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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

872 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 12:10
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Das sagte ich auch nicht.
Nein, das habe ich auch nicht so verstanden. Ich habe deinen Beitrag nur zum Anlass genommen, um in Folge 3 noch einmal reinzuhören. Daher habe ich dich zitiert.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 13:32
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Neu war mir allerdings, das habe ich beim erstmaligen Hören jedenfalls nicht wahrgenommen, dass er in Hamburg Kontakt zu den Kindern hatte.
Das habe ich nicht so verstanden.
An welcher Stelle im Podcast hast du das gehört?

So wie ich das verstehe, gibt Rückert dazu keine klare Antwort.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 13:44
@Zaunkönigin
Ich höre gerade nebenbei diesen Podcast mit Rückert aus 2024 und da spricht er, aufgrund des „Klientengeheimnisses“, unkonkret von einem „kurzen punktuellen Kontakt“ (ab 6:28), was auch immer er genau damit meint.

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr/paarschitt/audio-stefan-ruecker-der-fall-block---worum-gehts-beim-kindeswohl-100.amp


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gestern um 13:53
@CurlySue_
Ah danke. Ich hatte noch mal in den Podcast reingehört, und da lässt er das auch im Dunkeln. Ich höre mir den von dir verlinken Beitrag mal an. Den kenne ich noch gar nicht.
Das wäre allerdings auch wieder ein ziemlicher Fail finde ich, wenn CB, kaum, dass die Kinder bei ihr sind, einen für die Kids völlig fremden Mann anschleppt, der ihren Zustand bewerten soll.


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gestern um 14:12
@Zaunkönigin
Gern. Bin auch vorhin erst durch den von mir verlinkten Artikel zu Rücker auf diesen Podcast aufmerksam geworden.

Ein Treffen mit den Kindern kann ja eigentlich nur nach ihrer Entführung… äh „Rückführung“ zur Mutter nach Hamburg (nach dem kurzen „Detox“-Stopp auf dem Bauernhof in Süddeutschland) geschehen sein. Also irgendwann innerhalb der fünf Tage, bevor die Kinder wieder zum Vater gebracht wurden:
Dort bleiben sie aber nur bis zum 5. Januar.
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/block-entfuehrung-was-ueber-die-hintergruende-bekannt-ist,block-140.html

Ist nun die Frage, WANN die Polizei darüber informiert wurde, dass die Kinder bei Christina Block sind. Laut oben verlinktem Artikel stand die Polizei ja schon bei der Rückkehr vom Bauernhof vor der Tür der Mutter (vielleicht aber auch nur auf Verdacht, da naheliegend), weshalb die Cousine die Kinder dann das letzte Stück gebracht hat. Und laut ihrer Einlassung hat Frau Block ja noch in Süddeutschland ihren Anwalt mittels Fotos informiert. Aber wann hat er die Info weitergeleitet? Will sagen: Wenn Rückert möglicherweise zum „Hausbesuch“ ins Block‘sche Hamburger Anwesen gekommen ist und die Polizei noch keine offizielle Bestätigung hatte, dass die Kinder dort sind, könnte er sich ja der Mitwisserschaft strafbar gemacht haben? Und deshalb windet er sich so bezüglich einer Auskunft? Noch brisanter wäre es, wenn er die Kinder schon in Süddeutschland gesehen hätte…


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gestern um 14:24
@Zaunkönigin
Ich bin bzgl des Kinderpsychologen absolut überrascht. Wir selbst hatten Gottseidank noch keinen Bedarf, aber ich bin einigermaßen überrascht, dass so etwas überhaupt möglich ist. Eine Privatperson ordert sich einen Experten, der ihr Gefälligkeitsgutachten Konzepte ( zu ihren Gunsten) eine Prognose und Lösungskonzepte verkauft?
Man weiß ja zb, über Gutachten von solchen Psychologen, die in Prozessen angefordert werden von Richtern. Solche Gutachter werden natürlich entsprechend honoriert.
Frau B hat ihn doch sicher dafür engagiert, mit einer Erwartungshaltung und zwar ihre Position zu stärken. Welchen Wert dürfte so ein Konzept oder Evaluierung haben? Null, weil es eine Art Auftragsarbeit darstellt, die voraussetzt, dass der Psychologe zum Vorteil der Frau B agiert. Sie hätte uG keinen Experten beauftragt für mehrere Zehntausend €, wenn er ihr gesagt hätte, die Sache ist aussichtslos, ich bin dem Kind verpflichtet und nicht ihnen usw. Für mich ist das eine Frage der Berufsethik. Gerade wenn es um Kinder geht… und eine Privatperson mit eindeutigem Interesse an Lösungen zu ihrem Vorteil, hier mit Scheinchen wedelt, um gewisse Dinge zu ihren Gunsten „ geregelt“ zu bekommen.
Die armen Kinder, seht her Mutti hat hier ordentlich in die Börse gegriffen, und nun mal sehen.
Ich würde mir drei mal überlegen, mein Kind in seinem Sprechzimmer vorzustellen, wenn ich gleichzeitig wüsste, der Mann attestiert evtl meinem Ex Partner, alles was er gerne hätte, weil er die finanziellen Möglichkeiten hat.


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gestern um 14:29
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Das habe ich nicht so verstanden.
An welcher Stelle im Podcast hast du das gehört?

So wie ich das verstehe, gibt Rückert dazu keine klare Antwort.
Bei Spotify ca. ab Minute 48:00 wird dann von dem Moderator gesagt, dass er ja sagte, er habe Kontakt zu den Kindern gehabt, als diese in Hamburg waren, worauf er nicht konkret geantwortet hat.

Ich habe jetzt nur noch mal den letzten Teil angehört, kann aber nicht ausschließen, dass ich dies der Passage entnommen habe. Gegebenenfalls hat er es vorher aber tatsächlich gesagt.


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gestern um 14:47
@calligraphie
Ein privat beauftragtes Gutachten ist in einem familienrechtlichen Verfahren weitgehend nutzlos.
Wenn das Gericht Bedarf für ein familienpsychologisches Gutachten sieht, gibt es das in Auftrag und benennt direkt die Person, die das durchzuführen hat. So zumindest die gängige Praxis in Hamburg.
Teil solcher Gutachten sind in der Regel Exploration der Kinder und beider Eltern, sowie Interaktionsbeobachtungen der Kimder mit beiden Elternteilen.

Die Gerichte sind in diesen Verfahren ausreichend gut aufgestellt. Sie können regelhaft auf die Expertise der Verfahrensbeistände und der Mitarbeiter:innen der Jugendämter ( bzw in Hamburg auch der vom JA beauftragten Beratungsstelle eines freien Trägers) sowie bei Bedarf auf die beauftragten Gutachten.
Private Gutachten sind weder nötig, noch sonderlich erwünscht.
Kann man sich eigentlich sparen.


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gestern um 15:00
@Zaunkönigin
Ja so in der Art stelle ich mir das vor. So wie es eben Gutachter für fast jeden und alles gibt, selbst für Nischen Themen. Diese Gutachten gehen dann zu Lasten des Steuerzahlers.
Daraus schliesse ich, dieses Geld hat Frau B sozusagen für etwas ausgegeben, was ins Nirwana geführt hat. Weder konnte sie den Plan des Psychologen umsetzen, noch irgendwie zu ihrem Vorteil nutzen. Für die Tonne, oder die Schublade.


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gestern um 15:06
Die zeitliche Abfolge ist wirklich interessant. Frau Block war ja nach eigener Aussage von der Entführung total überrascht. Kam dann auf die Idee den Psychologen einzuladen, der direkt ohne Vorlauf Zeit hatte, (und nicht im Urlaub war/schließlich war es kurz nach Neujahr) die Kinder innerhalb der paar Tage wo sie in Hamburg waren zu sehen...

Obwohl, ich habe gerade auf dessen Homepage geschaut. Der hat in wirklich in den nächsten Tagen immer noch kurzfristig Termine frei...


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gestern um 15:11
@calligraphie
Nicht ganz denke ich, denn dass es ein Gutachten gibt, hat sie ja der Öffentlichkeit kommuniziert. Und dass sie überhaupt alles zum Wohl der Kinder unternommen hat - sogar mithilfe eines „Experten“! Fürs Image sicherlich nicht schlecht (was auch immer das vor Gericht bringt). Und vielleicht fürs Ego, um das eigene Handeln vor dem Gewissen, sofern noch vorhanden, zu legitimierten. Um sich im Recht zu fühlen und attestiert zu bekommen, dass die Kinder ja von ihrem Vater manipuliert wurden und man selbst keine „schlechte Mutter“ ist (mag diese Kategorisierung grundsätzlich nicht, aber der Begriff wird ja gerne gebraucht). Zumal dieses Gutachten möglicherweise auch Blocks Umfeld motiviert hat, sie zu unterstützen (Delling, Cousine etc.), weil das ja nichts Unrechtes sein könne…


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gestern um 15:12
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Daraus schliesse ich, dieses Geld hat Frau B sozusagen für etwas ausgegeben, was ins Nirwana geführt hat.
Sie konnte sich zumindest „wissenschaftlich fundiert“ gegenüber dem Patriarchen erklären:
Freitag
14:48 Uhr


Jetzt geht es um den Kinderpsychologen, der auf Entfremdung spezialisiert ist und für Christina Block ein Gutachten verfasst hat. Es habe sie erleichtert, dass sie nun eine Erklärung für das Verhalten ihrer Kinder hatte: „Auch gegenüber meinen Eltern.“
Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-im-liveticker/


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gestern um 15:45
@LeonardodV
Niemand kann sich jemals ein Gesamtbild machen, der nicht alle Fakten hat und vor allem, alle Beteiligten im Drama angehört hat.
Vermutlich hat dieser Dienstleister/ Psychologe/ Auftragnehmer, zb Herrn Hensel nie persönlich angehört und dessen Erzählung mit der von Frau Block abgeglichen.
Er konnte sich nur auf die einseitige Erzählung der Frau B berufen. Welchen Wert bitte könnte das haben?
Es ist wie mit engen Freunden, die nach einer Trennung auf einmal gezwungen sind, Partei zu ergreifen.
Ehrlich gesagt… wenn sie so verzweifelt war, so am Ende usw, dass sie sogar Zehntausende für so was raushaut… da wäre es doch besser gewesen, sie hätte sich mal Hilfe geholt… nicht in Sachen „ wie behalte oder bekomme ich die Kinder? Eher so in Richtung : Ich brauche selbst Hilfe… ich habe seltsame Ideen und habe Angst, dass ich was dummes mache. Also Selbstreflexion, was man lernen kann.


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gestern um 16:20
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Frau B hat ihn doch sicher dafür engagiert, mit einer Erwartungshaltung und zwar ihre Position zu stärken. Welchen Wert dürfte so ein Konzept oder Evaluierung haben? Null, weil es eine Art Auftragsarbeit darstellt, die voraussetzt, dass der Psychologe zum Vorteil der Frau B agiert.
Das ist eine schwierige Betrachtungsweise, weil man damit grundsätzlich eine Fehlarbeit bzw. gefälschte Wertung zu Gunsten des Bezahlers unterstellt. Das würde dann im Wissenschaftsbetrieb, der zu großen Teilen Drittmittelbasiert ist, ebenfalls gelten. Ich gehe nicht davon aus, dass ein Gutachter oder Psychologe eine Sachlage bewusst falsch bewertet, in der Absicht ein Gericht zu täuschen. Daher erscheint mir der Wert Null übertrieben.

Es ist eben so, dass man selber im Zeugenstand oder bei Angehörigen einen extremen Bias hat. Wenn man aber davon überzeugt ist, ob berechtigt oder nicht, dass man objektiv betrachtet richtig liegt, dann macht die Beauftragung eines Fremdgutachen durchaus Sinn.


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gestern um 17:23
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Wenn das Gericht Bedarf für ein familienpsychologisches Gutachten sieht, gibt es das in Auftrag und benennt direkt die Person, die das durchzuführen hat. So zumindest die gängige Praxis in Hamburg.
Teil solcher Gutachten sind in der Regel Exploration der Kinder und beider Eltern, sowie Interaktionsbeobachtungen der Kimder mit beiden Elternteilen.

Die Gerichte sind in diesen Verfahren ausreichend gut aufgestellt. Sie können regelhaft auf die Expertise der Verfahrensbeistände und der Mitarbeiter:innen der Jugendämter ( bzw in Hamburg auch der vom JA beauftragten Beratungsstelle eines freien Trägers) sowie bei Bedarf auf die beauftragten Gutachten.
Die Hamburger Behörden haben ja 2022/23 Gutachter bestellt. Die Erstellung scheiterte daran, dass der Vater nicht bereit war, mit irgendwem zu sprechen bzw. die Kinder mit dem Gutachter sprechen zu lassen.

Der gerichtliche Wert eines notwendig einseitigen Gutachtens ist trotzdem sehr gering, das stimmt, aber in der Situation auch nicht völlig gegenstandslos. Ein kleines "Mehr" als nackte Parteibehauptungen.

Zur Eltern-Kind-Entfremdung:

SpoilerAus eigener Erfahrung: Natürlich gibt es die als Phänomen. Je nach Konstellation. Je zerstrittener die Eltern sind, je verhärteter die Fronten, je größer das Unvermögen, aus Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit oder Wut auf die Kinder einzugehen, desto leichter kommt es zur Entfremdung. V.a. wenn die Kinder in ihrer Not Halt, Sicherheit und Orientierung suchen. Dann wenden sie sich dem Elternteil zu, der das besser gewährleisten kann. Und wenn der Kontakt reguliert ist, dann wirkt der Elternteil, bei dem die Kinder sich vorrangig aufhalten, selbst bei redlichem Bemühen so auf die Kinder ein, dass eine emotional tiefsitzende Abwehrhaltung entsteht. Eh schon von Verlusterfahrungen traumatisierte Kinder hassen es, sich immer wieder emotional neu einstellen und anpassen zu müssen, verunsichert zu werden, Angst zu haben, den betreuenden Elternteil zu verletzen oder gar zu verlieren. Dafür nehmen sie dann in Kauf, dass es ein biographisches Loch gibt, die Position eines Elternteils leer bleibt.

Und dann wenden sie sich irgendwann vom anderen Elternteil ab. Entwickeln Angst vor dem Kontakt. Weil das sicherer ist. Und wenn es so gekommen ist, was will man dann noch machen? Die Kinder in Handschellen zum Zwangsumgang verbringen? So bitter es ist: Der entfremdete Elternteil muss warten, bis die Kinder sich als Erwachsene neu entscheiden. Aber die verlorene Zeit, die lässt sich nicht mehr nachholen. Ihr verstoßener Elternteil fehlte nicht nur in Kindheit und Jugend, sondern er war auch noch geächtet, was viel schlimmer ist.

Nicht einfacher wird es, wenn der betreuende Elternteil eine neue familiäre Partnerschaft begründet, evtl. eine "Patchwork-Familie" entsteht.


So wie das bei Wikipedia: Eltern-Kind-Entfremdung dargestellt ist, scheint mir die wissenschaftliche Auseinandersetzung vorrangig ein ideologischer Grabenkampf zwischen Vätern und Müttern zu sein. Der Begründer behauptete, es handle sich um eine psychische Störung und in 90% der Fälle würden Mütter die Kinder von ihren Vätern entfremden. Er schlug auch extrem brutale Abhilfe vor. Umgekehrt wird ihm vorgeworfen, Gewalt und Missbrauch durch Väter nicht zu beachten, sondern ihnen Argumente an die Hand zu geben, gegen die Mütter vorzugehen.

Wissenschaftlich ist das - Theorie und Widerlegung - für mich ziemlicher Quatsch. Ich weiß nur, dass es einem Kind außerhalb von Missbrauch und Gewalt tiefe Wunden zufügt, wenn ein Elternteil quasi aus dem Leben dieses Kindes fällt oder gedrängt wird. Die beim Vater befindlichen Kinder haben mittlerweile seit drei Jahren keinen konstruktiven Kontakt zur Mutter. Völlig egal, was sie dazu beigetragen hat oder nicht: Diese Tatsache hat Folgen.


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gestern um 17:35
@Origines
Ich wusste nicht, dass man (SH) sich weigern kann dass Gutachten erstellt werden. Worin kann SH's Interesse liegen?


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gestern um 17:49
Zitat von FlurinaFlurina schrieb:Ich wusste nicht, dass man (SH) sich weigern kann dass Gutachten erstellt werden.
Ganz einfach: Der Vater war in Dänemark. Die Vollstreckung einer Anordnung eines deutschen Gerichts war in Dänemark nicht zulässig.
Zitat von FlurinaFlurina schrieb:Worin kann SH's Interesse liegen?
Das musst Du ihn fragen. Vielleicht begründet es er auch in den Akten.

Aber wenn wir davon ausgehen, dass er keinen Kontakt zwischen den bei ihm lebenden Kindern und der Mutter wollte (und/oder auch die Kinder das so wollten), dann war er rechtlich und tatsächlich in einer unangreifbaren Position. Spätestens, als die dänischen Behörden zu dem Ergebnis kamen, die Kinder sollten bei ihm bleiben. Dänemark ist das einzige EU-Land, in dem das so möglich ist.


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gestern um 17:55
Frau B. hat bei Dr. R. ein Privatgutachten in Auftrag gegeben. Soweit ich informiert bin, kann das Gericht dieses heranziehen, muss es aber nicht.
Wenn das Gericht ein Gutachten will/möchte/braucht, dann wird es dafür einen unabhängigen Gutachter mit der Erstellung beauftragen.

Ich habe mir eben 10 Minuten des WDR- Interviews angetan und abgebrochen, weil es alles so einseitig ist. R. bezieht sich auf Dokumente, Versicherungen von Frau B. und Aussagen von Dritten. Wütend macht mich geradezu, dass er ständig vom Kindeswohl redet, aber andererseits Aussagen von Kindern kleinzureden versucht, im Sinne von seiner Theorie anzupassen.

Die Entfremdungstheorie ist im übrigen sehr umstritten. Vielleicht rührt auch daher der Gedanke im Podcast, darauf noch einmal näher (kritischer?) einzugehen.
14.000 anhängige massive Sorgerechtsstreitigkeiten im Bundesgebiet sind aus meiner Sicht für den einen oder anderen Fachmann ein lukrativer Markt.


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gestern um 17:58
@Flurina
Vielleicht, weil die Kinder in Dänemark psychologisch betreut werden.
Die skandinavischen Länder sind in dieser Hinsicht besser aufgestellt als Deutschland.


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gestern um 18:17
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ich bin bzgl des Kinderpsychologen absolut überrascht. Wir selbst hatten Gottseidank noch keinen Bedarf, aber ich bin einigermaßen überrascht, dass so etwas überhaupt möglich ist. Eine Privatperson ordert sich einen Experten, der ihr Gefälligkeitsgutachten Konzepte ( zu ihren Gunsten) eine Prognose und Lösungskonzepte verkauft?
Wie gesagt, mich hat das auch extrem gewundert, was man da auf dem seiner Homepage lesen kann, wie er seine Dienstleistungen anbietet. Da geht ganz klar hervor, dass er sich als einseitigen Dienstleister für eine der Konfliktparteien sieht.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Frau B hat ihn doch sicher dafür engagiert, mit einer Erwartungshaltung und zwar ihre Position zu stärken. Welchen Wert dürfte so ein Konzept oder Evaluierung haben? Null, weil es eine Art Auftragsarbeit darstellt, die voraussetzt, dass der Psychologe zum Vorteil der Frau B agiert.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Sie hätte uG keinen Experten beauftragt für mehrere Zehntausend €, wenn er ihr gesagt hätte, die Sache ist aussichtslos, ich bin dem Kind verpflichtet und nicht ihnen usw. Für mich ist das eine Frage der Berufsethik. Gerade wenn es um Kinder geht… und eine Privatperson mit eindeutigem Interesse an Lösungen zu ihrem Vorteil, hier mit Scheinchen wedelt, um gewisse Dinge zu ihren Gunsten „ geregelt“ zu bekommen.
Ich glaube, dass das gar nicht im Interesse dieses Herren ist, wie die Erfolgsaussichten sind. Der lebt davon, dass er Lösungen verspricht, die den Klienten gefallen. Für die Aussage, dass es aus Sicht des Kindeswohls wohl am besten wäre, wenn sie mal eine Zeit lang aufhören würde, an den Kindern zu zerren, wäre sie sicher nicht bereit gewesen, ihn zu bezahlen.

Wenn ich denke, was und wofür die wie viel Geld rausgehauen hat, dann schlackern mir echt die Ohren: Kinderpsychologe, Sicherheitsfirmen, Anwälte...
Natürlich kann man sagen, dass in ihren Kreisen Geld halt keine Rolle spielt, aber der Senior wirkte mir in der Doku eigentlich eher nicht so, als würde er das Geld gerne leichtfertig rauswerfen, wenn da nicht entsprechende Erfolgsaussichten hinterstehen.
Sicher kann man mit Geld viele Probleme lösen, aber eben nicht alle. Und wenn gewisse Gestalten wittern, dass es irgendwo eine Person gibt, die viel Geld hat und verzweifelt genug ist, dann wimmelt es im Umfeld dieser Person halt plötzlich an Menschen, die für alles mögliche Lösungen anbieten.
Jetzt geht es um den Kinderpsychologen, der auf Entfremdung spezialisiert ist und für Christina Block ein Gutachten verfasst hat. Es habe sie erleichtert, dass sie nun eine Erklärung für das Verhalten ihrer Kinder hatte: „Auch gegenüber meinen Eltern.“
Quelle:https://www.mopo.de/hamburg/gericht/block-prozess-im-liveticker/

Diese Aussage ist wirklich heftig. Die Frau ist Anfang 50 und ist bereit, 30 bis 40 k dafür hinzublättern, dass sie ihrem Vater erklären kann, warum die Enkel nicht nach seinen Vorstellungen geraten sind?!?!?

Es zeigt halt auch sehr gut, dass sie sich von den Eltern offenbar in der Trennungssituation und in dem Sorgerechtstreit weniger unterstützt fühlte, als denn zu Rechtfertigungen genötigt. Das ist schon heftig, dass sie sich dies offenbar so hat gefallen lassen. Ich finde das schon ziemlich übergriffig.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Ehrlich gesagt… wenn sie so verzweifelt war, so am Ende usw, dass sie sogar Zehntausende für so was raushaut… da wäre es doch besser gewesen, sie hätte sich mal Hilfe geholt… nicht in Sachen „ wie behalte oder bekomme ich die Kinder? Eher so in Richtung : Ich brauche selbst Hilfe… ich habe seltsame Ideen und habe Angst, dass ich was dummes mache. Also Selbstreflexion, was man lernen kann.
Tja, das Problem waren halt nicht sie, sondern "die anderen", konkret ihr Ex und später dann die dänischen Behörden und vielleich sogar ihre eigenen Kinder, die nicht zurückwollten. Anstatt sich zu fragen, warum sie das nicht wollen, was man selber vielleicht falsch gemacht hat und ändern könnte, beauftragt sie halt einen Kinderpsychologen, der ein Konzept erstellt, wie man die Kinder wieder entsprechend ihren Wünschen umformen kann. Und eine Sicherheitsfirma, die die Kinder, notfalls gegen ihren Willen und unter Anwendung von Gewalt herschafft.


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