Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

6.192 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

07.11.2025 um 15:48
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Frau Blocks Kommunikation zum Thema Kinderpornos erweckt jedoch bei mir den Eindruck, als habe sie a) an deren Echtheit geglaubt und auch b) geglaubt, ihr Ex-Mann und sein Anwalt hätten diese auch konsumiert. Und sie c) geglaubt hat, die von ihr engagierte "Cyber-Security"-Truppe habe dieses Beweismaterial recherchiert. Mir ist bislang nicht bekannt, dass sie etwas mit dem Rucksack auf dem Garagendach zu tun hatte.
Im Leben nicht. Ihr und Dellings Agieren in diesem Zusammenhang war fast ausschließlich darauf ausgerichtet, die Geschichte in die Öffentlichkeit zu bekommen, auch dieses hinterfotzige Anschmieren von Gerd Uecker bei seinen Kanzleikollegen mittels anonymer E-Mails aus London etc.
Und nicht vergessen, Hanning war schon einmal involviert in die Fabrikation eines solchen Vorwurfs gegen einen hochrangigen Manager der HSH Nordbank. Hat sich im Nachhinein alles als haltlos erwiesen.
Hätte sie das wirklich geglaubt und ihre Kinder in entsprechender Gefahr gesehen, dann bin ich mir sicher, dass sie SOFORT Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hätte, diesen Vorwurf auch den dänischen Behörden bekannt zu machen und SOFORT versucht hätte, die Kinder aus DK raus zubekommen.
Dass sie damit eigenhändig zur Polizei gehen musste, weil Hensel den Sack selbst gefunden hatte und auf die anonymen Denunzierungen ggü Uecker nichts passiert ist, war mMn nach initial nicht so von ihr geplant.
Auch dass sie eben kein rechtlicher Vertreter dabei begleitet hat, finde ich schräg. Wenn ich davon hundertprozentig überzeugt bin, gehe ich von großer Gefahr für meine Kinder aus und warte nicht gespannt, ob irgendwann ein Medium darüber berichtet.
Wie der Sack aufs Garagendach kommt, dafür gibt es bei der Anzahl der involvierten Dienstleister nun wirklich ausreichend Möglichkeiten, ohne dass Frau Block persönlich in der Nähe gesehen wird.


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

07.11.2025 um 16:45
Zitat von antheanthe schrieb:Im Leben nicht. Ihr und Dellings Agieren in diesem Zusammenhang war fast ausschließlich darauf ausgerichtet, die Geschichte in die Öffentlichkeit zu bekommen, auch dieses hinterfotzige Anschmieren von Gerd Uecker bei seinen Kanzleikollegen mittels anonymer E-Mails aus London etc. Und nicht vergessen, Hanning war schon einmal involviert in die Fabrikation eines solchen Vorwurfs gegen einen hochrangigen Manager der HSH Nordbank. Hat sich im Nachhinein alles als haltlos erwiesen.
Und ich ergänze noch die perfide Notiz, in der sie spekuliert, ob Uecker sich infolge womöglich etwas antun könnte und das lapidar als opportunen Kollateralschaden abtut!


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

07.11.2025 um 17:04
Zitat von GernhardGernhard schrieb:Und ich ergänze noch die perfide Notiz, in der sie spekuliert, ob Uecker sich infolge womöglich etwas antun könnte und das lapidar als opportunen Kollateralschaden abtut!
Kalt wie Hundeschnauze. Überleg mal! Ein Mensch, der ihr rein gar nichts getan hat! Der womöglich Frau und Kinder hat? Ich kann bis heute nicht begreifen, wie eine Frau so eiskalt sein kann.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

07.11.2025 um 22:02
Zitat von OriginesOrigines schrieb:
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Ich denke, langsam sollte man sich wirklich Gedanken darüber machen, ob sie überhaupt verhandlungsfähig ist.
Das ist eine Tortour, die sie da durchmacht. Ich weiß nicht, wie viele Tabletten auf ihrem Nachttisch liegen.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Photographer73 schrieb:
Das meinte ich nicht vorwurfsvoll. Jedoch muss sie verteidigungsfähig sein, das setzt Verhandlungsfähigkeit voraus. Sie muss ihre Interessen in der Hauptverhandlung angemessen vertreten können. Ich sehe, natürlich nur aus den verschiedenen Liveticker, eine deutliche Veränderung ihres Verhaltens am letzten Verhandlungstag. Sie geht immer mehr auf Angriff, sie gibt - ohne dies mit ihrem Verteidiger abgesprochen haben zu können - spontan Erklärungen (bzw. eine Einlassung) zu der Zeugenaussage des Finanzchefs der Block-Gruppe ab. Es gibt sicherlich Angeklagte, die ein Verteidiger nicht "im Griff" hat, aber das war bei ihr mE vorher anders. Sie schadet sich mit ihren Erklärungen (sollte sie verurteilt werden). Wenn ich eine Mandantin aus mir nicht erklärbaren Gründen oder auch aus erklärbaren Gründen (Entscheidung aus Dänemark) nicht mehr steuern kann, muss ich mich fragen, ob sie psychisch in einer Verfassung ist, die eine Verhandlungsfähigkeit ausschießt. Ich habe jedoch nicht den Eindruck, dass sich der Doppel Dr. hierüber Gedanken macht. Vielmehr überlässt er ihr die Verteidigungsstrategie und unterstützt diese.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Darf ein Vorsitzender eine Einlassung des Angeklagten abwürgen? Und ab wann? Es gibt den Beschleunigungsgrundsatz auf der einen Seite, aber halt auch das Verteidigungsrecht des Angeklagten auf der anderen.
An sich ist es ja so, dass der Angeklagte eine (meist vollständige) Erklärung zu den Tatvorwürfen und dann - nach Absprache mit dem Verteidiger mitteilt, ob er Fragen der Verfahrensbeteiligten beantwortet oder nicht. Es gibt also EINE Erklärung und dann Fragen. Frau Block gibt dauernd Einlassungen ab.

Normalerweise ist es so, dass der Verteidiger die Einlassung vorbereitet und auch, nach Absprache mit dem Mandanten, formuliert. Die sollte alles beinhalten, was man gegen die Tatvorwürfe vorbringen möchte. Dann beantwortet man Fragen oder auch nicht. Die Entscheidung, Fragen durch den Angeklagten beantworten zu lassen, ist eine heikle Angelegenheit. Es gibt kaum einen Angeklagten, der in der Lage ist, die Richtung der Fragen (juristisch) zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Es ist ja nicht so, dass das Gericht "unvoreingenommen" die Sache beurteilt. Immerhin hat das Gericht bereits im Rahmen der Eröffnungsentscheidung, alle in der Akte vorhandenen Beweismittel zur Kenntnis genommen und ist - sollte sich in der Hauptverhandlung herausstellen, dass die Beweisbewertung zutreffend ist - zu der Entscheidung gekommen, dass eine Verurteilung wahrscheinlicher ist als ein Freispruch. Es wird immer wieder von den Strafverteidigern kritisiert, dass die Kammer, die Eröffnungsentscheidung trifft, für die Durchführung der Hauptverhandlung zuständig ist, aber das ist eine andere Frage.

Einlassungen, wie sie Frau Block macht, werden - und das ist auch vom BGH so anerkannt - häufig als auf die jeweiligen Beweisergebnisse "angepasste" Einlassungen bewertet und entsprechend gewertet. Man muss sich also ständig ergänzen oder korrigieren. Das gilt es daher zu vermeiden. Daher kann die Vielzahl der Einlassungen an sich schon nachteilig bewertet werden.

Da in der Regel die Verteidiger wissen, was sie tun, die Mandanten entsprechend instruieren usw., ist das Verteidigungsverhalten der Frau Block auch für die Kammer äußerst ungewöhnlich. Allerdings (s.o.) geht die Kammer zunächst von einer überwiegenden Verurteilungswahrscheinlichkeit aus. Daher nehmen sie das unstrukturierte Einlassungsverhalten auch (gerne) zur Kenntnis. Allerdings weiß kann eine Kammer auch schlecht mit dieser ungewöhnlichen Situation umgehen. Die ist nicht nur ungewöhnlich, sondern auch für CB nachteilig. Daher würde ich sie als Vorsitzende reden lassen, da sie ja meine Prognose, dass sie zu (nach überwiegender Wahrscheinlichkeit) zu verurteilen ist, stützt. Aber mittlerweile bekundet sie ja immer dasselbe, sie wiederholt sich. Dass sie das Opfer Hensel beschuldigt, beschimpft und verunglimpft, das alles hat die Kammer bereits zur Kenntnis genommen. Braucht sie nicht mehr für die Strafzumessung. Also abwürgen, wenn sie sich wiederholt.
Der zitierte Beitrag von lightbride wurde gelöscht. Begründung: Zeitschriften sind hier nicht als Quelle zugelassen
Ah, interessant. Das Rückführungskonzept, das die Vorsitzende als Pauschvorlage für die Entführung bezeichnete, interessiert mich wirklich. Würde ich gerne mal vollständig lesen.


Ich schicke das erst mal ab, wollte eigentlich noch mehr schreiben. Vielleicht später.


2x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

07.11.2025 um 22:30
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Wenn ich eine Mandantin aus mir nicht erklärbaren Gründen oder auch aus erklärbaren Gründen (Entscheidung aus Dänemark) nicht mehr steuern kann, muss ich mich fragen, ob sie psychisch in einer Verfassung ist, die eine Verhandlungsfähigkeit ausschießt.
Das würde ich so nicht sagen.
Das mag sicher eine Erfahrung aus Strafsachen sein.
Das hier verhandelte Verfahren hat sich aber aus einer familienrechtlichen Angelegenheit ergeben.
CB hat schon etliche familienrechtliche Verfahren hinter sich.
In familienrechtlichen Verfahren ist es nicht so ungewöhnlich, dass Beteiligte eskalieren und sich zeitweise auch von ihren Rechtsbeiständen nicht regulieren lassen.
Man hat ja immer mal wieder das Gefühl, dass CB das ganze Verfahren zu einer weiteren familienrechtlichen Auseinandersetzung macht.
Für eine chronifizierte Hochkonflikthaftigkeit, wie sie hier in der familienrechtlichen Angelegenheit vorliegt, ist ihr Verhalten gar nicht mal so ungewöhnlich.
Nun war kurz vor dem letzten Prozess Termin die letzte familiengerichtliche Anhörung in Dänemark.
Sie scheint wieder stark in dieser hohen Emotionalität zu sein.
Aus meiner Sicht spricht das aber nicht unbedingt für eine mangelnde Verhandlungsfähigkeit.
Ich würde jetzt erstmal davon ausgehen, dass Bott diesen Prozesstag mit ihr nachbespricht und ihr nahe legt, keine unabgesprochenen Statements abzugeben und sie sich bis auf weiteres daran halten kann


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

07.11.2025 um 23:30
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Das würde ich so nicht sagen.
Das mag sicher eine Erfahrung aus Strafsachen sein.
Das hier verhandelte Verfahren hat sich aber aus einer familienrechtlichen Angelegenheit ergeben.
In einem strafrechtlichen Verfahren musst du "verteidigungsfähig" sein, dh deine Interessen angemessen vertreten können. Im strafrechtlichen Verfahren darfst du lügen, unvollständig aussagen, schweigen oder die Wahrheit sagen.

In familienrechtlichen Angelegenheiten musst du wahrheitsgemäß aussagen. Jede vorsätzliche oder fahrlässige Falschaussage könnte strafrechtliche Konsequenzen haben. Letztendlich ist dir nur eine Möglichkeit, deine Interessen zu vertreten, gegeben - du musst (wie auch ein Zeuge im Strafverfahren die Wahrheit sagen).

Daher ist die Verteidigungsfähigkeit nicht gleichzusetzen mit der Verhandlungsfähigkeit in zivilrechtlichen, hier familienrechtlichen Verfahren. Sicher wird dort auch bewusst oder unbewusst die Unwahrheit gesagt. Aber es besteht an sich keine Entscheidungsmöglichkeit, weil man nichts anderes als die Wahrheit bekunden darf.

Wenn ich aber aus etwaigen gesundheitlichen Gründen, welcher Art die Beeinträchtigungen auch immer sind, nicht mehr in der Lage bin zu beurteilen, was für mich die beste Verteidigung ist und ich nicht mehr kontrollieren kann, was ich von mir gebe, ohne zu bemerken, dass mir das zum Nachteil gereichen könnte, sehe ich ein Problem. Das wäre der Zeitpunkt, dass ich als Verteidiger versuchen würde, das Problem mit ihr zu erörtern und gegebenenfalls ärztliche Atteste einholen zu lassen, um zunächst zu versuchen, die Aussetzung des Verfahrens zu erreichen.

Mag sein, dass CB das Problem auch nach eingehender Beratung nicht sieht. Dann ist das so. Ich würde aber über dieses Gespräch einen Vermerk schreiben und mir diesen von ihr unterschreiben lassen. Bei CB bin ich mir relativ sicher, dass - sollte das Verfahren zu ihren Ungunsten ausgehen - sie ihren Verteidiger in dieselbe Kategorie einordnet wie diejenigen Berater und Sicherheitsfirmen, die ihr nur Böses wollten. Sicher eine gut zahlende Mandantin, aber keine angenehme Mandantin. Über Anwälte, von denen sie nicht weiß, weshalb sie Geld bekommen und gleichwohl ihre Interessen nicht durchsetzen (auf den Mitangeklagten Dr. C. bezogen), hat sie sich ja gegenüber Delling in der Kammer vorliegenden Nachrichten ausgelassen.

Aber sei es wie es sei, das ist alles nur theoretisch. Ich finde, Bott und CB passen wunderbar zueinander. Er wird ihre gesundheitliche Situation nicht in Frage stellen. Sie hat jemanden gefunden, der ihr folgt und ihre Geschichte nicht in Frage stellt und er ist sowieso glücklich, endlich mal ein Mandat ergattert zu haben, über das nicht nur er selbst wichtig berichtet, sondern die gesamte Medienlandschaft. Bleibt abzuwarten, wie die Sache endet.


3x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

07.11.2025 um 23:38
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Ich sehe, natürlich nur aus den verschiedenen Liveticker, eine deutliche Veränderung ihres Verhaltens am letzten Verhandlungstag. Sie geht immer mehr auf Angriff, sie gibt - ohne dies mit ihrem Verteidiger abgesprochen haben zu können - spontan Erklärungen (bzw. eine Einlassung) zu der Zeugenaussage des Finanzchefs der Block-Gruppe ab. Es gibt sicherlich Angeklagte, die ein Verteidiger nicht "im Griff" hat, aber das war bei ihr mE vorher anders. Sie schadet sich mit ihren Erklärungen (sollte sie verurteilt werden).
Zu dieser, zuletzt ja kontinuierlichen Entwicklung kommt mir immer wieder in den Sinn

• Ihr Wechsel von Kury zum Doppeldoktor
• Die Begründung, sie möchte so gesehen werden, wie sie ist
• Sie möchte also die Regie und der Langhaarige überlässt ihre diese wohl auch (zuviel)
• Und vor allem: Kurys Abschiedsworte dazu - „Ich mache mir Sorgen um meine Mandantin!“


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 01:10
Zitat von GernhardGernhard schrieb:Zu dieser, zuletzt ja kontinuierlichen Entwicklung kommt mir immer wieder in den Sinn

• Ihr Wechsel von Kury zum Doppeldoktor
• Die Begründung, sie möchte so gesehen werden, wie sie ist
• Sie möchte also die Regie und der Langhaarige überlässt ihre diese wohl auch (zuviel)
• Und vor allem: Kurys Abschiedsworte dazu - „Ich mache mir Sorgen um meine Mandantin!“
Ja, da stimme ich dir zu. Aber dann soll es so sein, wie sie es gerne möchte. Sie bezahlt dafür, sie sagte am letzten Hauptverhandlungstag, sie würde von vielen Rechtsanwälten kontaktiert werden und ihr würde gesagt werden, sie solle die Tat einräumen, dann würde alles ganz schnell gehen. Ich weiß nicht, was das für Rechtsanwälte sein sollen, die sich hier standesrechtlich nicht ordnungsgemäß verhalten. Wenn das zutreffend sein sollte, ist das nicht in Ordnung.


Aber wenn man sich für das Verfahren insbesondere juristisch interessiert, bleibt man nach jedem Verhandlungstag fast ungläubig zurück. Auch mir fällt es schwer, diese "Verteidigungsleistung" zu beobachten. Sicher gibt es "schwierige" Mandanten. Nur frage ich mich, weshalb lässt ihr familiäres Umfeld das zu. Weshalb lässt ihr Vater, der selbst Strate beauftragt, das zu. Jemand, der mit Sicherheit Einfluss auf sie nehmen könnte. Es geht hier nicht um die Frage, ob sie ein Geständnis ablegt oder nicht, sondern es geht darum, wie sie sich präsentiert. Es geht letztendlich darum, dass eine nicht bewährungsfähige Freiheitsstrafe im Raum steht.

Die Aussage des Zeugen von B., zu dessen Aussage sie sich nicht spontan zu einer Erklärung hat hinreißen lassen, war aus meiner Sicht sehr bezeichnend. Ich meine da herausgehört zu haben, dass sie im Unternehmen (zumindest von dem Zeugen) nicht ernst genommen wird bzw. wurde. Es wurde alles abgetan, was sie erzählt hat (möglicherweise zutreffend). So eine Aussage hätte ich jedoch von einem "Angestellten" (ich weiß, dass er eine herausragende Rolle in dem Unternehmen spielte) nicht erwartet. Das erinnerte mich jedoch stark an die Dokumentation. Da gab es eine Aufsichtsratssitzung, in der sie einen Vorschlag einbrachte - ob der gut war oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Auf welche Art und Weise sie aber von EB "kaltgestellt" wurde und wie ihr Vorschlag fast als dümmlich abgetan wurde, fand ich schon erschreckend. Noch schlimmer fand ich, dass die Szene zur Veröffentlichung freigegeben wurde.

Sicherlich hatte sie keine leichte Kindheit; sicherlich ist es schwer, in einer solchen Familie seinen eigenen Weg zu finden. Aber sie hat gelernt: nach oben kuschen, nach unten treten oder ausnutzen. Oben sind EB und z.B. der Zeuge von B.. Unten sind alle, von denen sie meint, sie sind irgendwie abhängig von ihr, dem Geld der Familie oder dem Unternehmen. Die Kunst ist, nicht zu zeigen, dass man das so empfindet. Das gelingt ihr nicht.


4x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 02:13
Wenn ich lese ...
Block äußerte sich in ihrer Erklärung empört und sprach von einer „radikalen Entscheidung“: „Ich, die die Kinder geboren hat, darf keinen Umgang mit ihnen haben“, kritisierte sie. „Was, wenn meine Unschuld am Ende feststeht?“

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/christina-block-ex-mann-wolle-sie-zu-einem-gestaendnis-noetigen-accg-110767842.html
... frage ich mich, zieht CB denn überhaupt in Erwägung, dass es zu einer Verurteilung kommen könnte? Womöglich noch zu einer Haftstrafe? Ich vermisse jegliches Eingehen auf bzw. Entkräften von Punkten, die darauf hinweisen, was sie vor der Entführung wusste. Oder wie hier formuliert:
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Es geht letztendlich darum, dass eine nicht bewährungsfähige Freiheitsstrafe im Raum steht.
Sie argumentiert, als ginge es nur um ihr Sorgerecht für die beiden Jüngsten. Das ist mein Eindruck


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 02:53
Interessant finde ich auch Dellings beharren darauf, "nichts Unrechtes" getan zu haben. Wenn man sich selbst natürlich im Recht sieht, ist es leicht so zu argumentieren.
Beihilfe soll unter anderem ihr Lebenspartner, der ehemalige Sportmoderator Gerhard Delling, geleistet haben. Der 66-Jährige betont, nichts Unrechtes getan zu haben.
Würde man ansonsten nicht betonen, dass man mit all dem gar nichts zu tun hat?
Zitat von emzemz schrieb:Wenn ich lese ...
Diese Aussage
„Ich, die die Kinder geboren hat, darf keinen Umgang mit ihnen haben“, kritisierte sie.
ist in meinen Augen auch völlig sinnfrei, zeigt aber mal wieder auf, wie die Kinder gesehen werden. Quasi als Eigentum. Sie hat sie geboren, also hat sie ein Anrecht auf sie.











https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/christina-block-ex-mann-wolle-sie-zu-einem-gestaendnis-noetigen-accg-110767842.html


3x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 06:04
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:ist in meinen Augen auch völlig sinnfrei, zeigt aber mal wieder auf, wie die Kinder gesehen werden. Quasi als Eigentum. Sie hat sie geboren, also hat sie ein Anrecht auf sie.
Genau das wird ihr Problem seit der Geburt der Kinder sein. Du gehörst mir und wenn du nicht spurst wie ich will, dann fliegst du aus dem Auto, wirst vor die Haustür gestellt, gezerrt oder gehauen.
Und das ist ja das Schlimme.

Sie wird so aufgewachsen sein aber das ist keine Entschuldigung. Es gibt genügend Hilfe zur Erziehung wenn man sieht, das fühlt sich nicht richtig an. Sie sagt doch sie spürt wenn es ihnen nicht gut geht. Es hapert an Selbstreflektion. Sie fühlt sich ja mit allem im Recht weil sie dieses Besitzdenken hat.
Wen wundert es denn, wenn die Kinder da nicht mehr bleiben wollten als sie in Dänemark gesehen haben, wie man sich in seiner Familie auch wohlfühlen kann. Als sie noch kleiner waren und keinen Unterschied kannten, dachten sie wahrscheinlich das muss so sein und als sie den Unterschied erkannten waren sie weg.

Sie könnte einem tatsächlich leid tun. Die Kinder gebären, scheint das einzige gewesen zu sein was sie dem Patriarchen recht gemacht hat und nun sind die auch noch weg. Wieder versagt, in seinen Augen.

Ich glaube nicht mal, dass er in die Entführung involviert war oder er davon wusste. Er wird gesagt haben: Sie zu, dass die Gören wieder ran kommen. Bring das gefälligst in Ordnung! Der Druck allein wird ihr genügt haben. Lieber kriminell werden als in seiner Ungnade zu leben.
Schade, dass sie nie erwachsen geworden ist und nie versucht hat ihr Leben zu leben und nicht das vom Vater. Vielleicht hätte sie dann gar keine Kinder oder höchstens eins.


5x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 08:45
@Nyx_07

Yep!!


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 08:59
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Diese Aussage
„Ich, die die Kinder geboren hat, darf keinen Umgang mit ihnen haben“, kritisierte sie.
ist in meinen Augen auch völlig sinnfrei, zeigt aber mal wieder auf, wie die Kinder gesehen werden. Quasi als Eigentum. Sie hat sie geboren, also hat sie ein Anrecht auf sie.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/christina-block-ex-mann-wolle-sie-zu-einem-gestaendnis-noetigen-accg-110767842.html
Ja, und die Frequenz, in der solch abstruse und selbst demontierenden Äußerungen kommen, nimmt dramatisch zu.

Bei der Lektüre des obigen Berichtes, stieß ich noch auf diesen Kommentar in der FAZ. Ich weiß nicht, ob der hier schon mal verlinkt wurde, finde ich aber ganz lesenswert:
Blocks Verteidiger Ingo Bott beschreibt diese ungewohnt detaillierten Ausführungen als „Einordnung“, die seine Mandantin machen „muss“. Als Angeklagte, darauf weist die Vorsitzende Richterin immer wieder hin, dürfte sie schweigen. Bott argumentiert dagegen: Aufgrund der großen Berichterstattung über den Fall befinde sie sich in einer „Nötigungslage“ und müsse ihre Sicht der Dinge darstellen.
Ob die Strategie des Verteidigers erfolgreich sein wird, ist schwer absehbar, weil sie sprunghaft zu sein scheint.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/christina-block-vor-gericht-so-geht-die-unternehmerin-vor-110764622.html


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 09:37
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Die Aussage des Zeugen von B., zu dessen Aussage sie sich nicht spontan zu einer Erklärung hat hinreißen lassen, war aus meiner Sicht sehr bezeichnend.
In der Tat. Der hatte ja behauptet, dass er herausgefunden hat, dass die Front-Desk-Chefin auf Weisung von CB die Israelis eingebucht hat. Das ist ja dann interessant, dass sie das unkommentiert stehen lässt und nur das mit der Rechnung beim anderen Zeugen abstreitet.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 09:53
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Aber sei es wie es sei, das ist alles nur theoretisch. Ich finde, Bott und CB passen wunderbar zueinander. Er wird ihre gesundheitliche Situation nicht in Frage stellen. Sie hat jemanden gefunden, der ihr folgt und ihre Geschichte nicht in Frage stellt und er ist sowieso glücklich, endlich mal ein Mandat ergattert zu haben, über das nicht nur er selbst wichtig berichtet, sondern die gesamte Medienlandschaft. Bleibt abzuwarten, wie die Sache endet.
Vielen Dank für Deine ausführlichen und kundigen Bemerkungen!
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Sicherlich hatte sie keine leichte Kindheit; sicherlich ist es schwer, in einer solchen Familie seinen eigenen Weg zu finden. Aber sie hat gelernt: nach oben kuschen, nach unten treten oder ausnutzen. Oben sind EB und z.B. der Zeuge von B.. Unten sind alle, von denen sie meint, sie sind irgendwie abhängig von ihr, dem Geld der Familie oder dem Unternehmen. Die Kunst ist, nicht zu zeigen, dass man das so empfindet. Das gelingt ihr nicht.
Gestern habe ich mich aus Lust und Laune mal mit der Familie der Habsburger beschäftigt. In solchen Herrscherfamilien (bei den Windsors, Wittelsbachern, Hohenzollern oder Bourbonen war es nicht anders) hatten Kinder immer einen Zweck: Sie mussten das Überleben der Dynastie sichern, Thronfolger werden, politisch heiraten, Kinder zeugen oder gebären und funktionieren. Der soziale und familiäre Druck, der auf allen Beteiligten lastete, der war/ist immens. Deformation, Missbrauch, seelische Grausamkeit und ein gestörtes Verhältnis zur Realität sind zwangsläufig gewesen. Die Zahl der Familienmitglieder, die eine Macke hatten, ist entsprechend groß.
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Sie wird so aufgewachsen sein aber das ist keine Entschuldigung.
Das entschuldigt auch keiner. Es ist eine Erklärung. Jedenfalls ich will hier nicht verurteilen (dazu bin ich nicht berufen), sondern verstehen.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:ist in meinen Augen auch völlig sinnfrei, zeigt aber mal wieder auf, wie die Kinder gesehen werden. Quasi als Eigentum. Sie hat sie geboren, also hat sie ein Anrecht auf sie.
Das ist aber ein weit verbreitetes Phänomen. Kinder sollten eigentlich keinen Zweck haben, sondern Zweck an sich sein. Bei vielen Eltern ist mein Eindruck, dass dem nicht so ist. Sie verknüpfen mit den Kindern höchstpersönliche und nicht unegoistische Erwartungen: Soziale Anerkennung, Selbstverwirklichung und -bestätigung, Kompensation eigener Defizite, Reproduktionserfolg, Kinder als "Projekt", das wie eine "Karriere" zum Erfolg geführt werden muss. Und Angst: Das dem Kind was passiert, es schlecht in der Schule ist, gegen die Konkurrenz verliert, das Haus nicht abbezahlt werden kann usw. Viel zu selten erlebe ich Kinder, die losgelassen werden. Die Freiheit haben und sich selbst beaufsichtigen und nicht GPS-überwacht sind. Die kritischen Stimmen zu überbesorgten "Helikopter-Eltern", Überbehütung, Leistungsdruck und Funktionieren-Müssen sind zahlreich.

Die "Eigentums"-Parallele zieht sich zudem schon auf Grund der Rechtsbegriffe ("Sorgerecht", "Umgangsrecht", "Aufenthaltsbestimmungsrecht", "Herausgabe", "Umgang", "Rückführung", "Entzug") durch die Äußerungen. Auch des Vaters. Von "Pflichten" ist nie die Rede, wobei ich mit Kindern vorrangig Verantwortung und Pflicht verbinde. Und nicht Nutzen. Was Frau Block da sagt, das hört man ziemlich oft in solchen Fällen. Und sicher fühlt sie sich auch so, als ob ihr etwas aus dem Leibe gerissen wurde, durch die Trennung. Das wäre erst einmal nur natürlich und normal. Das ist ein schmerzhafter Verlust. Da würde nur Loslassen helfen, aber das hat sie nicht gelernt und das kann sie ebensowenig wie viele andere Eltern. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal. Es wird nur zumeist nicht so öffentlich darüber kommuniziert.


4x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 09:58
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Jedenfalls ich will hier nicht verurteilen (dazu bin ich nicht berufen), sondern verstehen.
Ich sehe hier eigentlich niemanden der verurteilt, das Ist Aufgabe des Gerichts. Wir reden eben drüber und urteilen, ganz für uns und jeder für sich, nach seiner Meinung und das macht man doch immer. Man wertet das eben für sich und es muss sich der Meinung niemand anschließen.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 11:56
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Bleibt abzuwarten, wie die Sache endet.
Ein kleines Blott oder Bock? ;-)


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 13:21
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Das erinnerte mich jedoch stark an die Dokumentation. Da gab es eine Aufsichtsratssitzung, in der sie einen Vorschlag einbrachte - ob der gut war oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Auf welche Art und Weise sie aber von EB "kaltgestellt" wurde und wie ihr Vorschlag fast als dümmlich abgetan wurde, fand ich schon erschreckend. Noch schlimmer fand ich, dass die Szene zur Veröffentlichung freigegeben wurde.
Eine andere Stelle in der Doku finde ich ebenfalls aufschlussreich. In seiner Rede zu einer Filialeröffnung (Minute 3:20-4:20) positioniert Dirk Block sich und seine Geschwister. Zusammengefasst sagt er, dass Gründer von Unternehmen es nicht vermögen, ein Fundament für ein 100jähriges Unternehmen über die 1. Generation hinaus zu legen. Das läge in den Händen der 2. Generation, also in seinen und denen seiner Geschwister. Das kommt für mich so rüber, als wolle er seinem Vater klar machen, dass er sich in einer Abhängigkeit von seinen Kindern befindet. Wer, wenn nicht wir, sind es, die das Unternehmen als Familienunternehmen weiterführen?
Unmittelbar danach äußert sich CB über ihre Vorstellungen und die ihrer Brüder, wie der Vater aus ihrer Sicht weitermachen sollte: verlängertes Wochenende, montags und freitags abklemmen, seine Gedanken an die Kinder weitergeben und die umsetzen lassen.
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Ich finde, Bott und CB passen wunderbar zueinander. Er wird ihre gesundheitliche Situation nicht in Frage stellen. Sie hat jemanden gefunden, der ihr folgt und ihre Geschichte nicht in Frage stellt und er ist sowieso glücklich, endlich mal ein Mandat ergattert zu haben, über das nicht nur er selbst wichtig berichtet, sondern die gesamte Medienlandschaft. Bleibt abzuwarten, wie die Sache endet.
Ich bin mir da nicht so sicher, ob er wirklich so glücklich darüber ist. Vielleicht am Anfang. Die Medien hypen ihn ja nicht gerade und seine Strategie wird des Öfteren hinterfragt. Wie du sagst, es bleibt abzuwarten, wie die Sache endet. Ob sich der Prozess gewünscht positiv auf seine Reputation auswirkt, dürfte unmittelbar damit verknüpft sein.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das entschuldigt auch keiner. Es ist eine Erklärung. Jedenfalls ich will hier nicht verurteilen (dazu bin ich nicht berufen), sondern verstehen.
Mir würde ja schon reichen, wenn ich das alles nachvollziehen könnte 🙈 Zum Verstehen ist es da für mich noch ein weiterer großer Schritt.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Kinder als "Projekt", das wie eine "Karriere" zum Erfolg geführt werden muss.
Absolut richtig.
Wehe, das Projekt scheitert, weil das Kind zu Recht seinen eigenen Weg geht .
Kontrollverlust ist die große Angst dahinter.
In früheren Zeiten war das Motto „Die Kinder sollen es einmal besser haben als wir.“ Und damals wie heute werden Kinder oftmals nicht gefragt.


melden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 13:29
Zitat von OriginesOrigines schrieb:hatten Kinder immer einen Zweck: Sie mussten das Überleben der Dynastie sichern, Thronfolger werden, politisch heiraten, Kinder zeugen oder gebären und funktionieren.
Das ist auch der Grund für mich, warum diese ganze Katastrophe erst mit dem Wegbleiben der beiden jüngeren Kinder (inklusive einzigem Sohn) los ging.
Bei der ältesten Tochter jedenfalls hatte sie ja scheinbar nicht solche "Löwenmutter-Gefühle"!!!


1x zitiertmelden

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

08.11.2025 um 13:45
Zitat von ringelnatzringelnatz schrieb:Das ist auch der Grund für mich, warum diese ganze Katastrophe erst mit dem Wegbleiben der beiden jüngeren Kinder (inklusive einzigem Sohn) los ging.
Bei der ältesten Tochter jedenfalls hatte sie ja scheinbar nicht solche "Löwenmutter-Gefühle"!!!
Die war ja auch schon 15 Jahre alt, da wird es sicherlich im Vorfeld schon geknirscht haben, evtl auch pubertätsbedingt. Allerdings muss ich hier CB jetzt mal zugute halten, dass dieser Wechsel zum Vater in Absprache geschehen ist, d.h. da hatte sie keine Einwände gegen Johannas Willen und hat es evtl. auch als Möglichkeit gesehen, eine angespannte Situation zu deeskalieren.
Alles das war bei den zwei Kleinen ja mehr nicht der Fall.
Das ist jetzt zwar hochspekulativ, aber CB hat mE massiv unterschätzt, wie wichtig die älteste Tochter im Alltag und innerhalb des Familiengefüges als Bezugsperson für Klara und Theodor war.
Ich halte das für absolut keinen Zufall, dass die beiden nur wenige Wochen nach Johannas Umzug ebenfalls nicht mehr in HH bleiben wollten.


melden