Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

@Nyx_07
Nein, musst du nicht. Aber wenn man eine andere Meinung als „schräg“ abtut, wertet man diese doch zugleich und auf unschönste Weise, was ich wiederum in einer Diskussion hier nicht verstehen kann. Und wenn man gar keine Lust hat, sich auf Andersdenkende einzulassen, könnte man in der Zeit ja auch stricken oder an die frische Luft. Ansonsten habe ich mehrfach meine Argumentation erklärt und ich denke, es braucht kein drittes Mal. Genauso wie ich mich gegen Verallgemeinerungen wehre und gegen Rückschlüsse, die ich gar nicht getätigt habe. Und um Bott mache ich mir mitnichten Gedanken. Bitte am Text bleiben!

CurlySue_ schrieb:Aber sie ist ja als Partnerin von SH zwangsläufig nicht neutral und objektiv. So wird wahrscheinlich auch Bott argumentieren.

Solange sie sich an die ihr bekannten Fakten hält, ist ihr meiner Ansicht nach nichts vorzuwerfen.
Bott halte ich für einen verzweifelten Kasper, der jede Chance nutzen wird, die gegnerische Seite durch seltsame Fragen mürbe zu machen.

Dass AH ein fühlender Mensch ist und vielleicht das Bedürfnis hat, von außen zugefügten Druck abzubauen, indem sie darüber spricht, wird heilsam sein.

Bundesferkel schrieb:Dass AH ein fühlender Mensch ist und vielleicht das Bedürfnis hat, von außen zugefügten Druck abzubauen, indem sie darüber spricht, wird heilsam sein.

Das sehe ich ebenso. Immerhin musste sie von der Block-Seite auch massive Unterstellungen/Anwürfe aushalten. Einer war, dass sie ihren Sohn ebenfalls entfremdet haben soll.

Bundesferkel schrieb:Bott halte ich für einen verzweifelten Kasper, der jede Chance nutzen wird, die gegnerische Seite durch seltsame Fragen mürbe zu machen.

Da habe ich mich gewundert, dass er - laut Ticker - nicht versucht hat, was positives zu CB zu erfragen. ("Vermissen die Kinder ihre Mutter?" "Gab es auch schöne Momente in den drei Tagen in Hamburg?" usw )

Aus dem LTO-Artikel. https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/632kls1025-lg-hamburg-block-prozess-have-astrid-aussage

Auch das Entfernen des Klebebands aus den Haaren habe wehgetan. Beim Wiedersehen auf einer Hamburger Polizeiwache habe die 13-Jährige noch Reste des Tapes an der Hand gehabt.

Es ist in den paar Tagen, CB, Delling, Rücker und dem Jugendamt nicht gelungen das Klebeband abzumachen bzw. aufgefallen, dass da noch Klebeband ist??? Ggf hat Klara total blockiert und CB auf Abstand gehalten?

KTG schrieb:

Auch das Entfernen des Klebebands aus den Haaren habe wehgetan. Beim Wiedersehen auf einer Hamburger Polizeiwache habe die 13-Jährige noch Reste des Tapes an der Hand gehabt.

Es ist in den paar Tagen, CB, Delling, Rücker und dem Jugendamt nicht gelungen das Klebeband abzumachen bzw. aufgefallen, dass da noch Klebeband ist??? Ggf hat Klara total blockiert und CB auf Abstand gehalten?

Das fiel mir auch unangenehm auf, zumal ich woanders gelesen habe, dass Klara zunächst versucht haben soll, das Klebeband mit Spucke zu entfernen und anschließend die Hände geschrubbt hat. Es sei aber nicht abgegangen. Müsste man ja zumindest beim friedlichen Monopoly-Spiel als Mutter sehen.

KTG schrieb:Es ist in den paar Tagen, CB, Delling, Rücker und dem Jugendamt nicht gelungen das Klebeband abzumachen bzw. aufgefallen, dass da noch Klebeband ist???

Im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit um zwei Kinder der Unternehmerin Christina Block hat die Hamburger Polizei am Mittwochabend die Familie aufgesucht. "Wir konnten uns davon überzeugen, dass die Kinder bei Frau Block sind und es ihnen augenscheinlich körperlich gut geht", teilte Polizeisprecherin Sandra Levgrün am Donnerstag mit. An dem Besuch sei auch das Jugendamt beteiligt gewesen.

Quelle:
https://www.zeit.de/news/2024-01/04/kindern-von-frau-block-geht-es-augenscheinlich-gut

Bei diesem „Besuch“ des Jugendamtes mit zwei Personen sowie der Polizei mit drei Personen, bei der mehr als die Hälfte der Erschienen von Frau Block ja nicht zu den Kindern vorgelassen wurde, um diese nicht zu überfordern, kam genau DAS heraus.

Es ist mir wirklich unverständlich.

sardi schrieb:

Im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit um zwei Kinder der Unternehmerin Christina Block hat die Hamburger Polizei am Mittwochabend die Familie aufgesucht. "Wir konnten uns davon überzeugen, dass die Kinder bei Frau Block sind und es ihnen augenscheinlich körperlich gut geht", teilte Polizeisprecherin Sandra Levgrün am Donnerstag mit. An dem Besuch sei auch das Jugendamt beteiligt gewesen.

Quelle:
https://www.zeit.de/news/2024-01/04/kindern-von-frau-block-geht-es-augenscheinlich-gut

Bei diesem „Besuch“ des Jugendamtes mit zwei Personen sowie der Polizei mit drei Personen, bei der mehr als die Hälfte der Erschienen von Frau Block ja nicht zu den Kindern vorgelassen wurde, um diese nicht zu überfordern, kam genau DAS heraus.

Genau das.

Aber zwischen den Zeilen eben auch nicht mehr, als dass es ihnen augenscheinlich körperlich gut geht. Das muss sich nicht als richtig herausstellen und kann bei intensiverer Betrachtung ein Trugschluss sein. Mehr als diesen Eindruck dürfte sich auch die Person vom Jugendamt nicht verschafft haben können.


Hervorhebung von mir.

LeonardodV schrieb:Müsste man ja zumindest beim friedlichen Monopoly-Spiel als Mutter sehen.

Dieses Monopoly liegt mir so richtig im Magen. Da geht es um Konkurrenz und Gewinnmaximierung. Gab’s da nix anderes als dieses Spiel, bei dem jeder gegen den anderen kämpft?
Unternehmerische Erziehung?

Das musste ich mal loswerden.
Das Spiel war in meinem Elternhaus bis zu einem bestimmten Alter verpönt.

CurlySue_ schrieb:Nein, ich meine es schon so wie ich es schrieb: im Zeit-Interview kamen die damals 13- und 17-jährigen Töchter zu Wort, Klara und Johanna. Theo ist nur dabei:

Vielen Dank! Dann ist es etwas weniger moralisch angreifbar. In dem Alter könnte es der Wunsch der Kinder gewesen sein, etwas zu sagen. Das muss aber nicht so sein. Der Vater könnte sie auch gebeten haben. Letztlich weiß man nie, wie die Entscheidungsprozesse waren, ich will nichts unterstellen, lediglich Möglichkeiten aufzeigen.

emz schrieb:Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass auch der finanzielle Aspekt eine Rolle spielte. So dick dürften sie es damals wohl nicht gehabt haben, genaues weiß man natürlich nicht.

Irgendwo schwirrte mal im Gerichtssaal das Wörtchen "Exklusivvertrag" umher. Wenn man nicht geldgierig ist, dann ist das Motiv vielleicht - trotz Häuschen auf Sylt - nicht so flüssig zu sein, wie es notwendig wäre. Bei der Kinderschar. Zumal mir auch nicht klar ist, was Herr Hensel so macht und wie lukrativ das ist.

Origines schrieb:Irgendwo schwirrte mal im Gerichtssaal das Wörtchen "Exklusivvertrag" umher. Wenn man nicht geldgierig ist, dann ist das Motiv vielleicht - trotz Häuschen auf Sylt - nicht so flüssig zu sein, wie es notwendig wäre.

So viel wird die Vermietung des Häuschens nicht hergeben. Es geht um eine siebenköpfige Familie und Dänemark ist nicht gerade niedrigpreisig.

M8nix schrieb:Aber zwischen den Zeilen eben auch nicht mehr, als dass es ihnen augenscheinlich körperlich gut geht. Das muss sich nicht als richtig herausstellen und kann bei intensiverer Betrachtung ein Trugschluss sein. Mehr als diesen Eindruck dürfte sich auch die Person vom Jugendamt nicht verschafft haben können.

Es ist für mich nicht hinnehmbar, dass weder das LKA noch das Jugendamt etwas unternahm.
Die Ereignisse aus Dänemark waren bekannt, vor der Tür wimmelte es von Sicherheitsleuten
und es wäre in meinen Augen notwendig gewesen, die Kinder mindestens ärztlich untersuchen zu lassen,
notfalls mit richterlichem Beschluss.

Es geht einfach nicht an, dass dies unterblieb und die Kinder dort belassen wurden.

Ich hoffe, dass genau das noch einmal im Prozess zur Sprache kommt.

@LeonardodV
Weiß man, wer diese Truppe aus Polizei/ Jugendamt und Anwälten, dorthin gerufen hat. War das alles aufgrund eines Anrufs der Block Family? Oder aufgrund des Notrufs der Familie Hensel, aufgrund des Kidnapping? Anwälte beider Parteien? Wozu war das Jugendamt überhaupt da, wenn sie die Kinder nicht umgehend im separaten Raum des Hauses befragt haben. Ich meine so müsste es doch laufen. Man weiß, die Kinder wurden aus Dänemark gewaltsam ( unfreiwillig) nach Hamburg verbracht ( ich nenne es verschleppt mit Gewalt)
und dann sitzen die traumatisierten Kinder da inmitten von fremden Menschen, plus Anwälten, evtl noch ein Kinderpsychologe ( im Auftrag von Frau B spielt der mit Theo) plus große Schwester, Frau B, plus Polizei??? Wieviele Menschen waren da? Und in dem Umfeld, im Beisein von Frau B, von der grossen Tochter etc pp, werden die Kinder befragt? So läuft das doch nicht. Kinder die so was hinter sich haben, umgeben von Menschen ( Mutter) die daran irgendwie beteiligt war, und die werden befragt? Anstatt sie in Geschützem Raum, alleine zu befragen? Die Polizei hat für so etwas geschulte Mitarbeiter, die auf Befragung von Kindern spezial ausgebildet werden. Wer bitte verlässt sich auf eine Befragung zweier Kinder, in einem Umfeld, wo sie von Erwachsenen beeinflusst werden.
Schrecklich und völlig daneben. Wie hilflos müssen sie sich gefühlt haben. Wer weiß, was Frau Block ihnen ( den Mitarbeitern u Polizei ) eingeflüstert hat. Geradezu sträflich, die Kinder da nicht sofort rauszuholen, um sie alleine zu befragen.

CurlySue_ schrieb:Wie schon gesagt, wenn ich moralisch besser sein will als CB und Co., mache ich sowas nicht.

Naja, ich finde das kann man einfach nicht auf eine Stufe stellen. Sie schildert ja:

Irgendwann hält es die dänische Stiefmutter der Kinder nicht mehr aus

Ich kann das voll und ganz nachvollziehen - monatelange Observationen und Stalking. Da muss es jetzt einfach raus (auch um zu verarbeiten)!

Nyx_07 schrieb:Zu den Blocks sehe ich da einen riesigen Unterschied.

Definitiv!
In allem: Ton, Art, Inhalt...

M8nix schrieb:Das Spiel war in meinem Elternhaus bis zu einem bestimmten Alter verpönt.

Ich habe dieses kapitalistische Sch...-Spiel als Kind geliebt! 😅 Meine Kinder heute leider auch.
Sidefact: obwohl ich fast immer gewinne... 😆

calligraphie schrieb:Wer bitte verlässt sich auf eine Befragung zweier Kinder, in einem Umfeld, wo sie von Erwachsenen beeinflusst werden.
Schrecklich und völlig daneben. Wie hilflos müssen sie sich gefühlt haben.

So hat sie es ja auch geschildert: das ganze Haus voller Erwachsener und niemand hat geholfen!
Man stelle sich dann noch vor: man informiert einen Anwalt über die eigene Entführung und er antwortet: ist nicht mein Gebiet... Unfassbar!

ringelnatz schrieb:Man stelle sich dann noch vor: man informiert einen Anwalt über die eigene Entführung und er antwortet: ist nicht mein Gebiet... Unfas

Wirklich unfassbar.

Und der Rest der Anwaltschaft war auch nur vergeblich bemüht Fotos von den Kids zu schiessen, während Rücker mit den Legos alleine blieb…

Kann man sich nicht ausdenken…

@sardi
@calligraphie
@ringelnatz

Hier greift meines Erachtens das gleiche, wie ich es schon mal im Kontext der lapidaren Bewertung CBs schwarzer Pädagogik durch das Hamburger Jugendenamt, als „vertretbar“ beschrieb.

Das sind die wahren Privilegien der „Blocks“ dieser Gesellschaft. Nicht ihr Geld, sondern ihr Ansehen beeindruckt, schüchtert im Zweifel ein und schafft einen ungerechtfertigten Vertrauensvorschuss.

Da steht die bekannte Unternehmerin mit ihrem charmanten Grimme-Preisträger an der Seite und lullt ein. „Ach, das wird schon so sein - hier ist bestimmt alles in Ordnung!“

Nur gut, dass die (ich glaube, es war eine Frau) eine Polizeibeamtin aufmerksam hingehört hat und dazu eine Aktennotiz anfertigte: „ER macht eine Entführung - ICH mache eine Rückführung!“

@ringelnatz
An welchem Tag war denn diese gesamte Truppe aus Beamten etc. vor Ort? Wann wurden die Kinder letztendlich da aus der Block Villa rausgeholt? Am Abend des 5. Januars?
Man stelle sich vor, Vater Hensel hat zu dem Zeitpunkt evtl schon irgendwo in Hamburg ( bei der Polizei) auf die Kinder gewartet.
Die Sicherheitsleute vor der Villa, wer hat die da platziert? Block Family? Also das Jugendamt wird incl Polizei zu einem Haus gerufen, um einen welfare Check zu zwei entführten Kindern durchzuführen…, vor dem Haus stehen Sicherheitskräfte? Im Haus lauter honorige Herren anwesend, von Anwälten über Psychologe, plus Santa Mama Block. Das basement ist fluchtsicher hergerichtet, die Kinder hatten keinerlei Zugang zu W lan/ Tablet oder handy? Und das Jugendamt wirft nen Blick, sieht die Idylle, und trabt wieder ab? Die Kinder müssen gedacht haben, das war’s, hier kommen wir nicht mehr weg.
Ich meine, Frau Block hätte doch mal ganz gepflegt, mit den Kindern untertauchen können oder nen Ausflug machen nach/ Ziel unbekannt.
Bin mal gespannt, ob man die Polizeibeamten oder Behördenmitarbeiter, mal vor Gericht dazu hört. Normalerweise müssen Einsatzprotokolle gefertigt werden.

https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/rostock/christina-block-in-rostock-ueberraschung-bei-burgerladen-eroeffnung-von-jim-block-UXKDIUMBJNFHXBN72FMMNCUKEE.html

Gut gelaunt eröffnet man in Rostock einen Burgerladen.

21.11.2025, 18:00 Uhr

Rostock. Sie kommt fast unbemerkt über den roten Teppich – dabei spricht gerade gefühlt ganz Deutschland über ihr Privatleben: Christina Block, Tochter des Hamburger Unternehmers Eugen Block, kam am Freitag (21. November) überraschend nach Rostock. Dort öffnete in der Innenstadt der neue „Jim-Block“-Burger-Laden aus ihrer Unternehmensgruppe.

Im Vorfeld bekannt war nur das Erscheinen von Firmengründer Eugen Block. Doch auch Sohn Philipp und Tochter Christina lassen sich den Termin nicht entgehen. Der älteste Sohn Dirk hatte sich das Rostocker Restaurant schon bei einer Baustellenparty Anfang November angeschaut.
Zeit für Gespräche – aber keine Pressefotos
...

Christina Block scheint das Treffen mit vielen alten Bekannten zu genießen und umarmt beispielsweise Dehoga-Bundeschef und Neptun-Hoteldirektor Guido Zöllick. Sie nimmt sich Zeit für die Gespräche mit den Gästen. Fotos oder Pressefragen möchte sie allerdings nicht – und achtet auch darauf, dass dieser Wunsch respektiert wird.

Vater Eugen Block hält als Gründer und Unternehmenschef eine kurze Begrüßungsrede und erwähnt dabei stolz die Anwesenheit seiner beiden Kinder. ...

@sardi
@calligraphie
@ringelnatz

Zumal bekannt war, dass sie entführt wurden.
Da hätte automatisch ohne weiteres Tamtam mit den anwesenden Erwachsenen eingehender untersucht werden müssen.
Ohne Ansehen und Status der Mutter. Routinemäßig.

ringelnatz schrieb:Man stelle sich dann noch vor: man informiert einen Anwalt über die eigene Entführung und er antwortet: ist nicht mein Gebiet... Unfassbar!

Ich denke, bei aller Professionalität dürfte Kury überfordert gewesen sein. Das hat man auch als Anwalt nicht alle Tage, dass man mit einer derartigen Situation konfrontiert wird. Keine Rechtfertigung, lediglich eine mögliche Erklärung.
Er reagiert automatisch, als ob Klara eine potentielle Mandantin ist.
Und dazu klassische Musik.

ringelnatz schrieb:

M8nix schrieb:Das Spiel war in meinem Elternhaus bis zu einem bestimmten Alter verpönt.

Ich habe dieses kapitalistische Sch...-Spiel als Kind geliebt! 😅 Meine Kinder heute leider auch.
Sidefact: obwohl ich fast immer gewinne... 😆

Vielleicht liegt es mir vor dem Kontext unternehmerische Erziehung so im Magen. Schon früh mit monetären Zusammenhängen vertraut machen… 🤨

emz schrieb:Gut gelaunt eröffnet man in Rostock einen Burgerladen.

Da bin ich erstmal sprachlos.

@M8nix
Das ist wohl Teil einer Strategie,nach vorne treten und so zu tun, als wäre alles Business as usual. Der Burger hat Priorität und demonstriert Normalität. War denn Delling auch dabei? Aber gut, wäre sie nicht gekommen, hätte man ihr Schuldgefühle unterstellt. Aber damit zeigt sie, bitte weitergehen… nichts passiert. Genau für solche öffentlichen Demonstrationen von Normalität, nimmt man sich einen Profi wie Anda ins Team „ ihr geht da hin, Kopf hoch, man mag euch, die Leute sind alle auf eurer Seite hier im Norden. Burger Queen…

M8nix schrieb:Ich denke, bei aller Professionalität dürfte Kury überfordert gewesen sein. Das hat man auch als Anwalt nicht alle Tage, dass man mit einer derartigen Situation konfrontiert wird. Keine Rechtfertigung, lediglich eine mögliche Erklärung.
Er reagiert automatisch, als ob Klara eine potentielle Mandantin ist.
Und dazu klassische Musik.

Kury erhält den Beschluss vom Gericht, dass die Kinder zurück müssen.
Also packt er die Beiden ins Auto und gibt sie bei der Polizei ab. Was sonst?
Wenn Klara etwas nicht ist, dann seine Mandantin.

Was habt ihr eigentlich alle mit der klassischen Musik? Kury hat das studiert, da wird er sich nicht unbedingt Schlager anhören.
Ich hatte mich nur etwas gewundert, dass er damals ausgerechnet ein Requiem, also Musik für eine Beerdigung, aufgelegt hatte.

sardi schrieb:es wäre in meinen Augen notwendig gewesen, die Kinder mindestens ärztlich untersuchen zu lassen,
notfalls mit richterlichem Beschluss.

Ich bin auch überrascht.
Es hätte eigentlich sofort ein Termin beim Childhood House angefragt werden müssen, meiner Meinung nach.
Die machen für forensische Untersuchung bei Kindern. Üblicherweise bei Verdacht auf häusliche Gewalt, aber auch bei (sexualisierter) Gewalt durch andere Täter:innen.
Das ist die Fachstelle schlechthin, und da sitzen auch alle unter einem Dach, Ärzte und Ärztinnen PsychologInnen Ärzte und Ärztinnen Psycholog:nnen, Sozialarbeiter:innen etc.
Allerdings weiß man natürlich nicht, ob das nicht im Hintergrund veranlasst wurde, aber der Termin dann obsolet wurde, weil die Kinder ja am 5.1. schon wieder zum Vater gingen.

Ich bin aber auch sehr gespannt auf die Aussagen der beiden Mitarbeiterinnen.
Der Hausbesuch ist mit Sicherheit protokolliert worden und dem Protokoll ist auch zu entnehmen, ob irgendwelche weitergehenden Maßnahmen veranlasst wurden. Mit Begründung, warum bzw. warum nicht.