Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

KTG schrieb:Wenn die ansatzweise die Einlassung von SH bestätigen (es gab Gewalt bei der Mutter,

Was soll das jetzt nach 4 (!) Jahren Wert sein. Da tickt die Uhr von Kindern aber rasant und das ist bei den kleinen Kindern fast das halbe Leben gewesen zum damaligen Zeitpunkt.

Damals galt:

Auffällig ist, dass ihre Schilderungen gerade bei wiederholten Befragungen oft variieren und sich an die Darstellung des Vaters annähern.

sowie:

Die Staatsanwaltschaft spricht zwar von "fragwürdigen erzieherischen Maßnahmen“, eine Misshandlung liege aber nicht vor. Die Ermittler stellen ihre Nachforschungen in der Folge sogar ein. Nur wenig später entscheidet das Oberlandesgericht Hamburg, dass Hensel die Kinder zurückbringen müsse. Eine Anordnung, der Hensel auch mit der Hilfe dänischer Gerichte nie Folge leistet.

Und

Die Richter attestieren Hensel zudem eine fehlende „Bindungstoleranz“. Demnach sei ein Verbleib beim Vater dem Wohl der Kinder nicht zuträglich, da sie auch ihre Mutter bräuchten. Zudem lässt Hensel immer wieder Termine platzen. So kamen in etwa der Besuch eines psychologischen Sachverständigen oder eines Umgangspfleger nie beziehungsweise erst mit deutlicher Verspätung zustande

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/misshandlungsvorwuerfe-gegen-christina-block-ermittlungsakten-zeichnen-anderes-bild_6b2e1620-4316-4de4-a7fc-4f8a3460f030.html

Schema Hensel, der Gerichtsbeschlüsse nicht anerkennt

Lanza schrieb:Was soll das jetzt nach 4 (!) Jahren Wert sein. Da tickt die Uhr von Kindern aber rasant und das ist bei den kleinen Kindern fast das halbe Leben gewesen zum damaligen Zeitpunkt.

Für die Älteste nicht fast das halbe Leben.
Außerdem ist sie aus eigenem Antrieb zum Vater gezogen und war zu dem Zeitpunkt Teenager. Sie wird damals wie heute ihre Gründe dafür gehabt haben.
Daher halte ich diesesArgument

Lanza schrieb:Auffällig ist, dass ihre Schilderungen gerade bei wiederholten Befragungen oft variieren und sich an die Darstellung des Vaters annähern.

für sie nicht zutreffend.

@M8nix

Okay. Nach der gleichen Logik, könntest du dann GB fragen warum sie lieber bei der Mutter blieb.

Lanza schrieb:Okay. Nach der gleichen Logik, könntest du dann GB fragen warum sie lieber bei der Mutter blieb.

Da waren ja die Kleinen weg, um die sie sich vorher hatte kümmern müssen.

Ich möchte einmal ein Gedankenspiel zur Diskussion stellen: Christina Block wusste wirklich von nichts sondern wurde in einer Phase der tiefen Umnachtung, durch Verzweiflung genährt, von Familien Anwalt C, von dem Oberhaupt EB., vom Geliebten G. schlecht beraten, ja nahezu gedrängt- könnte es sein, dass sich Frau B. so in Freudscher Manier in einer hysterischen Ohnmacht befand das dies möglich ist? Als Geschäftsfrau? Und was würde dies bedeuten für die zweitälteste Tochter Greta, und für die Prokura solch eines großen Unternehmens?

emz schrieb:Da waren ja die Kleinen weg, um die sie sich vorher hatte kümmern müssen.

Was willst du damit andeuten/aussagen?

KTG schrieb:Also, wenn ich das Gericht wäre, würde ich - aus Gründen der Prozessökonomie - möglichst schnell die älteste sowie die entführte Tochter hören. Wenn die ansatzweise die Einlassung von SH bestätigen (es gab Gewalt bei der Mutter, die Kinder sind freiwillig beim Vater geblieben und es gab keine Manipulation), hätte man doch den Punkt relativ schnell abgeräumt,

Mir scheint dieser Punkt überhaupt nur Thema, weil die Angeklagte und ihr Anwalt das alles (der manipulative Vater sei schuld...) zum Thema machen wollten, zur Ablenkung, PR was auch immer.

Ich habe den Eindruck, dass das jetzt zum Glück ohnehin abgefrühstückt ist. Was da zutrifft ist für den Tatvorwurf eigentlich egal, diese Vorgeschichte bildet eigentlich nur das Motiv und das, sowohl falls Hensel wirklich ein manipulativer Fiesling wäre, als auch wenn sich die Angeklagte das alles nur einreden sollte.. .

Jetzt geht es zum Glück aktuell mal um die eigentliche Frage, ob und auf welchem Weg und unter Beteiligung welcher Personen sie und ggf Delling und ggf der angeklagte Familienanwalt das Vorgehen mit welcher Vorstellung vom Ablauf veranlasst haben.

Die Kinder - bzw die Tochter die aussagen will - zu hören mag zu den Abläufen der Tat, den Auswirkungen auf die Kinder und ggf etwaigen Aussagen der Angeklagten ihnen gegenüber interessant sein, zu der Vorgeschichte aber scheint es mir fasst überflüssig.

emz schrieb:Da waren ja die Kleinen weg, um die sie sich vorher hatte kümmern müssen.

Lanza schrieb:Was willst du damit andeuten/aussagen?

Wir erinnern uns:

anthe schrieb am 09.09.2025:Außerdem hat die Älteste ja in dem Zeit-Interview gesagt, dass sie sich viel um die Kleinen gekümmert hat.

Daraus folgte die Überlegung:

Grillage schrieb am 09.09.2025:Wenn die Alteste sich so viel um die Kleinen kümmern musste, wer hat das nach ihrem Weggang übernommen?

Ja wer wohl mag das gewesen sein?

anthe schrieb am 09.09.2025:Außerdem hat die Älteste ja in dem Zeit-Interview gesagt, dass sie sich viel um die Kleinen gekümmert hat.

Welche Originalquelle ist das denn?

Lanza schrieb:Welche Originalquelle ist das denn?

Das Original-Interview in der ZEIT ist nicht (mehr) frei zugänglich, aber die Gala hat in einem Artikel darüber berichtet:

Du hast nie freigekriegt. Du durftest unter der Woche nie mal im Bett liegen. Am Wochenende wurden wir auch früh geweckt, weil wir alle zusammen frühstücken sollten – fertig angezogen natürlich." Das Mädchen habe nach den jüngeren Geschwistern gesehen, für sie gekocht und die Hausaufgabenbetreuung übernommen. "Ich hatte viel zu viel Druck."

Quelle: https://www.gala.de/stars/news/christina-block---zu-viel-druck----aelteste-tochter-spricht-ueber-ihre-kindheit-24006844.html

Lanza schrieb:Okay. Nach der gleichen Logik, könntest du dann GB fragen warum sie lieber bei der Mutter blieb.

Warum sollte ich das tun?
Um GB geht es doch gar nicht.
Ausgangspunkt in @KTGs Beitrag waren die Älteste und die entführte Tochter.

abgelenkt schrieb:Ich habe den Eindruck, dass das jetzt zum Glück ohnehin abgefrühstückt ist

Aktuell schon, aber ich fürchte Bott wird im Laufe des Verfahrens noch Beweisanträge stellen und Zeugen befragen wollen, die mit der eigentlichen Entführung und deren Vorbereitung nichts zu tun haben.

KTG schrieb:Also, wenn ich das Gericht wäre, würde ich - aus Gründen der Prozessökonomie - möglichst schnell die älteste sowie die entführte Tochter hören.

ich würde das auch sehr begrüßen aber wegen der Kinder selbst. Es würde viel Last von ihnen nehmen und sie könnten etwas aufatmen, denn ihren Teil haben sie dann ja geliefert. Ich denke auch erst danach können sie überhaupt anfangen die traumatischen Erlebnisse richtig zu verarbeiten.

Da sollte endlich Klarheit geschaffen werden und man sollte aufhören sie zappeln zu lassen.

Lanza schrieb:Was soll das jetzt nach 4 (!) Jahren Wert sein. Da tickt die Uhr von Kindern aber rasant und das ist bei den kleinen Kindern fast das halbe Leben gewesen zum damaligen Zeitpunkt.

Das stimmt die Zeit macht schon was. Meistens verklären Menschen ja meist das Schlechte und reden sich ein, das war gar nicht so schlimm weil sie die Wahrheit gar nicht ertragen können.

Lanza schrieb:Die Staatsanwaltschaft spricht zwar von "fragwürdigen erzieherischen Maßnahmen“, eine Misshandlung liege aber nicht vor.

Hat jemand Misshandlung behauptet? Bei psychischer Misshandlung sind Staatsanwälte scheinbar auch etwas überfordert, einige vielleicht selbst noch aufgewachsen mit Sprüchen wie : " Leichte Schläge auf den Hinterkopf, fördern das Denkvermögen" Für ein Kind ist das eine Demütigung und wenn sich das summiert ist es schon Misshandlung, mMn. Dazu kamen ja noch die anderen , wie der Staatsanwalt zumindest anerkennt " Fragwürdigen Methoden" Das heißt doch, dass er dazu Einschätzung von Fachleuten brüchte.

Lanza schrieb:Schema Hensel, der Gerichtsbeschlüsse nicht anerkennt

Und WIEDER tust du so als wäre das immer und er würde nichts anerkennen.

Du wurdest bereits mehrfach und von verschiedenen Usern gebeten das zu belegen, was du einfach ignorierst. Keine Angst, ich vergesse das nicht und die anderen wahrscheinlich auch nicht. Also bitte, Butter bei die Fische.

Wo und wann hat Herr Hensel Gerichtsbeschlüsse negiert oder nicht anerkannt. Das in dem laufenden Sorgerechtsverfahren wäre ja normal, dass man, der Kinder wegen, nicht gleich springt sondern den legalen Weg weitergeht.

KTG schrieb:Aktuell schon, aber ich fürchte Bott wird im Laufe des Verfahrens noch Beweisanträge stellen und Zeugen befragen wollen, die mit der eigentlichen Entführung und deren Vorbereitung nichts zu tun haben.

Irgendwann gehen selbst ihm die Nebelkerzen aus.

Fazit für mich bisher - es dürfte auf jeden Fall klargeworden sein, dass es keine selbstbeauftrage Entführung gewesen ist, Gelder geflossen sind, das Ganze über einen längeren Zeitraum geplant wurde und sowohl EB als auch CB tief drinstecken.

Photographer73 schrieb:Fazit für mich bisher - es dürfte auf jeden Fall klargeworden sein, dass es keine selbstbeauftrage Entführung gewesen ist, Gelder geflossen sind, das Ganze über einen längeren Zeitraum geplant wurde und sowohl EB als auch CB tief drinstecken.

Heute sagt ja der Mittelsmann aus, der die Israelis beauftragt haben soll. Vielleicht erzählt er uns : " Es war Omma Block"

Das ist alles dermaßen absurd, dass ich mir schon alles vorstellen kann.

btw: Nicht wichtig aber interessant. Herr Delling kam heute wieder allein mit seinem Anwalt.

Er betont mehrfach, nichts getan zu haben: „Das Einzige, was ich gemacht habe, war, einen Kontakt weiterzugeben.“

Dann sagt er: „Ich finde es schade, was im Durchsuchungsbeschluss stand – schade, weil ich so viel für dieses Land getan habe.“ Er habe regelmäßig für die Regierung gearbeitet, sei in Kontakt mit Bundespräsident Steinmeier wegen Entführungen in Gaza gewesen. Seine Zwillingstöchter, 20 Jahre alt und in Deutschland geboren, fragten ihn täglich, was da los sei.

Über die Hausdurchsuchung sagt er: „Ich habe viel erlebt in meinem Leben, aber so etwas, nein. Was da passiert ist, ist unerträglich.“

Die Vorsitzende Richterin zeigt Verständnis: „Ich kann Sie verstehen. Aber in Deutschland kündigt man Durchsuchungen nicht an, damit keine Beweise beiseitegeschafft werden.“

Er betont mehrfach, nichts getan zu haben: „Das Einzige, was ich gemacht habe, war, einen Kontakt weiterzugeben.“

Dann sagt er: „Ich finde es schade, was im Durchsuchungsbeschluss stand – schade, weil ich so viel für dieses Land getan habe.“ Er habe regelmäßig für die Regierung gearbeitet, sei in Kontakt mit Bundespräsident Steinmeier wegen Entführungen in Gaza gewesen. Seine Zwillingstöchter, 20 Jahre alt und in Deutschland geboren, fragten ihn täglich, was da los sei.

Über die Hausdurchsuchung sagt er: „Ich habe viel erlebt in meinem Leben, aber so etwas, nein. Was da passiert ist, ist unerträglich.“

Die Vorsitzende Richterin zeigt Verständnis: „Ich kann Sie verstehen. Aber in Deutschland kündigt man Durchsuchungen nicht an, damit keine Beweise beiseitegeschafft werden.“

https://www.bild.de/regional/hamburg/17-prozesstag-im-live-ticker-warum-vermittelte-dieser-spion-die-entfuehrer-an-christina-block-68ee37f90a0257c8ba896e8a

Neulich war doch schon jemand der sich auf Frau Merkel berufen hat.

Jetzt Steinmeier. Ist man immun wenn man die kennt?

Quelle:

„Die einzige Sache, um die es C. ging, waren die Kinder in Dänemark“
Dann beginnt Richterin Isabel Hildebrandt mit der Befragung: „Wen kennen Sie denn hier?“

Katzir-Shimoni nennt Christina Block, den Sportmoderator Gerhard Delling und den Familienanwalt Dr. C. Letzteren kenne er seit August 2022 über einen gemeinsamen Freund: den Hamburger Hafenchef Jens Meier. Gemeinsam seien sie häufig in Israel gewesen.

Der erste Kontakt zu Dr. C. sei ein Telefonat gewesen, später habe man sich persönlich getroffen. Dabei sei es um das „Thema Block“ gegangen: „Er hat gesagt, es handelt sich um eine Familiengeschichte, und wollte wissen, was ich dazu meine. Die einzige Sache, um die es Herrn C. ging, waren die Kinder in Dänemark.“ Er habe erfahren wollen, wie es den Kindern dort gehe.

Zur Einordnung: Bisher hieß es, die Firma Cyber Cupula sei nur für die IT-Sicherheit im Grand Hotel Elysée engagiert worden.

Quelle: Bild-Ticker

Das ist natürlich mal eine Aussage!

Sorry! Quelle auch Bild Ticker!

KTG schrieb:Das ist natürlich mal eine Aussage!

Ja! kann man sich nun kaum mehr raus schwurbeln.

Dann beginnt Richterin Isabel Hildebrandt mit der Befragung: „Wen kennen Sie denn hier?“

Katzir-Shimoni nennt Christina Block, den Sportmoderator Gerhard Delling und den Familienanwalt Dr. C. Letzteren kenne er seit August 2022 über einen gemeinsamen Freund: den Hamburger Hafenchef Jens Meier. Gemeinsam seien sie häufig in Israel gewesen.

Quelle:https://www.bild.de/regional/hamburg/17-prozesstag-im-live-ticker-warum-vermittelte-dieser-spion-die-entfuehrer-an-christina-block-68ee37f90a0257c8ba896e8a

Photographer73 schrieb:Fazit für mich bisher - es dürfte auf jeden Fall klargeworden sein, dass es keine selbstbeauftrage Entführung gewesen ist, Gelder geflossen sind, das Ganze über einen längeren Zeitraum geplant wurde und sowohl EB als auch CB tief drinstecken.

Aber wie viel? Es gab diese Kontoabhebungen "für den Gärtner für Ommas Grundstück", aber das waren etwas über 100.000 €. Aber im Vergleich zu der Schätzung eines Fachmanns, der meinte, dass so eine Aktion locker mind. 5.000.000 € gekostet haben müsste, ist das "Gärtnerhonorar" doch Peanuts.
5 Mio mögen für jemandem mit so einem finanziellen Background ja durchaus aus der Portokasse begleichbar sein. Aber bei der Inhalt schauen sich Finanzamt und Ermittler sich sicher selbst die Portokasse ganz genau an. Will sagen: leisten konnte man sich das sicher ohne Probleme, aber trotzdem muss diese Summe doch irgendwo hergenommen worden sein. Also von irgendeinem Konto in bar abgeholt oder überwiesen worden sein. Wenn es aus dem Konzern oder einer der Tochterfirmen abgeflossen ist, muss es doch noch deutlicher sichbar gewesen sein.
Und wenn an die CyperCupula wirklich Honorare in der Höhe geflossen sind, dann müsste da ja auch irgendeine legale Gegenleistung die für das Hotel und nicht Familie Block privat erbracht worden ist, nachweisbar sein. Ansonsten dürfte sich das Finanzamt doch auch sehr für so eine verschleierte Privatentnahme interessieren.

Nyx_07 schrieb:ich würde das auch sehr begrüßen aber wegen der Kinder selbst. Es würde viel Last von ihnen nehmen und sie könnten etwas aufatmen, denn ihren Teil haben sie dann ja geliefert. Ich denke auch erst danach können sie überhaupt anfangen die traumatischen Erlebnisse richtig zu verarbeiten.

Da sollte endlich Klarheit geschaffen werden und man sollte aufhören sie zappeln zu lassen.

Ich verstehe die Richterin bzw. den Prozessbeistand auch nicht, dass es so lange in der Schwebe hängt, ob Klara aussagen darf oder nicht. Wenn sie das möchte muss es doch schlimm für sie sein, dass das noch nicht entschieden ist. Wenn es wirklich darum geht, ob es für sie zu belastend ist, auszusagen, dann sollte man mal überlegen wie belastend diese Unklarheit für sie sein muss.
Als Erwachsene stelle ich es mir schon wirklich belastend vor, wenn ich Opfer einer Straftat geworden bin, dass sich der Prozess dazu mehr als ein halbe Jahr hinschleppt. Und die Frage, ob ich aussagen dürfte oder nicht würde mich ziemlich zermürben. Für ein Kind muss das doch alles noch sehr viel schlimmer und belastender sein.

@Grillage
Vielleicht will man ihr die Aussage ersparen, falls die Schuld von CB erwiesen ist? Aus meiner Sicht erspart man ihr damit nichts, im Gegenteil man quält sie bis zu einer Entscheidung.

Grillage schrieb:ls Erwachsene stelle ich es mir schon wirklich belastend vor, wenn ich Opfer einer Straftat geworden bin, dass sich der Prozess dazu mehr als ein halbe Jahr hinschleppt.

Mir ging es als Zeugin schon so. Irgendwann zweifelt man dann sogar an sich selbst, ob man noch alles richtig erinnert. Man holt die Situation immer wieder hoch.

Update, 10.43 Uhr: Streit um den "Kollegen"
Der Nebenklagevertreter Philip von der Meden möchte wissen, wer genau der "Kollege" ist, der letztlich den Kontakt zu David B. vermittelt hat.

Der Verteidiger von Katzir-Shimoni erhebt Einspruch gegen die Frage. Auf Nachfrage der Vorsitzenden Richterin erklärt der Zeuge, dass die Nennung des Namens eine "Gefahr für Leib oder Leben" für die betreffende Person bedeuten würde.

Sowohl von der Meden als auch die Staatsanwaltschaft betonen jedoch, dass die Frage von erheblicher Bedeutung sei – insbesondere im Hinblick darauf, wofür David B. konkret engagiert wurde. Die Kammer zieht sich für eine Beratung zurück.

Quelle: https://www.tag24.de/justiz/gerichtsprozesse-hamburg/block-prozess-zeuge-schockiert-ueber-vorwuerfe-3424520

Ich bin erschüttert. Gefahr für Leib und Leben eines mutmaßlich Beteiligten. Wie mag es wohl erst für Herrn Hensel ausgesehen haben?