Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

Heutiger Beitrag im Hamburg Journal

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/block-prozess-stephan-hensel-im-fragen-hagel,hamj-3404.html

Bott klingt heute etwas angestrengter als sonst.
Kurios, wie er sich über die Kameraüberwachung echauffiert, als hätte die anlasslos stattgefunden und nicht als Reaktion auf erfolgte Entführungsversuche und unerwünschte Kontaktaufnahmen.

Es wird komplett ignoriert, dass auch die Polizei Überwachungskameras installiert hat und die Notfallknöpfe für die Kinder empfohlen hat.

Es wirkt zunehmend alberner, angesichts dessen, was man mittlerweile weiß, immer noch so zu tun, als wären die Überwachungsmaßnahmen Ausdruck einer unangemessenen Paranoia von Hensel.

Am nächsten Prozesstag soll die Ehefrau von Hensel als Zeugin aussagen.
Dann gibt es vermutlich noch mal dasselbe Fragekarussell mit den selben Schuldzuweisungen.

Wenn anschliessend Zeug:innen geladen werden, die nicht zum familiären Umfeld gehören, bekommt der Prozess hoffentlich endlich mal einen anderen Fokus.

CurlySue_ schrieb:Wieso? Kury ist raus aus der Nummer und konnte seinen Ruf retten. Entweder er schaut sich den Bumms nicht mehr an oder er lacht sich ob des Botts Verteidigungsstrategie kaputt.

Kury ist der einzige neben Frau Hildebrand der absolut voll in den Akten steckt. Er hat Frau Block jahrelang juristisch begleitet. Kury ist nicht nur eine Koryphäe, er lebt seinen Beruf. Natürlich wird es ihn schmerzen, wenn ein Vertreter seiner geheiligten Zunft auftritt wie ein Elefant im Porzellanladen.

lightbride schrieb:Kury ist der einzige neben Frau Hildebrand der absolut voll in den Akten steckt

Wie kommst du denn darauf?
Da sind neben Bott noch jede Menge weitere Jurist:innen an Bord.
Nur weil Bott ziemlich spät dazu kam und einen etwas gewöhnungsbedürftigen Verhandlungsstil an den Tag legt, bedeutet das doch nicht, dass alle anderen auch Lücken in der Aktenkenntnis haben.

lightbride schrieb:Johanna. Greta ist die Tochter, die noch bei Frau Block lebt.

Ah, danke für die Korrektur, es wird etwas unübersichtlich mit den vielen Beteiligten da alle Namen korrekt zu erinnern

Zaunkönigin schrieb:Wie kommst du denn darauf?
Da sind neben Bott noch jede Menge weitere Jurist:innen an Bord.

So habe ich es nicht gemeint. Es geht aber um eine LKW Ladung. Lass es mich versuchen, anders zu erklären. Im Deutsch LK damals hatte natürlich jeder Goethes Faust gelesen und wusste worum es geht. Nur jedoch zwei haben sich richtig in die Tiefe gewühlt und es auch verstanden.

Das hier kam für mich im BILD-Ticker gar nicht so deutlich rüber, also dass die Erinnerungslücken von Hensel offenbar gehäuft vorkamen:

Wie schon am Vortag fielen auch Hensels Erinnerungslücken auf. Ob beim Vorfall mit den Großeltern, bei der Taufe oder bei Fragen zur Sicherheitstechnik: "Ich erinnere mich nicht" wurde zu einer stehenden Antwort. Bei den Zuschauern im Raum kam das spürbar nicht gut an, Getuschel und Unverständnis in den Gesichtern machten sich breit.

Quelle: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/kindesentfuehrungsprozess-christina-block-stephan-hensel-befragung-guel-pinar

Und hier gibt es auch Erläuterungen zur nicht angetretenen Israel-Reise:

Auch Hensels Planungen, am vergangenen Wochenende nach Israel zu reisen, kamen zur Sprache. Dort habe er Kontakt zu dortigen Behörden aufnehmen wollen, um Ermittlungen gegen Mitarbeiter der an der Kindesentführung beteiligten israelischen Sicherheitsfirma voranzubringen. Bott fragte, was Hensel und sein Anwalt von der Meden in etwas mehr als 24 Stunden in Israel hätten ausrichten wollen. "Es war einen Versuch wert", erklärte der nur knapp. Der Flug sei vorbereitet gewesen, aber letztlich nicht angetreten worden. Rechtsanwalt von der Meden sprach später davon, dass es sich nur um "Überlegungen" gehandelt habe.

Quelle: siehe oben

lightbride schrieb:Nur jedoch zwei haben sich richtig in die Tiefe gewühlt und es auch verstanden.

Ja, so sehe ich es auch. Herr von der Meden ist auch ganz gut dabei. Und dann gibt es ja noch den Berichterstatter in der Kammer. Die kennen die Akten auf Kammerseite am besten, briefen den Kammervorsitzenden UND müssen den Urteilsentwurf fertigen. Die Berichterstatter fallen aber mit ihrer Aktenkenntnis nicht so auf, da sie die Fragen des Vorsitzenden vorbereiten.

Hellhörig wird man als Verteidiger, wenn der Berichterstatter im Anschluss an die Befragung durch den Vorsitzenden noch Fragen hat. Das sind dann meist Dinge, die er noch für sein Urteil „braucht“ und man kann daran häufig erkennen, wo die Reise hingeht.

Natürlich gibt es auch Berichterstatterinnen und Vorsitzende.

Ich bin gespannt, was sich neues mit dem/den mußtmaßlichen Entführern aus Israel ergibt, ob sie sich stellen werden oder mit freiem Geleit beim Prozess in Hamburg aussagen werden. Vielleicht gibt es ja sogar ein Foto mit CB beim vermeintlichen Champagnerumtrunk. ;-) Es geht meiner Meinung nach ohnehin nur noch um Bewährung oder mehr.

@lightbride
Dr Böttner und von der Meden machen auf mich einen sehr gut vorbereiteten und sehr professionellen Eindruck.
An einigen Verhandlungstagen war auch Uecker anwesend, wo bei mir seine Rolle nichts ganz klar ist, weil er eigentlich der Familienrechtsanwalt von Hensel ist.
Auch bei Uecker gehe ich davon aus, dass er die Akten vollumfänglich kennt und bestens im Bilde ist.

CurlySue_ schrieb:Bei den Zuschauern im Raum kam das spürbar nicht gut an, Getuschel und Unverständnis in den Gesichtern machten sich breit.

Das ausgerechnet in einem Artikel von lto verwundert etwas
Aufgabe von Zeugen ist nicht, dem Publikum zu gefallen.

LeonardodV schrieb:War der Verteidiger. Macht jeder, idealerweise auf dem Computer.

Sorry, da hatte ich mich verlesen. Ich dachte der angeklagte Familienanwält hätte das gemacht.

Wahnsinn428 schrieb:Die Anwältin wird aggressiv und wirft Hensel vor, dass er sich ständig fotografieren lasse und Interviews gebe: „Was sagen die dänischen Behörden dazu? Wird die Sicherheitslage jetzt aktuell anders eingeschätzt, nachdem sie jeden Tag in der Zeitung sind?“
Hensel: „Ich habe mit der Polizei darüber nicht gesprochen und ich werde keine weiteren Auskünfte zum Sicherheitskonzept geben.“

Ich verstehe hier den Sinn der Fragerei überhaupt nicht. Hensel sitzt doch eh an jedem Verhandlungstag im Gerichtssaal, der Prozess wird intensiv von der Presse begleitet, so dass sein Aufenthaltsort an diesen Tagen doch eh für jeden, den es interessiert bekannt ist. Seine Familie wird ihn kaum nach Hamburg begleiten und wird sich weiter an der unbekannten momentanen Wohnadresse aufhalten. Wieso sollte er also irgendwas an dem Sicherheitskonzept gefährden, wenn er in Hamburg oder an einem beliebigen anderen Ort, der nicht sein neues Zuhause ist, Interviews gibt?

LeonardodV schrieb:Ja, so sehe ich es auch. Herr von der Meden ist auch ganz gut dabei. Und dann gibt es ja noch den Berichterstatter in der Kammer. Die kennen die Akten auf Kammerseite am besten, briefen den Kammervorsitzenden UND müssen den Urteilsentwurf fertigen. Die Berichterstatter fallen aber mit ihrer Aktenkenntnis nicht so auf, da sie die Fragen des Vorsitzenden vorbereiten.

Hellhörig wird man als Verteidiger, wenn der Berichterstatter im Anschluss an die Befragung durch den Vorsitzenden noch Fragen hat. Das sind dann meist Dinge, die er noch für sein Urteil „braucht“ und man kann daran häufig erkennen, wo die Reise hingeht.

Natürlich gibt es auch Berichterstatterinnen und Vorsitzende.

Danke für diesen Beitrag und die Infos, das mit den Kammer Berichterstattern wusste ich noch nicht. Eigentlich eine Unwissenheits-Schande, wenn man jetzt weiß, was sie leisten müssen. Und ja, der dritte Taucher ist in der Tat von der Meden. Korrekt.

Grillage schrieb:Ich verstehe hier den Sinn der Fragerei überhaupt nicht. Hensel sitzt doch eh an jedem Verhandlungstag im Gerichtssaal, der Prozess wird intensiv von der Presse begleitet, so dass sein Aufenthaltsort an diesen Tagen doch eh für jeden, den es interessiert bekannt ist.

Sinn ist, Hensel zu destabilisieren und öffentlich zu diskreditieren. Also, dass er sich angeblich leichtsinnig verhalte, obwohl ihm angeblich so viel an den Kindern liege. Und er wisse ja nicht mal Details zur Taufe vor drölfzig Jahren oder dem Sport-Trikot der Tochter… Was albern ist, aber beim Zuschauer soll in der Gesamtsumme eben jenes Bild hängenbleiben. Und so lenkt sie vom eigentlichen Thema der Entführung ab, wofür ihr Mandant mitangeklagt ist. Das werden übliche psychologische Tricks der Verteidigung sein, wie es hier auch bereits angeführt wurde.

CurlySue_ schrieb:Sinn ist, Hensel zu destabilisieren und öffentlich zu diskreditieren. Also, dass er sich angeblich leichtsinnig verhalte, obwohl ihm angeblich so viel an den Kindern liege. Und er wisse ja nicht mal Details zur Taufe vor drölfzig Jahren oder dem Sport-Trikot der Tochter…

Ja. Aber, ich schreibe jetzt mal in Versalien:
HENSEL SITZT NICHT AUF DER ANKLAGEBANK

Zaunkönigin schrieb:Das ausgerechnet in einem Artikel von lto verwundert etwas
Aufgabe von Zeugen ist nicht, dem Publikum zu gefallen.

CurlySue_ schrieb:Was albern ist, aber beim Zuschauer soll in der Gesamtsumme eben jenes Bild hängenbleiben. Und so lenkt sie vom eigentlichen Thema der Entführung ab, wofür ihr Mandant mitangeklagt ist. Das werden übliche psychologische Tricks der Verteidigung sein, wie es hier auch bereits angeführt wurde.

lightbride schrieb:Ja. Aber, ich schreibe jetzt mal in Versalien:
HENSEL SITZT NICHT AUF DER ANKLAGEBANK

Erstens das. Und dazu kommt doch auch, dass es gar nicht darum geht, was die Öffentlichkeit vom Charakter, dem Benehmen, den pädagogischen Fähigkeiten und dem Erziehungsstil des Herrn Hensel denkt.
Und das ist da, was mir immer mehr auffällt: dem Herrn Doppeldoktor scheint es die meiste Zeit gar nicht um eine juristisch ausgefeilte Verteidigung seiner Mandantin zu gehen, sondern es steht vor allem ihr Image im Vordergrund, das schön poliert werden soll, während man versucht insbesondere den Ex, dessen neue Frau und teilweise sogar die Kinder mit möglichst viel Dreck zu bewerfen, damit Frau Block umso sauberer daneben wirkt.
Alles sehr unappetitlich.

Zaunkönigin schrieb:Das ausgerechnet in einem Artikel von lto verwundert etwas
Aufgabe von Zeugen ist nicht, dem Publikum zu gefallen.

Ich hatte schon beim letzten lto-Artikel den Eindruck, dass er etwas tendenziöser ist und nicht, wie man eigentlich erwartet, trocken und neutral. Anda? Ebenso Welt und Focus. Kann mich aber auch täuschen, muss man einfach beobachten.

Nun, da Anda bisher nicht öffentlich für CB aufgetreten ist, sondern - wie bei der Litigation PR auch üblich - scheinbar aus dem Hintergrund agiert, frage ich mich noch mehr, weshalb man seine Beauftragung öffentlich bekanntgegeben hat. Für CB positive Berichterstattung wäre doch aus meiner Sicht viel glaubhafter, wenn man nicht wüsste, dass im Hintergrund jemand seine guten Kontakte dafür nutzt.

LeonardodV schrieb:l. Anda? Ebenso Welt und Focus

Stern auch. Ja, da ist er ja endlich, von hinten rum mit seinen Kontakten.

Jedoch, dies ist keine PR Show sondern bittere Realität. Frau Hildebrand wird ihres Amtes walten, egal wer da vor oder hinter den Kulissen rumturnt. Ich würde mich sogar dazu hinreißen lassen zu sagen, dass je mehr geturnt wird desto mehr wird sie sich fokussieren.

Grillage schrieb:dem Herrn Doppeldoktor scheint es die meiste Zeit gar nicht um eine juristisch ausgefeilte Verteidigung seiner Mandantin zu gehen

Den meisten Verteidigern würde nicht viel einfallen, vor allem nichts juristisch Ausgefeiltes, wenn man bei dem schon bekannten Akteninhalt einen Freispruch als (wahrscheinlich selbstgestecktes und der Mandantin als möglich eingeredetes) Ziel hat. Da kommt man dann schon ins Schwafeln und verteidigt an Stellen, an denen es nichts zu verteidigen gibt. Hauptsache die gut zahlende Mandantin erkennt sich wieder und wird so dargestellt, wie sie tatsächlich ist.

Grillage schrieb:sondern es steht vor allem ihr Image im Vordergrund, das schön poliert werden soll, während man versucht insbesondere den Ex, de

Und seins - so wird er sich denken.

Das Opfer dieses Krimis aber sei, wenn man Botts Worte richtig deutet, seine Mandantin Christina Block. Sie könne nichts für die Entführung ihrer Kinder, behauptet der Verteidiger. Überhaupt sei zu fragen, „ob man von einer Kindesentziehung sprechen kann, wenn es zuvor schon eine unrechtmäßige Kindesentziehung gab“ – nämlich durch Herrn Hensel, der die Kinder gegen den Willen der Mutter in Dänemark behalten habe.

https://www.focus.de/panorama/welt/block-ermittler-durchsuchten-privat-und-geschaeftsraume-von-hamburger-hafenchef_c9805529-8abd-4a4a-b4b8-b8194a3f18d6.html

lightbride schrieb:Das ist in Tat und Wahrheit eine Bankrotterklärung. Ich würde jetzt nicht gerne bei Herrn Kury Mäuschen spielen, denke, er ist einem Herzinfarkt nahe….

Genauso sehe ich das auch: absolute Bankrotterklärung! Da hätte er besser mal Herrn Anda für ein Statement vorgelassen.
Für mich klingt das praktisch wie ein Schuldeingestädnis: ja meine Mandantin hat die Kinder entzogen (= in ihrem Fall ein schöneres Wort für "entführen lassen"), aber das war ihr Recht.
Da spricht echt ein krudes Verständnis von Selbstjustiz und Rechtsstaat raus. Befremdlich, dass ein Strafverteidiger so was raushaut. Sowohl allgemein, weil er in seiner Funktion ja ein Organ der Rechtspflege ist; aber eben auch im konkreten Fall, weil er damit ja praktisch nicht mehr bestreitet, dass CB dahinter steckt.

Außerdem ist es total daneben, die gewaltsame Entführung von zwei Kindern gegen deren Willen inkl. Niederschlagen von deren Vater mit der "unrechtmäßigen Kindesentführung" durch Hensel gleichzusetzen, der die Kinder, weil sie das so wollten, bei einem Besuch nicht zurückgebracht hat. Irgendwie hat der Block-Block noch gar nicht begriffen, was sie den Kindern damit angetan hat.

abgelenkt schrieb:Sie hat sie darauf angesprochen, eine ausweichende Antwort (vielleicht war's ja auch der Onkel oder der Opa) erhalten. Sie schlussfolgert offenbar (naheliegend und logisch) nach den bisherigen Angaben, dass es die Mutter war. Das wäre als Zeugenaussage, wenn sie es denn so in der Verhandlung wiederholen sollte, dahingehend aufschlussreich, dass es die Mutter ihr gegenüber offenbar nicht vehement abgestritten hat (aber eben wohl auch nicht zugegeben).

Wenn das so stimmt, finde ich auch das völlig daneben!
Das hört sich an, wie eine spaßig-ausweichende Antwort. Die Tochter hatte kurz vorher gesehen, wie der Vater niedergeschlagen wurde, wurde mit dem kleinen Bruder durch nächtliche Wälder gezerrt und musste stundenlang mit fremden Männern im Auto hocken, durfte den Vater nicht anrufen, um zu erfahren wie es ihm nach dem Angriff geht und wenn sie fragt, ob die Mutter dahinter steckt antwortet die - ich stelle mir vor mit verschmitzter Miene - dass es auch der Onkel oder der Opa gewesen sein könnten.
Ob das so im Konzept des Kinderpsychologen stand: "Vermitteln die den Kindern, dass alle Mitglieder des Clans sie gerne enztführt hätte, weil alle sie so sehr lieben!" ?!?!?
Sehr verstörend! Als die Tochter wäre ich mir durch die Antwort verkackeiert und verhöhnt, nicht ernstgenommen worden.

LeonardodV schrieb:Den meisten Verteidigern würde nicht viel einfallen, vor allem nichts juristisch Ausgefeiltes, wenn man bei dem schon bekannten Akteninhalt einen Freispruch als (wahrscheinlich selbstgestecktes und der Mandantin als möglich eingeredetes) Ziel hat.

Was sind denn aus deiner Sicht die erdrückenden Belege für ihre Bezriligung bzw für sie als Auftraggeberin.
Bislang gibt aus meiner Sicht nichts, was uns bekannt ist, was sich durch einen cleveren Anwalt nicht entkräften liesse.
Dass sie ein Motiv hat ist klar und dass die Jungs sich nicht selbst beauftragt haben, ist auch klar.
Dass der Auftrag aus dem "Dunstkreis" Block gekommen sein dürfte, ist auch anzunehmen.
Aber kann man tatsächlich ausschliessen, dass es jemand anders aus dem Familien-Clan war?

LeonardodV schrieb:Und seins - so wird er sich denken.

Ich weiss ja nicht....
Hängt vielleicht am Ende davon ab, ob er den Ball in den Korb legt oder das Manöver daneben geht.

Zaunkönigin schrieb:Was sind denn aus deiner Sicht die erdrückenden Belege für ihre Bezriligung bzw für sie als Auftraggeberin.

Aus meiner Sicht dass sie schon mindestens zweimal eine Entführung geplant hat, das ist doch Fakt oder sollen die drei Tonnen LKW Akten ein Witz seien? Hab g, Mehles, Gernhard. Drei stinkende Kinder ich kann das alles nicht mehr. Zu viel. Zu grausam. Was aber bleibt sind die Beweise.

Zaunkönigin schrieb:Dass der Auftrag aus dem "Dunstkreis" Block gekommen sein dürfte, ist auch anzunehmen.
Aber kann man tatsächlich ausschliessen, dass es jemand anders aus dem Familien-Clan war?

Das, genau das ist der Punkt. Es könnte ja auch Onkel Flip gewesen sein, oder Tante Maja, oder der Heilige Geist. Prove me wrong!