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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

802 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 02:32
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:(ich denke, vor allem die Räuberpistole mit der toten Oma als Auftraggeberin der Entführung könnte hier ausschlaggebend gewesen sein)
Das wird auch "aus ihrem Umfeld" kolportiert, dass sie damit unzufrieden sei. Dabei hatte Kury aber doch steif und fest behauptet:
Nach den durch Frau Block und mich durchgeführten Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Großmutter, die ihre Enkel liebte, den Auftrag wohl erteilt hatte, die Kinder aus Dänemark wieder zurückzuholen
Quelle: Ein echter Krimi - Der Fall Block | Folge 13: Die Stellungnahme vor Gericht - Christina Block sagt aus, ab ca. Minute 9

Auch das halte ich entweder für komplett kontraproduktiv, weil absolut unglaubwürdig, dass der Verteidiger seine Strategie nicht mit ihr abspricht, noch dazu, wenn es darum geht, ihre Mutter, die noch dazu nicht mehr befragt werden kann, reinzureiten.

Oder, wenn man es denn umdrehen möchte, ist das wieder Strategie, weil die Narrative, da machen Leute, die sie bezahlt, dass sie ihre Interessen vertreten, irgendwelchen Mumpitz, den sie nicht abgesegnet hat, ja auch die Erklärung für die vermeintlich "amoklaufende" Sicherheitsfirma ist.


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gestern um 07:12
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Ich schätze mal auch ein Herr Hensel würde zustimmen, dass Alkohol nicht gut für Heranwachsende ist. Der Wunsch nach Antibabypille setzt zumeist einen festen Freund voraus.
Diesen wird ein Teenager wohl kaum zurücklassen um nach Dänemark zu ziehen. Nur um den Streitereien mit der Mutter zu entkommen.
Muss bei beiden widersprechen. Es nehmen einige Mädchen die Pille, weil man dann keine Pickel bekommt. Meine Eltern waren absolut dagegen weil es "gesundheitsschädlich ist". Gibt ja einige die denken, man würde von der Pille gleich einen Schlaganfall bekommen.
Und ich weiß, dass ich in meiner Klassenstufe nucht die einzige war die darüber diskutieren musste.

Und auch Alkohol, es gibt Familien, die sehen das seeehr locker. Da darf das 11 oder 12 Jährige Kind im Beisein der Eltern einen Sekt oder ein Glas Wein trinken etc. Und es gibt Eltern, die erlauben kein Alkohol (zumindest in ihrem Beisein) auch wenn das Kind 16 ist. Es gibt halt verschiedene Prioritäten. Kann mir vorstellen, dass man bei Familie Block gleich zu Opa Block zitiert wird wenn man mit 16 angetrunken nach Hause kommt.


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gestern um 09:14
Zitat von RitterTrenkRitterTrenk schrieb:Dass dann sogar noch zwei WissMits bzw eher Stud. Hilfskräfte von Bott explizit als Teammitglieder benannt werden, wirkt dann endgültig so, als wolle man sich/das Team zwanghaft größer und professioneller wirken lassen als es ist.
Der Titel an sich ist doch schon lächerlich. Was sollen wissenschaftliche Mitarbeiter denn in einer Kanzlei für wissenschaftliche Tätigkeiten ausüben? Wissenschaftliche Mitarbeiter gibt es an forschenden Instituten und damit werden so wie ich es kenne Menschen bezeichnet, die eine angeschlossene skademische Ausbildung auf dem jeweiligen Fachgebiet haben, aber noch nicht so erfahren sind, eine eigene Forschungsgruppe leiten, sondern ein mitarbeitendes Mitglied einer solchen Gruppe sind. Sie bearbeiten relativ eigenständig, aber unter Aufsicht und Anleitung des Forschungsgruppenleiters eine ganz konkrete Fragestellung, die einen kleinen Teilaspekt des Themas der Gruppe darstellt.

Was für zu bearbeitenden wissenschaftliche Fragestellungen fallen den in einer Anwaltskanzlei an, und ganz konkret im Fall Block an, dass man da zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen beschäftigen muss?


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gestern um 09:16
@SkylarBlue
Ich bin da ganz bei dir, bin aber überzeugt, dass es hier nicht mal eben um Akne oder dergleichen geht.
Dagegen gibt es heutzutage richtig gute kosmetische Behandlungsmethoden.

Was ich ausdrücken wollte ist, dass der Wunsch eines Kindes zum Vater zu ziehen schon mit, in den Augen des betreffenden Kindes, unlösbaren Konflikten zusammenhängen wird.

Mir kommt es so vor, als sei die Erklärung der Mutter "Streit wegen Pille und Alkohol" eher eine Selbstdarstellung als fürsorgliche besorgte Mutter.

Das gehört such nicht an die Öffentlichkeit. Sie schiebt damit indirekt die Schuld auf das Kind.

Meine Eltern, die noch älter sind, bzw. waren, als Herr Block Sen., haben die Pille auch aus moralischen Gründen verteufelt, so dass ich mir vorstellen kann, dass das Konfliktpotiential in der Familie mit einer Heranwachsenden deutlich erhöht war.

Ich denke auch, dass die Verteidigungsstrategie genau auf die Schiene der verzweifelten besorgten Mutter setzt, der "Löwenmutter", wie es Herr Bott so schön formuliert hat, um das Gericht von strafmindernden Faktoren zu überzeugen.

Die Stimmungsmache durch ausgewählte Zuschauer aus dem Kreise der Familie Block ist mit Sicherheit auch nicht zufällig.


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gestern um 09:27
Rein spekulativ: Ich habe den Eindruck, dass die jetzige Strategie der liebenden und verzweifelten Mutter vermuten lässt, dass man einen Schuldspruch im Bereich des möglichen hält und dadurch das Strafmaß reduzieren möchte. Die Kury-Strategie lief eher auf Freispruch-Verteidigung hinaus: Das Bild der kühlen Mutter war doch eher "die Kinder sind mir relativ egal und ich habe mich damit abgefunden". Oma war verzweifelt und hat das beauftragt.


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gestern um 09:48
Zitat von KTGKTG schrieb:Rein spekulativ:
Ich glaube, so spekulativ ist das gar nicht. Das ist die einzig rationale Erklärung, die angesichts des Verhaltens ihres Anwaltes gegenüber einer, nach dem, was uns bekannt ist, erdrückenden Beweislast, halbwegs Sinn ergibt.


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gestern um 09:54
@KTG
Der Gedanke entsteht zwangsläufig. Frau B. wirkt auf mich heute vor Gericht eher wie die "casual mum" im sportlich gepflegten Freizeitlook mit weißen Sneaker. Ebenso Herr D.

Beide Anwälte dagegen im abgestimmten Dresscode Schwarz.
Bilder hierzu auf der online website von Bild.de


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gestern um 11:00
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Der Titel an sich ist doch schon lächerlich. Was sollen wissenschaftliche Mitarbeiter denn in einer Kanzlei für wissenschaftliche Tätigkeiten ausüben? Wissenschaftliche Mitarbeiter gibt es an forschenden Instituten und damit werden so wie ich es kenne Menschen bezeichnet, die eine angeschlossene skademische Ausbildung auf dem jeweiligen Fachgebiet haben, aber noch nicht so erfahren sind, eine eigene Forschungsgruppe leiten, sondern ein mitarbeitendes Mitglied einer solchen Gruppe sind. Sie bearbeiten relativ eigenständig, aber unter Aufsicht und Anleitung des Forschungsgruppenleiters eine ganz konkrete Fragestellung, die einen kleinen Teilaspekt des Themas der Gruppe darstellt.
Wo immer Du Deine oberflächlichen Informationen her hast (Google/KI/Wikiepdia), Du irrst mit Deiner Subsumtion.

"Wissenschaftliche Mitarbeiter" sind Menschen mit einer abgeschlossenen wissenschaftlichen (Hochschul-)Ausbildung. Sie können in Abgeordneten-Büros, Rechtsanwaltskanzleien oder in Behörden arbeiten. Wissenschaftliche Mitarbeiter sind keine selbständigen Wissenschaftler, sondern unselbstständig und weisungsgebunden.

Es handelt sich nicht um eine gesetzlich genau definierte Berufbezeichnung.

Anwaltskanzleien beschäftigen durchaus auch Nichtjuristen (Geistes- oder Sozialwissenschaftler) oder Juristen mit 1. Staatsexamen für Recherche- und Unterstützungstätigkeit und können diese als "Wissenschaftliche Mitarbeiter" bezeichnen. Unüblich - aber meines Wissens nach nicht verboten - ist es, Studenten oder Bachelorabsolventen so zu bezeichnen.

Ich halte RA Bott durchaus für Marketing-erprobt genug, seinen Laden als möglichst geballten Sachverstand darzustellen.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Ich hatte allerdings irgendwo vorher schonmal gesagt, dass mich das irritiert, wenn man immer zwischen den verschiedenen Ebenen, moralisch, juristisch, emotional, hin- und herspringt.
Ich denke nicht, dass ich das getan habe.

Dass die Kinder nicht von deutschen Stellen begutachtet wurden, liegt an dem rechtlich relevanten Umstand, dass sie der Vater trotz Rechtspflicht nach deutschem Recht nicht begutachten ließ.
Der für die Kinder bestellte Verfahrensbeistand hat mitgeteilt, der Vater verhalte sich unkooperativ und unterbinde jeglichen Kontakt der Beschwerdeführerin zu den Kin- dern und auch den Kontakt zu den professionellen Helfern, der Sachverständigen, dem Er- gänzungspfleger, dem Jugendamt und dem Verfahrensbeistand. Um das Befinden der Kin- der zu ermitteln, könnten daher nur noch die Expertisen der dänischen Behörden herangezogen werden.
Das nennt sich Rechtstatsache und ist vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) als erheblicher Sachverhalt festgestellt worden (Rn. 10).

https://www.bverfg.de/e/rk20250409_1bvr161824

Es ist übrigen eine sehr ausführliche Entscheidung. Normalerweise weist das BVerfG erfolglose Verfassungsbeschwerden (rund 5.000 jährlich) mit einem Dreizeiler zurück. Hier sind es fast 20 Seiten.


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gestern um 11:00
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Der Titel an sich ist doch schon lächerlich. Was sollen wissenschaftliche Mitarbeiter denn in einer Kanzlei für wissenschaftliche Tätigkeiten ausüben? Wissenschaftliche Mitarbeiter gibt es an forschenden Instituten und damit werden so wie ich es kenne Menschen bezeichnet, die eine angeschlossene skademische Ausbildung auf dem jeweiligen Fachgebiet haben, aber noch nicht so erfahren sind, eine eigene Forschungsgruppe leiten, sondern ein mitarbeitendes Mitglied einer solchen Gruppe sind. Sie bearbeiten relativ eigenständig, aber unter Aufsicht und Anleitung des Forschungsgruppenleiters eine ganz konkrete Fragestellung, die einen kleinen Teilaspekt des Themas der Gruppe darstellt.

Was für zu bearbeitenden wissenschaftliche Fragestellungen fallen den in einer Anwaltskanzlei an, und ganz konkret im Fall Block an, dass man da zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen beschäftigen muss?
Über den Begriff kann man mangels wahrhaft wissenschaftlicher Arbeit in einer Kanzlei in der Tat streiten. Zur Ehrenrettung von Plan A muss man allerdings sagen, dass der Begriff in der Kanzleiwelt vollkommen etabliert und von jedermann genutzt wird, ist womöglich historisch gewachsen. So gut wie jede halbwegs größere Kanzlei beschäftigt solche sog. WiMis, die eben noch irgendwo in der langen juristischen Ausbildung (vor 1. Ex/nach 1. Ex/Nebentätigkeit im Ref/parallel zur Doktorarbeit/zur Überbrückung von Wartezeiten etc) stecken und so an irgendwas zwischen ein und fünf Tagen in der Woche erste praktische Erfahrungen im Hintergrund einer Kanzlei sammeln. Klassische Tätigkeiten wären vor allem tatsächliche oder rechtliche Recherchen, Urteilszusammenfassungen, Protokolle, Übersetzungen, Ausarbeitung einzelner juristischer Fragestellungen, Erstellung von Timelines/Übersichten oder erste eigene kleinere Schriftsätze, die dann vom anwaltlichen Personal übersehen werden. Alles legitim und gut, Bezeichnung im Kontext dann auch kurioserweise üblich und akzeptiert, aber diese explizite Herausstellung als feste Teammitglieder klingt nach Gernegroß.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 11:35
Hier kann man den aktuellen Prozesstag im Liveticker nachlesen:

https://m.bild.de/regional/hamburg/live-ticker-christina-block-in-hamburg-vor-gericht-im-kreuzverhoer-688a1ef504c6af4608d5c66e?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de

Einige Aussagen von Frau Block zu damals überlegten Varianten, die Kinder zurückzuholen, sind ungeheuerlich sowie abenteuerlich. Auch gibt sie dem ebenfalls angeklagten ehemaligen Familienanwalt der Blocks die Schuld, denn der hätte angeblich gesagt, dass eine Rückführung der Kinder straffrei und rechtens wäre.
Das Handy-Tagebuch ist wohl jetzt nach Einspruch durch Herrn Bott wegen Formfehler nicht zur öffentlichen Verlesung zugelassen.

Da ich nicht weiß, in wieweit man auf das Live-Geschehen hier eingehen darf, weil ja kein Ticker erwünscht ist, lasse ich den Link einfach mal da. Es gibt sicherlich am Ende des Tages wieder eine Zusammenfassung in den Medien.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 11:46
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Mir kommt es so vor, als sei die Erklärung der Mutter "Streit wegen Pille und Alkohol" eher eine Selbstdarstellung als fürsorgliche besorgte Mutter.
Ich denke, man hat auch um ganz viele andere Dinge, darunter sicherlich auch eine endlose Reihe an Kleinigkeiten gestritten, kennt man ja wie das ist mit pubertierenden Kindern. Aber sie hat ich natürlich ganz gezielt die zwei Dinge rausgesucht, die alle Eltern fürchten, dass ihre Kinde das tun könnten: in zu jungen Jahren schon viel Sex haben und saufen.
Da werden alle mitlesenden und zuschauenden Mütter großes Verstädnis haben, dass man das der 15jährigen Tochter nicht diskussionslos durchgehen lässt und dass Kinder da oft Forderungen stellen, die man als treusorgende Mutter einfach nicht erfüllen will und kann.
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Das gehört such nicht an die Öffentlichkeit. Sie schiebt damit indirekt die Schuld auf das Kind.
Das sehe ich auch so, dass das so rein gar nicht in die Öffentlichkeit gehört, weil es Rückschlüsse in die absolute Privatsphäre der Tochter ermöglicht. Ob und wie viel Alkohol sie trinkt und ob und wie sie verhütet ist nun echt absolute Privatsache.
Und ich sehe es auch so, dass sie damit die Schuld am Konflikt der Tochter zuschiebt, die ja absolut "nicht altersgemäße Forderungen" gestellt hat, die Frau Block als treusorgende und mit der Erziehung der Kinder zu rechtschaffenden und ordentlichen Bügern leider ablehnen musse.

Aber die würgt natürlich auch dem Ex-Mann einer rein, zumindest indirekt schwingt da ja mit, dass die Tochter dann halt zu ihm gegangen ist, weil sie beim ihm bekommen hat, was sie wollte. Sie sagt damit ja auch irgendwie, dass es ihn nicht kümmert, wenn eine 15 jährige soviel Alkohol konsumiert, dass es in den Augen einer Mutter bedenklich ist und wenn sie ein aktives Sexleben hat.

Um sich so einen Doppelstich nicht entgehen zu lassen, breitet man dann gerne mal das Intimleben der Tochter vor aller Welt aus...
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Meine Eltern, die noch älter sind, bzw. waren, als Herr Block Sen., haben die Pille auch aus moralischen Gründen verteufelt, so dass ich mir vorstellen kann, dass das Konfliktpotiential in der Familie mit einer Heranwachsenden deutlich erhöht war.
Kann ich mir auch vorstellen. Wir wissen es nicht, aber ich hoffe doch sehr, dass Block sen. nicht über diese Details aus dem Intimleben seiner Enkelin informiert war. Denn den Großvater geht das meiner Meinung nach genauso wenig an, wie die Öffentlichkeit. Zumindest wenn die Tochter ihn nicht aus eigenen Stücken in das Thema involviert hat.
Verteidiger Prof. Bott schaltet sich ein! Er will wissen, wie die Vorsitzende Richterin auf ihre Fragen kommt. Sie nennt ihm die Stelle in den Akten und wirkt genervt. Er sagt, ihm ginge das alles zu schnell, er scheint die Akten nicht so gut zu kennen wie sie.
Quelle: https://www.bild.de/regional/hamburg/live-ticker-christina-block-in-hamburg-vor-gericht-im-kreuzverhoer-688a1ef504c6af4608d5c66e

Die Bildzeitung scheint sein Aktenstudium also auch als nicht ganz so sorgfältig und umfangreich wie von ihm dargestellt einzuschätzen. ;-)
Zitat von RitterTrenkRitterTrenk schrieb:Alles legitim und gut, Bezeichnung im Kontext dann auch kurioserweise üblich und akzeptiert, aber diese explizite Herausstellung als feste Teammitglieder klingt nach Gernegroß.
Ah, danke für die Erklärung. In der Branche in der ich tätig bin, wird dieser Jobtitel nicht so großzügig verwendet und ein Freiberufler mit eher kleinem bis mittleren Angestelltenstab würde sich ziemlich lächerlich machen, wenn er seine Studenten-Praktikanten so auf der Homepage vorstellen würde. Vielleicht nicht al im Kreis der Kunden, die das selten einordnen können, aber ganz sicher bei den Mitbewerbern.


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gestern um 11:50
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Auch gibt sie dem ebenfalls angeklagten ehemaligen Familienanwalt der Blocks die Schuld, denn der hätte angeblich gesagt, dass eine Rückführung der Kinder straffrei und rechtens wäre.
Sie scheint generell und abseits der Frage, was rechtlich in Ordnung ist und was nicht, eine eher merkwürdige Aufassung von Anstand zu haben.
Ich wollte wissen, wovon mein Ex-Mann lebt.
Quelle: Bild, Live-Ticker

Und deswegen engagiert sie oder der Papa, so genau weiß man das alles nicht, eine Sicherheitsfirma für 150 000 €. Und denkt laut über Hubschrauber und Boote nach, mit denen man die Kinder befreien wollte. Ach nein, sie wollte sie ja nur "sehen".
„Mein Gedanke war, dass ich einmal mit Klara und Theo sprechen könnte. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, dass sie mich nicht sehen wollten.“ Es ging ihr lediglich darum, ihre Kinder zu sehen: „Nach meiner Idee wären meine Kinder auf mich zugelaufen und hätten mitkommen wollen.“
Quelle: Bild, Live-Ticker

Das ist alles so absurd. Und sie scheint nicht besonders gut beraten.


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gestern um 11:52
Bin abermals extrem erstaunt über die Aussagen von Frau Block/die Verteidigungsstrategie. Nun werden dort die abstrusesten gemeinsam diskutierten Entführungsideen ausgebreitet und sie sagt ausdrücklich, dass sie für diese wahnwitzigen Ideen (bei denen man doch logischerweise auch die gewaltsame Überwindung von Widerstand mitbedenken musste) dankbar war und diese positiv aufgenommen hat. Aber die tatsächliche Entführung in der Silvesternacht soll dann zugleich völlig eigenmächtig von der Sicherheitsfirma und ohne jede Billigung von CB erfolgt sein? Wer soll das denn glauben?


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 11:53
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Das Handy-Tagebuch ist wohl jetzt nach Einspruch durch Herrn Bott wegen Formfehler nicht zur öffentlichen Verlesung zugelassen.
HEUTE werden keine Fragen zu den digitalen Datenträgern gestellt.

Hintergrund: wenn Bott (zuerst wohl der Anwalt von Andreas C.) den Vorhalt aus den digitalen Notizen als unzulässig beanstandet und die Vorsitzende dabei bleibt vorzuhalten, müssen die Verteidiger einen Gerichtsbeschluss beantragen, um diesen Vorgang später mit der Revision rügen zu können.

Die Kammer hatte sich zur Beratung zurückgezogen, hat aber sodann, vermutlich um heute voranzukommen, mitgeteilt, dass HEUTE keine Fragen zu dem Material auf den Datenträgern gestellt werden und somit die Entscheidung über den Antrag auf Entscheidung durch die Kammer zurückgestellt.

Der Kammer ist natürlich bewusst, dass diese Frage von erheblicher Bedeutung ist und möchte einen entsprechenden Beschluss revisionssicher begründen. Da die anderen Verteidiger sämtliche erhobenen digitalen Daten für nicht verwertbar halten, muss die Kammer umfangreich prüfen.

Mehr bedeutet das Prozedere nicht.


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gestern um 11:53
Ich finde den ganzen Prozess absolut Sinnlos, hat sie gewusst das die Kinder entführt werden sollen? Bestimmt?! Aber hat sie das Recht dazu?! JA!
Kein Mensch auf der Welt hat das Recht Kindern ihren Eltern vorzubehalten. Der Mann gehört für mich genau so angeklagt. Wenn Frau Block Gefängnis droht, dann ihn gleich hinterher. Lasst doch die Kinder sprechen, die werden schon sagen was sie wollen. Die Eltern werden ausgeschlossen und nur der Richter oder die Richterin, dürfte mit den Kindern sprechen. Es ist doch alles reine Zeitverschwendung.
Entweder wollen sie Kontakt oder sie wollen keinen. Da kann Frau Block dann auch nichts anderes machen, als zu warten das sie groß genug sind um selbst zu entscheiden.


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gestern um 11:54
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Einige Aussagen von Frau Block zu damals überlegten Varianten, die Kinder zurückzuholen, sind ungeheuerlich sowie abenteuerlich.
Sie ist aber echt auch in eingen Aussagen, wenn sie denn von der Bild korrekt wieder gegeben werden, extrem ungeschickt.

Z.B. das hier:
Die Richterin will wissen, wer die Detektei angeheuert hat, die Vater und Kinder an ihrem Wohnort in Dänemark ausgekundschaftet hat. Christina Block: „Ich war tagtäglich beschäftigt damit, ob meine Kinder noch leben.“ Ihr Vater habe den Kontakt zu der Firma gesucht, um zu erfahren, wie es den Kindern geht.
Quelle: https://www.bild.de/regional/hamburg/live-ticker-christina-block-in-hamburg-vor-gericht-im-kreuzverhoer-688a1ef504c6af4608d5c66e, 15.08.2025 - 09:47 Uhr - Wer beauftragte die Detektei?

Was denkt sie denn, was der Vater mit den Kindern macht, damit man sich täglich Sorgen machen muss, ob sie noch leben?!
Was denkt sie denn, wer ihr das abkauft? Wenn es denn tatsächlich so war, dass sie jeden Tag dachte, die Kinder könnten tot sein, dann wären das doch ziemlich hysterisch-wahnhafte Gedanken.

Hier stellt sie es so dar, als habe der Vater die Spionage beauftragt, weil er ihr, die die Ungewissheit nicht ertragen konnte, etwas gutes tun wollte.
Offenbar haben hier alle möglichen Menschen - der Anwalt, der Senior, die Detektive - agiert und gehandelt, nur Frau Block war völlig passiv und hat sich halt Sorgen um das Wohlergehen ihrer Kinder gemacht.


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gestern um 11:59
Zitat von FörsterHornFörsterHorn schrieb:Ich finde den ganzen Prozess absolut Sinnlos, hat sie gewusst das die Kinder entführt werden sollen? Bestimmt?! Aber hat sie das Recht dazu?! JA!
Nein, hat sie nicht. Deswegen steht sie ja auch vor Gericht. Und schon gar nicht hat sie oder irgendjemand anderes, den sie oder wer auch immer dazu beauftragt, das Recht, irgendwelche Leute niederzuschlagen und Kinder mit schwarzen Kapuzen über den Kopf durch den Schlamm zu schleifen und durch die Gegend zu gondeln.
Zitat von FörsterHornFörsterHorn schrieb:Entweder wollen sie Kontakt oder sie wollen keinen.
Laut Aussage der Kinder, des Vaters und der dänischen Behörden wollen sie keinen.
Zitat von FörsterHornFörsterHorn schrieb:Der Mann gehört für mich genau so angeklagt.
Es läuft ein Verfahren gegen ihn. Aber nicht wegen "genauso".


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gestern um 12:01
@Grillage
Genauso wie sie ihrem Ex keinen Unterhalt gezahlt hat, aber wissen wollte, was er beruflich machte, wovon er lebte. Hö? Und das kann man nicht einfach per WhatsApp/Email fragen, beziehungsweise wird das nicht bei der Berechnung die Unterhalts durch die jeweiligen Anwälte dokumentiert?
(Quelle: Bild Live-Ticker, siehe oben)


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gestern um 12:02
@BoobSinclar Er hat sie zuerst entführt. Das wird wohl vergessen.


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gestern um 12:04
Zitat von RitterTrenkRitterTrenk schrieb:Aber die tatsächliche Entführung in der Silvesternacht soll dann zugleich völlig eigenmächtig von der Sicherheitsfirma und ohne jede Billigung von CB erfolgt sein? Wer soll das denn glauben?
Wahrscheinlich waren das Doppelspione, die Frau Block im Auftrag der Gegenseite ausgekundschaftet haben. Und als sie dabei mit bekommen haben, wie verzweifelt diese Mutter ist, haben sie sich gedacht, sie könnten ihr ohne Auftrag und ohne Honorar die Kinder wiederbeschaffen, einfach nur, um dieser leidenden Frau mal was Gutes zu tun...

Ich sehe es auch so, dass sie sich da um Kopf und Kragen schwätzt. Es ist natürlich schwer, eine Mandantin auf alle möglichen Fragen, die da kommen könnten vorzubereiten und abzusprechen, was wie formuiliert und was lieber nicht gesagt werden soll. Aber das kommt mir so vor, als habe sie das Gesamtkonzept der Verteidigungsstrategie nicht verstanden, weshalb sei durch ihre Aussagen immer wieder an ihrem eigenen Grab gräbt. Oder als sei ihr die Selbstdarstellung als treusorgende Mutter und Opfer von allen anderen Akteuren sehr viel wichtiger als die Frage, was am Ende für ein Urteilsspruch gegen sie rausspringt.

Wenn das eine Gerichtsfilm aus Hollywood wäre, würde ich erwarten, dass man die ganze Zeit rätselt, wieso die Angeklagte sich bei ihren Aussagen ständig selber belastet. Aber in einer der letzten Szenen würde der Strafverteidiger der Angeklagten dann zunächst einen letzten überrachenden Zeugen aufrufen, dessen Aussage alles bisher Gehörte in einem komplett anderen Licht erscheinen lässt. Und nach einen ganz kurzen aber genialen Plädoyer des Verteidigers würde die Jury nach 5 Minuten entscheiden, dass die Angeklagte freizusprechen sei. Dann würden ihre vier Kinder aus der ersten Zuschauerreihe aufspringen und weinend in ihre ausgebreiteten Arme fliegen....

Na ja, vielleicht ist die von Herrn Bott, seiner Kollegin und den beiden wisschenschaftlichen MItarbeitern ausgearbeitete Verteidigungsstrategie ja auch einfach so genial, dass ich sie nicht durchschaue.


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