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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

3.313 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 08:38
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Diese Sorgen hätte er sich schon einmal davor machen müssen. Er hätte mit allen Mitteln auf sie einwirken müssen, solche Schnapsideen wie "Rückführung" und "Rechtfertigung" ad acta zu legen.
Woher weißt du, dass er das nicht getan hat?

Man sollte ihm hier nichts unterstellen. Er konnte sie ja schlecht irgendwo einsperren bis sie zur Besinnung kommt.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ja. Was immer da gelaufen ist, es war scheinbar "Männersache". Diese Entführung ohne Rücksicht auf Verluste.
Der eine "Sicherheitsmann" hat doch ausgesagt, dass erst Eugen B. die Observierung beauftragte und dann Frau Block übernahm als man sich dem ersten Entführungsversuch "annäherte"?

Die Sache mit den Kinderpornos gegen ihren Ex und einen unbescholtenen Mann, der zufällig der Anwalt des Ex war, zeugt für mich von extrem hoher krimineller Energie. Wenn sie davon wusste und es nicht verhindert hat. Warum dann keine brutale Entführung?


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 09:23
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Diese Sorgen hätte er sich schon einmal davor machen müssen. Er hätte mit allen Mitteln auf sie einwirken müssen, solche Schnapsideen wie "Rückführung" und "Rechtfertigung" ad acta zu legen.
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Woher weißt du, dass er das nicht getan hat?
Ich denke auch, dass man hier eher von Beratungsresistenz auf der Blockseite ausgehen kann. Am Ende werden Berater solange ausgetauscht, bis man den Rat bekommt, den man hören möchte…

Das zeigt ja auch die zahlreiche Aneinanderreihung von „Sicherheitsunternehmen“.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 09:48
Tja, das trifft es leider voll auf den Punkt…
Doch schon nach wenigen Minuten wurde am Montag klar: Meier ist weniger Schlüssel als Spiegel dieses Verfahrens, das längst zu einer juristischen Gratwanderung zwischen Erinnerung, Interpretation und medialer Deutung geworden ist. Auf Nachfrage gibt er teilweise selbst zu, sich nicht mehr sicher zu sein, ob er etwas tatsächlich erinnert oder es nur in Presseberichten gelesen hat.
Quelle: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/hafenchef-jens-meier-block-prozess-kindesentziehung-vernehmung


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um 11:46
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/block-prozess-hafenmanager-meier-sagt-ueber-gespraeche-mit-familie-aus,block-210.html

Im Video:
von der Meden hält es für glaubhaft, dass Jens Meier erst im August von der Firma Cyber-Cupula gehört hat und damit nicht über ihn an Bord geholt wurde, sondern schon vorher aktiv war. Das vorgestellte Sicherheitskonzept überzeugt ihn nicht.


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um 11:59
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Gernhard schrieb:
Mir klingeln dazu immer Kurys Abschiedsworte im Ohr: „Ich mache mir Sorgen um meine Mandantin…“
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Diese Sorgen hätte er sich schon einmal davor machen müssen. Er hätte mit allen Mitteln auf sie einwirken müssen, solche Schnapsideen wie "Rückführung" und "Rechtfertigung" ad acta zu legen.
So klar ist es doch nicht, ob Kury gegangen ist oder gegangen wurde. Sorgen kann er sich bei beiden Varianten gemacht haben und auch versucht haben, intensiv auf sie einzuwirken. Zumal er auf mich wie ein Anwalt der „alten Schule“ wirkt. Aber der Wille oder in diesem Fall der Unwille der Mandantin, auf seine Bedenken zu reagieren, ist für mich entscheidend, wie es weitergeht.
Denkbar ist für mich auch, dass der Patriarch darauf gedrungen hat, Bott oder einen ähnlich agierenden Anwalt zu beauftragen, der medienwirksam auftritt. Neue Besen kehren gut…
Auch wenn Kury schon lange für die Familie Block tätig war, die Taktung, wie schnell in dem Imperium hochrangige Mitarbeiter ausgewechselt wurden, spricht für sich.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich verstehe all die Verteidiger nicht. Sie kennen doch alle dieses Beweismittel und hatten Zeit, sich auf den Prozess vorzubreiten und mit ihren Mandanten eine Verteidigungstrategie auszuarbeiten.
Da wollen doch alle ihren Hals retten. Das Notizbuch dürfte der lila Elefant im Raum gewesen sein, den alle die ganze Zeit versucht haben, zu ignorieren.


Rieks wiederholt, wie die anderen Anwälte in ihren Stellungnahmen noch mal die Inhaltsschilderungen der Aussage des Privatermittlers und wiederholt den laut Karsten Sch. gesagten Satz von Astrid H., der neuen Frau von Stephan Hensel: „Sag den Blocks, dass sie die Kinder nicht kriegen.“ Diese Aussage sei „krass“. Was solle eine Mutter anderes tun, als zu überlegen, wie sie ihr Recht zur Durchsetzung bringen kann.
Es sei rechtmäßig gewesen, wenn man versucht hätte, die Kinder Frau H. gewaltsam zu entwenden. Keine Straftat. Es sei rechtlich „Unsinn“, dass Karsten Sch. ausgesagt habe, er sei für „illegale Aktivitäten“ nicht zu haben. Astrid H. sei ja eine Person gewesen, die keine Rechte an den Kindern gehabt hätte. H. sei „gänzlich unbefugt“ gewesen.

Quelle: https://www.bild.de/regional/hamburg/live-ticker-wird-der-hamburger-hafenchef-fuer-christina-block-gefaehrlich-68ebb6b7ff70575ab37a16cf

Ich möchte hier noch einmal meine Frage von gestern wiederholen. Vielleicht kann mir jemand von euch Aufschluss geben.
Kann das tatsächlich so sein, dass die Rückführung der Kinder auch mit Gewalt rechtmäßig gewesen wäre, da Frau Hensel keine Rechte an den Kindern gehabt hätte und „gänzlich unbefugt“ gewesen sei?


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 12:26
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Ich möchte hier noch einmal meine Frage von gestern wiederholen. Vielleicht kann mir jemand von euch Aufschluss geben.
Kann das tatsächlich so sein, dass die Rückführung der Kinder auch mit Gewalt rechtmäßig gewesen wäre, da Frau Hensel keine Rechte an den Kindern gehabt hätte und „gänzlich unbefugt“ gewesen sei?
Ich glaube das auch nicht. Das ist ja Hensels Ehefrau also die Stiefmutter der Kinder, da hat sie sowieso Rechte. Außerdem gibt es eine Stiefeltern-Generalvollmacht, die der Vater bestimmt auch ausgestellt hat - gerade in dieser Lage. Ich mein, die waren ja anwaltlich beraten.

Ich kann das jetzt nicht verlinken aber google mal "Stiefelternvollmacht"

Gestern kamen wir kurz drauf, da ging es ja um die geplante erste Entführung und dass gemeint wäre, wenn CB dabei ist und die KInder würden dann ja freiwillig zu ihr rennen. Nur, braucht es dabei ja keine Gewalt.


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um 12:32
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Kann das tatsächlich so sein, dass die Rückführung der Kinder auch mit Gewalt rechtmäßig gewesen wäre, da Frau Hensel keine Rechte an den Kindern gehabt hätte und „gänzlich unbefugt“ gewesen sei?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten.
Das käme auf die konkrete Situation und das Ausmaß von Gewalt und Widerstand an.
Nicht jede Form von Gewalt wäre zulässig.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Diese Sorgen hätte er sich schon einmal davor machen müssen. Er hätte mit allen Mitteln auf sie einwirken müssen, solche Schnapsideen wie "Rückführung" und "Rechtfertigung" ad acta zu legen.
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Woher weißt du, dass er das nicht getan hat?
Zitat von GernhardGernhard schrieb:Ich denke auch, dass man hier eher von Beratungsresistenz auf der Blockseite ausgehen kann. Am Ende werden Berater solange ausgetauscht, bis man den Rat bekommt, den man hören möchte…
Wir haben bereits einen Einblick bekommen, wie Eugen Block mit seinen Dienstleistern umgeht.
Vermutlich wird CB das ähnlich handhaben.
Die Familie gibt die Marschrichtubg vor.
Ich denke wir können getrost davon ausgehen, dass Kury alles getan hat, um."die Dame Block" vor Ungemach zu bewahren.
Der weitere Verlauf ist bekannt.
Zitat von M8nixM8nix schrieb:So klar ist es doch nicht, ob Kury gegangen ist oder gegangen wurde
Das wurde sehr deutlich kommuniziert, dass CB diese Entscheidung getroffen hat.
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Ich glaube das auch nicht. Das ist ja Hensels Ehefrau also die Stiefmutter der Kinder, da hat sie sowieso Rechte. Außerdem gibt es eine Stiefeltern-Generalvollmacht, die der Vater bestimmt auch ausgestellt hat - gerade in dieser Lage. Ich mein, die waren ja anwaltlich beraten
Nein, die Stiefelternvollmacht kann nicht die Rechte der sorgeberechtigten Mutter aushebeln.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 12:32
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Kann das tatsächlich so sein, dass die Rückführung der Kinder auch mit Gewalt rechtmäßig gewesen wäre, da Frau Hensel keine Rechte an den Kindern gehabt hätte und „gänzlich unbefugt“ gewesen sei?
Nein. Selbstjustiz erlaubt weder deutsches noch dänisches Recht. Frau Block hatte zwar aufgrund einer OLG-Entscheidung vom Oktober 2021 das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Aber dieser Titel konnte nur im Geltungsbereich der deutschen Gesetze rechtliche Wirkung entfalten. Im Ausland galt er nicht.

Frau Block versuchte, die Vollstreckung über dänische Gerichte zu erwirken, doch die lehnten aus Kindeswohlerwägungen eine Rückführung ab, obwohl sie zu dem Ergebnis kamen, der Vater handle rechtswidrig. Damit war eine Entführung oder Rückführung in Dänemark rechtswidrig.

Und das deutsche Recht erlaubt es generell nicht bei Auslandssachverhalten, dort privat deutsches Recht mit Gewalt durchzusetzen, wenn es die ausländische Rechtsordnung verbietet. Die Gewalttat ist in jedem Fall strafbar, hier wie dort. Ob der Kindesentzug (§ 235 StGB) nicht strafbar ist, wenn es ein Recht auf die Aufenthaltsbestimmung gibt, ist erwägenswert. Aber im Ergebnis abzulehnen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Gericht das auch so sieht.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 12:39
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Ich möchte hier noch einmal meine Frage von gestern wiederholen. Vielleicht kann mir jemand von euch Aufschluss geben.
Kann das tatsächlich so sein, dass die Rückführung der Kinder auch mit Gewalt rechtmäßig gewesen wäre, da Frau Hensel keine Rechte an den Kindern gehabt hätte und „gänzlich unbefugt“ gewesen sei?
Da gibt es sowas wie die Garantenstellung.
Aber bevor ich da was schreibe und die juristisch gebildeten User entsetzt die Hände überm Kopf zusammenschlagen:

https://jurawelt.com/rechtslexikon/g/garantenstellung-im-strafrecht/


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um 12:40
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Nein, die Stiefelternvollmacht kann nicht die Rechte der sorgeberechtigten Mutter aushebeln.
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt, entschuldige bitte.

Ich ging von einem Szenario aus, bei dem die Mutter gar nicht dabei ist, oder die Gewalt von einem Dritten ausgeübt wird, denn dass CB selbst tätlich werden wollte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dafür hat sie Personal.

Wenn CB da steht und die Kinder rennen zu ihr hin , sie nimmt sie in die Arme, wie sie es fantasiert hat? Da wäre ja keine Gewalt nötig. Hier könnte ich mir ebenso wenig vorstellen, dass AH ihr die Kinder aus den Händen reißt.

Ich bin eher bei einem Dritten, der die Gewalt ausüben müsste.

Müßig. Kam ja nicht so weit.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 12:51
@Nyx_07
@Zaunkönigin
@Origines
@emz

Danke für die Hinweise!
Dann dürfte Rieks da etwas fabuliert haben.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Das wurde sehr deutlich kommuniziert, dass CB diese Entscheidung getroffen hat.
Das war mir so nicht klar. Sorry.
Ich hatte im Hinterkopf, dass, wenn ein Pflichtverteidiger, der Kury ja nun mal war, ausscheidet, die Gründe dafür und von wem die Niederlegung des Amtes ausging, nicht kommentiert werden. Leider bekomme ich es jetzt nicht mehr zusammen, wo ich das gelesen habe, kann also daher nicht zitieren.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 12:55
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Dann dürfte Rieks da etwas fabuliert haben.
Wenn es ganz so einfach wäre hätte es die Entführung doch nicht gebraucht. Sie hätten ihr dann ja die Kinder auf dem Schulweg entreißen können. Der Detektiv sprach ja von sich und dass er keine Gewalt ausüben will weil er in den Bereich des Strafbaren käme.


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um 12:58
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Wenn es ganz so einfach wäre hätte es die Entführung doch nicht gebraucht. Sie hätten ihr dann ja die Kinder auf dem Schulweg entreißen können. Der Detektiv sprach ja von sich und dass er keine Gewalt ausüben will.
Danke, der Groschen ist jetzt durchgerutscht!


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um 12:59
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Damit war eine Entführung oder Rückführung in Dänemark rechtswidrig.
Das ist ein Punkt den die Block-Seite anders sieht. Aber dadurch dass das OLG kurz nach der Entführung die Kinder direkt wieder zurück nach Dänemark geschickt hat, hat es eigentlich schonmal einen dicken Pflock in Richtung "Rechtswidrigkeit" eingeschlagen.


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um 13:08
@M8nix


Nur kurz noch. Was ich nicht verstehe ist, wenn CB davon ausging, dass die Kinder freiwillig mitkommen, so wie sie es dem Sicherheitstyp erklärt hat. Warum dann die Flucht über den Seeweg? Wenn die Kinder freiwillig und gern mitgekommen wären?

Ich glaube langsam, die haben dem da was vorgegaukelt, damit er sich drauf einlässt und gehofft, wer würde AH dann doch irgendwie "neutralisieren" im Eifer des Gefechts.

Für so naiv, zu denken die Kinder ändern ihre Meinung nur weil sie da steht ist sie nicht.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 13:51
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Kann das tatsächlich so sein, dass die Rückführung der Kinder auch mit Gewalt rechtmäßig gewesen wäre, da Frau Hensel keine Rechte an den Kindern gehabt hätte und „gänzlich unbefugt“ gewesen sei?
Nein. Ganz generell gilt, und das ist Dreh- und Angelpunkt dieses Falles, das Gewaltmonopol des Staates. (Und damit ist nicht körperliche Gewalt gemeint). Blocks haben das nicht verstanden, dass "sich im Recht fühlen" nicht ausreicht, um privat tätig zu werden.

Ohnehin kann man sowohl mit als auch ohne Gewalt nicht einfach irgendwo hin laufen und jemandem Kinder weg- oder mitnehmen. AH hat in dem Moment, wenn sie mit den Kindern unterwegs ist, eine Art Garantenstellung. Ob die von Blocks akzeptiert wird, ist erstmal unerheblich. Selbstjustiz ist nicht.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 13:53
Zitat von KTGKTG schrieb:Das ist ein Punkt den die Block-Seite anders sieht. Aber dadurch dass das OLG kurz nach der Entführung die Kinder direkt wieder zurück nach Dänemark geschickt hat, hat es eigentlich schonmal einen dicken Pflock in Richtung "Rechtswidrigkeit" eingeschlagen.
War das denn sicher ein Beschluss des OLG? Weiß jemand, an welchem Tag die Kinder zurück nach Dänemark gebracht wurden?
CB ist am frühen morgen des 1.1. mit dem Zug Richtung Stuttgart gefahren (nachdem die am 31.1. wohl noch tütenweise Lebensmittel eingelagert hat, wahrscheinlich gab es Lachs, Krabben und Kaviar. Die Kinder, von denen CB wahrscheinlich angenommen hatte, dass sie die letzen Jahr bei Wasser und trocken Brot gefristet hatte, sollten schließlich sehen, was es bedeutet im Hause Block zu leben: das gibt es feinste hanseatische Spezialitäten und nicht Knäckebrot (was zugegebenermaßen eine schwedische und keine dänische Spezialität ist). Die Franzbrötchen hat Delling natürlich erst am 1.1. frisch beim Bäcker geholt, denn selbstverständlich muss im Hause Block niemand was vom Vortag essen...), keine Ahnung, wie lange man da unterwegs ist. Dann mit den "Entführern" im Auto zurück nach Hamburg (die Kinder hinter dem Vorhang.
In Hamburg gab es dann am 4. Januar noch den Besuch vom Jugendamt, das befindet, die Kinder seien "glücklich und gelöst":
Zitat von lightbridelightbride schrieb am 27.08.2025:4. Januar: Mitarbeiterinnen des Jugendamtes besuchen Christina Block. Sie sprechen mit den Kindern, hinterher verfasst eine von ihnen einen Bericht, dem zufolge Emma und David glücklich und gelöst gewirkt haben. Block leitet den Bericht an ihre Anwälte weiter mit dem Hinweis, die Mitarbeiterin des Amtes möge sie.
Wenn das Jugendamt am 4. Januar noch so begeistert vm Gemütszustand der Kinder war, wann hat das OLG dann die Rückführung bestimmt?


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um 13:55
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Ich ging von einem Szenario aus, bei dem die Mutter gar nicht dabei ist, oder die Gewalt von einem Dritten ausgeübt wird, denn dass CB selbst tätlich werden wollte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dafür hat sie Personal.
Zitat von M8nixM8nix schrieb:die Gründe dafür und von wem die Niederlegung des Amtes ausging, nicht kommentiert werden
CB hat es kommrntiert.
Und Kury qar wohl ziemlich überrumpelt, wenn ich die Berichteratstattung richtig in Erinnerung habe.


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um 14:00
Zitat von GernhardGernhard schrieb:Ich denke auch, dass man hier eher von Beratungsresistenz auf der Blockseite ausgehen kann. Am Ende werden Berater solange ausgetauscht, bis man den Rat bekommt, den man hören möchte…
Was ja genau nicht der Sinn von Beratern ist. Wer einem Berater Geld dafür zahlt, dass er im auf die Schulter klopft und staunend bewundert, wie toll er alles managet und regelt, der kann sein Geld auch gleich zum Fenster rauswerfen.
Zitat von M8nixM8nix schrieb:Da wollen doch alle ihren Hals retten. Das Notizbuch dürfte der lila Elefant im Raum gewesen sein, den alle die ganze Zeit versucht haben, zu ignorieren.
Aber all den Verteidigern muss doch nur allzu bewusst sein, dass es in einem Prozess nichts bringt, den lila Elefant im Raum zu irgnorieren, wenn jeder - inkl. StA und Richter - weiß, dass er da ist. Das ist doch ein klassischer Fall, bei dem ein Anwalt dem Mandanten gründlich aufklären muss, was die Gegenseite in der Hand hat und wo man sich ganz genau überlegen muss, welche Verteidigungsstrategie man nutzen will. V.a. muss ein Anwalt den Mandanten klar machen, dass ein Freispruch sehr sehr unwahrscheinlich ist und dass man mit "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts" eher dumm dasteht.
Mir kommt es vor, als würde alle Angeklagten mehr oder weniger denken, sie kämen aus der Sachen unbeschädigt raus. Bis auf Tal und bei dem denke ich, dass er davon ausgeht, dass er seine anstehende Haftstrafe auf einer halben Arschbacke absitzen kann, zumal im die U-Haft angerechnet wird, er seinen Schnitt bei der Aktion schon gemacht hat und eine mögliche Haftstrafe beim Honorar schon angemessen eingepreist war.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 14:18
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Ich ging von einem Szenario aus, bei dem die Mutter gar nicht dabei ist, oder die Gewalt von einem Dritten ausgeübt wird, denn dass CB selbst tätlich werden wollte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Dafür hat sie Personal.
Sorry hatte das beim ersten Mal nur markiert und dann gar nichts dazu geschrieben. Dabei raus, wenn man zwischen zwei Arbeitstermin hier Postings absetzt 😬

Ja, ich hatte das so verstanden dass es darum geht wie der Vorgang einzuordnen wäre wenn CB selber ihre Kinder an sich genommen hätte. Das dürfte ein riesen Unterschied sein zu einem Szenario wo fremde Leute AH die Kinder entreissen.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:dass man mit "Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts" eher dumm dasteht.
Ich habe mich schon x-mal gefragt warum sie sich nicht einfach auf ihr Recht zu schweigen berufen hat.
Sie kann sich doch jederzeit im Verfahrensverlauf dazu entscheiden doch noch eine Erklärung abzugeben, auch wenn sie zunächst mal nicht aussagt.


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