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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

1.270 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 21:14
Zitat von FlurinaFlurina schrieb:Ich finde, dsss Hensel geschont wurd.
Er ist ja auch nicht der Angeklagte. Das ist ein anderes Verfahren.
Zitat von FlurinaFlurina schrieb:Sollte das wahr sekn, dass er Greta per WhstsApp kontaktiert, muss dies thematisiert werden.
Meines Wissens ist es nicht strafbar, die eigene Tochter per WhatsApp zu kontaktieren.


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gestern um 21:20
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Aber sie hat doch schon zur Sache ausgesagt?! Und auch Fragen des Gerichts beantwortet?!
Sie kann doch aber jederzeit dazu übergehen zu schweigen. Sie hat ja ausdrücklich gesagt, sie beantwortet Fragen aller Verfahrensbeteiligter nicht mehr.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Zumal:
Verteidiger Ingo Bott erklärt, er halte es für möglich, dass Christina Block die Fragen der Nebenklage beantworte, wenn diese vorher schriftlich eingereicht würden. Ob sie das dann aber tatsächlich würde, müsste er noch einmal mit ihr besprechen.
Genau, damit hat er das alles wieder kaputtgemacht.


Meines Erachtens hätte die Vorsitzende die Vernehmung um 9.37 Uhr abbrechen müssen. Ohne Vernehmung kein Fragerecht.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Und Bott trägt irgendwie sehr wenig dazu bei, es zu ordnen mit seiner Stilkritik. Er sollte sich auf juristische Fragen beschränken.
Irgendwie scheint er nicht zu erkennen, dass und wann die sich stellen.


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gestern um 21:27
@KTG
Zitat von KTGKTG schrieb:. Es war eine schnelle Entscheidung.und war noch nicht das Ende der Geschichte. Der Begriff "vorläufige" wird von der Block-Seite meines Erachtens auch gerne unter den Tisch fallen gelassen.
Ich finde dieser wichtige Punkt wird in der Tat etwas vernachlässigt.


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gestern um 21:29
Zitat von FlurinaFlurina schrieb:Sollte das wahr sekn, dass er Greta per WhstsApp kontaktiert, muss dies thematisiert werden. Es ist ein unwürdiger Kampf
Irgendwie scheinen Bott und Block oder die übrige Presse unscharf zu formulieren, wenn das, was im Focus-Liveticker (10.53 Uhr) steht, richtig ist:
Über WhatsApp-Nachrichten durch die Kinder Klara und Theodor versuche er, Greta zu manipulieren, die noch bei Block lebt. Damit wolle Hensel Einfluss auf das Verfahren nehmen.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/block-ermittler-durchsuchten-privat-und-geschaeftsraume-von-hamburger-hafenchef_c9805529-8abd-4a4a-b4b8-b8194a3f18d6.html


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gestern um 21:30
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Sie kann doch aber jederzeit dazu übergehen zu schweigen. Sie hat ja ausdrücklich gesagt, sie beantwortet Fragen aller Verfahrensbeteiligter nicht mehr.
Selbstverständlich kann sie das. Wenn ich das allerdings richtig sehe, hat sie das zu einem Zeitpunkt gesagt, als die Befragung schon angefangen hatte und als Reaktion auf die erste Frage bzw. vor allem deren Inhalt. Daraufhin wurde sie belehrt, es sei jetzt nicht die Zeit für persönliche Erklärungen.

Ob das verfahrenstechnisch zulässig ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber man hätte sich das ganze schenken können, wenn man die grundsätzliche Erklärung VOR der angekündigten Befragung der Nebenklage abgegeben hätte. Vor allem, was hat die WhatsApp an die Tochter damit zu tun, ob Fragen zulässig sind?!
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Irgendwie scheint er nicht zu erkennen, dass und wann die sich stellen.
Oder dahinter steckt eine Strategie, die ich nicht zu erkennen vermag.

Meine Lieblingsstelle:
Blocks Anwalt Ingo Bott unterbricht jetzt immer wieder und spricht rein. Sein Vorwurf: „Sie können keine Fragen stellen, die überhaupt keinen Inhalt haben.“ Die Vorsitzende Richterin Isabel Hildebrandt will wissen, welche Frage er denn meint. Bott: „Die letzte.“

Von der Meden entgegnet: „Wissen Sie überhaupt den Inhalt dieser Frage?“ Bott fordert ihn auf, die Frage noch einmal vorzulesen.
Quelle: Anwalts-Schlacht vor Gericht, Bild-Ticker, 14 Uhr 16


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gestern um 21:32
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Unklug von Bott war, dass er ihre Erklärung, von keinem der Verfahrensbeteiligten mehr Fragen zu beantworten, wieder aufgeweicht hat.
Das hat mich auch irritiert
Es wäre geschmeidiger gelaufen, wenn Block/Bott gleich klar gesagt hätten, CB beantwortet vorerst keine Fragen mehr.
So hatte man den Eindruck, er wollte einfach nur durchsetzten, dass er die Fragen vorher schriftlich bekommt.
Und CB wollte offenbar wieder eine Erklärung verlesen.

Auf mich wirkt das alles unangenehm chaotisch.
Ich hätte Bott irgendwie mehr zugetraut
Mehr Souveränität, mehr Gelassenheit, mehr Struktur, mehr Klarheit.
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Interessanterweise hat die Vorsitzende dieses Spiel bei dem schweigenden Andreas C. nicht wiederholt.
Er hat von Anfang an gesagt, dass er von seinem Schweigerecht Gebrauch macht.Ohne wenn umd aber.
Zitat von FlurinaFlurina schrieb:Ich finde, dsss Hensel geschont wurd. S
Hensel ist nicht angeklagt, das ist die bekannt, oder?
Zitat von FlurinaFlurina schrieb:Sollte das wahr sekn, dass er Greta per WhstsApp kontaktiert, muss dies thematisiert werden.
Warum?
Das ist.doch total privat.
Es müsste schon inhaltlich etwas sehr gravierendes sein und Bezug zum Verfahren haben um zu rechtfertigen, dass die Inhalte in das Verfahren eingebracht werden und öffentlich werden.


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gestern um 21:51
Zitat von FlurinaFlurina schrieb:Es ist ein unwürdiger Kampf
Das beschreibt diesen ganzen "Fall".

Im Grunde ist es ein Sorgerechts- und Aufenthaltsbestimmungsrechtsfall, dem eine unschöne Trennung der Eltern vorausgegangen ist und die nun ihren gegenseitigen Hass aufeinander auf dem Rücken und zu Lasten der Kinder austragen.

Also, was tagtäglich weltweitweit passiert.

Die eine Seite hält sich nicht an die Regeln und zwingt so die andere Seite zu einer Reaktion. Hier ist diese mutmaßlich in einer Entführung der Kinder gemündet. Rein emotional sachlich betrachtet sogar mit Verständnis für Christina Block, der man einfach ihre Kinder vorenthalten hat und die eben auch eine noch etwas andere Bindung zu ihnen hat, da sie jedes 9 Monate lang ausgetragen hat. Natürlich muss man das Maß der Entführung, die Art und Weise schon mit berücksichtigen - den Versuch allerdings kann ich durchaus nachvollziehen, da sie sich wohl auch nicht anders zu helfen wusste.

Nur weil es um die Christina Block handelt, ist der Fall nicht schlimmer oder weniger schlimm, als wenn es Beate Müller getan hätte. Daher auch eher dezentes Interesse meinserseits für diesen Fall an sich. Entsprechend finde ich es etwas fragwürdig, wie hier jede Regung dezidiert seziert wird.

Die Art der Entführung, sofern sie von Frau Block in Auftrag gegeben wurde, ist unverhältnismäßig hart, der Versuch an sich für mich trotzdem irgendwie nachvollziehbar. Und nun zerfleischt man sich gegenseitig und öffentlich vor Gericht. Als priviliegiertes Paar, wenn auch getrennt, hätte man sich zum Wohle der Kinder vernünftig auf ein Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht geeinigt und dieses im Sinne der Kinder auch vernünftig eingehalten. Sind aber halt auch nur ganz normale Menschen mit ganz normalen menschlichen Fehlern.


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gestern um 21:53
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Das hat mich auch irritiert
Es wäre geschmeidiger gelaufen, wenn Block/Bott gleich klar gesagt hätten, CB beantwortet vorerst keine Fragen mehr.
Das hat er ja laut Bild-Ticker 9.37 Uhr gesagt. Aber er ist in seiner Verteidigung nicht stringent, hört sich gerne reden und reagiert situativ. Was er um 9.37 Uhr sagt, muss 10 Uhr nicht mehr stimmen. Ein Satz hätte gereicht. Sie muss sich nicht erklären, weshalb sie keine Fragen beantwortet. Die WhatsApp, wer auch immer sie geschickt hat (Hensel oder Klara und Theo - siehe oben), hätte man auch zu einem späteren Zeitpunkt ins Spiel bringen können, wenn sie denn wichtig und verfahrensrelevant ist. Man muss nicht immer alles sofort machen, häufig ist es besser, einen passenderen Zeitpunkt abzuwarten - hier zB die Vernehmung von Greta.

Und sie gibt auch noch eine Erklärung dazu ab. Es ist seine Aufgabe, sie aus dem Schussfeld zu nehmen. Was ihr Verteidiger erklärt, muss sie sich nicht zurechnen lassen. Und er lässt sie reden und reden.


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gestern um 22:02
Zitat von InterestedInterested schrieb:Die eine Seite hält sich nicht an die Regeln und zwingt so die andere Seite zu einer Reaktion. Hier ist diese mutmaßlich in einer Entführung der Kinder gemündet. Rein emotional sachlich betrachtet sogar mit Verständnis für Christina Block,
Wenn - rein theoretisch - die Vorwürfe der Gewalt gegenüber den Kindern stimmen sollten, weswegen der Vater die Kinder bei sich behalten hat, entfällt aber dann das Verständnis für sie.


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gestern um 22:02
Zitat von InterestedInterested schrieb:Nur weil es um die Christina Block handelt, ist der Fall nicht schlimmer oder weniger schlimm, als wenn es Beate Müller getan hätte.
Schlimm oder nicht ist eine Geschmacksfrage.

"Beate Müller" hätte aber weder einen bestens vernetzten Familienpatriarchen, den Bundestagsvizepräsidenten, den ehemaligen BKA-Chef, den Chef des Hamburger Hafens, ehemalige israelische Geheimdienstler, Kontakte zu Bild und NDR und vor allem ein Millionenbudget zur Verfügung gehabt, um ihre Interessen durchzusetzen.

Natürlich kann man das "emotional" alles nachvollziehen, mit dem Zusatz, dass das auch bitte für den Vater zu gelten hat.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Im Grunde ist es ein Sorgerechts- und Aufenthaltsbestimmungsrechtsfall,
Nein. Ist es nicht. Hier geht es, ganz emotionslos, um gravierende Straftaten. Die auch Straftaten bleiben., wenn die Motive ehrenwert sein mögen. Und um Selbstjustiz. Und, wenn man dem Argument des Hensel-Anwaltes in diesem Punkt folgen möchte, was ich tue, um den Missbrauch staatlicher (Sicherheits-)Strukturen zugunsten der privaten Interessen Privilegierter. Die zudem, wie gesagt, einer Beate Müller nicht zur Verfügung stehen.

DAS wird verhandelt. Nicht der Sorgerechts- und Aufenthaltsbestimmungsrechtsfall.


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gestern um 22:06
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Nicht der Sorgerechts- und Aufenthaltsbestimmungsrechtsfall.
Ja, aber genau das hat ja zu dem hier geführt.
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Hier geht es, ganz emotionslos, um gravierende Straftaten.
Das spreche ich gar nicht ab. Mich wundert das exorbitante Interesse der Medien und der Öffentlichkeit. Ist doch egal, ob Beate Müller das entsprechend ihrer Kaste gemacht hätte. Die Tat bliebe ja trotzdem gleich, wenn es um Gewalt, die die Kinder in der Situtation erlebt haben, ginge.
Zitat von KTGKTG schrieb:Wenn - rein theoretisch - die Vorwürfe der Gewalt gegenüber den Kindern stimmen sollten, weswegen der Vater die Kinder bei sich behalten hat, entfällt aber dann das Verständnis für sie.
Hätte er auch den offiziellen Weg gehen können. Mit jedem Recht der Welt sogar.


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gestern um 22:13
Zitat von InterestedInterested schrieb:Hätte er auch den offiziellen Weg gehen können.
Hat er doch. Hat sich an die für ihn zuständigen dänischen Behörden gewandt, die haben entsprechend entschieden.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Mich wundert das exorbitante Interesse der Medien und der Öffentlichkeit.
Das geht, wenn ich das richtig nachvollziehen kann, ziemlich eindeutig auf Frau Block zurück.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ist doch egal, ob Beate Müller das entsprechend ihrer Kaste gemacht hätte.
Die hätte wahrscheinlich, wenn ich das mal so pauschal behaupten darf, sogar den Arsch in der Hose gehabt, da selbst hinzumarschieren. Denn in "ihrer Kaste" dürfte es weniger üblich sein, andere die Drecksarbeit erledigen zu lassen. Dass der Fall so aussieht, wie er aussieht, ist dann doch der gesellschaftlichen Stellung und der Kohle der Blocks zu verdanken. Und deswegen ist das auch keineswegs egal, ob Beate Müller meinetwegen mit Dieter Dödel nach Dänemark fährt und die Kinder einpackt oder ob wir es mit professionellen Strukturen zu tun haben.

Nachtrag:
Zitat von InterestedInterested schrieb:den Versuch allerdings kann ich durchaus nachvollziehen
Das gilt ungefähr für jeden Bankraub, jeden Diebstahl, jeden Einbruch, bei denen sich Menschen nicht anders zu helfen wissen, um zu überleben. Strafbar bleibt es trotzdem.


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gestern um 22:20
@Interested
Zitat von InterestedInterested schrieb:Mich wundert das exorbitante Interesse der Medien und der Öffentlichkeit. Ist doch egal, ob Beate Müller das entsprechend ihrer Kaste gemacht hätte. Die Tat bliebe ja trotzdem gleich, wenn es um Gewalt, die die Kinder in der Situtation erlebt haben, ginge.
Mich wundert das extreme Interesse nicht nur nicht, sondern ich Feier das. Viele Menschen kämpfen wenn auch nicht mit den Mitteln auch ähnlich. Dann - ist wie bei Dallas - wir waren alle keine Ölbarone und haben Dienstag immer angeschaltet weil es spannend war UND wir es viel besser gemacht hätten. Dieser Fall hat alles: Delling ist dabei, mittlerweile Grothe, Kubicki, der Hafencheg, Schuld und Sühne, ein Anwalt mit Pun ups auf dem Anzug gegen den selbst wegen Titelmissbrauch ermittelt wird, ein fast 86jähriger Patriarch der alles, aber auch alles alleine aufgebaut hat und jetzt vor dem Scherben seines Lebens steht, ach Wahnsinn


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gestern um 22:26
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Mich wundert das extreme Interesse nicht nur nicht, sondern ich Feier das.
Ich auch. Allerdings aus weniger emotionalen Gründen. Ich finde die Transparenz wichtig. Und zentral für die Grundlagen einer demokratischen Gesellschaft. Nicht mehr und nicht weniger.

Bei Beate Müller hätten Spiegel und Konsorten mit Sicherheit nicht die Notwendigkeit gesehen, die ganz besonders dunklen Ecken unserer ehrenwerten Gesellschaft und ihrer Auffassung vom Rechtsstaat zu durchleuchten.


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gestern um 22:52
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Die Position deutscher Behörden und Gerichte wurde nicht mit einbezogen. Man hätte sagen können, ja, die nehmen wir zur Kenntnis, aber wir vertreten eine andere Ansicht, weil... So hatte man sich auf einem Auge blind gemacht.
Ich weiß, dass dieses Aussage nach den Regeln dieses Forums belegbar ist, denn der Wirklichverlag hat hier meiner Meinung nach einfach das Narrativ des Blocklagers wiederholt. Die dänischen Behörden haben anders als die deutschen Behörden und Gerichte entschieden, das bedeutet aber eben nicht automatisch, dass die deren Position nicht zur Kenntnis genommen und bei ihrer Abwägung und Entscheidung nicht einbezogen waren. Alles was wir sicher wissen ist, dass sie die Kinder angehört haben und am Ende zu eine anderen Entscheidung gekommen sind.
Auch vor deutschen Behörden und Familiengerichten wäre die Aussage der Kinder, dass sie beim Vater leben wollen und keinen Kontakt zur Mutter wünschen sehr ernst genommen worden und es hätte schon sehr gewichtiger Argumente gebraucht, um gegen diesen erklärten Willen der Kinder zu entscheiden. Und wie @KTG vorhin anmerkte, war die OLG-Entscheidung eine vorläufige, die hätte im eigentlichen Verfahren dann auch entsprechend der dänischen Entscheidung ausfallen können.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Behördenhandeln ist immer anfällig für Fehler, egal ob in Dänemark oder Deutschland.
Ich denke, dass Behörden in einem so verfahrenen Sorgerechtsstreit, den die Eltern missbrauchen, um miteinander abzurechnen, überhaupt keine richigen oder falschen Entscheidungen treffen können. Mind. eine Seite wird eine Entscheidung immer als falsch bzw. als Behördenfehler ansehen und oft genug muss man Kompromisse finden, mit denen weder die eine noch die andere Seite zufrieden sind.
Die zuständigen Behörden (Jugendamt und Familiengericht) haben im Sinne des Kindeswohls zu entscheiden und das ist, wenn die Eltern es nicht hinbekommen, sich einvernehmlich zu einigen, immer schon per se beschädigt. Da kann die Behörde dann nur so entscheiden, wie sie hofft, dem Kindeswohl am möglichst wenigsten zu schaden, da ist also per se schon immer der Wurm drin. Aber das liegt eben nicht an dem Entscheid der Behörden, sondern an unreifen, egozentrischen Erwachsenen, die nicht in der Lage sind, ihre eigenen kleinen Egos hinter der Verpflichtung, die es bedeutet Eltern zu sein, zurückzustellen.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Rein emotional sachlich betrachtet sogar mit Verständnis für Christina Block, der man einfach ihre Kinder vorenthalten hat und die eben auch eine noch etwas andere Bindung zu ihnen hat, da sie jedes 9 Monate lang ausgetragen hat.
Bei drei der vier Kinder scheint das das 9 Monate lange Ausgetragen nicht gereicht zu haben, dass die diese Bindng spüren.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ja, aber genau das hat ja zu dem hier geführt.
Es geht hier um eine Straftat. Bei allen Straftaten gibt es irgendwelche Vorgeschichten, die dazu geführt haben, das sie begangen wurden. Und trotzdem bleiben die Srtraftaten verboten und strafbar.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Das spreche ich gar nicht ab. Mich wundert das exorbitante Interesse der Medien und der Öffentlichkeit. Ist doch egal, ob Beate Müller das entsprechend ihrer Kaste gemacht hätte. Die Tat bliebe ja trotzdem gleich, wenn es um Gewalt, die die Kinder in der Situtation erlebt haben, ginge.
Zumindest Herr Bott scheint das Interesse der Medien ja ausgesprochen gut zugefallen. Als er ins Team kam, hieß sogar meine ich, dass er als eine Art Pressesprecher fungieren wolle. Und dem wird er ja auch gerecht, in dem er in jeder zweiten Verhandlungspause auf dem Gerichtsflus steht und in hingehaltene Mikrofone blubbert.
Da kann man sich dann nicht beschweren, wenn das Material auch gesendet und geschrieben wird.

(Ich lasse den/die Titel bei der Nennung des Herrn Bott hier mal weg, ich weiß ja nicht, wie viele er im Moment davon hat.)


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gestern um 23:04
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Die dänischen Behörden haben anders als die deutschen Behörden und Gerichte entschieden, das bedeutet aber eben nicht automatisch, dass die deren Position nicht zur Kenntnis genommen und bei ihrer Abwägung und Entscheidung nicht einbezogen ware
Mich würde es eher wundern, wenn die drutschen Akten nicht beigeogen worden wären.
Letztlich muss die Frage offen bleiben, sofern sich nicht direkt am dänischen Verfahren beteiligte Personen dazu äußern.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:denn der Wirklichverlag hat hier meiner Meinung nach einfach das Narrativ des Blocklagers wiederholt.
Das ist sehr offensichtlich und die Frage ist, woher will der "Wirklichverlag" so detailliert wissen, wie die dänischen Behörden gearbeitet haben und welche Informationen und Akten sid berücksichtigt haben.


Hier noch der heutige Beitrag des Hamburg Journals zum heutigen Prozesstag

https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/block-prozess-mutmasslicher-entfuehrer-macht-aussage/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS80MjMwNjg0Mi0xMzE1LTRiMTctOTg5My03MzM1NjMwMmU4YTI


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gestern um 23:05
Zitat von InterestedInterested schrieb:Ist doch egal, ob Beate Müller das entsprechend ihrer Kaste gemacht hätte. Die Tat bliebe ja trotzdem gleich, wenn es um Gewalt, die die Kinder in der Situtation erlebt haben, ginge.
Auf Beate Müllers Sorgen und Elend wäre aber auch kein Chef einer israelischen Sicherheitsfirma aufmerksam geworden, den dieses so mitgenommen hätte, dass er seinem Angestellten sein Herz ausschütten muss:
Der ehemalige Polizist S. sagt aus, der Cyber-Cupula-Chef (Ex-Mossad-Agent) habe ihn zwei Wochen vor der Entführung kontaktiert und von einer berühmten Familie erzählt. Eine Familie, die einen Konzern besäße, der mit Lebensmitteln und Hotellerie zu tun habe. Tal S. weiter: „David Barkay meinte, diese Tochter wird den gesamten Konzern erben. Sie würde die größte Erbin Deutschlands sein.“

David Barkay habe weiter gesagt, dass Hensel von dem Familienunternehmen entlassen worden sei und sich deshalb mit dem Entzug der Kinder an den Blocks rächen wollte. Tal S. weiter: „David hat gesagt, Frau Block sei eine gute Frau. Sie sei sehr beliebt, helfe und spende viel.“

Barkay habe Frau Block so beschrieben, dass sie aussehe wie ein „walking dead“, also eine lebende Leiche. Und weiter: „David hat erklärt, dass es den großen Wunsch der Familie gebe, die Kinder buchstäblich vor ihrem Schicksal zu retten und nach Deutschland zurückzubringen. Notwendigerweise auch durch einen Kraftakt, also mit Macht.“

Tal S. habe sofort zugestimmt, bei „der Aktion“ mitzumachen. Aber um eine Bezahlung sei es ihm nie gegangen. Tal S.: „Ich habe David gesagt, dass ich das Geld nicht brauche und auch nicht will. Meine Motivation sei es, zu helfen.“
Quelle: https://www.bild.de/regional/hamburg/nebenklage-anwalt-zu-christina-block-haben-sie-ihren-sohn-am-nacken-gepackt-68adcfb48c33b226bcae8bf0

Das beate Müller wohl kaum in der Lage gewesen wäre, so viel zu spenden, wie Frau Block, wäre sie Herrn Barkay wohl dann auch nicht als eine "gute Frau" aufgefallen, die beliebt ist und viel spendet. Und egal wie große der Wunsch von Beate Müller Familie gewesen wäre, ihre Kinder "buchstäblich vor ihrem Schicksal zu retten", es wäre wohl kaum ein Ex-Mossad-Agent auf die Idee gekommen, ihr den Wunsch erfüllen zu wollen.


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um 11:10
In der gestrigen Berichterstattung war von Nachrichten die Rede, die Hensel an die Tochter Greta geschickt haben soll.
Block empfinde diese als manipulativ, Bott erwäge Strafanzeige.

T online hat mit Hensel gesprochen, der denen offenbar die Nachrichten gezeigt hat. T online gibt diese inhaltlich wieder.
Auf Nachfrage bestätigt Stephan Hensel t-online, wieder Kontakt zu Greta aufgenommen zu haben. Diesen hatte er im Zuge der Sorgerechtsstreitigkeiten ausgesetzt. "Ich habe gar nicht mehr aktiv Kontakt gesucht, um nicht noch mehr Druck zu machen", erklärt er.
Das wurde auch von CB vorgetragen, dass der Vater den Kontakt zu G abgebrochen habe.
Die Erklärung er habe keinen Druck machen wollen, ist mehr als lahm.
Es hätte sicherlich Möglichkeiten gegeben Kontakt zu halten, ohne dabei Druck auszuüben. Er hatte in Dänemark ausreichend Zugang zu Kinderpsycholog:innen etc, mit denen er Sicht auch zu diesem Thema hätte beraten können.
Im Zuge des aktuellen Prozesses habe er aber wieder Nachrichten an seine Tochter verschickt, die t-online vorliegen. So schrieb er am 6. August in einer WhatsApp-Nachricht: "Liebe Greta, wir denken an Dich. Liebe Grüße von uns allen."
Ausgerechnet während der laufenden Verhandlung wieder Kontakt aufzunehmen, ist eher fragwürdig und wenig einfühlsam.
Am 19. August schrieb er eine weitere Nachricht: "Ich habe heute vor Gericht von deiner Mutter gehört, dass sie Deine Chats mitliest." Weiter schrieb er: "Ich möchte, dass du weißt, dass wir alle an dich denken in dieser schweren Zeit." Er verspricht ihr, dass alle für sie da sein würden, wenn sie wolle. "Wir lieben Dich", schreibt Hensel weiter.
Die Spitze gegen die Mutter ist völlig unangebracht. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine Mutter sämtliche Chats einer 17 jährigen kontrollieren könnte, selbst wenn sie es wollte.
Aus der Berichterstattung lässt sich nicht ableiten, dass CB die Chats der Tochter grundsätzlich mitliest. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Worte so gefallen sind.
Insofern kann ich die Aufregung von CB durchaus verstehen.
Es vermittelt sich stark der Eindruck, dass die zweite Nachricht hauptsächlich darauf abzielte, eine Spitze gegen die Mutter abzusetzen und sie un ein schlechtes Licht zu rücken.
Weitere WhatsApp-Nachrichten schrieb der Vater nach eigener Aussage nicht. Seine Tochter habe auf keine der beiden Nachrichten geantwortet. Ob es darüber hinaus weiteren Kontakt gegeben hat, ist unklar.
Quelle: https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100885728/hamburg-christina-block-nimmt-schweigerecht-im-prozess-in-anspruch.html

Bei der Eltern scheinen so verstrickt in ihrer Agenda den/die jeweils andere/n schlecht zu machen, dass ihnen der Blick für die Bedürfnisse und Nöte der Kinder schon vor langer Zeit verloren gegangen ist und sich dahin gehend offensichtlich auch nichts bewegt.


Strafrechtliche Relevanz kann ich aus den Inhalten allerdings nicht erkennen.


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um 11:17
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Bei der Eltern scheinen so verstrickt in ihrer Agenda den/die jeweils andere/n schlecht zu machen, dass ihnen der Blick für die Bedürfnisse und Nöte der Kinder schon vor langer Zeit verloren gegangen ist und sich dahin gehend offensichtlich auch nichts bewegt.
Ja. BEIDE Eltern. Es gibt keinen Anlass, den Vater in den Himmel zu heben. Bei den Kindern sind Neurosen wohl vorprogrammiert - und das haben BEIDE zu verantworten.


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um 11:27
@Zaunkönigin
Ich sehe das mit dem Kontakt ein wenig anders und denke nicht, dass der Vater manipuliert. Jedenfalls lese ich aus den Nachrichten nichts Negatives.
Dass die Mutter den Chatverlauf kontrolliert, in welcher Form auch immer, finde ich fragwürdig.
Damit setzt sie ihre Tochter massiv unter Druck.

Mit 17 sollte Greta allein entscheiden können, wie, wann und worüber sie Kontakt zum Vater hat.
Das darf ihr nicht verwehrt werden.

Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass Frau Block ja auch der Kontakt zu den drei anderen verwehrt wurde, aber es läuft beim Kindswohl nicht "wie du mir, so ich dir".


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