Oder die Öffentlichkeit wusste zuvor nichts davon, erst durch die Prozesse kommen diese Dinge ans Licht der Öffentlichkeit.klara.verstand schrieb:Vorher war sie ja offenbar eine gute Mutter, oder?
Wissen wir nicht, oder? ;)
sooma schrieb:Zumindest hat Hensel nichts Gegenteiliges aus der Zeit der Ehe behauptet.
Was er ggf. hätte machen können um schmutzige Wäsche zu waschen.
Off topic: Es gibt die psychoanalytische Theorie der "hinreichend guten Mutter" nach Winnicott. Eine zu gute oder eine nicht gute Mutter sind nach ihr gleichermaßen schädlich für das Kind.
Das stimmt.
Ich verstehe auch überhaupt nicht wieso er solche Vorwürfe denn im Kontext dieses Prozesses machen sollte. Mit der Entführung hat das doch null zu tun. Da aus der Nichterwähnung zu folgern finde ich ziemlich gewagt.ringelnatz schrieb:Das stimmt.
Mögliche Gründe:
- es gab bis dahin noch keine
- es gab sie, aber er hat sie nicht bemerkt
- sie kamen erst, als die Kinder größer wurden
- ...
Er kann da doch wirklich nur anführen
@Nyx_07 vielen Dank für die Infos!
Was soll das denn überhaupt für eine Argumentation sein?
Gerade auch eine Trennung könnte ja auch durch emotionalen Stress dazu beitragen, dass sie sich entsprechend verhielt. Oder die Kinder werden vielleicht mit dem alten Partner verbunden und bekommen teilweise die Abneigung gegen den zu spüren. Das ist zumindest ein mir bekanntes Phänomen.
Es haben doch durchaus einige Menschen im Vorfeld der Entführung CB und EB darauf hingewiesen, dass eine Rückholung illegal sei. Und diese Menschen haben sich dann abgewendet oder wurden nicht weiter beauftragt.
Geneau dieser Eindruck entsteht bei mir auch... Eisen zu heiß, aber es wird sich schon jemand finden, der trotzdem zufasst. Kostet dann halt...
Was meiner Ansicht nach nur für Herrn Hensel spricht, dass er es nicht für angebracht hält, in diesem Prozess schmutzige Wäsche zu waschen, um der Mutter seiner Kinder zusätzlichen Schaden zuzufügen.
Für mich auch. Sie wird schlecht behandelt, bekommt kein faires Verfahren usw.
Christina Block ringt mit den Tränen, als sie über ihre Kinder spricht: „Dass meine Kinder nicht geduscht sein sollten, dass ich viel zu wenig wahrgenommen habe, was das mit ihnen macht. Ich habe sie viel zu wenig vor der Wut geschützt, die ihr Vater in sich hatte.“ Sie sagt, sie denke jeden Tag daran, „wie ich alles hätte besser machen können“.Meine Güte, was für ein Drama, jetzt kommen auch noch Bibelzitate?!
„Es hat meine Kinder ausgehöhlt und zermürbt. Stephan hat immer weitergemacht. Mein Kurs war immer: Wir reden nicht schlecht über den Papa.“ Sie habe zu spät erkannt, „wie er die Kinder zerriss und entzweite“. Sie mache sich schwere Vorwürfe, weil ihre Kinder bei ihrem Vater „in eine Falle gelaufen“ seien. Darum google sie täglich, wie sie ihnen helfen könne. „Vergessen Sie nicht, dass meine Kinder von einem auf den anderen Tag in Dänemark verschwunden sind.“
„Ich glaube daran, dass eines Tages eine Rettung für meine Kinder möglich sein wird.“ Dann zitiert sie die Bibel und ihre Stimme bricht. „Wenn es so weit ist, will ich bereit für sie sein.“ Sie sagt, sie könne morgens nur aufstehen, weil sie die Hoffnung auf ein Wiedersehen nicht aufgebe. „Das betrifft auch angebliche Millionärinnen.“
Sie liest die nächste Frage vor: „Haben Sie Herrn Delling am 5. Oktober 2023 geschrieben, er solle nicht mit zu Rechtsanwalt Kury kommen, weil Sie verzweifelter aussähen, wenn Sie allein da seien? Hat Herr Kury in dem daraufhin erstellten Schriftsatz berichtet, dass Sie 15 Minuten lang geweint haben?“https://www.bild.de/regional/hamburg/17-prozesstag-im-live-ticker-warum-vermittelte-dieser-spion-die-entfuehrer-an-christina-block-68ee37f90a0257c8ba896e8a
Block antwortet: „Ich reiße mich jeden Tag zusammen, nicht zu weinen. Ich war panisch, als ich von Herrn Barkay die Kinderporno-Verdachts-Infos bekam.“ Gerhard Delling habe sie immer wieder ermutigt, „mein Leid nicht zu kaschieren“.
„Ich weiß nicht mehr, wie viele Minuten ich geweint habe. Aber ich habe bei Herrn Kury geweint“, sagt sie. Ihr Ex-Mann führe „hier einen Abrechnungsfeldzug“. Zum Schluss sagt sie: „Ich sage offen und ehrlich zu allem aus. Ich hoffe, das Gericht hilft mir, endlich einen Weg aus diesem Albtraum zu finden.
Sie könnte ja wesentlich dazu beitragen, dass das alles deutlich schneller über die Bühne geht, in dem sie ein Geständnis ablegt und dabei auch erklärt, welcher der drei anderen Angeklagten welche Rolle dabei hatte.
Hensel ist schuld, sie leidet und weint.Photographer73 schrieb:Für mich auch. Sie wird schlecht behandelt, bekommt kein faires Verfahren usw.
Greta, ihre Tochter, nehme das alles sehr mit, sagt Block.Kein Wort was die anderen Kinder schon die ganze Zeit durchmachen, kein einziges Wort.
BILD-Chefreporter Jan-Hendrik Dobers verfolgt den Prozess im Gerichtssaal. Sein Eindruck von Christina Blocks emotionaler Einlassung: „Das tut mir schon weh, das zu hören. Diesen Schmerz von Christina Block fühlt man in jedem Wort. Aber wenn ich diesem emotionalen Ausbruch folge, dann frage ich mich ernsthaft: Wie konnte es zugelassen werden, dass jemand, in wessen Auftrag auch immer, diese beiden unschuldigen Kinder entführen und zwei Kinderseelen zerstören konnte?“Quelle:beide https://www.bild.de/regional/hamburg/17-prozesstag-im-live-ticker-warum-vermittelte-dieser-spion-die-entfuehrer-an-christina-block-68ee37f90a0257c8ba896e8a
Und wieder jede Menge Dreckgekübele über Hensel. Heulen, sich selbst leid tun, um Mitleid winseln und im nächsten Atemzug ausholen und reinschlagen.
Null Selbstreflexion, es geht wieder nur darum, was Hensel doch für ein Fiesling sein soll.
Du triffst es.
