Zaunkönigin schrieb:Laut Artikel, der weiter oben verlinkt wurde Anfang Oktober 2023
Die anonyme Anzeige bei der StA Hamburg und die anonymen Emails an Ueckers Kanzlei waren aber lt Artikel schon früher. Schon September gab rs ein Gespräch dazu zwische Uecker und der StA
In diesem Artikel steht das alles
anthe schrieb:06. Oktober 2023. Steht alles schön aufgedröselt in dem Focus-Artikel:
Danke für die Info!
Aber wenn Delling am 2. Januar 24 noch auf die Veröffentlichung drängt, dann haben er und CB offenbar noch nicht geahnt, dass die Polizei/die StA das schon als Fälschung entlarvt hatte.
Wahrscheinlich sind sie vor Neugier geplatzt, was denn Polizei und StA da so ermittelt. Und weil die Bombe, deren Platzen sie sich für jeden Tag erhofften, dann irgendwie nicht hochging, musste man halt einen Gang zulegen.
Allerdings frage ich mich, wie sie sich das vorgestellt haben. Die liefern die "Pädophilen-Story" bei der Polizei ab, die fängt an zu ermitteln und und findet - NICHTS. Das in dem Haus auf Sylt nichts passiert ist, kann da ja auch nichts gefunden werden, keine physischen Spuren, keine Zeugen, keine digitalen Spuren. Für eine Ankage geschweige denn Verurteilung hätten doch Papierausdrucke, selbst wenn sie nicht so laienhaft gefälscht worden wären und die Polizei sie für echt gehalten hätte, nie im Leben gereicht.
Oder hatte die Sicherheitsfirma da mehr vorbereitet, was die Polizei hätte finden sollen?
calligraphie schrieb:Ich fasse es nicht, der Typ hat selbst Kinder und nun wollte er, dass die Kinder seiner Herzensdame, miterleben müssen, wie ihr Vater als Pädophiler in der Presse vorgeführt wird? Wie bitte muss man gestrickt sein, mit so einem sensiblen Thema an die Presse zu gehen, um genüsslich zuschauen zu können, wie der Vater der Kinder ( wie haben sie Astrid und Hensel genannt , irgendwas hat Frau B dazu doch notiert) womöglich in Dänemark in handcuffs abgeführt wird?
Und mit Suizid hat man auch noch spekuliert?
Dem war das alles so wichtig, dass er sogar bereit war dafür seine Journalistenehre über Bord zu werfen und seine ganze Reputation, die er sich in knapp 40 Jahren als Sportjournalist erarbeitet hat, in den Kübel zu treten. Er wollte seine Kontakte zu Funk, Fernsehn, Medien missbrauchen, um "die Pädophilen-Story" öffentlich zu machen. Waren sich CB und Gernhard so sicher, dass sie damit nicht auffliegen? Oder war ihm das egal?
Was hat den Mann denn nur geritten? Der ist Mitte 60 und setzt dafür sein Lebenswerk aufs Spiel?