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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

2.785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Entführung, Dänemark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 18:37
Zitat von abgelenktabgelenkt schrieb:Auch von großer "Belanglosigkeit" scheint mir Bott's psychologisches Fachwissen :
Einfach ein Blender. Zumal der Wikipedia-Artikel jetzt nicht gerade dem Kinderpsychologen Dr. Rückert Rückenwind gibt. Da ist meine Meinung: Der hat in Frau Block eine fette Gans gefunden, geschrieben was sie wollte und 30.000 € einkassiert. Für viele Menschen ein Jahresgehalt.
Zitat von KTGKTG schrieb:Interessant, dass Delling in dem Interview, dass die Tochter nicht aussagen soll um sie zu schützen. Bei dem ganzen Internas die (von beiden Seiten) da jeweils immer übers Familienleben ausgebreitet werden und die nicht tatrelevant sind, glaube ich den Altruismus nicht. Wahrscheinlich eher Angst, dass die Tochter Hensels Aussage stützt.
Beides. Natürlich ist die Befürchtung, dass eine Aussage der Tochter den Angeklagten eher schadet denn nützt. Aber ich stimme Delling zu, dass die Auswirkungen einer solchen Aussage auch dem Kind selbst schwer schaden können. Deshalb sollte man sie vermeiden.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie gesagt, ich mag die Mutter kein Stück nicht, und den Vater auch nicht, ich versuche aber die Dinge so objektiv und unabhängig wie möglich zu bewerten, so wie das Gericht das ja auch sollte, was ist möglich, was bekannt, was könnte sein.

Und ich glaube die Story vom Vater so wenig, wie die von der Mutter.
Ja. Das ist auch mein Ansatz. Im Freundes- und Familienkreis habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass man schnell zwischen allen Stühlen sitzt, wenn man versucht, neutral zu sein und zu differenzieren. Das kommt bei den Parteien nie gut an.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 19:11
Ich möchte mal auf dies hier eingehen, kurz vor Ende heute:
Dann sagt Blocks Verteidiger Ingo Bott zur Staatsanwaltschaft: „Sie sollen in Kontakt gestanden haben zu Personen, die hier Beschuldigte sind. Wie ist denn da die Lage?“ Die Staatsanwältin antwortet, dass es Kontakt gegeben hat, aber noch nichts Genaueres gibt.
Quelle: Bild live Ticker 14.09 Uhr

Das macht für mich den Eindruck, dass Bott fleißig eventuelle „Verfahrensfehler“ sammelt - kann das sein? So als ob er doch einen Plan B hat (seine Kanzlei heißt ja Plan A), also wenn Frau Block schuldig gesprochen wird Revision einzulegen? Ich meine, bei einem Verfahren vor dem OLG ist Revision nur bei Verfahrensfehlern möglich ist das korrekt?

Dann wollte ich noch was zu dem Bild von CB‘s Villa sagen, welches Curly gepostet hat. Ja, an den Knopf käme selbst mein Corgi dran. (Corgis sind die Hunde mit den kurzen Beinen, Queen Elisabeth) - aber ich glaube nicht, dass es diese Klinel war. Ich denke, da gibt es noch ein Tor, man darf ja nicht vergessen, dass die Blocks prominent sind und viel Geld haben, da muss doch auch an Sicherheit gelegen sein, ich erinnere nur an die Oetker Entführung oder Jakob von Metzler. Übrigens ein Treppenwitz der Geschichte, dass die Gefahr für die Block Kinder/Enkel ausgerechnet wohl mutmaßlich laut Staatsanwaltschaft von der eigenen Mutter/Familie ausging (sonst wären sie ja nicht auf der Anklagebank, muss man bei aller Unschuldsvermutung ja auch mal festhalten) und nicht von einem Erpresser wie bei Oetker, von Metzler, Lindbergh Baby etc.


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gestern um 19:19
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Ich meine, bei einem Verfahren vor dem OLG ist Revision nur bei Verfahrensfehlern möglich ist das korrekt?
Ja, das ist korrekt.

Siehe:
https://www.bundesgerichtshof.de/DE/Verfahrensarten/VerfahrenStrafsachen/verfahrenStrafsachen_node.html


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gestern um 19:44
Zitat von Nyx_07Nyx_07 schrieb:Die Kinder wollten nicht zurück. Je tiefer man eintaucht, umso mehr weiß man auch warum. Da gab es so viele Demütigungen... Kind aus dem Auto werfen und laufen lassen, aus nichtigem Grund. Kind vor die Haustür stellen, der Tochter eine ballern weil sie das Weinglas umgestoßen hat. Das noch vor deren neuem Lover -.- und...und...und

Auch, dass der Junge bei Ohrenschmerzen mit ner halben Zwiebel versorgt wurde. Meine Güte! Methoden wie im Mittelalter. Er hatte dann ja einen Paukenerguss und musste operiert werden. Kann man da nicht gleich einen Arzt reingucken lassen?

Damit Kinder sich von der Mutter zurückziehen braucht es schon viel. Es ist ja die Mutter mit ganz besonderem Bonus. Genau da hätte ich als Mutter angesetzt und mal reflektiert, wie es dazu kommen konnte.
Ich glaube das war auch der Wunsch der Kinder. Die wollten nicht für immer weg, die wollten, dass es SO nicht weitergeht.

Mit allem was danach kam hat sie wahrscheinlich das letzte Band zerschnitten.
Auf den Punkt getroffen. Fehlt noch aus den uns bekannten Verhaltensweisen: Tochter ins Auto zerren.

Also ständig physische Übergriffe, Ausnutzen der stärkeren Stellung: Vor der Tür stehen lassen, aus dem Auto schmeißen und nach Hause laufen lassen (wie alt war er da? 7), ins Auto zerren. Wer das als normale "Erziehung" normales "Miteinander" sieht, dem ist nicht zu helfen. Man bedenke, was das mit den betroffenen Kindern, die ja im Abhängigkeitsverhältnis sind, macht. Das sind einschneidende psychische Erfahrungen.

Allein diese Dinge erklären so Einiges. Und sicher war der Fortgang der älteren Schwester (einen Monat bevor die kleineren beim Vater blieben) der Auslöser. Die große Schwester war weg. Sie alleingelassen mit dieser Mutter ohne bisherige Bezugsperson.

Klar, kann alles anders sein und der Vater behielt sie ohne jeglichen Grund aus Kindersicht. Hat auch mit dem jetzt verhandelten Fall nix zu tun.


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gestern um 19:46
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Theo müsste dann aber nahezu zwergenhafte Dimensionen gehabt haben. Wieso? Nun ja, wenn wir uns nochmal das Haus von CB anschauen (der Eingang ist übrigens überdacht!)
Auf dem Bild ist rechts unten eine Mauer zu sehen, in die der Briefkasten eingelassen ist und vorne, das dürfte die Gegensprechanlage sein und dort wird es sicherlich auch einen Klingelknopf geben.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Das mit dem Aussperren scheint ja eine gängige Methode bei ihr gewesen zu sein. Erinnert mich an ihre eigenen Aussage, dass Theo mal den ganzen Weg zu Fuß nach Hause gelaufen ist, nachdem sie ihn aus dem Auto geworfen hatte, weil er dort mit Essen gespielt hatte.
Es sollen 250 m gewesen sein, lt. Podcast Folge 22.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn der Vater die Ämter mit ins Boot geholt hätte, hätte man eventuell das mit der Entführung/Rückführung sich sparen können, auch einen Strafprozess, man hätte das nur vor dem Familiengericht klären können und das wäre für die Kinder auch schon übel genug gewesen.
Als die Kinder nicht mehr zur Mutter wollten, hatten beide Elternteile das geteilte Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Und nun zitiere ich mich mal selber:

https://open.spotify.com/show/4ffR7UZYrwYIsWU5YZTAIZ?si=M2jeSl-8St2PxwbRmpxP9w&nd=1&dlsi=43a6ec16f1814d64
Zitat von emzemz schrieb:Ab Minute acht des aktuellen Podcasts (oben verlinkt) geht es darum, wer hatte das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Hat Christina Block tatsächlich den Tatbestand des § 235 StGB erfüllt? Hierzu hat sich die Kammer bislang noch nicht klar positioniert.

Um die Verwirrung noch weiter auf die Spitze zu treiben, versuche ich mal, die beiden geschilderten Positionen mit eigenen Worten wiederzugeben:

Die Kernfrage lautet: wer hatte bis zum 05.01.2024 (Rückführung nach Dänemark) das Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Entscheidung des OLG: der Vater hatte das vorläufige alleinige Aufenthaltsbestimmungsrechts.
Die Frage ist, hatte es vorher die Mutter, oder lag es vorher bei beiden.

Ab Minute 10
Sommer 2021, Hensel behält die Kinder in Dänemark zurück.
Kurz darauf entscheidet das OLG (in einem Beschluss), dass Christina Block das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht vorläufig bekommt.
Zwei Jahre später, Kinder leben da schon lange in Dänemark, Hamburg entscheidet nach internationalem Recht nicht mehr, es gibt also keine Hauptverhandlung, die den vorläufigen Beschluss abschließen würde.
Hensels Verteidigung argumentiert, dass dieser Beschluss nicht mehr gültig war.
Damit Zurücksetzung in den Stand vor dem Beschluss - beide hatten das Aufenthaltsbestimmungsrecht und §235 würde greifen, weil ihm die Kinder entzogen wurden.
So wie es der Anklage zu entnehmen ist, scheint die Kammer eher die Position zu vertreten, dass Hensel doch irgendwie das Aufenthaltsbestimmungsrecht hatte.



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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 20:04
Zitat von emzemz schrieb:Auf dem Bild ist rechts unten eine Mauer zu sehen, in die der Briefkasten eingelassen ist und vorne, das dürfte die Gegensprechanlage sein und dort wird es sicherlich auch einen Klingelknopf geben.
Das sehe ich. Aber es ist kein Tor abgebildet. Daher meine entsprechende Formulierung im EP. Im BILD-Ticker ist auch von einer Tür und nicht von einem Tor die Rede:
Einmal habe Christina Block Klara in ein Auto gezerrt. Theo habe ein anderes Mal im Regen vor der Tür gestanden und habe geweint. Sie habe deshalb ihre Tochter geschickt, um Theo zu helfen, an die Klingel zu kommen. Block habe geantwortet, dass Theo sehr wohl wisse, warum er draußen stehe.
Quelle: https://m.bild.de/regional/hamburg/block-prozess-in-hamburg-zwei-zeugen-verschwunden-live-ticker-68e40d92c9fcb483178b9be0?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de


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gestern um 20:20
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Das sehe ich. Aber es ist kein Tor abgebildet. Daher meine entsprechende Formulierung im EP. Im BILD-Ticker ist auch von einer Tür und nicht von einem Tor die Rede:
Vielleicht warten wir ja ganz einfach mal ab, wenn die Zeugin aussagt. Wörtlich würde ich das jetzt nicht nehmen, läuft eher wie die stille Post. Da wird die Nachbarin mit ihrem früheren Nachbarn gesprochen haben, der hat das seinem Anwalt erzählt, der dann der Kammer weitergeleitet und die Bild (oder MoPo) dann verschriftet.


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gestern um 20:27
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Das sehe ich. Aber es ist kein Tor abgebildet. Daher meine entsprechende Formulierung im EP. Im BILD-Ticker ist auch von einer Tür und nicht von einem Tor die Rede:
Hey Curly, dann gibt es ja in dem Fall nur zwei Möglichkeiten. Die Nachbarin will sich wichtig machen oder aber es gibt ein Tor.

So oder so dürfte das aufgelöst werden vor Gericht, Anwalt Bott sagte, Frau Block kenne die Nachbarin gar nicht. Also wenn ich! sagen würde, ich kenne meine Nachbarin nicht dann kenne ich sie auch nicht denn ansonsten wäre das unhaltbar weil ich alle meine Nachbarn kenne, die würden dann vor Gericht was erzählen wie wir uns kennen (schon allein durch den Corgi kenne ich alle, also wirklich alle Nachbarn 🤗 - Frau Block muss sehr sehr sicher sein diese Nachbarin nicht zu kennen….

Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: Theo wurde
verboten zu klingeln


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gestern um 20:35
Und es gibt noch eine vierte Möglichkeit: Er hat geklingelt, es hat aber niemand geöffnet. War ja wohl ne erzieherische Maßnahme.

„Der Junge weiß schon, warum er vor der Tür steht!“


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gestern um 20:38
Zitat von DiarmuidDiarmuid schrieb:Allein diese Dinge erklären so Einiges. Und sicher war der Fortgang der älteren Schwester (einen Monat bevor die kleineren beim Vater blieben) der Auslöser. Die große Schwester war weg. Sie alleingelassen mit dieser Mutter ohne bisherige Bezugsperson.
Die Älteste hat doch mal erklärt (war es in der BUNTE?), dass sie nicht nur wegen ihres eigenen Verhältnisses zur Mutter weg ist - sondern weil sie auch nicht mehr mit ansehen wollte, wie die Mutter die jüngeren behandelt.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 20:50
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Die Kinder haben einen Vater, der bereit und in der Lage ist, sie zu versorgen, warum sollten sie ins Heim?
Eine Inobhutnahme/ Fremdunterbringung gegen den eigenen Willen ist für Kinder traumatisierend. Das wird auch nicht gemacht, wenn ein Elternteil die Kinder versorgen kann.
Ich habe das doch recht klar auch geschrieben:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die hätten dann aktiv werden müssen und ermitteln, um das Wohl der Kinder zu schützen, hätten die sagen müssen, die Kinder dürfen erstmal nicht zurück zur Mutter. Eventuell nach Deutschland, da in eine Obhut, Heim, Pflegeeltern, oder aber auch, sie bleiben vorläufig kurze beim Vater, man versucht die Vorwürfe schnellstmöglich zu klären. Hier hätte das in maximal zwei Monaten geklärt werden müssen. Der Vater hätte in der Zeit alleiniges Sorgerecht beantragen können, die Mutter auch.
"Oder" ist doch wohl klar, natürlich wäre das wohl auch eine der Möglichkeiten gewesen. Aber eben nicht für Jahre, bis was geklärt ist. Die Kinder wurden aus ihrem sozialen Umfeld gerissen, dass ist wichtig, das sollte so schnell wie eben möglich wieder hergestellt werden. Wenn der Verdacht gegen die Mutter bis dahin nicht ausgeräumt werden kann, dann eben Inobhutnahme. Ich sage nicht, dass das toll ist.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... gutes Personal selten, wirklich engagierte und auch qualifizierte Mitarbeite die Ausnahme.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ziemlich dreiste Behauptung. Gibt es da irgendwelche Belege oder ist das gefühltes Wissen?
Habe ich erlebt, wird mal vermutlich nicht mehr viel finden, Kinderhaus Kiel, war so um 1995 würde ich sagen, Heimleiter Rudolf G. Diplompsychologe, seit 2009 glaub ich verstorben. Hat zuerst in dem Jugenddorf Rendsburg gearbeitet, Diakonie, große Einrichtung, gibt es noch immer. Dann hat Rudi sich mit einem Millionär aus Kiel (Johannsen?) wohl ein Reeder zusammengetan, der meinte, er wolle was an die Menschen zurückgeben, wurde so mal gesagt. Richtig, der hies , Die haben dann das Kinderhaus Kiel aufgemacht, war dann mal die größte Einrichtung in Schleswig Hollstein. Die Verwaltung war gegenüber vom alten Bahnhof, in dem Gebäude wo es noch einen Paternoster gab. Rudi war unglaublich intelligent und charismatisch, und auch wohl lange Zeit mal ein guter Mensch. Wir waren gut befreundet, er hat viel gutes für mich getan, von 14 bis ich so 23 Jahre alt war ungefähr.

Wenn man es nicht erlebt hat, kann man es sich nicht vorstellen, Kinder waren damals zumindest ein gutes Geschäft, Berliner Jugendamt hat pro Kind so bis zu 5.000 € im Monat für die Unterbringung gezahlt, zum Teil sogar bis über 6.500 €. Die Einrichtung hat später also pro Monat, und das waren dann so knapp 1.000.000 DM, welche ja jeden Monat aus Berlin gekommen sind, bei so max. 126 Jugendlichen. Rudi hat dann ehemalige Jugendliche aus dem Jugenddorf Rendsburg als selbständige Betreuer eingestellt, ich weiß das sehr gut. Und alles schon sehr fragwürdig, er hat Immobilen angemietet, und dann betreutes Wohnen eben.

Wie gesagt, wenn man ihn nicht gekannt hat, kann man es nicht verstehen, er ist nach Berlin "Kinder einkaufen", und er war schon immer ein großer Kiffer, darum nun auch tot. Er hat sich auf dem Jugendamt in Berlin hingesetzt, in so einem Gespräch über Jugendliche und einfach eine Tüte gedreht und geraucht, die haben das "übersehen". Er war eben auch mächtig. Tja und dann wurde er wohl größenwahnsinnig, kann man nicht alles jetzt aufzählen, gäbe ein Buch, er fing erstmal an große Mengen zu koksen, das Zeug lag da im Büro rum, unglaublich, er hat ehemalige Mitarbeiter vom Jugenddorf Rendsburg mit reingezogen. Dann fand er Heroin ganz cool, ehemaliger Jugendlicher, der lange bei ihm gewohnt hat, hat ihn damit versorgt. Richtig, da war ja noch der Bahnhof in Jübek, den hatte er sich damals gezogen, für Jugendliche:

1599px-JC3BCbek Bahnhof 3648Original anzeigen (0,3 MB)
Bildquelle: Wikipedia: Datei:Jübek Bahnhof 3648.jpg

Oben die Fenster in der Mitte, hab ich mal gewohnt, Jugendliche betreut, unten gab es auch einige Wohnbereich, wurde renoviert und wir haben das oben selber renoviert. Wir haben dort einige Jugendliche betreut. Unglaublich was so damals alles passiert ist, gut, ich kürze mal ab, Rudi ist immer mehr abgedreht und hat sich dann Mädels unter 15 mit auf eine Reise nach Schweden genommen, eine war glaub ich 13 und man kann sich das ja dann schon vorstellen. Ich habe dann "gekündigt", auch die Freundschaft und mit dem NDR Kontakt aufgenommen, ging damals durch die Presse, Kinderhaus Kiel hat dann kein Jahr mehr überlebt.

Dann kam die Einrichtung von Elke B. was ich nun wieder erlebt habe, genug für ein zweites Buch. Die Einrichtung wurde dann von Jan Peter H. aus Schleswig übernommen, und ja, es wurde nicht besser.

Also ja, um Deine Frage zu beantworten, Belege, mehr als genug. Ob sich da nun nach 1998 was geändert hat, mag sein, wir haben auf jeden Fall dafür gesorgt, dass man nicht einfach irgendwen ohne Ausbildung als freiberuflichen Betreuer einstellen kann und dem eine Wohnung geben und drei oder mehr Jugendliche in die Hütte setzen.

Noch was, ich habe hier keine vollständigen Namen genannt, ich kann das aber alles was ich gesagt habe belegen, ich habe noch Unterlagen hier, auch Briefpapier von der Einrichtung.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... erniedrigt, generell fertiggemacht und schikaniert.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Einen 6 jährigen aus dem Auto zu werfen und zu Fuss laufen zu lassen, weil er mit Essen gespielt hat, ist ziemlich erniedrigend. Ein Kind im Regen vor der Tür stehen zu lassen und nicht reinzulassen -sofern das stimmt- auch.
Ach was, mit sechs fahren die alleine zur Schule, wir wissen nicht wann und wo es war und wie weit. Da wird schon richtig tief gegraben, um was zu haben, meine Güte, er stand mal vor der Tür, ja, echt, schwere Misshandlungen. Ganz im Ernst, wenn man nur so was vorbringt, wird man was richtiges nicht gefunden haben, nichts was auch nur im Ansatz ausreicht, die Kinder der Mutter zu entziehen.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es ist also nicht so, dass ich hier ohne jede Ahnung vor mich hin brabble.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Nun ja, viel Substanz hat das nicht. Obwohl du behauptest, dich auszukennen, liegst du z.B. mit der Heimunterbringung ziemlich daneben. Deine Behauptungen zu den Mitarbeitenden im Hilfesystem sprechen auch nicht dafür, dass du dahingehend groß vernetzt bist/warst.
Was Du laberst und mir glaubst oder nicht, was Du über mich behauptest, geht mir echt so was von vorbei, keine Ahnung wie weit Du Dich auskennst, ich weiß aber von was ich spreche. Ist ja nicht so, dass ich dann keine Ausbildung gemacht hätte, in welcher Form auch immer. Wie gesagt, ich spreche so von eigenen Erfahrungen in dem Bereich bis 1998 rum. Und ja, es mag sich inzwischen vieles geändert haben, auch zum Positiven, dennoch ist es nicht wirklich gut. Man kann großes Glück haben und kommt als Jugendlicher in eine Familie, betreutet Wohnen und die Leute sind qualifiziert und nett und es läuft, aber so ein Glück haben nur wenige. Leben im Heim ist auch heute keine tolle Sache, und viele Erzieher sind weder qualifiziert noch kompetent, noch haben sie genug Raum für gute Arbeit. Ich sage damit nicht, dass es auch gute Einrichtungen gibt, die Ex von Rudi hat viele Jahre eine solche betrieben.

Und nur mal so, wenn es seit 2000 so viel besser gelaufen wäre, wäre so was kaum möglich:

https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/der-kinderpsychiater-die-macht-des-dr-winterhoff-folge-1-100.html


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn er wirklich Angst um das leibliche Wohl der Kinder gehabt hat, hätte er hier die Ämter (...)
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Vielleicht liest du dich mal ein. Er hat sich ans Jugendamt gewandt.
Hat wohl nicht geklappt. Wie schon gesagt, ich glaube die Story mit der Gefahr für die Kinder nicht, mag sein, sie wollten nicht zurück, waren sie wirklich bei der Mutter in Gefahr? Glaube ich nicht, dafür gibst es nichts an Belegen, oh er musste mal nach Hause laufen, oh er stand vor der Tür, ja, klar, ganz schrecklich.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 20:52
Einmal habe Christina Block Klara in ein Auto gezerrt. Theo habe ein anderes Mal im Regen vor der Tür gestanden und habe geweint. Sie habe deshalb ihre Tochter geschickt, um Theo zu helfen, an die Klingel zu kommen. Block habe geantwortet, dass Theo sehr wohl wisse, warum er draußen stehe.
https://www.bild.de/regional/hamburg/block-prozess-in-hamburg-zwei-zeugen-verschwunden-live-ticker-68e40d92c9fcb483178b9be0?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F

Das krasse daran ist doch wieder mal, dass sie das offenbar für eine total normale, geeignete und dem Fall angemessene Erziehungsmaßnahme hält.
Ich könnte vielleicht noch verstehen, dass man, wenn man mit drei oder vier Kindern allein erziehend ist, auch mal erschöpft und richtig genervt von einer Situation sein kann, z.B. wenn die Kinder einen gewissen Lärmpegel wegen Streit untereinander oder wegen Wutanfällen gegenüber der Mutter verursachen. Da kann ich nachvollziehen, dass vielleicht mal die Gäule mit einem durchgehen und man sagt: "So, du kannst draußen weiterschreien. Wenn Du Dich beruhigt hast, kommst Du wieder rein!"
Aber nach 3 Minuten würde mir das wahrscheinlich schrecklich leid tun und ich würde das Kind wieder reinholen. Für mich wäre das eher was, wofür ich mich nachträglich schämen würde und wo ich hoffen würde, dass das keiner mitbekommen hat.

Nicht so bei Familie Block. Da klingelt dann offenbar die Nachbarstochter und sagt an der Türsprechanlage wahrscheinlich etwas wie: "Der Theo hat sich ausgesperrt, meine Mutter hat mich gebeten, ihnen Bescheid zu sagen." Und Frau Block sagt: "Nö, alles gut, der weiß schon, warum er da im Regen stehen muss!"
So krass!


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gestern um 20:56
Zitat von GernhardGernhard schrieb:Und es gibt noch eine vierte Möglichkeit: Er hat geklingelt, es hat aber niemand geöffnet. War ja wohl ne erzieherische Maßnahme.

„Der Junge weiß schon, warum er vor der Tür steht!“
Ja. Das ist die Quintessenz.

Theo musste ja auch einmal aus dem Autoi aussteigen und zu Fuß nach Hause gehen, weil er in Christina Blocks Auto gegessen hat, hier wurde das schon besprochen. Er war 5 Jahre. Sollen aber nur 250 Meter gewesen sein… das ist alles so krank echt. Ich glaube dass Frau Block nie niemals echte warme Liebe erlebt hat, und gar nicht verstehen kann dass man im Auto mäcces essen muss!!!!! weil es sonst kalt wird, dass es egal ist ob Kartons rumfliegen, dass man wenn Not ist Pupsen kann, dass wenn man Sonntags Lust hat das Bett nicht verlässt, dass man nicht nur Kind sondern Mensch sein darf. Und wenn man keinen Bock auf Family Business hat, dann auch ein FSJ machen kann oder Krankenschwester werden oder Basketballspieler. Oder Ägyptologe. Frau Block ist gefangen in Eugen Block, der hat es ja auch nicht böse gemeint. Aber er ist noch ein knöcherner Stock vom letzten Jahrhundert, er musste doch wissen das diese Weltsicht nicht drei Generationen überdauern kann.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 20:56
Zitat von abgelenktabgelenkt schrieb:Auch von großer "Belanglosigkeit" scheint mir Bott's psychologisches Fachwissen :
Dafür hat er die Begriffe "versöhnend" und "refektiert" neu definiert.
Dass Christina Block von Hass- und Rache-Impulsen gesteuert sei, weist Ingo Bott zurück. Vielmehr sei sie in ihrer Einlassung versöhnend und reflektiert aufgetreten.
Quelle: https://m.bild.de/regional/hamburg/prozess-im-live-ticker-bringen-daenische-zeugen-christina-block-in-bedraengnis-68e40d92c9fcb483178b9be0?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Wenn Blocks Auftretend versöhnend gewesen sein soll, haben die Medien versäumt, diese Aspekte zu berichten.
Aus meiner Sicht hat sie unangenehm oft und intensiv die alten Streitigkeiten mit Hensel wieder und wieder aufgewärmt. Und auch wenig wertschätzend zu ihm und/oder über ihn gesprochen.
Versöhnliches habe ich nicht wahrgenommen.
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Hey Curly, dann gibt es ja in dem Fall nur zwei Möglichkeiten. Die Nachbarin will sich wichtig machen oder aber es gibt ein Tor.
Ich finde @Grillage hat eine weitere Möglichkeit beschrieben, die ich für realistisch halte.
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Sie hat ja nur ausgesagt, dass sie dachte, er kommt nicht an die Klingel ran und dass sie deshalb die Tochter geschickt hat, damit sie ihm helfen soll, zu klingeln. Das heißt nicht, dass er nicht an die Klingel rankommt.

Warum sie das gedacht hat, ist schwer zu sagen, es muss aber nichts mit er Größe des KIndes oder der Höhe der Klingel zu tun haben. Keine Ahnung, wie weit sie weg wohnt. Aber sie hat halt beobachtet, dass sich das Kind vor der Tür rumdrückt und hat sich das damit erklärt, dass er es nicht schafft zu klingeln.
Man sieht ein weinendes Kind vor der Tür stehen, das nicht rein kommt.
Wer geht denn davon aus, dass das absichtlich dort ausgesperrt wurde.
Ich finde es nachvollziehbar, dass die Nachbarin zunächst dachte, er schafft es irgendwie nicht zu klingeln.
Zitat von GernhardGernhard schrieb:dass sie nicht nur wegen ihres eigenen Verhältnisses zur Mutter weg ist - sondern weil sie auch nicht mehr mit ansehen wollte, wie die Mutter die jüngeren behandelt.
Da muss ich auch öfters dran denken.
Möglicherweise war der Kleine besonders zart und sensibel und passte einfach nicht in das durchstrukturierte Leben der Familie.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 21:15
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Oder" ist doch wohl klar, natürlich wäre das wohl auch eine der Möglichkeiten gewesen.
Nein, Inobhutnahme wäre keine Möglichkeit gewesen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn der Verdacht gegen die Mutter bis dahin nicht ausgeräumt werden kann, dann eben Inobhutnahme. Ich sage nicht, dass das toll ist.
Es gibt keine Rechtsgrundlage ein Kind unter den gegebenen Bedingungen in Obhut zu nehmen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Berliner Jugendamt hat pro Kind so bis zu 5.000 € im Monat für die Unterbringung gezahlt, zum Teil sogar bis über 6.500 €.
Ja, vollstationäre Unterbringung ist teuer.
Dafür werden die Kinder rund um die Uhr bertreut und sowohl Personal als auch die Häuser/Wohnungen müssen bezahlt werden.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ach was, mit sechs fahren die alleine zur Schule,
Darum geht es bei "Demütigung" auch weniger.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wie gesagt, ich spreche so von eigenen Erfahrungen in dem Bereich bis 1998 rum. Und ja, es mag sich inzwischen vieles geändert haben, auch zum Positiven, dennoch ist es nicht wirklich gut.
Es gibt wie immer und überall gute und weniger gute Mitarbeiter:innen. Und natürlich verändetn sich Konzepte und Wetresysteme auch mit der Zeit.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Leben im Heim ist auch heute keine tolle Sache, und viele Erzieher sind weder qualifiziert noch kompetent,
In Hamburg werden keine Erzieher:innen oder Sozialarbeiter:innen in der stationären Jugendhilfe eingestellt, die nicht qualifiziert sind.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:sie wollten nicht zurück, waren sie wirklich bei der Mutter in Gefahr?
Das OLG hat offenbar Hilfen zur Erziehung angeordnet bzw CB hat zugestimmt diese anzunehmen.
Ich denke nicht, dass die Kinder unter den Bedingungen "gefährtdet" waren.
Aber sie wolltfn offenbar nicht zurück.
Und letztlich geht es hier um die brutale Entführung zweier Kinder, um einen Strafprozess und nicht im.ein Sorgerechtsverfahren.


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gestern um 21:16
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Und auch wenig wertschätzend zu ihm und/oder über ihn gesprochen.
Versöhnliches habe ich nicht wahrgenommen.
Und genauso wenig "Reflektiertes", zumindest wenn der Doppeldoktor damit "Selbstreflexion" gemeint haben sollte. Sie ist sehr von ihren Entscheidungen und Erziehungsmethoden überzeugt, Schuld, woran auch immer, sind immer die anderen: v.a. der böse Ex, aber auch dessen Frau, und auch die Kinder. Die deutschen Gerichte, die Entführer, die Anwälte etc. etc.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Man sieht ein weinendes Kind vor der Tür stehen, das nicht rein kommt.
Wer geht denn davon aus, dass das absichtlich dort ausgesperrt wurde.
Ich finde es nachvollziehbar, dass die Nachbarin zunächst dachte, er schafft es irgendwie nicht zu klingeln.
Ja genau, oder meinetwegen noch, dass die Klingel vielleicht kaputt ist und er es nicht schafft, sich bemerkbar zu machen.


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gestern um 21:18
Zitat von lightbridelightbride schrieb:Theo musste ja auch einmal aus dem Auto aussteigen und zu Fuß nach Hause gehen, weil er in Christina Blocks Auto gegessen hat, hier wurde das schon besprochen. Er war 5 Jahre. Sollen aber nur 250 Meter gewesen sein… das ist alles so krank echt.
Krank finde ich mehr, wie das ausgeschlachtet wird, und es begafft wird. Was wissen wir denn schon wirklich, oh 250 m, ganz klar schwerste Kindesmisshandlung, krank, so was ...

Es mag wohl keine erzieherische Glanzleistung gewesen sein, aber krank? So krank?


Zitat von lightbridelightbride schrieb:Ich glaube dass Frau Block nie niemals echte warme Liebe erlebt hat, und gar nicht verstehen kann, dass man im Auto ... Und wenn man keinen Bock auf Family Business hat, dann auch ein FSJ machen kann oder Krankenschwester werden oder Basketballspieler, oder Ägyptologe. Frau Block ist gefangen in Eugen Block, der hat es ja auch nicht böse gemeint. Aber er ist noch ein knöcherner Stock vom letzten Jahrhundert, er musste doch wissen das diese Weltsicht nicht drei Generationen überdauern kann.
Echt jetzt, Dein Ernst? Und Du stapelst dass alles auf "ich glaube das"? :D

Man kann beide einfach als Eltern recht sicher in die Tonne treten, beide haben sich falsch verhalten. Wenn ich mir so den Vater ansehe, da "glaube" ich aber auch einiges nicht.

Eine echte Kindeswohlgefährdung bei der Mutter und durch die Mutter gab es wohl nicht, nichts was den Entzug der Kinder rechtfertigen würde. Kein einziger blauer Fleck ist dokumentiert, nichts, man hat tief gegraben und eine Zeugin gefunden, die sagt, er stand mal vor der Tür, hat geweint, und es hat geregnet? Er musste mal 250 m laufen?

Ich kenne da Kinder, die wurden wirklich misshandelt, kann ich hier aber kaum richtig schreiben. Aber welches Mädchen schneidet sich immer wieder die Arme auf, so tief und längs, das man die Sehnen bei der Arbeit sehen kann? Arme, beide, vernarbt, quer, hunderte kleiner Narben, darüber zehn fette lange Narben wie Rattenschwanze auf der Haut. Dazu überall runde Narben auch auf den Händen, durch ausgedrückte Zigaretten, alles selber angetan, ein Mädchen gerade 14 Jahre alt. Tja, ging nicht gut, inzwischen hat der Suizid geklappt, man hat J. dann vor ca. 10 Jahren mit glaub ich so knapp 30 nach Monaten verwest im Wald gefunden. Sie war echt ein tolles und sehr kluges Mädchen.

Und ich bin bei Misshandlungen ganz sicher nicht blind, aber was hier so ins Feld geführt wird, ... meine Fresse ...


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 21:25
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Dafür hat er die Begriffe "versöhnend" und "refektiert" neu definiert.
Aber hier hat er - denke aber eher unabsichtlich - die treffende Bezeichnung erwischt, als er von dem in der dänischen Nachbarschaft verteilten Brieflein sprach:

"Christina Blocks Verteidger erklärt danach, wie rührselig der Brief sei."


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 21:31
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Es gibt keine Rechtsgrundlage ein Kind unter den gegebenen Bedingungen in Obhut zu nehmen.
Normal sollte das gehen, und so sein, wenn die Gefährdung der Kinder ein wenig glaubhaft gemacht werden kann, aber mit, er musste mal laufen und stand vor der Tür, wird man da nichts reißen.


Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:In Hamburg werden keine Erzieher:innen oder Sozialarbeiter:innen in der stationären Jugendhilfe eingestellt, die nicht qualifiziert sind.
Du meinst vermutlich, die keine Ausbildung haben, Qualifikation ist nicht gleich Ausbildung. Wie gesagt, damals in Schleswig-Holstein konnte man so richtig viel Geld verdienen. Also auch ich habe für damals richtig gut verdient. Aber es war auch echt ein harter Job, 24/7 und den Kids viel auch immer wieder was ein, Grabsteine im Dorf umschmeißen, Auto aus der Werkstatt klauen und vieles mehr. :D


Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Und letztlich geht es hier um die brutale Entführung zweier Kinder, um einen Strafprozess und nicht um ein Sorgerechtsverfahren.
Da bin ich doch bei Dir, geht gar nicht, es gab keinen Grund die Kinder so zu entführen. Und ich "glaube" schon, dass sie da ihre Finger mit im Spiel hatte, bei mir klingelt auch nicht mal wer und schenkt mir 100.000 €, einfach so. Wenn der Vater nun aus einem ganz anderen Land gewesen wäre, es zwei Mädchen wären, die mit 10 oder 12 zwangsverheiratet werden sollen oder beschnitten, dann wäre das was ganz anderes, ja, rettet die Kinder, und wenn es eine brutale Entführung sein muss.

Da fällt mir noch was zu Rudi ein, ich schrieb ja schon, er hat auch vielen Kindern geholfen, er hat sich mal mit der "Mafia" angelegt, also wohl nicht wirklich die Mafia, aber auch ganz üble Gestallten, es verschwinden ja immer jedes Jahr junge Kinder. Es gibt dafür einen Markt, es gibt Menschen die zahlen für Kinder, viel Geld, sehr viel Geld, spekulieren wir mal nicht was diesen Kindern dann angetan wird. Rudi hat sich echt mit einer Band angelegt gehabt und Kinder gerettet, aber ich weiß nicht wirklich richtig was genaues. Nur wurden einige "versteckt", gab Namensänderungen, keine Ahnung, war aber auch vor meiner Zeit, mehr Hörensagen.

Aber egal, ich will hier gar nicht groß im Thread sein, ich mag das Thema nicht, viele alte Erinnerungen, die brauch ich nicht wirklich. Hab eh mehr gesagt, als hätte sein müssen.


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Prozess wegen Kindesentführung gegen Christina Block u. a.

gestern um 21:32
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Eine echte Kindeswohlgefährdung bei der Mutter und durch die Mutter gab es wohl nicht, nichts was den Entzug der Kinder rechtfertigen würde. Kein einziger blauer Fleck ist dokumentiert, nichts, man hat tief gegraben und eine Zeugin gefunden, die sagt, er stand mal vor der Tür, hat geweint, und es hat geregnet? Er musste mal 250 m laufen?
Also wenn das stimmt, was Hensel sagt, dann haben sich die Kinder geweigert, nach einem Besuchswochenende wieder zurück zu fahren und haben gesagt, die Mutter habe sie geschlagen und die fühlten sich auch sonst dort nicht wohl.
Mag sein, dass der korrekte Weg gewesen wäre, den Kindern zu sagen, dass sie da jetzt durchmüssen, er sich drum kümmern wird und die Kinder zurückzubringen und am Montag das Hamburger Jugendamt anzurufen. Aber ich denke, das hätte ich wahrscheinlich auch nicht getan.
Für Opfer ist es das schlimmste, wenn ihnen nicht geglaubt wird. Wie fühlt sich denn dann wohl ein Kind, das den Vater um Hilfe bittet und gesagt bekommt, dass das wohl nicht so schlimm ist und das halt so ist!?! Welches Vertrauen und was für ein Verhältnis wird dieses Kind zukünftig zum Vater haben?

So wie Hensel das berichtet hat, haben die Kinder ein klärendes Gespräch mit der Mutter gefordert, in dem sie sich entschuldigt und die Zusage macht, dass sich was ändert. Er ist wohl, so hat er berichtet, davon ausgegangen, dass das dann in ein paar Tagen erledigt sein wird und die Kinder zurück nach Hamburg gehen. Nach eigener Aussage sei er gar nicht scharf darauf gewesen, die Kinder dauerhaft bei sich zu haben.
Das nehme ich ihm sogar 100% ab. Er hatte mit seiner zweiten Frau ein kleines Kind, die Frau hat einen Teenager mit in die Ehe gebracht und die älteste Block-Tochter wohnte auch schon bei ihm. Alles in dem eher kleinen Elternhaus seiner Frau. Es wird so direkt wahrscheinlich nie jemand zugeben, aber ich ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die neue Frau sicher keinen Bock hatte, neben ihren zwei eigenen Kindern noch drei Block-Kinder groß zu ziehen. Es wird immer so getan, als sei es das allein seeligmachende, die Kinder bei sich zu haben, aber rein organisatorisch, logistisch und emotional ist das in erster Linie eine sehr große Herausforderung, innerhalb von 4 Wochen plötzlich drei Kinder mehr in der Familie zu haben.

Insofern finde ich die Aussagen, die Hensel dazu gemacht hat nachvollziehbar und durchaus glaubwürdig. Ich kann mir vorstellen, dass ich in seiner Situation ähnlich reagiert hätte; also die Kinder erst mal da behalten, selbst wenn es nicht darum ging, dass CB die Kinder täglich verdrischt und ohne Licht im Keller einsperrt.


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