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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

1.270 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 11:29
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Ja. BEIDE Eltern. Es gibt keinen Anlass, den Vater in den Himmel zu heben
Ja natürlich beide Eltern.
Bei Hochstrittigkeit sind immer beide Eltern verstrickt.
Ich habe ihr allerdings auch niemanden gelesen, der/die den Vater "in den Himmel gehoben" hat.
Es gibt im Gesamtverlauf einige fragwürdige Handlungen von dem Vater.
Vorliegend ist aber die Kindesmutter angeklagt in einem Strafverfahren zu schweren Gewalttaten.
Zitat von OriginesOrigines schrieb:Bei den Kindern sind Neurosen wohl vorprogrammiert - und das haben BEIDE zu verantworten.
Stimme dir weitgehend zu.
Zusätzlich werden die beiden jüngeren aber vermutlich mit Traumafolgestörungen zu kämpfen haben. Und das hat mutmaßlich die Mutter zu verantworten.
Selbst wenn sie die Entführung nicht beauftragt haben sollte, so hat sie wenig dazu getan, die Kinder in der akuten Situation zu unterstützen. Das Minimum wäre gewesen, den Kindern sofort Zugang zum Vater zu gewähren, sie den Vater anrufen zu lassen. Offenbar waren die Kinder in großer Sorge um den Vater, sie haben gesehen, wie er niedergeschlagen wurde und wussten nicht, ob er schwer verletzt ist oder überhaupt noch lebt.
Ihnen in der Situation, den Anruf zu verwehren ist mehr als grausam und hat die Angst und Panik unnötig lange aufrecht erhalten.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 11:30
@Zaunkönigin
Die „Wir denken an dich“ - Nachrichten sind jedoch keine News (nicht, dass du das gesagt hast, nur nochmal zur zeitlichen Verdeutlichung):
14.18 Uhr: Greta habe laut Block stets mit ihren Geschwistern und ihrem Vater Kontakt haben wollen. Das soll Hensel nach Ansicht von Block verhindert haben. Klara habe sich nach langer Zeit des Kontaktabbruchs über ein neu gegründetes Instagram-Profil an ihre Schwester Greta gewandt, und auch Stephan Hensel habe sich kurz danach an seine Töchter Greta und [Name der ältesten Tochter, die bei Hensel lebt] gewandt, alles mit derselben Nachricht: "Wir denken an dich." Das sei erst vor wenigen Wochen gewesen.
Quelle: https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100871942/prozess-in-hamburg-christina-block-spricht-ueber-entfuehrung-der-kinder.html

Dies JETZT als Begründung zu nehmen, wieso CB schweigt, finde ich zweifelhaft. Ok, es gab wohl jetzt noch eine Nachricht mit Bezug auf den laufenden Prozess, aber der Kontakt besteht offenbar schon länger. Und nochmal: Was hat das mit der verhandelten Strafsache der möglichen Entführung zu tun? Dass hier Framing betrieben wird, ist meiner Meinung nach unbestritten,
Bott begründete dies mit dem Vorwurf, dass Stephan Hensel, Blocks Ex-Ehemann und Nebenkläger, Antworten aus früheren Verhandlungstagen genutzt habe, um die gemeinsame, bei Block lebende Tochter unter Druck zu setzen. Dadurch versuche Hensel durch Einflussnahme auf eine potenzielle Zeugin Beweismittel zu verdunkeln. Er betonte darüber hinaus die Missbrauchsgefahr des Fragerechts. Bott sprach in diesem Zusammenhang von "Manipulation" und "perfider Diffamierung". Er erklärte, dass die Fragen Teil eines strategischen Framings seien: Block werde nicht sachlich befragt, sondern in ein diffuses Netzwerk projiziert. Das Ziel sei nicht Aufklärung, sondern psychischer Druck.
Quelle: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/kindesentfuehrungsprozess-steak-house-erbin-block-fragen-nebenklage-zulaessigkeit-tag6

allerdings meines Erachtens in Wirklichkeit nach von der Block-Partei in Richtung Hensel, also genau umgekehrt.
Und wie schon gesagt: Was hat das konkret mit den Ereignissen am Neujahrsmorgen 2024 zu tun? Fokus!


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 11:35
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Jedenfalls lese ich aus den Nachrichten nichts Negatives.
"Ich habe gehört Mutti kontrolliert deine Chats" ist negativ.
Und völlig unnötig
Was für eine Kontaktaufnahme nach jahrelanger Funkstille.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Die „Wir denken an dich“ - Nachrichten sind jedoch keine News
Nein, aber die Spitze gegen die Mutter war für mich neu.
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Dies JETZT als Begründung zu nehmen, wieso CB schweigt, finde ich zweifelhaft.
Sagen wir so...ich finde eine Menge von dem was CB äußert sehr zweifelhaft.


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um 11:42
@Zaunkönigin
Er schreibt" Ich habe heute bei Gericht von deiner Mutter gehört, dass sie deine Chats mitliest".
Kann auch heißen " ich weiß nicht ob meine Nachrichten bei dir ankommen."

Die Aussage über die Art und Weise der Kontaktaufnahme stammt von Frau Block und ist mit Sicherheit nicht neutral.


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um 11:47
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Die Aussage über die Art und Weise der Kontaktaufnahme stammt von Frau Block und ist mit Sicherheit nicht neutral.
Ich habe mich ausdrücklich auf die von mir zitierten Aussagen des Vaters zur Kontaktaufnahme bezogen.
S.o. Artikel in t online


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um 11:47
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:schreibt" Ich habe heute bei Gericht von deiner Mutter gehört, dass sie deine Chats mitliest".
Das stimmt ja, sonst hätte Frau Block von der versuchten Kontaktaufnahme gestern gar nicht erzählen können.

Wenn das wirklich nur diese beiden Nachrichten waren, fand ich das vom Vater nicht sehr geschickt, aber nicht so dramatisch wie Frau Block es dargestellt hat. Ich dachte, er würde die Tochter zu einer Aussage drängen oder so


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um 11:59
Greta darf im übrigen selbst Anzeige erstatten, so sie denn möchte, und sich selbst anwaltlich vertreten lassen.

Es ist wirklich, wieder einmal, unschön, was über die Kinder, hier Greta, und nicht von ihnen, in der Presse zu lesen ist.


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um 12:05
@Zaunkönigin
Ah, sorry. Ich hatte jetzt nicht den T-online Artikel gemeint, sondern die Gerichtsaussage von Frau Block


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um 12:26
Sorry, aber dieses "Wir denken an Dich" klingt für mich wie toxisch-narzisstische Kommunikation aus dem Lehrbuch. Dicker geht das Drama wohl nicht, oder? Da schwingt doch mit: Du hast es ja gerade so schwer (bei deiner Mutter - und was ist mit den beiden Kindern bei ihm? Die leiden genauso unter der ganzen Situation), wir sind hier ein Team (und immer für dich da, hey, komm doch auch her) - und das alles unterstützt das "Narrativ" vom schlimmen Leben im Hause Blocks (aus Sicht des Vaters).

Wenn ihm wirklich so viel an dem Wohl der Kinder gelegen hätte, hätte er zB gar nicht erst zugelassen oder unterstützt, dass die beiden bei ihm lebenden Geschwister seine neue Partnerin "Mama" nennen. Auch wenn ihn das "freuen" mag, für die seelische Entwicklung ist das verheerend. Trennungseltern, die die Kinder im Blick behalten, auch wenn es für einen selbst schmerzhaft wird, wissen das.


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um 12:30
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Sorry, aber dieses "Wir denken an Dich" klingt für mich wie toxisch-narzisstische Kommunikation aus dem Lehrbuch.
Ich glaube, man kann es so oder so lesen. Je nachdem, wie man dem Vater gegenüber eingestellt ist.
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Wenn ihm wirklich so viel an dem Wohl der Kinder gelegen hätte, hätte er nicht zugelassen, dass die beiden bei ihm lebenden Geschwister seine neue Partnerin "Mama" nennen.
Kann man das Kindern wirklich „verbieten“, wenn sie so empfinden? Ansonsten sehe es eher als Aufgabe der neuen Partnerin, ihre Rolle klar zu definieren und abzugrenzen. Sie ist erwachsen und kann für sich sprechen und handeln.


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um 12:33
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Sorry, aber dieses "Wir denken an Dich" klingt für mich wie toxisch-narzisstische Kommunikation aus dem Lehrbuch. Dicker geht das Drama wohl nicht, oder?
Vor allem haben Inhalte von privaten Nachrichten vom Vater an die Tochter nichts, aber auch gar nichts, in der Tagespresse und Öffentlichkeit zu suchen.

Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie sich das alles für die zweitälteste Tochter anfühlt.


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um 12:36
Ich will hier nicht persönlich werden: Meine Lesart ist jedoch von eigenen Erlebnissen geprägt, und, ja, diese Lesarten klingen für mich leider schlüssig. Ich bin mit zwei Stiefgeschwistern aufgewachsen, die ihre leibliche Mutter "Ex-Mutter" nannten - da war aber wirklich einiges passiert: diese Frau hatte ihre Kinder im Stich gelassen und sich nie mehr um sie gekümmert. Kinder in dem Alter fühlen sich oft immer noch beiden Eltern verpflichtet und wollen sich im Scheidungsfall auch nicht gerne wirklich entscheiden, bei wem sie leben wollen. Wenn Kinder das so deutlich sagen, würde ich immer hellhörig werden. Und bei Teenies wie kleineren Kindern ist es auch normal, dass sie mal bei dem anderen Elternteil leben wollen (CB hatte dem Wechsel ihrer ältesten Tochter ja auch zugestimmt). Dann sollte aber immer noch der Umgang ermöglicht werden (was, nach meinem Verständnis, der Vater nicht getan hat, basierend auf seinem Narrativ von einer Mutter, die ihren Kindern schaden könnte).


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um 12:55
Wenn zwei das gleiche tun ist es doch nicht dasselbe.

So kommt es bei mir an, wenn ich lese, dass Frau B. Herrn H. manipulatives Verhalten vorwirft. Wobei ich allen zustimme, die darauf hinweisen, dass das für den Prozess und die Anklage gegen sie unerheblich sein sollte. Denn darum geht es nicht.

Bei allen Erklärungsversuchen und Deutungen, warum, wieso und weshalb wer mit wem Kontakt hatte oder nicht kann ich mir beim besten Willen zur Neutralität nicht vorstellen, dass Frau B. in den vergangenen Jahren NICHT versucht hat, in irgendeiner Form Einfluss auf ihre Kinder/ihre Tochter Greta zu nehmen oder zu manipulieren. Sprich: die Kinder aus allem rauszuhalten hat wohl nie stattgefunden und war wohl auch nicht der Plan.

Das mündet für mich auch in der Tatsache, dass sie Greta mitgenommen hat, als sie die beiden Kinder abgeholt hat.

Chats mitzulesen geht gar nicht. Das ist übergriffig und ein Eingriff in die Privatsphäre.


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um 13:06
Ich kann nur sagen: Ja, es gibt narzisstisches Verhalten und Manipulationen - wovon nichts für sich und wirklich nachweisbar und justiziabel ist - was aber dazu führen kann, dass andere Menschen (deren "Opfer") am Ende schrecklich irrationale oder auch justiziable Dinge tun.

Und, so reich sie auch sein mag, ich sehe CB auch immer noch hier als Menschen und hoffe, es gibt noch irgendwann einen Twist in der Story, der sie von der Verantwortung für diese grausame Erfahrung der Kinder in der Neujahrsnacht entlastet.


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um 13:15
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Und, so reich sie auch sein mag, ich sehe CB auch immer noch hier als Menschen und hoffe, es gibt noch irgendwann einen Twist in der Story, der sie von der Verantwortung für diese grausame Erfahrung der Kinder in der Neujahrsnacht entlastet.
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Magst du das noch etwas weiter erläutern?


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 13:16
Ich denke auch, es gibt hier kein reines Schwarz und Weiss. Es gibt genug Fälle, wo Frauen „verrückt gemacht werden“ und ihnen dann nicht geglaubt wird etc. Das rechtfertigt natürlich nicht die Schwere der Tat. Dennoch fände ich es für alle Beteiligten besser, wenn der Prozess nicht so öffentlich ausgetragen wäre. Es sind ja immer noch Menschen und es ist offensichtlich, dass die Frau psychisch schwer angeschlagen ist.


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um 13:19
Wenn ich mich richtig erinnere, hat Bott im Podcast, der am 28.7. veröffentlicht wurde, sinngemäß gesagt:

Greta möchte selbstverständlich Kontakt zu ihrem Vater und ihren Geschwistern. Dieser werde ihr jedoch verweigert. Sie werde bestraft, weil sie auf der Seite der Mutter steht.

Unmittelbar danach erfolgte dann eine Kontaktaufnahme durch die Geschwister und den Vater. Mutmaßlich sogar als Reaktion auf die Aussagen des Bott.

Wie er es macht, ist es falsch und es wird medienwirksam der Versuch unternommen, den Vater zu diskreditieren.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 13:24
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ausgerechnet während der laufenden Verhandlung wieder Kontakt aufzunehmen, ist eher fragwürdig und wenig einfühlsam.
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Ich sehe das mit dem Kontakt ein wenig anders und denke nicht, dass der Vater manipuliert. Jedenfalls lese ich aus den Nachrichten nichts Negatives.
Geht mir genauso. Ich lese da eher einen Versuch raus, zu signalisieren, dass er weiter für die da ist, wenn sie das möchte. Mag sein, dass das ungeschickt ist, aber ich kann den Impuls nachvollziehen, dass ein Vater der Tochter, die sich aktiv gegen ihn entschieden hat (so ist es zumindest aus seiner Sicht) mitteilen möchte, dass er ihr das nicht übel nimmt und trotzdem für sie erreichbar und ansprechbar ist, wann immer sie das möchte.
Zitat von Selma1898Selma1898 schrieb:Dass die Mutter den Chatverlauf kontrolliert, in welcher Form auch immer, finde ich fragwürdig.
Damit setzt sie ihre Tochter massiv unter Druck.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:"Ich habe gehört Mutti kontrolliert deine Chats" ist negativ.
Und völlig unnötig
Was für eine Kontaktaufnahme nach jahrelanger Funkstille.
Der Vater schrieb nur, dass sie den Chat "mitliest", nicht dass sie ihn kontrolliert. Wir wissen nur, dass sie im Prozes wohl ausgesagt hat, dass die von Nachrichten des Vaters an Greta weiß, also weiß, dass es diese gab und wohl auch den Inhalt kennt. Daraus hat der Vater auf ein ständiges mitlesen geschlossen. Es kann aber auch einfach sein, dass Greta der Mutter von sich aus und freiwillig die Nachrichten gezeigt hat. Natürlich kann ihre Motivation dabei gewesen sein, dass die Mutter diesbezüglich einen gewissen Druck auf sie ausübt. Nicht mal in dem sie direkt sagt: "Ich will alle, absolut alle Nachrichten von Papa an dich mitlesen. Wenn er sich meldet, hast Du mir das sofort zu zeigen!". Sondern in diesen Trennungskonstellationen reicht es ja auch, dass sie Greta spüren lässt, wie wichtig sie für sie als ihre letzte verbliebene Tochter ist, dass sie Angst hat, das der Vater sie ihr auch noch wegnehmen will, dass sie betont, was für eine wichtige Beziehungs- und Vertrauensperson die Tochter doch für die ist. Das genügt ja schon, damit die Tochter ein schlechtes Gewissen hat, wenn sie Kontakt mit dem Vater und/oder den Geschwistern pflegt, den sie der Mutter gegenüber nicht "offenlegt".
Der Druck, den Trennungseltern auf ihre Kinder aufbauen, ist leider oft sehr subtil, vielleicht einigen Eltern auch gar nicht bewusst. Aber Kinder sind nunmal zu allererst Kinder und die leiden unter solchem Druck oft extrem und fühlen sich zwischen den beiden Elternteilen, die sich ihnen gegenüber nicht als Elternpaar, sondern als zwei gegensätzliche Pole präsentieren, extrem zerrissen.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

um 13:46
@LeonardodV
Danke für die Verknüpfung zum Bott-Interview. Dann hat er den Kontaktversuch ja gewollt.
Vielleicht bin ich zu naiv und für mich sind die (bekannten) Nachrichten maximal harmlos und strafrechtlich irrelevant. Der Vater hat ja auch nur seine Nachrichten gezeigt und nicht die Antworten der Tochter. Auch nicht strafbar.

Ohne jetzt den Vater verteidigen zu wollen, aber wenn CB ob wissentlich oder unwissentlich sowas wie die Pädophilevorwürfe verbreitet hätte, würde ich glaube ich eher ganz klein mit Hut sein und nicht direkt wiederum nach Manipulation schreien.


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um 13:47
Zitat von mrs_beeblebroxmrs_beeblebrox schrieb:Sorry, aber dieses "Wir denken an Dich" klingt für mich wie toxisch-narzisstische Kommunikation aus dem Lehrbuch. Dicker geht das Drama wohl nicht, oder? Da schwingt doch mit: Du hast es ja gerade so schwer (bei deiner Mutter - und was ist mit den beiden Kindern bei ihm? Die leiden genauso unter der ganzen Situation), wir sind hier ein Team (und immer für dich da, hey, komm doch auch her) - und das alles unterstützt das "Narrativ" vom schlimmen Leben im Hause Blocks (aus Sicht des Vaters).
Ich finde das ist ganz schwer zu beurteilen.
Geht es nach CB, ist ihr Ex Mann tatsächlich ein narzisstischer, paranoider und von Hass gesteuerter Mensch.
Andersherum ist CB laut ihm gewalttätig und Druck ausübend gegenüber den Kindern.

Tatsächlich war ich als Mutter erstmal geneigt, ganz viel Mitgefühl für Frau Block zu haben. Spätestens wie sie sich allerdings nun im Prozess präsentiert, hat sich meine Meinung stark geändert.

Dass die Entführung ohne ihr Wissen und ohne "Auftrag" vonstatten ging, halte ich - wie eben auch die Staatsanwaltschaft, denn sonst wäre sie nicht angeklagt - für sehr unwahrscheinlich.
Dass sie sich nun versucht aus allem rauszureden und auf unwissend tut, spricht leider nicht für einen ehrlichen Charakter. Zumal ich mir denke: Mit ihren Ausflüchten vor Gericht, forciert sie doch NOCH MEHR, dass ihre Kinder nie wieder etwas mit ihr zu tun haben wollen? Wie sollten sie ihrer Mutter je wieder vertrauen, wenn sie nicht mal in der Lage ist, Verantwortung für die Geschehnisse zu übernehmen?


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