Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

klara.verstand schrieb:Deshalb hat er akzeptiert, dass drei der Töchter bei CB bleiben? Deshalb kann er ertragen, dass eine Tochter (zu der er keinen Kontakt hat, weil sie wegen eines Urlaubs gelogen haben soll) bei CB bleibt?

Solange die Kinder sich dort wohl gefühlt haben, hat er sie dort belassen. Das zeugt jetzt auch nicht gerade für die Theorie, er hätte die Kinder nur um Blocks zu ärgern.

Überlege doch mal selbst warum er sie Jahre später aufgenommen hat. Bestimmt nicht weil ER das unbedingt wollte. Seine neue Familie war doch perfekt. Seine Block Kinder kamen gern zu Besuch, da war doch alles schick.
Welcher Teufel soll ihn denn geritten haben, 3 Kinder zu manipulieren damit sie ihre Mutter verlassen?

Dass er kein Geld sieht, konnte er sich doch denken und dass es nun Krieg gibt wahrscheinlich auch. Er kannte den Clan doch.

klara.verstand schrieb:Hensel hat 4 Kinder mit einer Frau bekommen, von der er nun behauptet, sie sei eine untaugliche Bezugsperson. Es werden Episoden von "mit 3 Jahren musste Theo im regen vor der Türe stehen" ins Treffen geführt. Hat ihn das damals nicht gestört?

Kannst Du rechnen? Theo war bei der Entführung an Sylvester 2023 10 Jahre alt, dann war er bei der Trennung der Eltern im Jahr 2014 etwa 1 Jahr alt. Wenn er mit 3 Jahren im Regen vor der Tür stehen musste, wird Hensel das wohl nicht unnedingt mitbekommen haben.

Und überings, Menschen verändern sich und Menschen zeigen nicht jedem gegenüber alle ihre Facetten. Ich denke, dass sich CB, solange sie mit Hensel in einem Haushalt zusammenlebte gegenüber den Kindern am Riemen gerissen haben kann. Wenn ein Partner bei "erzieherischen Eskalationen" frühzeitig eingreift, dann wird sowas eben nicht ausgelebt. Alleine mit 4 Kindern konnte sie dann "durchregieren".

Nyx_07 schrieb:Überlege doch mal selbst warum er sie Jahre später aufgenommen hat. Bestimmt nicht weil ER das unbedingt wollte. Seine neue Familie war doch perfekt. Seine Block Kinder kamen gern zu Besuch, da war doch alles schick.
Welcher Teufel soll ihn denn geritten haben, 3 Kinder zu manipulieren damit sie ihre Mutter verlassen?

Dass er kein Geld sieht, konnte er sich doch denken und dass es nun Krieg gibt wahrscheinlich auch. Er kannte den Clan doch.

Das mag womöglich sein, aber wenn du eine gemeinsame Obsorge ausübst, kannst du nicht so agieren. Es gibt Regelungen, das ist leider schwieriger als bei der gemeinsamen Partnerschaft, wo man sich zwischendurch unbürokratisch verständigt. Das ist leider eine nervige Notwenigkeit, aber fair und gesetzlich verankert.

Nyx_07 schrieb:Überlege doch mal selbst warum er sie Jahre später aufgenommen hat. Bestimmt nicht weil ER das unbedingt wollte. Seine neue Familie war doch perfekt. Seine Block Kinder kamen gern zu Besuch, da war doch alles schick.
Welcher Teufel soll ihn denn geritten haben, 3 Kinder zu manipulieren damit sie ihre Mutter verlassen?

Hab ich schon mal viel weiter oben geschrieben. Das würde wahrscheinlich nie ein Elternteil öffentlich sagen, aber in der Realität ist es doch eine ziemliche organisatorische und emotionale Herausforderung, plötzlich 3 Kinder in einer bestehende Kleinfamilie integrieren zu müssen. Der Spaßfaktor dürfte da ziemlich gegen Null gehen.
Man mag es sich so vorstellen, dass drei wohlerzogene Kinder zerknirscht um Asyl bitten und geloben immer brav und artig zu sein. Aber der Alltag dürfte doch die Familie, die ab dem Zeitpunkt ja noch dazu ziemlich beengt leben musste, extrem schnell eingeholt haben. Das fängt damit an, dass die "neuen" Kinder den Kindern der "aufnehmenden" Familie auf den Keks gehen, weil sie auf einmal alles - einschließlich der Kinderzimmer und vor allem die Aufmerksamkeit der Eltern - mit denen teilen müssen. Und die "neuen" Kinder haben nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihr gesamtes soziales Umfeld einschließlich aller besten Freunde, Schull- und Vereinskameraden hinter sich gelassen, womit sie auch erst mal zurechtkommen müssen.

Ehrlich: ich habe jahrelang Angst gehabt, dass es hier an der Tür klingelt und die Kinder meines Mannes, die bei seiner Ex leben, verkünden, sie wollten ab jetzt lieber bei ihm (sprich: BEI UNS) wohnen. Sind liebe nette Kinder, aber unser Leben haben wir uns halt inzwischen ohne sie eingerichtet und sind so zufrieden wie es ist. So eine unfreiwillige massive Änderung der Lebensumstände ist - wenn man ehrlich ist - doch bei den wenigsten willkommen.

ringelnatz schrieb:Vielleicht ja doch und das war nur ein Trennungsgrund?

Sollte heißen: "war mit ein Trennungsgrund"!

klara.verstand schrieb:Darf ein dreijähriger auch entscheiden, wo es ihm besser gefällt? Wo er jetzt bleiben will?

Ich verstehe die Frage nicht!

klara.verstand schrieb:Das mag womöglich sein, aber wenn du eine gemeinsame Obsorge ausübst, kannst du nicht so agieren. Es gibt Regelungen, das ist leider schwieriger als bei der gemeinsamen, wo man sich zwischendurch unbürokratisch verständigt. Das ist leider eine nervige Notwenigkeit, aber fair und gesetzlich verankert.

Ganz so illegal wie Du es schilderst wurde es von den zuständigen Behörden aber eben nicht gesehen, sonst wären die Kinder ja innerhalb weniger Tage zurück bei der Mutter gewesen. CB hatte dann ja auch nur 4 Tage Spaß an ihrer "Lieferung" bevor das OLG per Eilbeschluss beschlossen hat, dass die Kinder zurück zum Vater zu bringen sind. Und das, obwohl ihnen tagszuvor noch zwei Damen vom Jugendamt zugeschaut hatten, wie sie "glücklich und gelöst" Monopoly spielten.

Grillage schrieb:Hab ich schon mal viel weiter oben geschrieben.

Ich weiß :) Aber du siehst ja, das kann man nicht oft genug schreiben.

Grillage schrieb:Ehrlich: ich habe jahrelang Angst gehabt, dass es hier an der Tür klingelt und die Kinder meines Mannes, die bei seiner Ex leben, verkünden, sie wollten ab jetzt lieber bei ihm (sprich: BEI UNS) wohnen. Sind liebe nette Kinder, aber unser Leben haben wir uns halt inzwischen ohne sie eingerichtet und sind so zufrieden wie es ist. So eine unfreiwillige massive Änderung der Lebensumstände ist - wenn man ehrlich ist - doch bei den wenigsten willkommen.

Vollkommen menschlich. Das würde wohl jedem so gehen, der nicht Mutter Theresa heisst. Man will sein Leben eben beibehalten, wenn es gut ist. Wer will denn all das Neue. Umzug, wenig Geld, noch mehr Kinder, noch mehr Sorgen , noch mehr Stress.
Nee, das macht man wenn die Kinder in Not sind, wenn man sieht es geht nicht anders.

klara.verstand schrieb:Das mag womöglich sein, aber wenn du eine gemeinsame Obsorge ausübst, kannst du nicht so agieren. Es gibt Regelungen, das ist leider schwieriger als bei der gemeinsamen Partnerschaft, wo man sich zwischendurch unbürokratisch verständigt. Das ist leider eine nervige Notwenigkeit, aber fair und gesetzlich verankert.

Ich würde auch auf alle Regelungen pfeifen, wenn ich sehe, den Kindern geht es schlecht. Das sind doch keine ollen Fahrräder, um die man sich irgendwann mal kümmert.

Grillage schrieb:Kannst Du rechnen? Theo war bei der Entführung an Sylvester 2023 10 Jahre alt, dann war er bei der Trennung der Eltern im Jahr 2014 etwa 1 Jahr alt. Wenn er mit 3 Jahren im Regen vor der Tür stehen musste, wird Hensel das wohl nicht unnedingt mitbekommen haben.

Kannst du nicht einfach normal (respektvoll) schrieben und warum? Wann ist er denn geboren

Aber es ist ja auch völlig unerheblich, Fakt ist, Hensel hat Misshandlungen offenbar in seiner Zeit nicht beanstandet.

Grillage schrieb:Hab ich schon mal viel weiter oben geschrieben. Das würde wahrscheinlich nie ein Elternteil öffentlich sagen, aber in der Realität ist es doch eine ziemliche organisatorische und emotionale Herausforderung, plötzlich 3 Kinder in einer bestehende Kleinfamilie integrieren zu müssen. Der Spaßfaktor dürfte da ziemlich gegen Null gehen.
Man mag es sich so vorstellen, dass drei wohlerzogene Kinder zerknirscht um Asyl bitten und geloben immer brav und artig zu sein. Aber der Alltag dürfte doch die Familie, die ab dem Zeitpunkt ja noch dazu ziemlich beengt leben musste, extrem schnell eingeholt haben. Das fängt damit an, dass die "neuen" Kinder den Kindern der "aufnehmenden" Familie auf den Keks gehen, weil sie auf einmal alles - einschließlich der Kinderzimmer und vor allem die Aufmerksamkeit der Eltern - mit denen teilen müssen. Und die "neuen" Kinder haben nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihr gesamtes soziales Umfeld einschließlich aller besten Freunde, Schull- und Vereinskameraden hinter sich gelassen, womit sie auch erst mal zurechtkommen müssen.

Das sehe ich ebenso.
An Besuchswochenenden ist das alles nur eine vorübergehende Aufgabe. Das tägliche Zusammenleben und Teilen von Aufmerksamkeit, Räumlichkeiten etc. erfolgreich zu gestalten, ist für alle Familienmitglieder eine große Herausforderung. Anscheinend haben sie das ja geschafft.

ringelnatz schrieb:Ich verstehe die Frage nicht!

Darf ein Dreijähriger bei getrennt lebenden Partnern sagen: Nein, ich will nicht nach Hause, ich will da bleiben. Und man hat das zu respektieren?

klara.verstand schrieb:Darf ein Dreijähriger bei getrennt lebenden Partnern sagen: Nein, ich will nicht nach Hause, ich will da bleiben. Und man hat das zu respektieren

Und das ist jetzt inwiefern relevant und hat was mit der Entführung zu tun?

klara.verstand schrieb:Kannst du nicht einfach normal (respektvoll) schrieben und warum? Wann ist er denn geboren

Es ist doch völlig egal, ob er bei der Trennung ein paar Monate oder 1,5 Jahre alt war.

Die Entführung hat Sylvester 2023/2024 stattgefunden, da war er laut Medienberichten zufolge 10 Jahre alt.

Am Silvesterabend 2023 sind die damals 10- und 13-jährigen Kinder der Unternehmerin Christina Block in Dänemark entführt worden. Was ist bislang über den Ablauf bekannt? Eine Rekonstruktion.

Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/block-entfuehrung-was-ueber-die-hintergruende-bekannt-ist,block-140.html

Block und Hensel haben sich 2014 getrennt.

Von 2005 bis 2018 war sie mit dem gelernten Bankkaufmann und späteren Unternehmensberater Stephan Hensel verheiratet.[12] Das Paar lebt seit 2014 getrennt und hat vier Kinder.

Quelle: Wikipedia: Christina Block

Wenn er drei Jahre alt war, als er alleine im Regen vor der Tür stehen musste, war das definitiv nach er Trennung von Hensel.
Es wäre nett, wenn Du Dich selber einlesen würdest, anstatt Dir ständig von anderen den Fall erklären zu lassen - und zwar immer erst, nachdem Du mit einer steilen These vorgeprescht bist.

klara.verstand schrieb:Aber es ist ja auch völlig unerheblich, Fakt ist, Hensel hat Misshandlungen offenbar in seiner Zeit nicht beanstandet.

Kannst Du bitte mal belegen, dass es "in seiner Zeit" überhaupt Misshandlungen gegeben hat? Was meisnt Du denn mit "in seiner Zeit"`? Die Zeit, in der die Kinder in seiner Familie lebten oder die Zeit, als er gemeinsam mit CB und den Kindern als Familie in einem Haushalt lebte.

calligraphie schrieb:Da wollte man dem Anwalt und Hensel unterjubeln, sie hätten ( auf Sylt) Kinder missbraucht ( es hieß damals sogar muslimische Kinder)
Das muss man sich mal vergegenwärtigen, wie tief können Menschen sinken, so etwas bewusst der presse zuzuspielen und das Ganze dann in Dänemark, auf einem Dach im Sack zu positionieren.

Die Missbrauchsvorführe dienten vermutlich auch dazu bei die Israelis ins Boot zu holen.

Der Fahrer im deutschen Kindesentführungsfall spricht

A., ein Mann in seinen Vierzigern, ist derzeit in einen der Fälle verwickelt, die Deutschland in Aufruhr versetzen. Im Mittelpunkt steht Christina Block, eine deutsche Milliardärin und Erbin eines Steakhouse-Imperiums. Sie wandte sich an den Ex-Mann des Mossad und forderte die Rückgabe ihrer beiden kleinen Kinder, die sich zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Vater, ihrem Ex-Mann, in Dänemark aufhielten. A. fungierte als Fahrer für die Gruppe, die die Kinder entführte

A. sagte: „Ein mir bekannter hoher Beamter einer Institution kam auf mich zu und sagte: ‚Ich habe in Deutschland eine Operation mit einem Haftbefehl eines deutschen Gerichts. Wenn Sie möchten, kommen Sie vorbei.‘

Derselbe Mossad-Beamte habe ihm laut A. mitgeteilt, dass die Kinder in Dänemark offenbar unter schwerer Misshandlung, Eltern-Kind-Entfremdung und Pädophilie litten. „Ich hatte mein Kind die ganze Zeit im Blick – das ist Hingabe, das ist eine Mission“, sagte A

Quelle: https://www.mako.co.il/news-world/2025_q3/Article-b66b07c1b162991027.htm

Grillage schrieb:Kannst Du bitte mal belegen, dass es "in seiner Zeit" überhaupt Misshandlungen gegeben hat? Was meisnt Du denn mit "in seiner Zeit"`? Die Zeit, in der die Kinder in seiner Familie lebten oder die Zeit, als er gemeinsam mit CB und den Kindern als Familie in einem Haushalt lebte.

Ja, offenbar gab es keine. Offenbar war sie gut genug für vier Kinder. Offenbar muss sich ihr Erziehungsstil und jener der Familie CB mit Ende der Beziehung radikal geändert haben - lt Vorbringen. Vorher war sie ja offenbar eine gute Mutter, oder?

klara.verstand schrieb:Ja, offenbar gab es keine. Offenbar war sie gut genug für vier Kinder. Offenbar muss sich ihr Erziehungsstil und jener der Familie CB mit Ende der Beziehung radikal geändert haben - lt Vorbringen. Vorher war sie ja offenbar eine gute Mutter, oder?

Woher sollen wir das wissen? Da musst du die Kinder fragen, wann sie mit ihren fragwürdigen Methoden, wie die Staatsanwaltschaft es nannte, angefangen hat. Aber eines kann ich dir sagen - gestritten wird in Ehen auch viel wegen der Kinder. Ob das bei Hensel/Block so war wissen wir nicht.

klara.verstand schrieb:Ja, offenbar gab es keine. Offenbar war sie gut genug für vier Kinder. Offenbar muss sich ihr Erziehungsstil und jener der Familie CB mit Ende der Beziehung radikal geändert haben - lt Vorbringen. Vorher war sie ja offenbar eine gute Mutter, oder?

Und was hat das jetzt alles mit dem hier diskutierten Fall zu tun?

Und was ist denn Deiner Meinung nach eine "gute Mutter"? Sorry, aber zu dem Begriff fallen mir vor allem Statements von Hundezüchtern ein, die die Eigenschaften ihrer Zuchthündinnen loben.
Auf Menschen angewendet finde ich den Begriff reichlich deplatziert und plakativ. Ich kenne keine "gute" und keine "schelchte Mutter". Menschen sind vielgfältig und im Laufe eines Kinderlebens gibt es tausende, wahrscheinlich hunderttausende, von Interaktionen zwischen einem Kind und seiner Mutter. Dass nicht jede Interaktion perfekt läuft, weiß wohl jeder von uns aus seinem Alltag. Zumal bei vielen Interaktionen nicht mal eindeutig ist, was eine gute und was eine schlechte Reaktion wäre.