Karriere. Alles soll möglich sein, wenn wir uns nur anstrengen.

Eine gescheiterte Ehe trotz aller Mühsal berührt immer auch das eigene Versagen, den eigenen Selbstwert, die eigenen tiefsitzenden Verlustängste, den Lebenssinn. Folge: Depression. Und Aggression. Wut und Hass gegen den Expartner, gegen die eigenen Dämonen.

Und nun soll in diesem Malstrom mit der/dem Ex-Partner/-in eine Kooperation fortgeführt werden, die ja gerade gescheitert ist. Die gemeinsame Erziehung der Kinder. Aus meiner Sicht wird da den Elternteilen etwas abverlangt, was sie zumindest in der ersten Zeit nur schwer leisten können. Zugleich ist der externe und interne Druck enorm: Alles weiter richtig zu machen, besser zu machen. Mütter sind da gemeinhin in der schwierigeren Situation, ohne die Probleme klein reden zu wollen, die auf einen Mann warten, der ein guter Vater sein will.

Das Scheitern ist quasi vorprogrammiert. Und das Einzige, was in dieser Situation hilft, ist das Paradox des Loslassens. Lass das Kind/den Papa/die Mama machen. Kannst Du eh nicht aufhalten. Kannst Du nicht erzwingen. Es gibt nicht nur Leistung, es gibt nicht nur ein Recht. Es gibt auch ein Schicksal. Für Eltern und für Kinder. Am Besten wäre es heute, beim Eingehen einer Beziehung und beim Kinderkriegen schon einzupreisen, dass es vielleicht nicht läuft, wie erhofft. Und es trotzdem zu wagen. Mut zu haben. Mut, Verluste hinnehmen zu müssen.

Wahrscheinlich wäre es gut, vor der Elternschaft verpflichtend einen Kurs mitzumachen, was auf einen im Falle einer Trennung zukommen könnte. Doch wer will das machen? Wer will eine Ehevertrag abschließen? Alles für den Fall vorbereiten, von dem man doch denkt, er käme nie?


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um 20:00
Zitat von emzemz schrieb:Wenn ich mir so ansehe, was die Liveticker von MOPO und BILD über Dr. Ingo Bott zu berichten wissen, frage ich mich, kann es sein, dass die den nicht sonderlich mögen?
Ist das harte Verteidigerlos, aber sympathisch kommt es ja nicht rüber, wenn vormittags erzählt wird, dass die Kinder heute noch Ängste habe, nicht in der Dunkelheit zum Fußball gehen können und er fragt dann nach Bahnverbindungen und Schokolade.


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um 20:15
Also dieses Hygiene-Thema über die Kinder heute gibt mir irgendwie den Rest - wenn das alles stimmt frage ich mich ob Frau Block angesichts ihrer selbstbewussten Auftritte noch Realitätsbezug hat.


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um 20:38
Ich finde das Thema Hygiene so befremdlich. Wie alt war da der Junge 7? Mit 7 stinkt man nicht und die Haare werden auch nicht fettig. Woher ich das weiß? Wurde als Kind extrem vernachlässigt. Meine Klamotten wurden vielleicht ein mal pro 3 Wochen gewaschen. Außer Unterwäsche und Socken stinkt bei Kindern nichts. Wenn sie sport machen und schwitzen stinken sie nicht. Und die Haare von Erwachsenen die 4 Tage keine Haare waschen sehen tausend mal schlimmer aus wie bei einem Kind das 2 Wochen keine Haare gewaschen hat. In der Kita Gruppe meiner Tochter ist ein 6 jähriges Kind das oft schmutzig aussieht. Sie sieht schmutzig aus aber sie stinkt nicht.
Also für mich ist das eine absolute Lüge, ich glaube das niemals. Außerdem soll Opa Block der so penibel und genau ist und fremden Menschen Brillen kauft, seine Enkelkinder schmutzig und stinkend rumlaufen lassen. Ist klar.
Da will wohl jemand nicht zugeben, dass er genauso toxisch war/ist wie die Mutter?


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um 21:10
@SkylarBlue
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich glaube Hensel den Teil mit der Hygiene/Kleider/Verwahrlosung in keinster Weise. Einfach nur tragisch und CB UND SH tragen ihren persönlichen Krieg suf dem Rücken drr Kinder aus. Da ist keiner besser als der Andere. Dem sollte ein Ende bereitet werden. Der ganze Prozess ist furchtbar und es gibt nur Verlierer. Und beide Parteien haben ihre Wahrnehmung und ihre Anteile an dieser desolaten Situation


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