Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

CurlySue_ schrieb:Vielleicht war das auch Hensels Angst, also dass die Kinder nach der Meldung wegen vermeintlicher Gewalt bei der Mutter eben nicht mehr zu ihm dürfen beziehungsweise CB den 14-tägigen Kontakt verweigert? Die Meldung bei den dänischen Behörden hätte aber auf jeden Fall von ihm kommen müssen und nicht von der neuen Frau. Da hat auch sie ihre Kompetenzen überschritten, genauso wie sie bei dem Termin mit dem Verfahrensbeistand im Park vor dem Hamburger Gericht (WTF!) nichts zu suchen hatte. Es sind nicht ihre Kinder, genauso wie es nicht die Kinder vom Delling sind - der währenddessen mit falschen Bart im Gebüsch hockte. Wenn man das mal aufschreibt merkt man, wie irre das alles ist!

Absolut irre. Und ich bleibe immer noch dabei, dass Jugendamt hätte dafür sorgen sollen dass der Fall sofort vor das Familiengericht kommt und die Kinder bei einer dritten NEUTRALEN Familie aufwachsen. So haben wir das hier im Jugendamt gehandhabt wenn dauernd vor den Kindern über die Kinder gestritten wurde. Denn dann geht es gar nicht um die Kinder sondern immer nur "ich ich ich".
Menschen die Kinder benutzen sind das allerletzte. Und das haben in diesem Fall alle gemacht. Vater, Mutter, Oma&Opa, neue Freundin, neuer Freund und alle die auch noch bezahlt wurden. Abartig sowas. Man kann nur hoffen, dass die Kinder irgendeinen Menschen haben der ihr Wohl im Sinne hat und nicht nur Geld oder Rache oder Ego.

Grillage schrieb:In meinen Augen sind Kinder und deren "Verteilung" auf Vater und Mutter keine mathematische Gleichung, die man ausgleichen muss, damit es "gerecht" ist und alle zufrieden sind. Das ist sehr aus Sicht er Eltern gedacht und impliziert, dass es nur auf eine gerecht zahlenmäßige Aufteilung ankommt.

Das siehst du leider komplett falsch. Jedes Kind hat in der Familie einen Platz. Kinder richten sich bis zu einem gewissen Alter immer nach den Eltern. Kinder wollen dass es den Eltern gut geht. Schon mal von Parentifizierung gehört? Ein Kind, dass sich um die eltern kümmert, wegen psychischen Problemen etc.
Genauso nach Trennungen. Für Kinder ein riesen Konflikt. Sie wollen die eltern nicht enttäuschen. Und sie gehen zu dem der ihnen mehr gibt oder zu dem der ihnen ein schlechtes Gewissen macht zb. Und das heißt nicht, dass sie sich dort wohl fühlen oder die Mutter oder den Vater mehr lieben. Sie passen sich an. Ich finde es ist sehr auffällig, dass die 2 großen sich "fair" aufgeteilt haben bzw die älteste dann zum Vater ist, der noch kein Kind bei sich hatte. Und dass dann um die 2 jüngsten gestritten wurde aber nie um das zweite Kind. Sie scheint die Unsichtbare zu sein. Tut mir unendlich leid das Kind. Ich bin so froh, dass ich meine Tochter direkt nach meiner Trennung zur Therapie gebracht habe. Da wurde mir auch gesagt wie ich mich verhalten soll, was die Kinder wie beeinflusst, wie sie denken etc.

Watt schrieb:Hensel hat die Kinder massiv manipuliert und jeden Kontakt unterbunden.
Ich selbst hätte auch alles versucht in Kontakt mit meinen Kindern zu treten.
Hensel hat bewusst, nach Rauswurf aus der Firma Block, Rache geübt.

Das passt aber nicht zu seinen heutigen Aussagen. Weder dazu, dass er für CB ein Umgangsrecht in Dänemark beantragt hat, noch zum unangekündigten Besuch der Großeltern, bei dem sie mit Klara sprachen - wenn auch nur am Fenster.

SkylarBlue schrieb:Und ich bleibe immer noch dabei, dass Jugendamt hätte dafür sorgen sollen dass der Fall sofort vor das Familiengericht kommt

Der Fall kam zeithah vor das Familiengericht.
Erstinztanzlich wurde das Aufenthaltsbestimmungsrecht einstweilig dem Vater übertragen.
Das OLG hat die Entscheidung kassiert und das Aufenthaltsbestimmungrecht vorübergehend auf die Mutter übertragen.
Das wurde hier bereits x mal runter gebetet.

SkylarBlue schrieb:So haben wir das hier im Jugendamt gehandhabt wenn dauernd vor den Kindern über die Kinder gestritten wurde.

Das Jungendamt entscheidet nicht darüber, ob Kinder dauerhaft in einer Pflegefamilie untergebracht werden.
Das Jugendamt kann Kinder in einer akuten Gefährdungssituation vorübergehend in Obhut nehmen. Es ist dann umgehend das Familiengericht zu informieren und das Familiengericht und auch nur das Familiengericht entscheidet darüber, wo die Kinder dauerhaft leben.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/prozess-gegen-christina-block-wer-ist-stephan-hensel-accg-110668188.html

Ein fünfminütes Interview mit Bott.
Die Aufzeichnung müsste, wenn ich nicht komplett falsch liege, von gestern stammen.

Reporter: ... ihre Mandantin jedoch schweigt zu den Fragen der Nebenklage, warum.

Bott: Also, das ist wirklich nicht richtig, dass Frau Block schweigt, im Gegenteil. Sie hat sich umfangreich eingelassen, hat eine lange Erklärung abgegeben, verfahrensfördernd, um klarzustellen, wie es zu dieser Situation gekommen ist, dass die Kinder widerrechtlich einbehalten wurden ...

Der Reporter versucht darauf hinzuweisen, dass er nicht meint, was sie vor längerer Zeit gesagt hat, und wieder windet sich Bot um die Antwort herum.

Es geht der Richterin um den Eintritt in die Beweisaufnahme, sagt der Reporter. Wie das mit den Fragen der Nebenklage zusammenhängt, ich habe das nicht so ganz verstanden (Muss das abgeschlossen sein?). Nur, dass Bott da kein Problem sieht, diese Fragen könnten auch noch später im Prozess beantwortet werden.

ringelnatz schrieb:Dann beschreibe doch mal bitte, warum du das nicht einseitig findest:

Auch ich finde es befremdlich wie hier meistens aus der Vogperspetive ohne wirklich auf die ganzen bekannten Punkte einfach eine Äquivalenz behauptet wird, die doch ziemlich am Fall vorbeigeht.

SkylarBlue schrieb:So haben wir das hier im Jugendamt gehandhabt wenn dauernd vor den Kindern über die Kinder gestritten wurde.

So so, ihr beim Jugendamt habt das so gehandhabt....? Wo war denn dieses Jugendamt? Sicher nicht in Deutschland, denn hier entscheiden so etwas nicht die Mitarbeiter vom Jugendamt, sondern Familiengerichte. Und die hören sich stets alle Seiten an, auch das Jugendamt, das natürlich begründete Empfehlungen aussprechen kann, an die sich da s Gericht aber nicht halten muss.
Und Kinder aus der/den Familien zu nehmen, um sie in einer Pflegefamilie aufwachsen zu lassen, ist die aller-aller letzte zur Verfühgung stehende Maßnahme, wenn ganz viel andere Lösungsversuche nicht funktioniert haben.

Bei meinem Beitrag von 23:01 Uhr war der Link falsch. Hier der richtige:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article68b7e4c846b61b4dcb0b790f/block-prozess-alle-kinder-haben-gewalterfahrungen-bei-frau-block-erlebt-sagt-ihr-ex-mann.html

LeonardodV schrieb:Dies würde bedeuten, es gibt noch keine Eröffnungsentscheidung.

Danke für die Korrektur, ich hatte das (auch aufgrund des podcasts) schon einen Schritt weiter gesehen, allerdings, unter anderem da das vor der gleichen Jugendschutzkammer verhandelt werden würde, dass man erstmal diesen Prozess hier zu Ende bringt.

SkylarBlue schrieb:wenn dauernd vor den Kindern über die Kinder gestritten wurde.

Woher wissen wir, dass VOR DEN KINDERN über die Kinder gestritten wird? Ich weiß das nicht und kann es auch den bekannten Veröffentlichungen nicht entnehmen.

emz schrieb:Es geht der Richterin um den Eintritt in die Beweisaufnahme, sagt der Reporter. Wie das mit den Fragen der Nebenklage zusammenhängt, ich habe das nicht so ganz verstanden (Muss das abgeschlossen sein?). Nur, dass Bott da kein Problem sieht, diese Fragen könnten auch noch später im Prozess beantwortet werden.

Es geht wohl darum, ob Blocks Einlassungen abgeschlossen sind. Heißt: Mit der Zeugenaussage Hensels tritt man in die Beweisaufnahme ein. Sind ja alle Angeklagten durch nun. Und Bott will das wohl hinauszögern. Sagt die Mopo.

„Sollen die Fragen beantwortet werden?“, fragt die Vorsitzende. Ingo Bott antwortet: „Das kann ich noch nicht sagen.“ Er habe erst gestern die Fragen des Nebenklage-Anwalts schriftlich vorgelegt bekommen, er brauche noch Zeit: „Frau Block kann gerne morgen früh die Fragen beantworten.“ Morgen ist der nächste Verhandlungstag, danach sind wieder fast drei Wochen Pause.

Nun geht es um die Frage, ob die Einlassung von Christina Block vorläufig abgeschlossen war, wie die Vorsitzende es vertritt, oder nicht: „Ich sehe kein Problem, dass Frau Block die Fragen später beantworten wird. Dadurch entsteht ihr kein Nachteil.“

Die Vorsitzende möchte offenbar gerne in die Beweisaufnahme einsteigen und will keine weitere Verzögerung hinnehmen: „Frau Block kann sich doch jederzeit zu den Fragen äußern.“ Bott entgegnet: „Wir kommen da in ein prozessuales Durcheinander. Frau Block kann die Fragen morgen früh beantworten.“ Die Richterin pocht auf das Beschleunigungsgebot, schließlich sitze einer der Angeklagten in U-Haft: „Wir gehen jetzt in die Beweisaufnahme über.“ Mehrere Verteidiger fordern dazu einen Kammerbeschluss. Es zieht sich.

Der Anwalt des inhaftierten Israelis schaltet sich ein, hörbar genervt: „Mein Mandant hat keine Zeit für akademische Streitigkeiten.“ Seit November 2024 sitzt der Israeli im Hamburger Untersuchungsgefängnis. Die Kammer zieht sich zur Beratung zurück. 15 Minuten Pause.

Quelle: Mopo-Ticker, 14:28 Uhr

Hier noch der Bericht zum Prozesstag vom NDR Hamburg Journal:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/christina-blocks-ex-mann-erhebt-im-prozess-schwere-vorwuerfe,hamj-2792.html
Hensels Aussage ist noch nicht zu Ende, beim nächsten Prozesstag wird er zu den Kindern aussagen.

BoobSinclar schrieb:Die Vorsitzende möchte offenbar gerne in die Beweisaufnahme einsteigen und will keine weitere Verzögerung hinnehmen: „Frau Block kann sich doch jederzeit zu den Fragen äußern.“ Bott entgegnet: „Wir kommen da in ein prozessuales Durcheinander. Frau Block kann die Fragen morgen früh beantworten.“ Die Richterin pocht auf das Beschleunigungsgebot, schließlich sitze einer der Angeklagten in U-Haft: „Wir gehen jetzt in die Beweisaufnahme über.“ Mehrere Verteidiger fordern dazu einen Kammerbeschluss. Es zieht sich.

Bei Bott habe ich das Gefühl, dass er schon jetzt versucht, an jeder Ecke einen Revisionsgrund zu provozieren.
Ist das hier vielleicht so ein Versuch ? Kennt man ja als Verteidigungsstrategie. Was ich als Laie als missbräuchlich empfinden, denn die Revision ist für Fälle da, in denen dem Gericht tatsächlich Rechtsfehler zu Ungunsten des Angeklagten unterlaufen sind. Wenn die Verteidigung dagegen ständig absichtlich und gezielt versucht, Rechtsfehler zu provozieren, in dem sie ständig Anträge stellt und quasi hofft, dass sie fehlerhaft abgelehnt werden, was natürlich protokolliert ist, nur um sie nacher als Begründung einer Revision aufführen zu können, damit sei eine zweite Runde bekommen, finde ich das sehr schäbig.

SkylarBlue schrieb:Und dass dann um die 2 jüngsten gestritten wurde aber nie um das zweite Kind. Sie scheint die Unsichtbare zu sein. Tut mir unendlich leid das Kind.

Die älteste Tochter entschied sich frei nach einem Leben beim Vater, die zweite Tochter blieb eben lieber bei der Mutter. Vielleicht hatte sie zur Mutter schlicht eine innigere Verbindung als zum Vater oder sie lehnte die neue Lebensgefährtin ihres Vaters ab.
Mögliche Gründe gibt es viele.

Kinder sind ja keine Gegenstände, auch wenn sie bei Sorgerechtsstreitigkeiten leider oft dazu degradiert zu werden scheinen.

@Grillage
Die Strategie sollte längst klar sein.. Du hast es sehr gut erkannt. Genau so sehe ich das auch. Er ist ein schlauer 🦊. Er wäre kein guter Anwalt, wenn er nicht schon jetzt, die Möglichkeit ins Auge fassen würde, seine Mandantin könnte verurteilt werden. Das hat er uG selbst schon im Hinterkopf. Auch wenn er öffentlich schon während der Befragung von Tal sagte „ damit steht schon fest, ein Bezug zu meiner Mandantin ist nicht abzuleiten“ ( frei aus dem Gedächtnis interpretiert.
Das gehört offenbar zusammen, einerseits immer wieder betonen, meine Mandantin wusste von nichts und andererseits schon präventiv ordentlich alles fleißig sammeln, was später mal für eine Revision genutzt werden könnte… ein guter Mann baut vor.
Allerdings dürfte die Aussage von Tal ( gestern?) nicht gerade ein gutes Licht auf Frau Block und den Rest der Truppe geworfen haben. Seine tiefe Reue, dass er offensichtlich so fehlgeleitet ( ich nenne es mal manipuliert) wurde von den Drahtziehern. Nachdem Tal nun von Hensel mal die erschütternde andere Seite der Medaille hören musste, empfindet er sein handeln noch schlimmer. Die Schilderungen Hensels zu der Vorgeschichte, all das Stalking, ausspionieren und schlimmeres, das wurde ihm gestern bewusst. Bott dürfte das so gar nicht gefallen haben, da es die Erzählungen der Frau B doch stark konterkariert.
Also nochmal, Bott wäre kein fürsorglicher RA, wenn er nicht schon jetzt daran denken würde, was man aus dem jetzigen Prozess, später mal gebrauchen könnte. Wir haben September, bis März (?) ist noch reichlich Zeit, er wird noch viel Zeit haben für die nächsten Schritte… danach… Du verstehst…

calligraphie schrieb:Die Schilderungen Hensels zu der Vorgeschichte, all das Stalking, ausspionieren und schlimmeres, das wurde ihm gestern bewusst. Bott dürfte das so gar nicht gefallen haben, da es die Erzählungen der Frau B doch stark konterkariert.

Mich haben diese Infos von Hensel echt aus den Socken gehauen. Und ich muss sagen, dass ich das was im Vorfeld der Entführung gelaufen ist, allein schon als schlimme Straftaten empfinde. Es wurde wirklich versucht, dieser Familie in Dänemark das Leben zur Hölle zu machen. Das Oppa und Omma plötzlich unangemedlet vor der Tür stehen, mag ich noch als verzweifelten Versuch deuten, Kontakt zu den Enkeln zu bekommen, aber das hat sich ja alle immer mehr gesteigert. Oppa und Omma spazieren durch die Nachbarschaft und verteilen Hetzbriefe gegen sie Famillie, unangeküpndigte Besuche der Rechtanwältin, Kapuzenmänner mit roten Schuhen und Frauen mit Babypuppen im Kinderwagen lungern am Haus rum, Kameras in der Hecke, der Seesack auf dem Garagendach und so weiter und sofort. Da wurde weder Aufwand noch Mühe noch Geld gescheut, diese Familie zu stalken.
Das alles hat ja nicht nur Herrn Hensel getroffen, sondern auch seine neue Frau, deren Sohn, die gemeinsame Tochter und die drei Block-Kinder. Deren Leben wurde dadurch so aus den Fugen gehoben, dass sie Polizeischutz bekammen und die Kinder Notfallknöpfe.
Ist das Bestandteil der Anklage oder geht das, was Hensel berichtet hat in diesem Prozess nur als Vorgeschichte ein?
Diese Straftaten haben ja in Dänemark stattgefunden. Müssen die dan dort angezeigt und angeklagt werden? Oder kann das auch in Deutschland verhandelt werden, weil es ja sozusagen von deutschem Boden ausging?

calligraphie schrieb:Also nochmal, Bott wäre kein fürsorglicher RA, wenn er nicht schon jetzt daran denken würde, was man aus dem jetzigen Prozess, später mal gebrauchen könnte.

Ja, und ich denke solche Niggelichkeiten, wie sich zu echauffieren, dass beim Anschauen der Bilder vom verletzten Hensel das Licht gedämmt wurde, bei Bildern, die die Aussage seiner Mandantin und der anderen Angeklagten untermauerten aber nicht, sind zum Teil Ablenkungsmanöver und zum Teil der Versuch, zu provozieren, dass das Gericht sich irgendwo den Anschein der Befangenheit gibt. Ablenkung, weil er so viel und ständig nölt und irgendwand lehnt das Gericht dann einen berechtigten Einwand von ihm ab, weil er halt ständig rumniggelt und man nicht mehr konzentriert prüft, ob man stattgeben muss. Und Befangenheit, weil die Richter irgendwan so genervt sind, dass einem ein Kommentar rausrutscht, der so gedeutet werden kann.
Ich finde das schlimm, denn wir leben in einem Rechtsstaat. Ablehnung wegen Befangenheit und Revision sind zwei wichtige Instrumente , die ein gerechtes Verfahren gewährleisten sollen. Aber sowas zu provozieren empfinde ich als Taschenspielertrick und zudem unfair gegenüber dem Steuerzahler, weil es Verfahren unnötig in die Länge zieht und vor allem ggfls. Verfahren ganz neu verhandelt werden müssen.

SkylarBlue schrieb:Ich finde es ist sehr auffällig, dass die 2 großen sich "fair" aufgeteilt haben bzw die älteste dann zum Vater ist, der noch kein Kind bei sich hatte. Und dass dann um die 2 jüngsten gestritten wurde aber nie um das zweite Kind. Sie scheint die Unsichtbare zu sein. Tut mir unendlich leid das Kind.

Wie bitte? Diesen Gedankengang kann ich null nachvollziehen. Um die älteste Tochter wurde sich doch auch nicht gestritten. Diese wollte zum Vater und die Mutter hat das akzeptiert. Und die zweitälteste hat offenbar nicht beim Vater kommuniziert, dass sie in Dänemark bleiben wollte. Warum hätte Hensel sich also um sie "streiten" sollen?

SkylarBlue schrieb:e das alles ist!
Absolut irre. Und ich bleibe immer noch dabei, dass Jugendamt hätte dafür sorgen sollen dass der Fall sofort vor das Familiengericht kommt und die Kinder bei einer dritten NEUTRALEN Familie aufwachsen. So haben wir das hier im Jugendamt gehandhabt wenn dauernd vor den Kindern über die Kinder gestritten wurde. Denn dann geht es gar nicht um die Kinder sondern immer nur "ich ich ich".

Wow, durch Trennung und Streitereien traumatisierte Kinder noch mehr traumatisieren, indem man sie in eine völlig fremde Familie steckt? Wenn das Jugendämter wirklich machen, dann gute Nacht.

Da wären bestimmt die neue Familie auch ausspioniert worden und Oma und Opa hätten regelmäßig geklingelt.

@KTG
Die neue und neutrale Familie ( was für eine Orwellsche Vision gruselig) hätte man vorher , alà Tal dem Kidnapper, vorsorglich neutralisiert.

@SkylarBlue
Ich denke wohl, ich lese nicht richtig… neutrale Familie? Sofort? Ihr beim Jugendamt? Na das klingt ja direkt wie aus nem gruselkabinett.
Da bekomme ich ja Kopfkino, wenn ich so was lese. Was hat man sich denn unter neutraler Familie und „sofort“ vorzustellen?
Da wart ihr ja wohl, eine sehr übereifrige und übergriffige Truppe da im Jugendamt. Das klingt erschreckend nach Willkür, ohne Legitimation dazu. Ich bete, zu wem auch immer, niemals an solche Herrschaften im Jugendamt zu geraten.
Evtl hast du ja in einem Jugendamt im östlichen Teil der Republik gearbeitet, vor 1989? Da war das Gang und gäbe mit den willkürlichen Übergriffen und dem Verbringen von Kindern, in möglichst neutrale Familien. Hilfe …