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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

14.08.2025 um 14:11
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:“Aktuell ist vorgesehen, dass mich Frau Rechtsanwältin Wlodarek an ausgewählten Tagen begleitet"
Auweia. Der hat wohl die Bodenhaftung verloren.

Die Anwältin ist von CB mit ihrer Verteidigung beauftragt und keine Begleiterin des Bott.

Kann man nur für CB hoffen, dass Bott nicht mal ausfällt. Auch Verteidiger können mal erkranken. Dann steht die junge Frau in der Pflicht in einem ihrer ersten Verfahren als Verteidigerin überhaupt. Verfahrenssicherung bedeutet auch, dass beide Verteidiger in der Lage sind, die Verteidigung bei Ausfall des anderen Verteidigers alleine weiterzuführen. Das ist wirklich unglaublich, was er da abliefert.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

14.08.2025 um 14:46
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich bleibe dabei, dass er sich unmmöglich sorgfältig in den Fall eingearbeitet haben kann, wo er ja erst kurz vor Prozessbeginn ins "Team" kam. Und das muss er jetzt im laufenden Prozess nachholen.
Sehe ich auch so.
Er ist unmittelbar vor Prozessbeginn eingestiegen. Die Akten sollen angeblich einen Umfang von ca 30.000 Seiten haben. Wie soll man das schaffen in so kurzer Zeit?
Vor allem, wenn man gründlich sein will und muss.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ob es sinnvoll ist, so einen Job an unerfahrene Studenten abzugeben, wage ich zu bezweifeln
Naja, wir wissen nicht welche Aufgaben genau die beiden übernehmen werden. Vielleicht müssen sie nach konkreten Infos suchen. Ich vermute, er kann ganz gut einschätzen, was er ihnen zutrauen und übertragen kann und was nicht.
Zitat von cejarcejar schrieb:Bei uns in Poppenbüttel spielt man nicht Hockey weil man Bock darauf hat, sondern weil es eben dazugehört. Die "Kinder" stehen am Wochenende auf dem Rasen und die Eltern stehen champagnerschlürfend auf der Vereinsheimterasse und vernetzen sich.
Kenne ich auch so, so wohl aus Hamburg, als auch aus meiner eigenen Kindheit/Jugend in SH, dass Hockey der Sport der Upperclass Kinder war/ist.
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Delling und der Israeli hatten meiner Erinnerung ja ebenfalls angekündigt, sich einzulassen).
Soweit och das erinnere, will Delling nur eine Erklärung abgeben, aber keine Fragen beantworten.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Für mich wirkt das so, als würde Bott mit ihr seine eigene Karriere reproduzieren.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Begleiten“ und die langweiligen Schwarzbrot-Themen. Na ja. Fängt wohl jeder mal klein an. Und für den Lebenslauf ist die Teilnahme an so einem Prozess sicherlich nicht schlecht.
Positiv formuliert möchte er vielleicht seiner jungen Kollegin eine Chance geben, weil ihn selbst der große Prozeß relativ am Anfang seiner juristischen Laufbahn so enorm voran gebracht hat und ihm überhaupt erst die Karriere ermöglicht hat, die er jetzt macht.
Für die Kollegin ist das ein 6er im Lotto. Und für die beiden Studentinnen, sofern die eine Laufbahn im Strafrecht anstreben natürlich auch.
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Die Anwältin ist von CB mit ihrer Verteidigung beauftragt und keine Begleiterin des Bott.
Ist das so? Oder ist nur Bott beauftragt und er bindet seine Mitarneiterinnen ein, in dem Umfang, den er für notwendig hält?


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14.08.2025 um 14:58
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Positiv formuliert möchte er vielleicht seiner jungen Kollegin eine Chance geben, weil ihn selbst der große Prozeß relativ am Anfang seiner juristischen Laufbahn so enorm voran gebracht hat und ihm überhaupt erst die Karriere ermöglicht hat, die er jetzt macht.
Für die Kollegin ist das ein 6er im Lotto. Und für die beiden Studentinnen, sofern die eine Laufbahn im Strafrecht anstreben natürlich auch.
Vielleicht. Wenngleich ich bei Bott inzwischen nicht vom Positiven ausgehe. Und der Prozess ist eigentlich zu groß für Experimente.


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14.08.2025 um 15:04
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Vielleicht. Wenngleich ich bei Bott inzwischen nicht vom Positiven ausgehe. Und der Prozess ist eigentlich zu groß für Experimente.
Ja, sehe ich auch so. Sowohl vom Umfang (mir rollt immer noch der Laster mit den Akten im Kopf rum), also auch von der Publicity her, aber auch von dem, wass für seine Mandantin auf dem Spiel steht. Es geht hier ja nicht gerade darum, ob sie ein paar Kaugummis geklaut hat.
Und zuletzt auch um die Macht und die Position der Familie der Mandantin. Ich glaube nicht, dass Block senior amused ist, wenn er den Eindruck gewinnt, dass irgendwas bei der Verteidigung seiner Tochter schief gelaufen ist, weil damit Praktikanten beauftragt wurde. Zumal man sich nicht lumpen lassen wird, der Kanzlei ein angemessenes, frei verhandeltes Honorar zu zahlen und natürlich bereit ist, jeden für die Verteidigung notwendigen Aufwand zu ermöglichen. Das ganze soll doch wohl nicht am Geld scheitern und selbstverständlich erwartet man auch, dass qualifiziertes Personal mit der Sache betraut wird!


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14.08.2025 um 15:19
https://www.stern.de/gesellschaft/christina-block-geht-mit-neuer-verteidigerin-in-naechsten-prozesstag-35968754.html
Letzter Absatz ist der spannendste mMn:
Es wird erwartet, dass das Gericht am Freitag mit der Befragung Blocks startet. "Frau Block hat bereits angekündigt, sich diesen Fragen offen zu stellen. Es ist ihr unbedingt wichtig, das Verfahren zu fördern. Natürlich beantwortet Frau Block dabei alle Fragen zu den Ereignissen aus der Silvesternacht 2023/2024"
Mal gucken morgen.


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14.08.2025 um 15:27
Zitat von antheanthe schrieb:Es ist ihr unbedingt wichtig, das Verfahren zu fördern.
Was für eine Sh*tshow, meine Güte!

Aber ein schönes Lehrstück in Sachen Manipulation. Auf beiden Seiten meiner Meinung nach.


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14.08.2025 um 15:31
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:weil ihn selbst der große Prozeß relativ am Anfang seiner juristischen Laufbahn so enorm voran gebracht hat und ihm überhaupt erst die Karriere ermöglicht hat, die er jetzt macht.
Ist das so? Oder ist das nur seine Eigendarstellung, die jetzt von der Presse wiederholt wird. Es gab 10 Angeklagte in diesem Prozeß, dh es waren 20 Verteidiger tätig. Ich weiß, da ich selbst jemanden kenne, der dort verteidigt, dass es für ihn unwahrscheinlich schwierig war, einen zweiten Verteidiger zu finden, da die Kammer einen Sicherungsverteidiger wollte. Das ist zumindest finanziell kein lukratives Mandat gewesen, vielmehr ist man, wenn man in solchen Verfahren sitzt, über einen langen Zeitraum nur noch sehr begrenzt in der Lage, andere Mandate anzunehmen. Finanziell ist das wenig lukrativ, aber Bott war seinerzeit angestellter Anwalt.

Hast du von den anderen 19 Verteidigern gehört, dass sich irgendwer damit rühmt, in diesem Verfahren verteidigt zu haben? Zugegebenermaßen kann sich Herr Bott gut verkaufen, das mag potentielle Mandanten beeindrucken. CB hat er ja auch überzeugt. Die Verteidigerkollegen hingegen kann er mit seiner Vita nicht beeindrucken. Kury muss vom Glauben abgefallen sein, als CB ihm Bott als 2. Verteidiger angetragen hat. Es gibt neben Kury so herausragende Verteidiger alleine in Hamburg: Schwenn, Strate, Ventzke. Aber ich höre auf: jeder hat den Verteidiger, den er verdient.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ist das so? Oder ist nur Bott beauftragt und er bindet seine Mitarneiterinnen ein, in dem Umfang, den er für notwendig hält?
Sie wurde als Verteidigerin vorgestellt, also gehe ich davon aus, dass sie es auch ist. Das setzt entweder eine Mandatierung von CB voraus oder eine Bestellung als weitere Pflichtverteidigerin durch die Vorsitzende der Strafkammer.


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14.08.2025 um 15:48
@CurlySue_
Ich habe mich mal so via inst Auftritt und seiner Bio, etwas eingelesen und vor allem geschaut, wie die Kanzlei von Bott so arbeitet. Das scheint ein extrem junges Team zu sein. Sehr ambitioniert und ziemlich breit aufgestellt. So familiär und progressiv irgendwie. Ich habe selbst schon mal den Dienst einer ähnlichen Kanzlei beauftragt. Auch so ein Kollektiv,man hatte den Eindruck, man sitzt unter Hippen Jurastudenten mit Rucksäcken und betont Lässig und positiv. Auch so betont auf Media Arbeit auf Instagram usw.
Zumindest habe ich mich sofort irgendwie gut aufgehoben gefühlt. Die sind ähnlich aufgetreten. Aber am Ende haben sie auch nur mit Wasser gekocht und das bestmöglich für uns rausgeholt. Und wir waren damals bereit, entsprechend zu zahlen. Aber gezaubert wurde eben nicht. Am Ende war es ein nüchterner Austausch zwischen Staatsanwalt und Verteidigung.
Worauf ich hinaus will. Womöglich ist es Teil der Strategie der Defense hier, die Öffentlichkeit zu beeindrucken, man ist absolut überzeugt, das wird schon. Ein junges kreatives Team, optisch schon mal eine feine Sache. Media affin ist schonmal super. Nicht Kamera und Mikrofon scheu. Bott scheint zu wissen, wo man die Knöpfe drücken muss, um die Zuhörer im Saal zu Emotionen zu bewegen.
Und ja mit Emotionen lässt sich gut arbeiten und dazu noch ständige Seitenhiebe gegen das System oder Hensel, damit produziert man Bilder und eine Story.
Wie man nun allerdings den kommenden Beweisen und Indizien begegnet, oder evtl den Aussagen der anderen Angeklagten? Na da braucht es noch mehr Kreativität. Wer könnte das besser, als ein junges Team rund um den Chef?
Vielleicht hat Herr Bott ja tatsächlich ein paar Role Models im Kopf, bei seiner Arbeit? Unser Anwalt hat die sogar an der Wand im Rahmen gehabt. Nahmhafte US Strafverteidiger, die inzwischen Legenden sind. José Baez? Cochran? Dershowitz? Oder Figuren aus der Literatur oder Filmen?


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14.08.2025 um 17:28
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Die deutschen Gerichte und vor allem die Jugendämter, die in diesem von Dir verlinkten Blog zitiert und angeführt werden, haben, zumindest nach meinem Kenntnisstand und in Bezug auf die Entscheidung, die zugunsten der Mutter entschieden hatten, mit den Kindern nicht geredet. Auch das sind objektive Aussagen bzw. Tatsachen.

Nochmal: Ob das richtig ist, was die Dänen sagen und was als Entscheidung aus ihren Aussagen folgt, kann ich nicht beurteilen. Sie sagen es. Und das nehme ich zur Kenntnis.
Zu diesen Tatsachen gehört aber auch, dass der Vater deutschen Behörden jede Möglichkeit verwehrt hat, mit den Kindern zu sprechen. Auch in Dänemark.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Das gilt so nur bis 2023. Und, weil man es nicht oft genug sagen kann: Das hat mit dem Gerichtsverfahren hier nichts zu tun.
Eine Straftat hat er trotzdem begangen. Es läuft deshalb ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren gegen ihn. Das ist - ich habe es schon gesagt - kein Rechtfertigungs- oder Entschuldigungsgrund für die "Rückführung" der Kinder Silverster 2023. Aber es bleibt Rechtsbruch. Der ist nicht geheilt, dass die betroffenen Kinder eingewilligt haben. Das hat selbst das dänische Gericht festgestellt:
Das Amtsgericht stellte im Februar 2023 fest, dass die Kinder zwar widerrechtlich nach Dänemark verbracht worden seien. Ihrer Rückführung nach Deutschland stünden aber § 11 Nr. 2 und Nr. 3 DKG, die inhaltlich mit Art. 13 Abs. 1b und Art. 13 Abs. 2 HKÜ übereinstimmen, entgegen.
Quelle: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2025/04/rk20250409_1bvr161824.html?nn=68080

Neutraler als das Bundesverfassungsgericht kann man keinen Sachverhalt feststellen. Daraus geht weiter hervor (fett durch mich):
Noch im Oktober 2021 [sic! Es handelt sich um 2022.] hat das Familiengericht ein psychologisches Sachverständigengutachten zu der Frage in Auftrag gegeben, welcher Elternteil insbesondere unter Berücksichtigung der gefühlsmäßigen Bindungen der Kinder, der Erziehungsfähigkeit und Bindungstoleranz der Eltern sowie der jeweils angestrebten Perspektiven für das eigene Leben und das Leben der Kinder besser in der Lage sei, die Kinder zu betreuen und zu erziehen. Der Vater hat die beauftragte Sachverständige abgelehnt. Zudem hat er erklärt, die Durchführung von Einzelgesprächen der Kinder mit der Sachverständigen ebenso wie Interaktionsbeobachtungen zwischen den Kindern und der Beschwerdeführerin abzulehnen. Der für die Kinder bestellte Verfahrensbeistand hat mitgeteilt, der Vater verhalte sich unkooperativ und unterbinde jeglichen Kontakt der Beschwerdeführerin zu den Kindern und auch den Kontakt zu den professionellen Helfern, der Sachverständigen, dem Ergänzungspfleger, dem Jugendamt und dem Verfahrensbeistand. Um das Befinden der Kinder zu ermitteln, könnten daher nur noch die Expertisen der dänischen Behörden herangezogen werden. Die Bemühungen des Familiengerichts und des Helfersystems in Deutschland würden vom Vater konterkariert. Angesichts dessen hat das Familiengericht in Deutschland die Zustimmung des Vaters zur Begutachtung der Kinder mit Beschluss vom 7. Juni 2022 ersetzt. Diese Entscheidung ist mit Beschluss des dänischen Amtsgerichts vom 17. Februar 2023 für vollstreckbar erklärt worden.
Quelle: s.o.

Ich habe auch schon ausgeführt, weshalb das bei der Strafzumessung eine Rolle spielen KÖNNTE. Was in diesem Thread zurückgewiesen wurde. Sei ja nur meine persönliche Meinung. Richtig. So wie alle hier nur eine persönliche Meinung haben.

Beitrag von Origines (Seite 28)

Auch wenn man sich in boulevardesken Voyeurismus suhlt, sollte man zumindest die Rechtslage zur Kenntnis nehmen. Ob der Verteidiger-Darsteller Dr. Bott ein guter oder ein mieser Rechtsanwalt ist oder ob es auch teure Kleider von der Stange kann gerne weiter diskutiert werden. Ich vertraue dem Urteilsvermögen der Kammer des LG Hamburg.


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14.08.2025 um 17:59
@Origines
Das Bundesverfassungsgericht hat dies in diesem von dir kopierten Auszug erst mal nur neutral festgestellt.
Was da sonst noch drin steht wissen wir nicht.
Soviel ich weiß wurde die Beschwerde von Frau B. abgelehnt.

Die Kinder wurden in Dänemark begutachtet und befragt. Ganz ehrlich hätte ich da auch abgelehnt, die beiden dem gleichen Prozedere noch mal in Deutschland auszusetzen. Oder in Dänemark.

Wir kennen hier nicht die vollständige Aktenlage, aber zu diesem Zeitpunkt gab es wohl schon eine Beschattung der Kinder in Dänemark durch Familie Block. Die Kinder bekamen anschließend GPS Tracker.

Mich würde interessieren, wie das Jugendamt nach der Entführung über Frau B. und den Vater geurteilt hat.


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14.08.2025 um 18:05
@Origines
Ein Unrecht rechtfertigt doch nicht ein weiteres.
Wie kann es mildernd in die Strafzumessung einfließen, dass der Vater gegen geltendes Recht verstossen hat, in dem er die Kinder nicht nach Deutschland zurückgebracht hat.

Dieser Sachverhalt ist doch gar nicht Bestandteil des derzeitigen Prozesses.

Und sein Handeln kann doch in keinster Weise die Beauftragung der Entführung der Kinder rechtfertigen oder in ein anderes Licht rücken, die Folgen schmälern! Das wäre dann ja fast die Rechfertigung von Selbstjustiz.


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14.08.2025 um 18:15
Zitat von cejarcejar schrieb:Das ist aber hier eben nicht unbedingt immer Wunsch der Kinder, sondern wird bei uns aufgezwungen. Bei uns in Poppenbüttel spielt man nicht Hockey weil man Bock darauf hat, sondern weil es eben dazugehört. Die "Kinder" stehen am Wochenende auf dem Rasen und die Eltern stehen champagnerschlürfend auf der Vereinsheimterasse und vernetzen sich.
Genauso sieht es aus, und vllt findet sich dann auch das eine oder Elter im Zuschauerraum des Gerichtssaales wieder und setzt zum Applaus an, wenn CB stundenlang gesprochen hat. Aber das weiß ich natürlich nicht und immerhin hat die Richterin den Raum ja nicht
nicht räumen lassen, man hatte ja sozusagen fertig…
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ja, sehe ich auch so. Sowohl vom Umfang (mir rollt immer noch der Laster mit den Akten im Kopf rum), also auch von der Publicity her, aber auch von dem, wass für seine Mandantin auf dem Spiel steht. Es geht hier ja nicht gerade darum, ob sie ein paar Kaugummis geklaut hat.
Und zuletzt auch um die Macht und die Position der Familie der Mandantin. Ich glaube nicht, dass Block senior amused ist, wenn er den Eindruck gewinnt, dass irgendwas bei der Verteidigung seiner Tochter schief gelaufen ist, weil damit Praktikanten beauftragt wurde. Zumal man sich nicht lumpen lassen wird, der Kanzlei ein angemessenes, frei verhandeltes Honorar zu zahlen und natürlich bereit ist, jeden für die Verteidigung notwendigen Aufwand zu ermöglichen. Das ganze soll doch wohl nicht am Geld scheitern und selbstverständlich erwartet man auch, dass qualifiziertes Personal mit der Sache betraut wird!
Jurastudenten ~ hier wissenschaftliche Mitarbeiter ~ sind ja nun keine Praktikanten 😊 und es ist nun wirklich keine Ausnahme oder neu in ~ auch größeren und bekannten ~ Kanzleien, eben diese mit Aktenstudium pp zu beauftragen, früher nicht und heute nicht. Nur wird und wurde das natürlich nicht kundgetan, wozu auch.

Ob das nun Opa Block passt oder nicht oder ob CB sich möglicherweise verrannt hat, bleibt abzuwarten und ist allein ihr Problem
und ihre eigene Entscheidung. Die Erkenntnis, den falschen Verteidiger zu haben, kam ja spät genug und hing sicherlich auch nicht damit zusammen, im offenen Mercedes mit Ledersitzen zu fahren, was nun auch eher nice als unbequem ist. Meinetwegen kann der Verteidiger auch selbst pfeiffend mit dem Fahrrad vorfahren…

Ich störe mich nicht an diesem jungen Anwaltsteam, erstmal sehen. Ich bin gespannt, was dabei rüberkommt.


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14.08.2025 um 18:19
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Eine Straftat hat er trotzdem begangen. Es läuft deshalb ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren gegen ihn. Das ist - ich habe es schon gesagt - kein Rechtfertigungs- oder Entschuldigungsgrund für die "Rückführung" der Kinder Silverster 2023. Aber es bleibt Rechtsbruch. Der ist nicht geheilt, dass die betroffenen Kinder eingewilligt haben. Das hat selbst das dänische Gericht festgestellt:
Leider ist es so, dass in laufenden Sorgerechtsstreitereien sehr oft der einen Vorteil hat, der Fakten schafft, selbst wenn er dabei unrechtmäßig oder geltende Beschlüsse agiert. Ein enger Verwandter hat das jahrelang mitgemacht. Die Mutter hat einmal im Jahr eine Umgangsverweigerung durchgezogen, in der Regel kurz vor den Sommerferien, die die Kinder eigentlich 3 Wochen am Stück beim Vater verbringen sollten, was ihr nicht passte. Das bedeutete für ihn dann immer erst mal Rechtsanwaltstermin vereinbaren, ein paar Schriebe hin und her, Beschwerde beim Gericht einlegen und dann ein Gerichtsverfahren, dass damit endete, dass das Gericht frühestens im Spätherbst beschlossen hat, dass sie Mutter dass nicht gedurft hätte, sie ermahnt wurde, dass man die das nicht gedurft hätte und die Kinder dann aber erst mal nicht im bisher vereinbarten Rythmus von "alle 2 Wochen 3 Tage Wochenende beim Vater" zum Vater kamen, sondern, weil sie das ja nicht mehr gewöhnt waren, so viele Tage am Stück an einem "fremden Ort" zu schlafen, nur 1 Tage tagsüber zum Vater gingen, um sich langsam wieder dort einzugewöhnen.

Himmelschreiende Ungerechtigkeit, Mutter begeht Rechtsbruch, der Vater, der sich korrekt verhalten hat, bekommt de facto eine Kürzung seines Umgangs mit den Kindern. Seine eigene Anwältin hat ihm mal unter der Hand geraten, die Kinder doch einfach mal unabgesprochen von der Schule zu holen und bei sich zu behalten. Die meinte, juristisch könne sie nicht viel machen, außer wieder einen Briefg zu schreiben, er solle sich einfach holen, was ihm zusteht. Sehr traurig, von allen Seiten betrachtet.

Aber Kinder sind halt eben keine Sachen, die man jemandem, der sich nicht korrekt verhält, als Strafe wegnehmen und demjenigen, der sich korrekt verhält, zur Wiedergutmachung für den erlittenen Verlust an Umgangszeit erstmal ein paar Wochen ganz zuschieben kann. In diesen Verfahren geht es tatsächlich immer erst mal um das Kindeswohl (auch wenn das ein sehr überstrapaziertes und oft ausgehöhltes Wort ist), und nich um die Befindlichkeiten und die Ansprüche der Eltern.
Leider vergessen das viele Elternteile und es geht dann am Ende darum, seine eigenen "Rechte" durchzusetzen, zu bekommen, was einem zusteht und oft genug auch darum, den anderen möglichst weit rauszudrängen, damit man die Kindern dann am besten möglichst ganz für sich hat.
Der Elternteil, der das geschickt auszunutzen versteht, ist dann eben de facto im Vorteil, obwohl er so ganz und gar nicht nach den Maßstäben des Kindeswohls agiert.
Ich denke, so in etwa das auch hier abgelaufen. Zunächst saß sie am längeren Hebel und hat das sicher auch weidlich ausgenutzt, dann hat der Vater einfach Fakten geschaffen und gegen sie ist sie juristischn nicht mehr angekommen.

aber eigentlich ist das ganze hier doch off topic. Denn es geht in dem Prozess ja nicht um das Sorgerecht. Und Selbstjustiz ist ja eben gerade nicht damit zu rechtfertigen, dass man vorher ausreichend versucht hat, seinen Willen juristisch durchzusetzen und der andere sich auch nicht immer ganz korrekt verhalten hat.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

14.08.2025 um 18:19
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Wie kann es mildernd in die Strafzumessung einfließen, dass der Vater gegen geltendes Recht verstossen hat, in dem er die Kinder nicht nach Deutschland zurückgebracht hat.
Ich glaube, was @Origines meint, und damit dürfte er/sie nicht ganz falsch liegen, ist nicht, dass das vorangegangene Unrecht irgendwas rechtfertigt oder die Straftat, die man Block zu Last legt, aus der Welt schafft. Aber bei der Strafzumessung können die psychischen Zustände oder der gefühlte Druck oder das gefühlte Unrechtsempfinden der Angeklagten durchaus eine Rolle spielen. Wenn das denn glaubhaft sein sollte. Woran ich zumindest aus meiner laienhaften Perspektive meine Zweifel habe.


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14.08.2025 um 18:33
Zitat von FrokenLisbethFrokenLisbeth schrieb:Ein Unrecht rechtfertigt doch nicht ein weiteres.
Das habe ich auch nicht behauptet. Lies bitte meine Beiträge:
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Das ist - ich habe es schon gesagt - kein Rechtfertigungs- oder Entschuldigungsgrund für die "Rückführung" der Kinder Silverster 2023.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Aber Kinder sind halt eben keine Sachen, die man jemandem, der sich nicht korrekt verhält, als Strafe wegnehmen und demjenigen, der sich korrekt verhält, zur Wiedergutmachung für den erlittenen Verlust an Umgangszeit erstmal ein paar Wochen ganz zuschieben kann. I
Das ist Allgemeinplatz. Ich habe nichts dergleichen vertreten. Welche Auffassung die Mutter oder der Vater hat, weiß ich nicht.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Aber bei der Strafzumessung können die psychischen Zustände oder der gefühlte Druck oder das gefühlte Unrechtsempfinden der Angeklagten durchaus eine Rolle spielen. Wenn das denn glaubhaft sein sollte. Woran ich zumindest aus meiner laienhaften Perspektive meine Zweifel habe.
Danke. Ja. Das müssen die Richterinnen und Richter aus dem "Inbegriff der mündlichen Hauptverhandlung" schöpfen. Unser aller persönlicher Eindruck ist dafür irrelevant.


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14.08.2025 um 19:04
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Aber bei der Strafzumessung können die psychischen Zustände oder der gefühlte Druck oder das gefühlte Unrechtsempfinden der Angeklagten durchaus eine Rolle spielen. Wenn das denn glaubhaft sein sollte. Woran ich zumindest aus meiner laienhaften Perspektive meine Zweifel habe.
Bei der Bewertung, ob die Schuld mildernde Umstände zu berücksichtigen sind, geht es vor allem um zwei Fraqgestellungen:
1. War der Angeklagte in der Lage richtig zu bewerten, dass das, was er tat, unrechtmäßig ist.
2. War er in der Lage, sein Verhalten zu steuern und zu kontrollieren.

Für Punkt 1 reicht es nicht festzustellen, dass Frau Block sich vom Staat im Stich gelassen fühlte und es ungerecht fand, dass die Kinder, obwohl deutsche Gerichte zu ihren Gunsten entschieden hatten, beim Vater lebten und sie ihr Recht nicht durchsetzen konnte.
Ich denke, es ist ziemlich unstrittig, dass sie sich bewusst war, dass eine Entführung illegal ist und sie das eigentlich nicht beauftragen durfte. Darauf deutet ja schon alleine hin, dass sie gewisse Vorkehrungen getroffen hat, um das ganze zu verchleiern.
Der Punkt wird von Gerichten sehr selten bejaht, vor allem wenn Menschen einen sehr geringen IQ haben, so gering, dass sie nicht in der Lage sind, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Oder wenn sie an einer Geisteskrankheit leiden oder eine Straftat im Wahn begehen, weil sie der Überzeugung sind, sie müssten den Nachbarn töten, weil sie glauben, der sei ein von Aliens gesteuerter russischer Agent, der morgen mit einer Atombombe die Welt zerstören will.
Ich denke, auf diesen Milderungsgrund wird Frau Block sich kaum berufen können.

Und beim zweiten Punkt reicht es auch nicht, glaubhaft darzulegen, dass man sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden hat, weil man die Kinder so schrecklich vermisste, weil man sich so schrecklich ungerecht behandelt fühlte und dadurch insgesamt einen hohen emotionalen Leidensdruck empfunden hat.
Dass sie in der Lage war, ihr Verhalten bewusst zu kontrollieren und zu steuern zeigen z.B. planende Vorbereitungen. Sie hat die Kinder nicht zufällig mit dem Vater auf der Straße gesehen, in rasender Wut den Vater niedergestreckt und die Kinder in ein Auto gezerrt. Sondern sie hat die ganze Angelegenheit planvoll eingefädelt und vorbereitet, hat verschiedene Firmen kontaktiert um den Auftrag abzugeben etc. (Wenn es denn so war, wie es angeklagt ist...).
Also meiner Meinung nach wird sie sich auch kaum auf fehlende Steuerungsfähigkeit berufen können.

Vielleicht wird der Richter im Schuldspruch (wenn es denn einen geben wird) erwähnen, dass "zu Gunsten der Angeklagten berücksichtigt wurde dass...", aber eine erhebliche Schuldminderung oder gar einen Freispruch wird sie mit diesen Argumenten kaum hinbekommen.


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14.08.2025 um 19:11
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Zu diesen Tatsachen gehört aber auch, dass der Vater deutschen Behörden jede Möglichkeit verwehrt hat, mit den Kindern zu sprechen. Auch in Dänemark.
Das ist völlig unstreitig. Ich hatte allerdings irgendwo vorher schonmal gesagt, dass mich das irritiert, wenn man immer zwischen den verschiedenen Ebenen, moralisch, juristisch, emotional, hin- und herspringt.

Die deutschen Behörden, also hier Gerichte und Jugendämter, haben mit den Kindern nicht gesprochen (Die kurze Begegnung vor dem Gericht, bei der Delling hinter der Hecke stand und zuschaute, mal aussen vor gelassen). Der Vater und die dänischen Behörden haben das aber. Wenn wir also über das Kindeswohl reden, um das es ja wohl eigentlich geht, haben wir nur Aussagen in eine Richtung. Die von den dänischen Behörden (wir reden hier nicht über, was weiß ich, Uganda) für glaubhaft gehalten werden.

Wie gesagt, wie man das findet und ob man dem Glaubwürdigkeit zumessen will, sei dahingestellt. Es gibt aber konkrete, belegte Aussagen der Kinder, dass sie nicht zu ihrer Mutter möchten. Die "Gegenseite" kann solche Aussagen nicht präsentieren, sondern nur Schauermärchen an die Wand malen, so wie das Bott im Podcast versucht.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Bei der Bewertung, ob die Schuld mildernde Umstände zu berücksichtigen sind, geht es vor allem um zwei Fraqgestellungen:
1. War der Angeklagte in der Lage richtig zu bewerten, dass das, was er tat, unrechtmäßig ist.
2. War er in der Lage, sein Verhalten zu steuern und zu kontrollieren.
Es geht nicht um mildernde Umstände oder eingeschränkte Schuldfähigkeit oder ähnliches, es geht um die Strafzumessung. Für Kindesentführung (und was da sonst alles so angeklagt ist) gibt es einen Strafrahmen, in dem sich ein mögliches Urteil bewegt. Und für die Zumessung der Strafe ist ein Motiv, z.B. ein total edles, sehr wohl ausschlaggebend. Ist sie die kalte manipulatorische Lügnerin, die ihrem Mann eiskalt einen Schlägertrupp zur Durchsetzung der eigenen Bedürfnisse auf den Hals gehetzt hat, dürte die Strafe deutlich höher ausfallen, als wenn das eine sorgende verzweifelte Mutter ist, die halt irgendwann die Grenzen der Strafbarkeit überschrittet hatte vor lauter Kummer.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

14.08.2025 um 23:40
Habe mir wegen der Diskussion hier jetzt nach längerer Zeit wieder einmal die Website von Botts Kanzlei angeschaut. Dort waren schon einmal einige Anwälte mehr beschäftigt, die zwischenzeitlich offenbar gegangen sind.

Faktisch arbeiten dort also außer Bott nur zwei weitere Anwälte. Ohne despektierlich sein zu wollen, muss man annehmen, dass die gerade erst zugelassene Kollegin ihre überraschend prominente Rolle dann wohl auch schlicht dem Mangel an Alternativen und ggf auch dem Wunsch, ein weibliches Teammitglied dabei zu haben, verdankt. Mangels so gut wie jedweder Erfahrung wird sie faktisch allerdings wohl eher als unterstützende Hilfskraft für Bott agieren können und wird sicher keine eigenen Redeanteile o.ä. erhalten. Bei allem Respekt vor der jungen Kollegin würde ich Frau Block auch nicht raten, ihr Schicksal in einem derart komplexen und umfangreichen Fall auch nur anteilig in die Hände einer blutigen und mutmaßlich heillos aufgeregten Anfängerin zu legen.

Dass dann sogar noch zwei WissMits bzw eher Stud. Hilfskräfte von Bott explizit als Teammitglieder benannt werden, wirkt dann endgültig so, als wolle man sich/das Team zwanghaft größer und professioneller wirken lassen als es ist. Schon die Abbildung von Leuten dieses Ausbilungsstands (die oft auch nur wenige Monate tätig sind) auf der Website ist recht unüblich und wirkt hier weniger wertschätzend als übertrieben/die wahre Kanzleigröße kaschierend.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 01:02
@RitterTrenk

Vielleicht ist das ja tatsächlich auch der mehr oder weniger ernstgemeinte Versuch von Frau Block, sich auch so als "eine von uns" zu inszenieren, nachdem der alteingesessene Hamburger Anwalt Kury mit seinen weißen Ledersitzen im Mercedes-Cabrio auf dem Weg zu Mozarts Requiem eher das Bild einer gehobenen Hamburger Stadtgesellschaft abgab, mit ihr als Teil, nämlich als reiche privilegierte Frau, das man aber unbedingt vermeiden wollte.

Schließlich trägt ja Frau Block auch nicht 24/7 Pumps, sondern vor allem Turnschuhe. Und in ihrem Statement zum Anwaltswechsel wurde davon gesprochen, "als der Mensch gesehen und gehört" werden zu wollen. Und in Bezug auf Kury:
Unsere beiden Welten sind sehr unterschiedlich
Quelle: Ein echter Krimi - Der Fall Block | Folge 13: Die Stellungnahme vor Gericht - Christina Block sagt aus

Man könnte eine solche Strategie jetzt durchaus als fernliegend abtun, nach den ganzen Absurditäten in diesem Fall und den sehr offensichtlichen Versuchen, hier vor allem Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, mag ich das aber eher nicht ausschließen wollen.


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gestern um 01:36
@BoobSinclar
Oder Frau Blocks Statement ist nur ein Vorwand oder lediglich die halbe Wahrheit. Vielleicht hat ihr einfach Botts neue, emotionalisierte Strategie weg vom eigentlichen Sachverhalt besser gefallen oder er hat sie wirklich ein wenig verzaubert oder ihr ging Herr Kury schon länger auf den Keks, warum auch immer (ich denke, vor allem die Räuberpistole mit der toten Oma als Auftraggeberin der Entführung könnte hier ausschlaggebend gewesen sein). Und das war eben ihre vermeintlich elegante Strategie, ihn loszuwerden, ohne ihn öffentlich zu diskreditieren. Wenngleich hier ja auch gesagt wurde, dass dieses Nicht-gesehen-werden schon gegen seine Qualitäten als Anwalt gewertet werden könnte. Aber ist ja für den weiteren Verlauf jetzt erstmal egal und des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Ob es die richtige Entscheidung war, werden wir hinterher sehen.
Ich bin jedenfalls auf den heutigen Prozesstag gespannt und auf die Antworten von Frau Block.


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