@Zaunkönigin Ich persönlich denke ( Achtung nur meine Meinung), dass sie Redebedarf hat. Sie lebt ja nun, seit gefühlter Ewigkeit mit der Situation. Erst Kinder weg, dann per Kidnapping zurück, dann so fort wieder weg. Und danach ging es los, Haus und Business Durchsuchungen und die gesammelte Presse hatte Schlagzeilen. House of cards fing an zu bröckeln. Frau Block quasi in der Defensive bis zum Prozess. Da staut sich was auf, sie hat Bedarf sich permanent zu rechtfertigen. Ich habe so gar keine Idee, ob das evtl Teil der Verteidigungsstrategie ist? „ wir lassen sie, sich alles von der Seele reden?
Die Strategie dahinter könnte sein, Frau Block wurde zu unrecht negativ in der Öffentlichkeit präsentiert bisher, das möchte sie geraderücken. Zusätzlich kann sie so, mit ihrem Ex abrechnen. Zumindest mit Seitenhieben. Etwas widersprüchlich war das schon, was sie bisher abgelesen hat. Etwas mehr ein Wechselbad der Gefühle.
Man merkt ihr an, dass sie vor allem ihre Reputation als Mutter geraderücken möchte.
Mit solchen Einlassungen und Erklärungen, erreicht sie womöglich nicht das gewünschte Ergebnis. Es dient nur zur Ablenkung, weg von der schwerwiegenden Anklage gegen sie, hin zum Bild der Frau Block, wie sie gesehen werden möchte.
In manchen Fällen könnte so eine Strategie, ( wir wollen sie als Mensch und Mutter in ihrer Verzweiflung darstellen) hilfreich sein. Nur hier sehe ich das nicht. Es zeigt mE nur eine Frau, die sich evtl noch nicht bewusst gemacht hat, dass sie evtl einen wirklich großen Fehler gemacht hat, indem sie ( mutmaßlich) zu Selbstjustiz gegriffen hat. Diese Erkenntnis sehe ich noch nicht. Ich glaube eher, dass sie die Sichtweise ihres Vaters angenommen hat, der 2024 mal bei einer Restauranteröffnung in etwa geäußert hat, er hätte Deutschland so lange gut gedient und nun lässt der „ Staat“ ihn im Stich. Dazu Beschwerden, wegen der Durchsuchungen in Haus und Business usw.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/unternehmer-sorgerechtsstreit-block-sieht-sich-ungerecht-behandelt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240524-99-151633Evtl haben sie diese Art Unrechtsbewusstsein nicht, weil sie wirklich glauben, man wäre ihnen etwas schuldig gewesen, wegen ihrer unermüdlichen Arbeit im Business und evtl charity und Wohltaten f die Allgemeinheit.
Im Gegenzug haben die Gerichte die Familie im Stich gelassen, woraus folgt, man war gezwungen zu handeln, um seine Ansprüche letztendlich durchzusetzen.
Nun könnte man sagen, der „ Staat“ ist ihnen gar nichts schuldig, sie wurden nicht im Stich gelassen. Das wäre ein Argument, was ja dann jeder zukünftig heranziehen könnte: hilft dir ( Gott) der Staat nicht, hilf dir selbst.
Allerdings habe ich natürlich Verständnis für solche Sichtweisen, man fühlt sich von der ganzen Welt verraten und im Stich gelassen, obwohl man immer ein guter gesetzestreuer Bürger war. So sehen das viele potentiellen Straftäter.