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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

1.680 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 22:04
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Und da bekommt die grenzenlose Mutterliebe, die endlos viele Prüfungen erdulden musste, dann doch Risse, denn die scheint auf einmal gar nicht mehr so bedingungslos wie gedacht, sondern ist offenbar an Wohlverhalten und Gehorsam gekoppelt.
Das! ist der entscheidende Punkt, das Urvertrauen. Ein Urvertrauen baut einzig und allein auf einer bedingungslosen Liebe auf. Sobald Bedingungen an etwas geknüpft werden, ist es qua definitionem keine Bedingungslosigkeit. Und genau hier sehe ich den Ursprung. Die älteste Tochter ist als erstes geflüchtet vor den Bedingungen, die an sie gestellt wurden. Denn nur dann wurde sie geliebt. Und ich kann mir vorstellen, dass die jüngeren Geschwister dem gefolgt sind, weil sie auch Probleme mit den Bedingungen hatten. Greta scheint die Bedingungen angenommen zu haben.


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gestern um 22:20
Und nur eine Sache, die mir heute übel aufgestoßen ist: an Johannas Stelle würde ich darüber nachdenken, diese ach so liebe Patentante, die dann die Kindersicherung installiert hat, da Theo und Greta ja flüchten hätten können- ja, genau diese tolle unschuldige weinerliche Patentante würde ich evtl. Wegen Verleumdung verklagen da sie einer jungen Frau unterstellt, wegen „Alkohol und Party ein besseres Leben zu haben“ zu ihrem Vater gegangen ist. Das empfinde ich infam. Eine junge Frau zu brandmarken, wegen Alkohol von Frau Block geflüchtet zu sein. Ungeheuerlich. Ich hoffe, Herr von der Meden wird die „liebe Patentante“ noch grillen.
Auch als die älteste Tochter zum Vater gezogen ist, „weil sie sich da mehr Freiheiten auch in Bezug auf Partys und Alkohol erhoffte.“
Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-live-im-ticker/


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gestern um 22:28
@lightbride
Als ob Alkohol und Partys irgendein Thema sein könnten. Zeig mal den Teenager, der nicht wenigstens einmal das übers Limit geht. Diese Patentante trägt nicht geradezu dazu bei, dass man Mutter Block symphatisch findet. Irgendwie finde ich diese ganze erweiterte Family plus Delling, inzwischen als toxisches Biotop.
Und nun nochmal öffentlich nachtreten, im Wissen, dass die drei Kinder in Dänemark sogar Wort Wort mithören. Wie hochnotpeinlich, für diese Erwachsenen. Nun wird die älteste Tochter
schon diffamiert, wie tief wollen sie noch sinken?


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gestern um 22:40
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Das empfinde ich infam. Eine junge Frau zu brandmarken, wegen Alkohol von Frau Block geflüchtet zu sein. Ungeheuerlich.
Ich kann mir schon vorstellen, dass Kinder in dem Alter mit einem Elternteil anecken, der in Bezug auf Partymachen und Alkohol besonders streng ist. Vor allem wenn das im Vergleich zu Freunden und Mitschülern strenger ist.
Aber in meinen Augen machen die Block es sich damit selbst zu leicht, indem sie die Entscheidung so einfach darauf reduzieren, dass ein Teenager halt nicht weiß was gut für ihn ist, dass im Hause Block de Kinder auf dem rechten weg hebrahct werden, während sie der Vater mit einem Lotterlben in Dänemark lockt. Und da fällt so ein dummer, unerfahrener kurzsichtiger Teenager natürlich rein, weil er natürlich noch nicht wissen kann, was gut für ihn ist...

Man muss aber doch auch mal ehrlich bedenken, was für einen Teenager an so einer Entscheidung dran hängt: sie muss alle Freundinnen und Freunde sowie die Geschwister und die Mutter zurücklassen, die Schule wechseln, in ein anderes Land ziehen, dessen Sprache sie (wahrscheinlich) nicht spricht, sich in eine neue Familienkonstellation einleben mit Stiefbruder und kleiner Stiefschwester.
In dem Alter sagt es sich im Streit mit der Mutter, im Zorn und Trotz natürlich leicht daher: "Wenn ich XY hier nicht darf, dann zieh ich halt zu Papa. der erlaubt mir das!" Aber das wirklich durchzuziehen mit allen Konsequenzen, dazu braucht es schon ein bisschen mehr als die Hoffnung auf mehr Party und ein weniger strenges Alkoholverbot. Zumal Teenager selten so dumm sind, wirklich überzeugt zu sein, dass die bei Mama nichts und bei Papa alles dürfen.


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gestern um 22:46
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Als ob Alkohol und Partys irgendein Thema sein könnten. Zeig mal den Teenager, der nicht wenigstens einmal das übers Limit geht. Diese Patentante trägt nicht geradezu dazu bei, dass man Mutter Block symphatisch findet. Irgendwie finde ich diese ganze erweiterte Family plus Delling, inzwischen als toxisches Biotop.
Und nun nochmal öffentlich nachtreten, im Wissen, dass die drei Kinder in Dänemark sogar Wort Wort mithören. Wie hochnotpeinlich, für diese Erwachsenen. Nun wird die älteste Tochter
schon diffamiert, wie tief wollen sie noch sinken?
Diese Patentante hat dieser Jungen Frau unterschwellig bescheinigt, dass sie nur wegen Suff und Sex ihr armes Mütterlein verlassen hat. Boah da werd ich wild. Was meint Frau Uta B. eigentlich wer sie ist? Das ist so widerlich. Diese Block Blase ist vollkommen verrückt. Das ist gefährlich und ich hoffe von Herzen dass Frau Hildebrandt und die Kammer jetzt endlich mal- natürlich für die Kinder aber auch irgendwie für uns alle, diesen Scheiß endlich mal beendet.


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gestern um 22:56
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Wie hochnotpeinlich, für diese Erwachsenen. Nun wird die älteste Tochter
schon diffamiert, wie tief wollen sie noch sinken?
Ja schrecklich. Man hat den Eindruck, die verstehen gar nicht, dass das ein Gerichtsprozess ist. Die gerieren sich da, als hätten sie endlich mal wieder eine öffentliche Plattform, wo sie rumum austeilen können und endlich die Chance haben, möglichst viel dreckige Wäsche über Hensel und alle anderen, die für ihn und gegen Block sind, waschen zu können. Wie im Kindergarten, wo sie endlich mal die Gelegenheit haben, der Kindergartentante zu sagen, dass der Kevin ihnen immer das rote Schüppchen wegnimmt.
Schlimm, dass sie nicht mal vor Kindern und Jugendlichen halt machen.
Und gleichzeitig wird rumgeheult, weil das bürgerliche Leben einen Kratzer abbekommen hat. Das man sich total daneben benommen und brutale und illegale Aktionen gefahren hat, scheint dagegen keinem leid zu tun.


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gestern um 22:56
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ja, aber die Frage ist ja, wer hat hier die Zügel in der Hand, Anwalt oder Mandantin.
Natürlich entscheidet die Mandantin. Aber glücklicherweise bist du als Verteidiger nicht verpflichtet, jedes Mandat anzunehmen oder fortzuführen. Wenn ein Freispruch aufgrund der bereits aus der Akte ersichtlichen Beweismittel ausgeschlossen ist und die Mandantin besteht auf eine Verteidigung in diese Richtung, gibt es zwei Möglichkeiten für den Verteidiger. Entweder er macht der Mandantin klar, dass er sie unter diesen Umständen nicht verteidigen möchte oder kann, weil man sich beispielsweise nicht lächerlich machen möchte (das ist dann der Fall, wenn die Einlassung bereits durch den Akteninhalt widerlegt ist) oder man weist sie auf die Risiken einer solchen Verteidigung möglichst schriftlich hin und lässt sich das auch unterschreiben. Aber in beiden Fällen darf keine Einlassung erfolgen, die durch andere (bekannte) Beweismittel widerlegt werden kann. Dazu muss der Verteidiger die Akte kennen! Ich vergleiche das immer mit einem Arzt. Der seriöse Arzt führt keine Operation durch, die nicht erfolgreich sein kann. In beiden Fällen (Rechtsanwalt oder Arzt) wird sich immer jemand finden, der bei entsprechender Bezahlung genau das macht, was Mandant oder Patient möchte.

Du möchtest als Verteidiger eine gute Arbeit leisten, du schuldest keinen Erfolg. Aber für kein Geld der Welt willst du dich lächerlich machen. Daher es entscheidet die Mandantin, a
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ich habe den Eindruck, CB will unbedingt einen Freispruch. Alles andere wäre für sie eine Niederlage, auch eine Bewährungsstrafe. Für sie geht es um mehr als um ihre Person, es geht auch um das Ansehen der Familie und der Firma. Bei einem Schuldspruch wäre das Ansehen schwer beschädigt.
Das sehe ich ähnlich, aber etwas abweichend. Ich denke, CB würde liebend gerne eine Bewährungsstrafe nehmen, wenn sie am Ende gleichwohl für die ihr wichtigen Menschen und vor allem für in der Öffentlichkeit als "Löwenmutter" dasteht. Ihr geht es darum, kein Geständnis ablegen zu müssen für diese widerliche Tat. Das wäre ihr im Sinne ihres Ansehens unerträglich. Aber, wir haben es ja heute erlebt, man kann auch das äußere tatsächliche Geschehen einräumen, und behaupten: a) ich hielt es für legal, weil ich von dem und dem so beraten wurde b) was sie bereits schon versaut hat durch ihre Einlassung: ich bin fest davon ausgegangen, dass die Kinder zu mir zurückwollen usw.. Hier hätte man sich besser einlassen können, ohne Menschen zu enttäuschen. Dass das nicht gelungen ist, lag mE an mangelhafter ä
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Die Gerichtssprecherin in dem Podcast sagt ziemlich deutlich, dass die Frage um die Titel für das aktuelle Verfahren überhaupt keine Rolle spielt.
Ich schlussfolgere da raus, dass das Titelgedöns keine ausreichende Begründung für eine Entpflichtung darstellen würde.
Es spielt für dieses Verfahren zunächst keine Rolle. Natürlich nicht. Eine Entpflichtung wegen der Zerstörung des Vertrauensverhältnisses ist nur auf Antrag und nicht von Amts wegen möglich. Wenn ein entsprechender Antrag gestellt worden wäre, hätte sich die Kammer damit auseinanderzusetzen, dann erst würde es für das Verfahren eine Rolle spielen. Dass ein Entpflichtungsantrag (nur) mit diesem Antrag gestellt wird, halte ich für
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ich schlussfolgere da raus, dass das Titelgedöns keine ausreichende Begründung für eine Entpflichtung darstellen würde.
Das hat niemand behauptet, auch nicht die Sprecherin der Landgerichts. Sie hat - ich habe nicht noch mal reingehört - nur gesagt, dass hier die Sprecherin der Staatsanwaltschaft für diese Fragen zuständig wäre. Das ist auch zutreffend, solange kein Antrag gestellt wird, der die Kammer das Landgericht dazu zwingt, sich damit zu beschäftigen, ob eine durch die Titelführung gegebenenfalls bei der Mandantin angenommene Täuschung dazu führt, dass das Vertrauensverhältnis endgültig zerstört ist, muss sich die Kammer damit nicht befassen.


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gestern um 23:11
Sehe gerade, dass hier einige Sätze nicht zu Ende geführt wurden von mir, obwohl ich es noch mal gelesen habe, bevor ich es abgeschickt habe. Die Zeit für die Korrektur ist abgelaufen, daher:

Es sollte heißen:
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Du möchtest als Verteidiger eine gute Arbeit leisten, du schuldest keinen Erfolg. Aber für kein Geld der Welt willst du dich lächerlich machen. Daher es entscheidet die Mandantin, a
aber es entscheidet auch der Verteidiger, ob er die Verteidigung führen möchte.
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Hier hätte man sich besser einlassen können, ohne Menschen zu enttäuschen. Dass das nicht gelungen ist, lag mE an mangelhafter ä
lag mE an mangelhafter Vorbereitung der Verteidigung.
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Dass ein Entpflichtungsantrag (nur) mit diesem Antrag gestellt wird, halte ich für
halte ich für unwahrscheinlich.

Sorry, ist nen bißchen unübersichtlich.


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gestern um 23:14
@Grillage
Und Herr Delling, benutz das Medium Welt noch als Kummerkasten und kotzt ( sorry f meine Wortwahl) sich über Hensel aus und erzählt was von Family Idylle, die Hensel zerstört hätte,
Das sagt der Mann, der anscheinend seine Bedeutung, seinen Platz in dem Drama vergisst. Er ist nur ein soggn Lebenspartner oder Lebensabschnittspartner, weder erziehungsberechtigt noch irgendwie ein Verwandter. Er vergisst langsam wer er ist… momentan ist er nur ein Angeklagter, ganz simple. Seine Beziehung zu Frau B ist in keiner Hinsicht irgendein Freifahrtschein, sich hier als zukünftiger Ersatzpapa aufzuspielen. Was bitte geht ihn Herr Hensel an? Und die Kinder gehen ihn noch viel weniger an. Was für eine Hybris des Sportmoderators.
In seine Nähe, hätte ich die Kinder, mit dem Wissen von heute, auch nicht mehr gelassen.
Wird echt immer schmieriger, dieser Zirkus.


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gestern um 23:19
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Ich würde das auch so sehen (als juristischer Laie wohlgemerkt), dass so eine Titelschwindel als Argument herhalten könnte, zu sagen, man habe sich halt bei der Verpflichtung des Anwalts was anderes an Qualifikation vorgestellt und fühle sich getäuscht.
Meine Frage wäre allerdings, wie lange das Argument noch nutzbar ist?
Ich denke, dass dieses Argument "verbraucht" wäre, da hätte man sofort reagieren müssen, wenn die aus den Titeln abgeleitete Qualifikation entscheidend für die Beauftragung war und man sich getäuscht fühlt. Wenn andere Gründe hinzukämen, könnte man dieses Argument als zusätzlichen Grund noch einmal heranziehen. Aber so etwas ist mE noch nicht entschieden - passiert nicht so häufig.


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gestern um 23:35
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Die Cousine wundert sich nicht mal, riegelt aber die Autotueren ab.
Damit die Kinder nicht rausspringen.
Also wusste sie ganz genau, dass die beiden nicht freiwillig da waren.
Wenn es sich um erwachsene Personen gehandelt hätte, hätte niemand daran gezweifelt, dass es sich hier zumindest um eine Freiheitsberaubung handelt. Hier versucht man offensichtlich zu suggerieren, dass die Freiheitsberaubung durch das Innehaben des Aufenthaltsbestimmungsrechts gerechtfertigt war. Ist ja, laut CB, damit vergleichbar, dass man Kinder vom Spielplatz nach Hause bringt (obwohl sie noch dort bleiben wollen - meine Hinzufügung)


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gestern um 23:43
Wieso wurden Delling und die Cousine nicht im Anschluss an ihre Aussage befragt?
Dann beendet Uta B. ihre Aussage. Auch jetzt sind Nachfragen nicht zugelassen.
Quelle: https://m.bild.de/regional/hamburg/live-ticker-sagt-delling-im-prozess-um-die-entfuehrten-block-kinder-aus-68b5d7418c33b226bcaef751?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de


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gestern um 23:50
Der zitierte Beitrag von lightbride wurde gelöscht. Begründung: Die Quelle dessen ist Facebook und du verschleierst es indem du die Verlinkung weglässt.
Das eine, als auch das andere sind nicht erlaubt.
Diese Aussage finde ich etwas kurios.
Schließlich war es nicht Bott, der Kury ausgewechselt hat, sondern CB wollte Kury nicht mehr dabei haben.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Wieso wurden Delling und die Cousine nicht im Anschluss an ihre Aussage befragt?
Das wollten sie nicht.
Beide haben vorher erklärt, dass sie nur eine Erklärung abgeben und keine Fragen beantworten.


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gestern um 23:57
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Aber für kein Geld der Welt willst du dich lächerlich machen.
Ich fürchte, dass Empfinden geht Bott vollständig ab...
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Aber so etwas ist mE noch nicht entschieden - passiert nicht so häufig.
Das denke ich aber auch, so viel Prof. Dr. Dr. laufen unter den niedergelassenen Strafverteidigern ja auch gar nicht rum und einige von denen tragen ihre Titel siche rauch rechtmäßig.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Was mich wirklich beschäftigt, haben Frau B oder Herr D. tatsächlich gedacht, sie würden die Kinder nun endgültig bei sich in HH behalten… und keiner würde sie jemals fragen, woher auf einmal die geraubten Kinder kamen? Was haben sie gedacht? Die Kinder sind wieder da… hurra und Herr Hensel wird schon nicht nach suchen lassen?
Sie hat doch gleich nach der Entführung dem Jugendamt gemeldet, dass die Kinder bei ihr sind und die Damen vom Jugendamt bei sich zuhause empfangen, damit die die Kinder inspizieren können und bescheinigen, dass alles in Ordnung ist:
Zitat von lightbridelightbride schrieb am 27.08.2025:4. Januar: Mitarbeiterinnen des Jugendamtes besuchen Christina Block. Sie sprechen mit den Kindern, hinterher verfasst eine von ihnen einen Bericht, dem zufolge Emma und David glücklich und gelöst gewirkt haben. Block leitet den Bericht an ihre Anwälte weiter mit dem Hinweis, die Mitarbeiterin des Amtes möge sie.
Ich denke echt, sie hat gedacht, dass das jetzt locker so durch geht und sich Hensel aus Dänemark einen Wolf klagen kann, aber sie mit Hilfe des Jugendamtes und der deutschen Gerichte schon dafür sorgen wird, dass der sie nie wiederzu Gesicht bekommt.


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um 00:07
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Was mich wirklich beschäftigt, haben Frau B oder Herr D. tatsächlich gedacht, sie würden die Kinder nun endgültig bei sich in HH behalten… und keiner würde sie jemals fragen, woher auf einmal die geraubten Kinder kamen? Was haben sie gedacht?
Ich gehe davon aus, dass sie niemals damit gerechnet haben, dass der Senat des OLG, das ja vor langer Zeit (das war ja 27 Monate vor der Entscheidung am 05.01., wenn ich richtig gerechnet habe) zu Gunsten der CG entschieden hat, eine Entscheidung zu ihren Ungunsten trifft. Sie hätte das natürlich (bei sachgerechter Beratung) voraussehen können, denn die deutschen Gerichte haben ja seit geraumer Zeit mitgeteilt, dass sie sich nicht für zuständig halten. Diese Entscheidung war die logische Konsequenz. Die Gerichte waren (durch das Familiengericht entschieden und von dem OLG angekündigt zu entscheiden) der Auffassung, dass Deutschland keine Entscheidung mehr zum Sorgerecht (und Aufenthaltsbestimmungsrecht) mehr treffen können. Das OLG hat "lediglich" die Entscheidung des dänischen Gerichts, das Hensel das vorläufige alleinige Sorgerecht zugesprochen hat, umgesetzt und die Kinder auf Antrag zu dem Elternteil, dem es entzogen wurde, zurückgeführt. Damit hat die Familie Block nicht gerechnet. Aber bitte: sie können sich die besten Berater leisten und diese hätten ihnen die Möglichkeit einer solchen Entscheidung offenbaren müssen oder haben dies sogar getan.


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um 00:16
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Womöglich hat sie wirklich gedacht, sie könne die Kinder mit der Zeit wieder "umpolen".
Naja, in ihrer Welt hat es andersrum ja auch funktioniert!
Deren Sicht auf die Dinge ist echt so dermaßen verschoben - sie sehen sich im Recht und ziehen durch, ohne Rücksicht auf Verluste...


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um 00:40
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Diese Aussage finde ich etwas kurios.
Schließlich war es nicht Bott, der Kury ausgewechselt hat, sondern CB wollte Kury nicht mehr dabei haben.
Sie muss dies veranlasst haben, weshalb wissen wir nicht. Den Entpflichtungsantrag hat sie mit Sicherheit nicht geschrieben. Wer beflügelt hat, dass sie Kury nicht mehr wollte (die Presseerklärung der CB wurde ja von Bott veröffentlicht), ist nicht bekannt. Es ist auch nicht öffentlich bekannt, was zur Beendigung des Mandatsverhältnisses führte. Kury darf sich nicht äußern, CB hat das über Bott getan (das hätte man auch sein lassen können, da es niemanden etwas angeht und die Information keinen der Beteiligten auf irgendeine Art und Weise gedient hat). Putzke, der andeutete mehr zu wissen, fand das Verhalten von Bott in diesem Zusammenhang, also bei der Frage der Entpflichtung, "fragwürdig":

"Im Lichte dessen wirkt es umso problematischer, dass Bott bereits durch die fragwürdige Auswechslung von Kury während laufender Hauptverhandlung und die Hereinnahme einer Berufsanfängerin das Verfahren auf wacklige Beine gestellt hat. Und die bisherige Verfahrensführung erweckt auch den Eindruck, dass es mehr um die eigene mediale Darstellung geht als um den ernsthaft-seriösen Kampf ums Recht im alleinigen Interesse der Mandantin." (PUTZKE)

Mehr werde ich dazu nicht schreiben, nur soviel: es geht hier nicht anders zu als in anderen Branchen. Es gibt die Ausnahme, dass es standesrechtlich untersagt ist, sich einem potentiellen Mandanten regelrecht "anzudienen". Werbung in eigener Sache war Anwälten bis (ich glaube es war 1987) vollends untersagt.


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um 01:01
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Putzke, der andeutete mehr zu wissen, fand das Verhalten von Bott in diesem Zusammenhang, also bei der Frage der Entpflichtung, "fragwürdig":
Genau, Putzke deutet an mehr zu wissen.
Auch unprofessionelles Verhalten.
Woher sollte er mehr wissen. Und wenn, warum behält er es nicht für sich.
Von Kury sicherlich nicht. Kury ist vermutlich zu sehr Profi und alte Schule um sowas auszuplaudern. Und schon mal gar nicht an jemanden, der sich anschliessend bei Facebook (!) damit wichtig macht "mehr zu wissen". Glaube ich niemals.
Also woher will Putzke das wissen und was soll so eine Andeutung.
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:CB hat das über Bott getan (das hätte man auch sein lassen können, da es niemanden etwas angeht und die Information keinen der Beteiligten auf irgendeine Art und Weise gedient hat
Ja, hätte man sein lassen können
Andereseits hätte das zu öffentlichen Mutmaßungen und Gerüchten geführt
Kurzes Statement war vielleicht durchaus sinnvoll.
Hätte sie aber vielleicht nicht unbedingt über Bott machen müssen.
Sie hat genug eigene Kontakte zur Presse.


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