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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

1.270 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 14:22
@Lane1988
Das geht mir als Mutter ähnlich. Zuerst hatte ich absolutes Mitleid, weil ich es selbst als absoluten Supergau empfinden würde, meine Kinder nicht mehr sehen zu können.
Ich kenne aus dem Bekanntenkreis mehrere Paare, die sich fetzen und das Jugendamt leistet zumeist verdammt gute Arbeit.

Aber die Art und Weise wie Frau Block über ihre Kinder spricht und das auch noch ok findet sowie diese weinerliche Show vor Gericht machen sie als Mutter äußerst unglaubwürdig.
Und die große Tochter lässt sie sofort von Sylt abholen vom Vater.

Vor allem mit welchen Mitteln sie die Kinder vor der Entführung gestalkt hat. Wie ihr Eigentum.
Alles andere steht ja noch im Raum im Prozess.

Ich glaube die Geschichte der Kinder. Und ich glaube auch, dass Herr Hensel zunächst einmal für die Kinder das richtige getan hat, die Kinder da zu behalten. Er wird mit Sicherheit sofort alle Behörden kontaktiert haben. Ob und wieweit das alles richtig gelaufen ist, weiß der Himmel.

Das ist mein Eindruck vom Lesen, Beobachten und Zuhören.


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um 14:32
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Magst du das noch etwas weiter erläutern?
Ich meine damit (im Prinzip, was hihaho auch geschrieben hat, plus: ), dass ich hier auch weiter versuchen will, neutral zu bleiben und niemanden vorzuverurteilen - auch nicht, wenn er alles Geld der Welt oder Verbindungen zu sonstwem hätte. Und, so unfassbar das erscheinen mag: ich kann mir immer noch vorstellen, dass sie das alles so nie wollte - und dass vermögend zu sein auch viele mit schlechten Absichten anlockt.

Natürlich sollte das niemanden 100% von einer Verantwortung entlasten. Doch, wenn jemand Menschen manipulieren und schaden sollte (ohne das das justiziabel wäre), dann hätte für mich dieser Aspekt sehr wohl Relevanz, wenn es um eine Schuldfrage geht für eine Tat, die aus dieser Vorgeschichte entstand. Wir wissen natürlich alle nicht, was da war - mir scheint es jedoch auch wichtig, diese andere Möglichkeit nicht unter den Tisch fallen zu lassen. Denn es gibt auch dafür Indizien in diesem Fall.


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um 14:41
@mrs_beeblebrox
Ok, danke für deine Erläuterungen.
Ich kenne es bei narzisstischen Beziehungen so, dass der „toxische“ Teil sein Opfer so lange triezt, bis es irgendwann ausflippt und dann gerne solche isolierten Situationen festgehalten werden um zu „beweisen“, dass doch der andere schuld ist. Und das kann ich mir bei CB durchaus vorstellen. Also dass sie irgendwann so am Ende war (wegen Hensel oder der Gesamtsituation), dass sie möglicherweise irgendwann die Kontrolle verloren hat. Das rechtfertigt aber meines Erachtens keine potenzielle Entführung und auch nicht die Dinge, die vorher passiert sind („jemand“ wollte Hensel Pädophilie anhängen, das Ausspionieren mittels Detektiven und Kameras im Garten, da mehrfach unangekündigt mit der ganzen Meute aufkreuzen etc.). Irgendwann hätte sie selbst oder ein äußeres Korrektiv sagen müssen, dass das, was sie da macht - trotz allem - nicht ok ist. Und sie nicht über dem Gesetz steht. Auch wenn das vielleicht schwer auszuhalten ist und man sich im Recht fühlt oder „im Staate Dänemark [subjektiv] was faul ist“.
Und in wieweit die Vorgeschichte bei einem möglichen Urteil berücksichtigt wird, bleibt abzuwarten.


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um 15:03
@CurlySue_ Genau so. Danke. Bei allem potentiellen Mitgefühl: Das rechtfertigt nicht das, was gerade verhandelt wird - sollte es einen Eigenanteil geben. Nachdem ich die Doku (von 2014) gesehen habe, kann ich mir auch vorstellen, dass CB es nicht einfach in der Beziehung zu diesem Patriarchen hat. Und auch SH nicht. Man stelle sich mal vor: Big Daddy Block hatte auch schon seinen eigenen Sohn aus der Firmenleitung entlassen.

(Und, btw: ich bin auch Mutter + Scheidungskind + selbst Trennungsmama mit Teenie + Freundin einiger Alleinerziehender, bei denen das nicht alles so gut lief. Ich weiß, wie schwer es ist, als Elternteil über den eigenen Schatten zu springen, und - aus den Geschichten anderer - wie hilflos man/frau sich fühlen kann, wenn der andere eben nicht mitspielt und dass nicht immer zwei dazu gehören. Mich stört dann einfach auch das berichtete Grinsen vor Gericht. In dem ganzen Fall gibt es nichts zu lachen - am Wenigsten für die Kinder.)


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um 15:06
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ausgerechnet während der laufenden Verhandlung wieder Kontakt aufzunehmen, ist eher fragwürdig und wenig einfühlsam.
So habe ich auch zuerst gedacht. Allerdings überzeugt mich die hier beschriebene Möglichkeit mehr...
Zitat von LeonardodVLeonardodV schrieb:Greta möchte selbstverständlich Kontakt zu ihrem Vater und ihren Geschwistern. Dieser werde ihr jedoch verweigert. Sie werde bestraft, weil sie auf der Seite der Mutter steht.

Unmittelbar danach erfolgte dann eine Kontaktaufnahme durch die Geschwister und den Vater. Mutmaßlich sogar als Reaktion auf die Aussagen des Bott.
Der Zeitpunkt wirkt natürlich nach Außen hin berechnend und vll war es auch wirklich nicht extrem clever gewählt, aber ich könnte nachvollziehen, dass er ihr, aufgrund der aktuellen Ereignisse, genau jetzt signalisieren wollte, dass alle immer für sie da sind.
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:es gibt narzisstisches Verhalten und Manipulationen - wovon nichts für sich und wirklich nachweisbar und justiziabel ist - was aber dazu führen kann, dass andere Menschen (deren "Opfer") am Ende schrecklich irrationale oder auch justiziable Dinge tun.
Das gibt es, ist für den vorliegenden Fall aber irrelevant, mMn, da Hensel nicht einfach unterstellt werden kann, dass er ein Narzisst ist und CB das Opfer.

Sie tut mir zwischendurch tatsächlich sogar immer mal wieder leid, aber das relativiert sich dann sehr schnell. Ich glaube nicht an das arme manipulierte Wesen, dass nur das Beste für die Kinder wollte und dann an Menschen geraten ist, die sie immer mehr in den Sumpf zogen, der dann letztendlich in einer gewaltsamen Entführung endete.

Ich glaube, CB sieht sich durchaus als Opfer, als Opfer ihres Ex-Mannes und wenn sie sich damit nicht komplett (noch mehr als jetzt) belasten würde, würde sie ihm wahrscheinlich entgegenschleudern - Du bist doch selbst schuld, Du hast mich dahin getrieben... das mag sie so empfinden.

Wenn man aber bedenkt, welche Verbindungen es gab, wieviel Geld evtl geflossen ist, was mittlerweile alles ans Tageslicht gekommen ist, liegt für mich auf der Hand, dass sie über die geplante Entführung sehr genau Bescheid wusste und sie auch initiiert hat oder zumindest damit einverstanden war.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Mag sein, dass das ungeschickt ist, aber ich kann den Impuls nachvollziehen, dass ein Vater der Tochter, die sich aktiv gegen ihn entschieden hat (so ist es zumindest aus seiner Sicht) mitteilen möchte, dass er ihr das nicht übel nimmt und trotzdem für sie erreichbar und ansprechbar ist, wann immer sie das möchte.
Jep.
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:kann ich mir auch vorstellen, dass CB es nicht einfach in der Beziehung zu diesem Patriarchen hat.
Das glaube ich allerdings auch.


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um 16:40
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Ich meine damit (im Prinzip, was hihaho auch geschrieben hat, plus: ), dass ich hier auch weiter versuchen will, neutral zu bleiben und niemanden vorzuverurteilen - auch nicht, wenn er alles Geld der Welt oder Verbindungen zu sonstwem hätte. Und, so unfassbar das erscheinen mag: ich kann mir immer noch vorstellen, dass sie das alles so nie wollte - und dass vermögend zu sein auch viele mit schlechten Absichten anlockt.
Zum Stichwort: Anlocken. Wird es nicht eher so gewesen sein, so meine Vermutung, dass zunächst versucht wurde, eine deutsche oder westeuropäische Sicherheitsfirma mit diesem Auftrag zu betrauen, das jedoch gescheitert ist und es dann zum Kontakt mit der ausführenden, außereuropäischen Sicherheitsfirma kam? Sollte das nicht zu denken geben, wenn deutsche Sicherheitsfirmen den Auftrag ablehnen? So meine Vermutung. Mir ist auch einfach schleierhaft, wie frau ihre Kinder völlig fremden Männern anvertrauen kann und dies so lange, nicht nur mehrere Stunden, sondern fast einen Tag. Eine unmittelbare Weitergabe an die Mutter war ja wohl nicht Teil des Plans. - Oder, wählte man bewusst eine außereuropäische Sicherheitsfirma, um spätere Zeugen vor dem deutschen oder dänischen Rechtsstaat zu entziehen?!

Wurde eigentlich mal der Plan zuende gedacht, was nach einer "geglückten" Entführung noch so alles nachkommen kann? Waren schon weitere Schritte geplant? Schulanmeldungen zum Beispiel?

Dieser Fall dokumentiert für mich das Scheitern von Menschlichkeit. Meine Sprachlosigkeit hält an; sollte es tatsächlich eine, irgendwie auch nur annähernd nachvollziehbare, wenn auch nicht - für mich - mitzutragende Erklärung für jene Entscheidungen geben, die zum Vorfall am Jahreswechsel 2023/2024 und in den ersten Januartagen 2024 führten?


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um 16:58
Es geht ja, wie immer wieder gerne betont wird, in diesem Prozess einzig um die kriminelle Entführung der Block Kinder von Dänemark nach Deutschland. Der Hintergrund allerdings, dass dies nur die Folge der Entführung der Kinder von Deutschland nach Dänemark war ist m.E. aber ein zu berücksichtigender Faktor. Ein wenig wie Newtons Wechselwirkungsgesetz. Dieser ganze nutzlose Aufwand beidseitig, um eigentlich nur Schaden anzurichten, den man mit Durchsetzung von Rechtsnormen hätte umgehen können.

Wären die Kinder bei den Blocks in so großer Gefahr gewesen, wäre es Hensel möglich gewesen das anzuzeigen. Dazu lebte noch ein weiteres Kind bei C.B., das man nicht widerrechtlich der Mutter entzogen hat, scheinbar konnte sich dort keine Manipulation mehr verfangen oder anders gesagt, es gab überhaupt keine Gegebenheit im Hause Block, die die Einbehaltung der Kinder rechtfertigte.

Nicht nur in Anbetracht der Kettenreaktion die darauf folgte, sondern im Hinblick auf den psychischen und emotionalen Schaden aller vier Kinder, hätte eigentlich der Schutz der Schwächeren und die Konfliktlösung im Vordergrund stehen müssen. Der Willkür beider Parteien hätte zu guter Letzt Einhalt geboten werden müssen. Das wäre für mich als Nichtjurist in dem Fall Rechtsfrieden gewesen.

Warum das nicht weit vor der Entführung möglich war, spricht weder für beide Elternteile, noch für die ordentliche Einhaltung von Sorge- und Aufenthaltsbestimmungs-
bzw. Umgangsrecht innerhalb Europas. Soviel zu Kindeswohl.

Es ist mir daher ein Rätsel, warum das Verfahren wg. Entführung bzw. die Anstiftung dazu so abläuft. Die öffentliche Beweisaufnahme mit Nennung der Namen der Kinder, die ganze Sorgerechtssache bis ins kleinste private Detail öffentlich ausgebreitet, lässt das Kindeswohl nun endgültig beerdigen.

Als Verteidigungsstrategie hätte es zudem m.E. ausgereicht auf Beweise bzw. einem Indizienbeweis konkret einzugehen, so dass es tatsächlich den Interessen der Angeklagten genützt hätte. In diesem Fall war die Aussage der C.B. m.E. ruinös, unnötig belastend für die Kinder und sich selbst. Dazu bedient sie alle Narrative der wohlhabenden Hamburger upper class, über die sich die Öffentlichkeit und einige erbärmliche Kommentare in diesem thread wie Schmeißfliegen hermachen.

Die gesamte Familie Block/Hensel agiert hier als Hofnarren, zuständig für die Unterhaltung der gierigen Öffentlichkeit. Kann man sich nicht ausdenken und ist m.E. genauso traumatisch für die Kinder, wie diese ausgeartete "Entführung".

Zudem kann ich mir nach dem Auftritt des Israeliten sehr wohl vorstellen, dass von dessen Seite eine Dynamik an den Tag gelegt worden ist, der C.B. irgendwann nicht mehr folgen konnte.


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um 17:15
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:Wären die Kinder bei den Blocks in so großer Gefahr gewesen, wäre es Hensel möglich gewesen das anzuzeigen.
Es wurde Anzeige erstattet.
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:Soviel zu Kindeswohl.
Die einzigen, die mit den Kindern gesprochen haben, waren die dänischen Behörden.
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:Die öffentliche Beweisaufnahme mit Nennung der Namen der Kinder, die ganze Sorgerechtssache bis ins kleinste private Detail öffentlich ausgebreitet, lässt das Kindeswohl nun endgültig beerdigen.
Der Gang in die Öffentlichkeit inklusive aller Details geschah von Seiten Blocks. Und zwar weit vor der Silvesternacht.
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:gierigen Öffentlichkeit
Siehe oben. Renn halt nicht zur Bild, wenn Du Deine Ruhe haben willst.
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:nach dem Auftritt des Israeliten
Er ist Israeli, kein Israelit. Und die Narrative des manipulativen Juden ist zwar weit verbreitet, aber deshalb nicht weniger ekelhaft.
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:Dazu bedient sie alle Narrative der wohlhabenden Hamburger upper class, über die sich die Öffentlichkeit und einige erbärmliche Kommentare in diesem thread wie Schmeißfliegen hermachen
Ich vermag wenig Mitleid für Millionäre zu entwickeln, die glauben, die ganze Welt sei käuflich. Und dann jammern, dass sie es nicht ist.


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um 17:24
Zitat von GrillageGrillage schrieb:aber ich kann den Impuls nachvollziehen, dass ein Vater der Tochter, die sich aktiv gegen ihn entschieden hat (so ist es zumindest aus seiner Sicht) mitteilen möchte, dass er ihr das nicht übel nimmt und trotzdem für sie erreichbar und ansprechbar ist, wann immer sie das möchte.
Ich kann den Impuls auch nachvollziehen.
Allerdings hatte er dafür mehrere Jahre Zeit.
Dass er sich in der Zeit gar nicht bei der Tochter gemeldet hat finde ich schon sehr verletzend für die Tochter.
Sich ausgerechnet während des laufenden Prozesses zu melden, finde ich fragwürdig.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Der Vater schrieb nur, dass sie den Chat "mitliest", nicht dass sie ihn kontrolliert
Für mich legt "mitlesen" auch kontrollieren nahe.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:. Daraus hat der Vater auf ein ständiges mitlesen geschlossen
So scheint es und das ist eben allein seine sehr persönliche Sicht auf die Dinge, die ganz offensichtlich gefärbt ist durch seine negativen Gefühle gegenüber CB
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Es kann aber auch einfach sein, dass Greta der Mutter von sich aus und freiwillig die Nachrichten gezeigt hat.
Das wäre aus meiner Sicht das Naheliegende.
Und es war absolut unnötig vom Vater, das zu kommentieren.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:So habe ich auch zuerst gedacht. Allerdings
Mir ging es genau andersrum.
Als ich zum ersten Mal gehört hatte, dass die Geschwister und auch der Vater eine Nachricht an G geschickt haben, habe ich gedacht, dass das eine Folge von der Aussage von Bott sein könnte. Dass sie ihr vermitteln möchten, dass es eben nicht so ist, dass sie sich nicht mehr dafür interessieren, was sie macht, oder sie sogar ablehnen, weil sie noch bei der Mutter lebt.
Nachdem ich allerdings die lahme Begründung des Vaters gelesen habe, dass er sich jahrelang nicht bei der Tochter gemeldet hat, weil er keinen Druck ausüben wollte, und den Inhalt der zweiten Nachricht gelesen habe, sehe ich das etwas anders.
Den Impuls kann ich wie bereits geschrieben durchaus nachvollziehen.
Form und Inhalt jedoch nicht.
Was hat er sich denn dabei gedacht, gleich in der zweiten Nachricht nach mehreren Jahren gegen die Mutter zu sticheln.
Was glaubt er denn, wie das bei der Tochter ankommt?
Er zieht sie damit sofort wieder in ein Loyalitätskonflikt.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:der Tochter, die sich aktiv gegen ihn entschieden hat (so ist es zumindest aus seiner Sicht
Das ist die Frage, ob die Tochter sich wirklich aktiv gegen ihn entschieden hat. Und es ist auch die Frage, ob das tatsächlich das Bild ist, was er von der Situation hat.
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:klingt für mich wie toxisch-narzisstische Kommunikation aus dem Lehrbuch.
Welches Lehrbuch soll das denn sein?
Das ist ganz allein deine Interpretation. Der Satz "wir denken an dich" gibt überhaupt nichts in Hinblick auf Narzissmus her.

In diesem Verfahren, das öffentlich geführt wird, werden narzisstische Akzentuierungen bei beiden Akteur:innen sichtbar. Ob es sich dabei um pathologische Ausformungen von Narzissmus handelt, sollte man den entsprechenden Fachleuten überlassen.
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Ja, es gibt narzisstisches Verhalten und Manipulationen - wovon nichts für sich und wirklich nachweisbar und justiziabel ist - was aber dazu führen kann, dass andere Menschen (deren "Opfer") am Ende schrecklich irrationale oder auch justiziable Dinge tun.
Das ist ein tyisches Täternarrativ.
Das Gegenüber hat mich dazu gebracht so zu handeln.
Wird gerne von Männern genutzt die gewalttätig gegenüber ihren (Ex) Partnerinnen sind oder waren.
Jeder Mensch ist selbst für seine justiziablen Handlungen verantwortlich.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 17:53
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:Die gesamte Familie Block/Hensel agiert hier als Hofnarren, zuständig für die Unterhaltung der gierigen Öffentlichkeit.
Wobei die tanzenden Reporter in 2024 mit ihrer Jahresparty eine Pause einlegen "mussten".

Noch 2023 fand der Hamburger Presseball im Hotel der Block-Gruppe, im "Grand Elysee" statt.
2024 fiel der Ball aus, warum wohl?
2025 wurde die Tradition des Hamburger Presseballs wieder aufgenommen, mit dem Hotel "Atlantic" als Partylocation.
Der Hamburger Presseball ist seit jeher eines der wichtigsten gesellschaftlichen Medienereignisse der Hansestadt. Zudem blickt er auf eine mehr als hundertjährige Tradition zurück. Der erste Ball wurde 1901 in Sagebiels Etablissement an der Drehbahn als "Ball für Schriftsteller und Bühnenkünstler" gefeiert. Nach dem Ersten Weltkrieg ging es ins Curiohaus. 1950 flanierten die Hamburger zum ersten Nachkriegsball durch das Hotel Atlantic. Von 1974 bis 1994 feierte die Stiftung der Hamburger Presse den Presseball mit bis zu 3.000 Gästen im CCH. 1995 kehrte der Ball ins Hotel Atlantic zurück.


2005 fand der Hamburger Ball zu seiner ursprünglichen Tradition zurück und präsentiert sich seitdem weniger als Medien-Gala denn als klassischer und festlicher Presseball. Das Konzept des Imagewechsels ist komplett aufgegangen, denn seit 2008 ist es endgültig vorbei mit dem Dornröschenschlaf des Hamburger Presseballs. Der hohe Zuspruch, den der Ball seit Jahren genießt, ist ein deutliches Zeichen für die Akzeptanz als gesellschaftlichen Höhepunkt in der Hamburger Medienszene.

Rund 400 Gäste aus der Hamburger Medienlandschaft, Politik, Kultur und Wirtschaft feierten am 1. Juli 2023 im Hotel Grand Elysée eine rauschende Ballnacht mit einem hochkarätigen Programm bis in die frühen Morgenstunden.

Die Veranstalter – die Stiftung der Hamburger Presse und die Landespressekonferenz Hamburg – freuen sich bereits jetzt auf einen glamourösen Presseball am 25. Januar 2025.
Quelle: https://www.stiftung-der-hamburger-presse.de/hamburger-presseball/

und
Das wird ein ganz großes Jubiläum! Am 24. Januar 2026 feiert der Hamburger Presseball sein 75-jähriges Jubiläum - im Hotel Atlantic, im Herzen unserer Stadt. Dieses traditionsreiche Ereignis ist nicht nur ein festlicher Höhepunkt, sondern auch ein bedeutender Treffpunkt für Medien, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Der Ball steht für den Dialog, den freien Austausch und die Wertschätzung unabhängiger Berichterstattung - Werte, die aktueller kaum sein könnten. Auch Hamburgs Erster Bürgermeister, Dr. Peter Tschentscher, hat in seiner diesjährigen Ansprache sowie in diesem Beitrag des Hamburg Journals, die Relevanz dieses Balls ausdrücklich hervorgehoben: „Es ist wichtig, dass Medien und die Stadtgesellschaft, Politik, Wirtschaft sowie das öffentliche Leben zueinanderkommen. Dazu gibt es verschiedene Anlässe - und ein traditioneller Anlass ist der Hamburger Presseball.“

(...)

Schon bei der letzten Ausgabe hat der Hamburger Presseball gezeigt, was er kann. Denn es war die triumphale Rückkehr ins Hotel Atlantic! Am 25. Januar 2025 haben zum 74. Mal mehr als 550 Gäste aus Medien, Politik, Kultur und Wirtschaft den Hamburger Presseball im Hamburger Grand Hotel an der Alster gefeiert.

Nach einer Pause 2024 startete Hamburgs traditionellster Ball mit neuem Programm, neuen Ballkarten-Kategorien und Tombola-Preisen im Wert von rund 50.000 Euro in eine neue Zukunft. Der Presseball ist das gesellschaftliche Ereignis zum Jahresbeginn und stand in diesem Jahr auch im Zeichen der Wahlen zum Deutschen Bundestag und zur Hamburgischen Bürgerschaft.
Quelle: https://www.hamburger-presseball.de/


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 19:20
Ich bin morgen wirklich auf die weitere Einlassung von Tal S. gespannt.

Auch vor allem später auf die Einlassung des ebenfalls Angeklagten Sicherheitsbeauftragten Andreas P. Und zwar - ich ziere aus dem bereits schon mal verlinkten Zeit Artikel von Annette Kunze:
Als die Hamburger Polizei später das Haus von Eugen Block durchsucht, stößt sie auf ein Memo, verfasst von Andreas Persihl, vermutlich im Dezember 2023. Unter dem Punkt "Risiken des bereits entschiedenen Vorgehens der Rückholung der Kinder" steht da als Erstes: "Unfallgefahr mit ggf. Todesfolge". Diese Notiz legt nahe: Der Verfasser muss über die geplante Tat informiert gewesen sein. Er rechnete sogar damit, dass Emma und David bei der Entführung ums Leben kommen könnten. Seine alten Polizeikollegen zu alarmieren, hielt der ehemalige Kriminalbeamte nicht für nötig.

31. Dezember 2023: Christina Block sucht im Internet nach Artikeln, in denen es darum geht, wie man ein Trauma heilt. In dieser Nacht schlagen die Maskierten zu.
Quelle: https://www.zeit.de/2025/14/entfuehrung-kinder-christina-block-sorgerecht-ermittlungen/seite-6


Das ist für mich schon eigentlich der Downfall, gleichwohl natürlich die Unschuldsvermutung gilt und das Gericht zu entscheiden hat. Aber wenn die Recherchen der Zeit stimmen, ist das heftig. Wie will man das „kleinreden“?

Dann habe ich noch Fragen zu gestern, Herr von der Meden fragte (Live Ticker Bild) Sinngemäß (ich zitiere aus dem Gedächtnis müsste jetzt den Ticker nachlesen) warum Christina Block den generalschlüssel für das Grand Élysée in ihrer Handtasche aufbewahrte und diese (Handtasche) unbeaufsichtigt irgendwo stehen ließ? ob ihr Silvester Abendkleid Taschen hatte?
Kann sich jemand darauf einen Reim machen?


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 19:38
Es gibt tatsächlich zwei Bilder welche die BILD vor Monaten schon gezeigt hat von der Silvester Nacht 2023/2024. Frau Block feiert im grand Élysée mit Delling, Tochter Greta und weiteren Personen an einem runden Tisch im Ballsaal. Frau Block trägt im Gegensatz zu den anderen weiblichen Teilnehmern statt Kleid einen Blazer (Hosenanzug). Also hat der Blazer doch Taschen? Ich verstehe diese Frage einfach nicht vor allem deren Relevanz nicht. Aber sie lässt mich auch nicht los, deshalb frage ich ob sich hier jemand einen Reim drauf machen kann


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um 19:39
@lightbride
Wie man ein Trauma heilt? Oh Himmel, das war ihre Anfrage an Mister Google? Na auf jeden Fall bewältigt man ein Trauma ( Heilung ist da sowieso der falsche Begriff) nicht, indem man zwei Kinder nachts auf einem Bauernhof überrascht, umgeben von maskierten Kriminellen. Man transportiert traumatisierte Kinder auch nicht anschließend, im abgedunkelten Auto Richtung Hamburg, um sie dort wiederum in einem gut verschlossenen Haus zu verwahren.
Ich würde sagen, man fängt am besten erst mal damit an, gar keine Traumata zu erzeugen. Zb eine Planung mit Maskenbildner, und dem Ziel, die Kinder aus der Schule zu entführen, oder Astrid die Kinder notfalls zu entreißen.

Frau Block hatte doch exklusiven Zugriff auf einen Psychologen, oder? Der für ein faires Honorar sogar mit ihr gereist ist, hätte sie den nicht fragen können zum Thema Trauma.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 19:45
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Die einzigen, die mit den Kindern gesprochen haben, waren die dänischen Behörden.
Und, mal abseits internationaler Rechtsfragen, war das in Ordnung? Soll das so sein?
Zitat von CharliesEngelCharliesEngel schrieb:Wobei die tanzenden Reporter in 2024 mit ihrer Jahresparty eine Pause einlegen "mussten".
Der Hamburger Presseball mag ja ein wichtiges soziales und kulturelles Ereignis sein, hier ist er nun wirklich OT - wenn er nicht dazu dienen sollte zu demonstrieren, worum es bei diesem Fall geht: Um die Unterhaltung einer gierigen Öffentlichkeit.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Frau Block hatte doch exklusiven Zugriff auf einen Psychologen, oder? Der für ein faires Honorar sogar mit ihr gereist ist, hätte sie den nicht fragen können zum Thema Trauma.
Meinst Du, sie hat für die Ermittlungsbehörden gegoogelt?

Ich glaube, das ist eine gute Zusammenfassung der Sachlage:

Beitrag von Adolphesax (Seite 63)


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 19:48
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Ich bin morgen wirklich auf die weitere Einlassung von Tal S. gespannt.
Ich auch.
Ich wäre sehr gerne bei seiner Aussage im Gerichtssaal dabei.
Ich war von seiner Einlassung am letzten Verhandlungstag wirklich überrascht. Ich hatte zwischenzeitlich angenommen, er würde auch die "mein Name ist Hase, ich weiß von nichts" Tour fahren.
Aber er sagt ja offensichtlich sehr umfänglich aus.
Leider habe ich morgen Arbeitstermine, die ich überhaupt nicht verschieben kann.
Ich hoffe, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt mal an einem Verhandlungstag teilnehmen kann.
Mich interessieren z.B auch die Aussagen der Mitarbeitenden im Hotel. Da wäre ich auch gerne vor Ort.
Statements von CB oder Delling interessieren mich dagegen weniger.
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Auch vor allem später auf die Einlassung des ebenfalls Angeklagten Sicherheitsbeauftragten Andreas P.
Will er denn aussagen?
Ich habe es so in Erinnerung, dass er die Aussage verweigert.
Er ist derjenige, der Gül Pinar als Anwältin hat, oder?


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um 20:07
@Zaunkönigin
Vielleicht können wir mal zusammen hingehen? Ich komme aus Düsseldorf, bin aber Anfang Oktober und Ende November für ein paar Tage in Hamburg. Können ja mal schauen.

Tal S. Hat wohl nach seiner Verhaftung auf Zypern sich nicht einlassen wollen resp. Gesagt das er in der Silvester Nacht in Urlaub war (ich glaube das steht so auch in dem Zeit Artikel) insofern bin ich auch sehr überrascht dass er jetzt so viel erzählt Warten wir ab.

Und: du meinst den Familien Anwalt, Andreas C., der will sich nicht äußern. Andreas P. jedoch schon. dDelling auch. Die Cousine und ihr Mann nicht. Sein Anwalt heißt Sascha glaube ich mit Vorname, Nachname weiß ich grad nicht aber es ist ein Mann (von Tal S.)


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um 20:09
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Und, mal abseits internationaler Rechtsfragen, war das in Ordnung? Soll das so sein?
Das vermag ich nicht zu beurteilen. Ich glaube, in diesem Fall ist wenig "in Ordnung" bzw. das Kind/die Kinder (pun intended) schon ziemlich früh in den Brunnen gefallen. Und mit Ruhm bekleckert hat sich auch keiner der Beteiligten.

Allerdings finde ich eine pauschale Gleichsetzung nach dem Motto "alle gleich doof" weder inhaltlich noch juristisch zulässig. Deswegen finde ich auch solche Takes befremdlich:
Zitat von AdolphesaxAdolphesax schrieb:dass dies nur die Folge der Entführung der Kinder von Deutschland nach Dänemark war
Die Kinder sind nicht von Deutschland nach Dänemark entführt worden. Sie sind nicht nach Deutschland zurückgebracht worden. Das ist meinetwegen letzendlich auch strafbar, das wird ein anderes Verfahren zeigen, nämlich das gegen den Vater, so es denn mal irgendwann zustande kommt, aber das auch nur ansatzweise gleichzusetzen mit einer Sicherheitsfirma, die da als rollendes Überfallkommando unterwegs ist, halte ich für irreführend und der Sache nicht dienlich.

Zumal, eben weil hier immer mit dem vermeintlichen Kindeswohl argumentiert wird (vor allem von Seiten der Mutter und ihrer Unterstützer:innen), ich zum Ausgang zurückkomme: Die einzigen, die in dieser Angelegenheit wirklich direkt und konkret mit den Kindern gesprochen haben, sind die dänischen Behörden. Und die haben entsprechend entschieden.

Ob das "in Ordnung" war, weiß ich nicht. Es war auf jeden Fall so.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 20:11
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Die Kinder sind nicht von Deutschland nach Dänemark entführt worden. Sie sind nicht nach Deutschland zurückgebracht worden. Das ist meinetwegen letzendlich auch strafbar, das wird ein anderes Verfahren zeigen, nämlich das gegen den Vater, so es denn mal irgendwann zustande kommt, aber das auch nur ansatzweise gleichzusetzen mit einer Sicherheitsfirma, die da als rollendes Überfallkommando unterwegs ist, halte ich für irreführend und der Sache nicht dienlich.
DAS - und NUR- das, ist der springende Punkt.


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um 20:15
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Die einzigen, die in dieser Angelegenheit wirklich direkt und konkret mit den Kindern gesprochen haben, sind die dänischen Behörden. Und die haben entsprechend entschieden.
Nein, die Kinder sind auch 2021 von der Familienrichterin/Familienrichter angehört worden, zumindest bei der Erstinztanzlichen Entscheidung.
Ob sie beim OLG nochmal gehört wurden, oder ob der Vater das unterbunden hat, lässt sich den Veröffentlichungen nicht so genau entnehmen.


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um 20:22
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Nein, die Kinder sind auch 2021 von der Familienrichterin/Familienrichter angehört worden, zumindest bei der Erstinztanzlichen Entscheidung.
War das die kurze Einvernahme draußen vor der Tür, bei der Delling mit Hut und Bart im Gebüsch saß? Und ist diese Entscheidung nicht ebenfalls "zugunsten des Vaters" ausgegangen (wenn man das so ausdrücken will), wenn ich mich Recht entsinne?

Man könnte also demzufolge polemisch werden und konstatieren, dass immer dann, wenn Behörden, Ämter und Gerichte mit den Kindern direkt geredet haben, sie der Version des Vaters gefolgt sind und entsprechend entschieden haben.


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