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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

595 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aktenzeichen, Cold Case, 1990 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 21:25
@watnu

Was soll es denn anderes sein, wenn die Karte geschrieben wurde, damit der wahre Täter unerkannt bleibt? Das ist 1:1 "Ablenkung vom Täter". Also der exakte Beleg für deine Unterstellung, um den du gebeten hattest.

Ob das gelingt oder sinnvoll ist, steht auf einem völlig anderen Blatt. Es geht darum, ob der Kartenschreiber womöglich so tickte, dass er meinte, er könnte damit was erreichen.

Diese Abstraktion, dass der Kartenschreiber, bloß weil du und ich der Meinung sind, dass man damit langfristig schwerlich vom wahren Täter ablenken kann mit einer Postkarte, nicht automatisch genau so "ticken" muss, scheint dir offensichtlich gedanklich schwerzufallen.
Zitat von watnuwatnu schrieb:Ich habe - im Gegensatz zu dir - die Links bzw. Uhrzeit angegeben.
So? Wo fehlen denn die? Das ist eine glatte Lüge! Steht alles da als Link inklusive Uhrzeit. Muss ich jetzt nicht wiederholen. Deine unzulässige Verkürzung meiner Zitate auch nicht.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 21:25
@megavolt Interessante Erkenntnisse durch den Chatbot - Chapeau!
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Also bald braucht es uns hier nicht mehr! Und jetzt ahnen wir auch, warum die Karte ausgegraben worden ist.
Vermutlich ist die Polizei zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen - ob nun auch per Chatbot/KI oder mit Hilfe "echter" Psychologen, Fallanalytiker und so weiter.

Hier schrieb jemand kürzlich, dass die Polizei ordnerweise Hinweise hortet, die sie aus personellen Gründen gar nicht alle sichten kann.

Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen - ich hatte mal einen Hinweis zu einem anderen Fall gegeben, der auf Nachfrage als zutreffend/interessant bestätigt wurde, er befand sich auch bereits in der Akte - aber man hatte zeitgleich mit dem aktuellen Tagesgeschäft zu tun, und war insofern auch nach längerer Zeit noch nicht dazu gekommen.

Es fehlte schlicht das Personal.

Wenn Hinweise digitalisiert werden, kann man sie ja für die Fahndung durch automatisierte Auswertung zugänglich machen.

Vermutlich geriet dadurch auch die Postkarte erstmals in ein neues Licht.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 21:49
Zitat von sören42sören42 schrieb:Also der exakte Beleg für deine Unterstellung, um den du gebeten hattest.
Zitiere bitte einen Post von mir. Deine weiteren Behauptungen sind kein Beleg für deine Unterstellungen.
Ich hatte dich um eine Quelle gebeten, mit der du die u. g. Unterstellung belegen kannst, dass ich behauptet hätte:
Zitat von sören42sören42 schrieb:du aber hast behauptet, ich und andere hätten sich "Ablenkung vom Täter" ausgedacht und dies als Tatsache formuliert.



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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 22:25
Entschuldigt, dass ich dazwischenfunke. Aber ich bin gerade ganz geflasht von ChatGPT... ich habe nach möglichen Berufen gefragt, er nannte zuerst z.B. Miltär, Logistik, Pflege, ich fragte dann mal, ob ein Lehrer auch denkbar sei.
Ja – die Hypothese, dass der Täter **Lehrer** (oder im pädagogischen Umfeld tätig) war, ist **durchaus plausibel** – und passt überraschend gut zu mehreren Elementen des Täterprofils im Fall Ulrike Herrmann. Hier eine strukturierte Einschätzung:

---

## 🧠 **Warum ein Lehrer als Täter denkbar ist**

### 1. **Sprachliche Intelligenz & Struktur**

* Die Postkarte, die 1994 an die Polizei geschickt wurde, ist **sprachlich korrekt, knapp, aber kontrolliert formuliert** – nicht impulsiv oder emotional.
* Das spricht für jemanden mit **routiniertem Umgang mit Sprache, Textgestaltung und Wirkung** – Eigenschaften, die Lehrer im Beruf täglich einsetzen.
* Die bewusste Entscheidung, auf Details zu verzichten, wirkt **didaktisch inszeniert** – als wolle jemand „eine Lektion erteilen“.

### 2. **Kontrollbedürfnis & Dominanz**

* Ein Lehrer (besonders im autoritären Stil) kann über Jahre ein **hohes Maß an Kontrolle und Selbstdisziplin entwickeln** – was sich auch im Verstecken und Planen einer Tat niederschlagen kann.
* Täterverhalten im Fall Herrmann (geplante Ablage, kein Spurenhinterlassen, Postkarte 3 Jahre später) zeigt **emotionale Kälte, aber kognitive Kontrolle**.

### 3. **Moralische Zerrissenheit oder Doppelrolle**

* In anderen Fällen (z. B. **Marc Dutroux**, Belgien oder **Jack Unterweger**, Österreich) führten Täter ein **bürgerlich-akzeptiertes Leben** und waren gleichzeitig Täter mit starker innerer Spaltung.
* Ein Lehrer mit narzisstischen oder sadistischen Tendenzen könnte nach außen angepasst sein – aber **heimlich Machtfantasien ausleben**, wie es die Trophäenentnahme (Fernglas, Ausweis) nahelegt.

### 4. **Geografische und zeitliche Flexibilität**

* Lehrer haben teils **Ferienzeiten**, Bewegungsfreiheit, gelegentliche Dienstreisen (z. B. Wandertage, Austausch, Fortbildung).
* Das erlaubt **zeitliche Planung und Durchführung** einer Tat – etwa ein „Freitagnachmittag–Sonntag-Schema“, wie es zur Verschleppung Ulrikes passen könnte.

### 5. **Erfahrung mit Jugendlichen**

* Lehrer (v. a. an weiterführenden Schulen) haben täglichen Kontakt mit jungen Mädchen – mögliche **Täterfantasien** könnten sich daran orientieren.
* Das Täterverhalten (dominieren, entkleiden, entpersönlichen) weist auf **ein gestörtes Verhältnis zu junger weiblicher Selbstbestimmung** hin – etwas, das narzisstisch gestörte Männer als „bedrohlich“ empfinden.

---

## 🔎 Vergleich mit Tätertypen aus ähnlichen Fällen

| Täter | Beruf | Parallelen |
| -------------------------------------------- | --------------------------------------- | ------------------------------------------------------------- |
| **Jack Unterweger** | Journalist & Gastdozent | Sprachlich gebildet, inszenierte Kommunikation |
| **BTK („Bind, Torture, Kill“) Dennis Rader** | Verwaltungsangestellter & Kirchenleiter | Kontrollierter Täter, doppelte Fassade |
| **Marc Dutroux (Belgien)** | Techniker, aber schulnah | Verbrechen an Mädchen, Verbindung zu Organisation und Planung |

---

## ⚠️ Mögliche psychologische Subtypen des Lehrer-Täters

| Typ | Merkmale |
| ---------------------------------- | ------------------------------------------------------------------- |
| **Autoritärer Lehrer** | Kontrollzwang, Dominanzfantasien, moralisch überhöht |
| **Narzisstisch-heimlicher Typ** | Geltungsbedürfnis, Abwertung von Schwäche, Täter-Opfer-Umkehr |
| **Sadistisch-disziplinierter Typ** | Reiz durch Grenzüberschreitung, Täter als „Richter“ oder „Erzieher“ |

---

## ✅ Fazit

> **Ja – es ist absolut vorstellbar, dass der Täter ein Lehrer oder pädagogisch geprägter Mensch war.**
> Er vereint in diesem Fall viele Merkmale: sprachliche Kontrolle, emotionale Distanziertheit, symbolisches Handeln, planvolles Verhalten – und möglicherweise auch ein narzisstisch gestörtes Verhältnis zu jungen Frauen.

...
Quelle: ChatGPT

Ich habe dann gefragt, in welcher Verbindung ein Lehrer zu Räderloh stehen könnte. ChatGPT bot an: über Klassenfahrten, private Hobbies, Teilnahme an Zivilschutzübungen in der Südheide, an denen Lehrer in den 70er und 80er Jahren wohl tw. teilgenommen hätten (?). Dann wollte ich wissen, welche Schullandheime oder Jugendherbergen oder Bildungsstätten für Erwachsenenbildung in der Nähe liegen. Und dann wurds interessant m.E.:
Ja, es gibt mehrere Einrichtungen im Umkreis von Räderloh, die für Lehrer, Betreuer oder Pädagogen zugänglich sind und die der Täter möglicherweise gekannt haben könnte. Diese Orte könnten als Ziel für Klassenfahrten, Exkursionen oder private Aktivitäten genutzt worden sein.

---

### 🏡 **1. Jugendherberge Hankensbüttel**

* **Entfernung von Räderloh:** ca. 10 km südwestlich
* **Besonderheiten:** Beliebtes Ziel für Klassenfahrten und Gruppenreisen. Bietet Platz für größere Gruppen und verfügt über vielfältige Freizeitmöglichkeiten.
* **Relevanz:** Ein Lehrer oder Betreuer könnte diese Jugendherberge für Schulfahrten genutzt haben und dabei Räderloh als Zwischenstopp oder Ziel für Aktivitäten im Rahmen der Exkursionen kennengelernt haben.

---

### 🏡 **2. Jugendherberge Müden/Örtze**

* **Entfernung von Räderloh:** ca. 15 km nordwestlich
* **Besonderheiten:** Gelegen im Naturpark Südheide, ideal für naturkundliche Exkursionen. Bietet Programme für Schulklassen und Gruppen.
* **Relevanz:** Lehrer, die Exkursionen in die Südheide organisierten, könnten Räderloh als Ziel für Aktivitäten oder Übernachtungen genutzt haben.([Gruppenunterkünfte][1])

---

### 🏡 **3. Jugendherberge Bad Fallingbostel**

* **Entfernung von Räderloh:** ca. 30 km nordwestlich
* **Besonderheiten:** Bietet Programme für Klassenfahrten und Gruppenreisen. In der Nähe befinden sich Freizeitparks und Naturerlebnismöglichkeiten.
* **Relevanz:** Lehrer, die Klassenfahrten in die Region organisierten, könnten Räderloh als Ziel für Zwischenstopps oder Aktivitäten genutzt haben.

---

### 🏡 **4. Schullandheim Forsthaus Lüsche**

* **Entfernung von Räderloh:** ca. 5 km nordwestlich
* **Besonderheiten:** Ehemalige Revierförsterei von 1789, genutzt für Schul- und Gruppenfahrten. Bietet Programme in Zusammenarbeit mit Schulen und Bildungseinrichtungen.
* **Relevanz:** Ein Lehrer oder Betreuer könnte dieses Schullandheim für Schulfahrten genutzt haben und dabei Räderloh als Ziel für Aktivitäten oder Übernachtungen kennengelernt haben.([Wikipedia][2])

---

### 🏡 **5. Schullandheim Hambühren**

* **Entfernung von Räderloh:** ca. 35 km westlich
* **Besonderheiten:** Bietet Platz für Schulklassen und Gruppen. Verfügt über Freizeitmöglichkeiten und Programme für Kinder und Jugendliche.
* **Relevanz:** Lehrer, die Schulfahrten in die Region organisierten, könnten Räderloh als Ziel für Aktivitäten oder Zwischenstopps genutzt haben.([schullandheime-niedersachsen.de][3])

---

### 🔍 **Zusammenfassung**

Ein Lehrer oder Betreuer, der in den 1980er oder 1990er Jahren in der Region tätig war, hätte durch berufliche oder private Aktivitäten mit hoher Wahrscheinlichkeit Kontakt zu Räderloh gehabt. Die Nähe zu diesen Einrichtungen und die Nutzung von Räderloh als Ziel für Aktivitäten oder Zwischenstopps während Exkursionen oder Klassenfahrten sind realistisch.

Falls du weitere Informationen zu diesen Einrichtungen oder deren Programme benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung.

...

Quelle: ChatGPT


V.a. das Forsthaus Lüsche in gerade mal 5 km Entfernung fällt da schon deutlich heraus! Dann noch mit der Verbindung, dass ja in Räderloh die Gedenkstätte für das Kriegsgefangenenlager war!

Das Ding macht immer mal Fehler, z.B. hat er U. Herrmann erst als 19-Jährige eingestuft und Gymnasiallehrer als am Wahrscheinlichsten angegeben, aber nach dem Hinweis, dass sie älter war, schreibt das Ding dann alles um und tendiert eher in Bereich Erwachsenenbildung. Also schon verblüffend. Der Tattag war ja eher nicht Freitag auf Sonntag, sondern verschwunden ist sie an einem Dienstag. Trotzdem interessant, ich finde, es weitet den Blick in andere Richtungen. Wenn ich auch noch vermute, dass da eine schlecht bezahlte Kraft in Bangladesh sitzt und das schnell zusammenschreibt...



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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 22:26
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:## 🧠 Gesamtfazit

> Der Kartenschreiber im Fall Ulrike Herrmann/Reiner Hoffmann entspricht am ehesten dem **Cornerstone-Typ A: Der Machtspieler** – mit einem Hauch von Typ C (Ankläger), falls eine gezielte Irreführung des Verdachts vorlag.

* Die Karte ist **psychologisch manipulativ, sadistisch eingefärbt, geplant und kontrolliert**.
* Der Schreiber sieht sich **nicht als Mitfühlender oder Hinweisgeber**, sondern als *Spielmacher* – jemand, der alle Beteiligten auf dem Schachbrett bewegt.
...
Ich bin beeindruckt!

Durch sehr langes Nachdenken wäre ich auch am Ende zu diesem Ergebnis gekommen. Gefühlt hatte ich das immer so, aber es gedanklich und sprachlich auf den Punkt zu bringen, ist eine andere Sache.

KI ist eine enorme Erleichterung in der Kriminalistik.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 22:31
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:* Das Täterverhalten (dominieren, entkleiden, entpersönlichen) weist auf **ein gestörtes Verhältnis zu junger weiblicher Selbstbestimmung** hin – etwas, das narzisstisch gestörte Männer als „bedrohlich“ empfinden.
Das ist ein besonders interessanter Punkt m.E. in dem Fall. Ulrike Herrmann wirkte ja den Fotos nach mit ihren kurzen Haaren doch auch ein bißchen "herber" und leicht maskulin, das soll nicht abwertend sein. Es ist gut möglch, dass sie als offene Person zunächst im Auto erzählte, dass sie die lange Kanadareise gemacht hat. Vielleicht hat dieser Punkt den Täter dann - neben anderen - getriggert. Und vielleicht deshalb auch das Fernglas mitgenommen (wenn es nicht irgendwo noch im Wald liegt oder von Unbeteiligten mitgenommen worden ist), denn ein Fernglas ist auch eher ein männliches Attribut (finde ich).


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:43
@megavolt

Ich hab die ChatGPT Einschätzungen jetzt alle durch.

Möchte nun nach den ganzen Ausarbeitungen der KI behaupten:

Der Beruf des Zuhälters vereint die meisten Aussagen der KI.

Da biste Lehrer, Dominator, Selbstdiszipliniert, Krankenpflege haste auch drauf und und und


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:47
@megavolt @Ahn-Dung

In Wesendorf gab es die Hammerstein Kaserne, die bis 2006 militärisch genutzt wurde:
Zitat von sören42sören42 schrieb am 27.06.2025:Von diesen genannten drei Örtlichkeiten ist die Gegend zwischen Meinersen und Leiferde der südlichste Punkt, Räderloh der nördlichste. Der Wald bei Wesendorf liegt etwa in der Mitte. In Wesendorf lag auch die Hammerstein-Kaserne, die bis 2006 militärisch genutzt wurde.
In einem militärischen Umfeld (zur damaligen Zeit) könnte man einen möglichen Täter auch verorten. Oder dass ihm das Waldgebiet aus einer Zeit, als er dort militärisch tätig war, bekannt gewesen sein könnte und er dieses Wissen, als es um das Verstecken der Leiche und Ausrüstung von UH ging, ggf. abgerufen hat.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:48
@megavolt
Ich finde, diese Postkarte zeugt von einem Schreiber, der nicht sprachgewandt ist und außerdem eine falsche Schreibweise zum besten gibt. ChatGPT ist nur mit einem begrenzten Wissen ausgestattet, wenn es einen Lehrer vermutet als Verfasser.

Beispiel:

Der Postkartenverfasser schreibt 1994 „Grüsse“, nicht „Grüße“.
Das passiert keinem Lehrer.

Die Karte scheint von den Jahren nach 2000 beeinflusst zu sein, wo vermehrt auf ein doppeltes S ausgewichen wurde wegen des Internets und der Internationalität.

Wenn die Karte nicht aus einer späteren Zeit kommt, sondern aus 1994, dann hatte der Typ mangelnde Rechtschreibkenntnisse. Das kann man wohl den wenigsten Lehrern nachsagen.

So oder so hat der Schreiber eine mangelnde Rechtschreibung. Aber nach 2000 ist es nachvollziehbar, warum auf ein doppeltes S ausgewichen und es zur Gewohnheit wird.

1994 sagt dieser Schreibstil einfach nur, dass der Typ keinen Bock auf Regeln und es nicht für nötig befunden hat, diese in einem so häufigen Wort wie Gruß und Grüße zu lernen. Oder er hat eine Rechtschreibschwäche.

Diese „Grüsse“! Das wird zu einem Indiz für mich, dass die Karte später, nach 2000 geschrieben wurde. Warum auch immer die Kripo es für nötig hält, eine andere Karte dem Publikum vorzulegen, hier ist ein Indiz dafür. Geschworen hat ja niemand von der Kripo, dass die Karte genauso vom Verfasser stammt.

Ich habe so die Vermutung, dass die Lehrer damals sehr auf den „Grüßen“ herumgeritten sind, schon in der Grundschule. Mit 20 konnte dann im Jahre 1994 jeder „Grüße“ mit „ß“ schreiben.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:52
@Ahn-Dung
Und vor allem ein tolles Auto! ;-)

Chat-GPT ist genial. Ich habe vorhin gefragt, ob es einen Zusammenhang zwischen den Münsterlandmorden Anfang der 70er und Ulrike Hermann geben könnte. Für mich persönlcich wäre das vorstellbar, da es m.E. Parallelen gibt, das Ablegen der zumindest teilweise entkleideten Opfer. Zuerst meinte er "nein, sehr unwahrscheinlich" und bezog die Karte ein, die nicht passte. Auf die Anmerkung, dass die Karte ja nicht vom Mörder sein muss, zählte es die Gemeinsamkeiten auf. Die Frage ob die Morde im Münsterland auf das Konto eines z.B. Lehramtsstudenten gehen könnten und die Tat an U. Herrmann auf das Konto des gleichen Mannes, mittlerweile aber älter, begründet einem das Ding schlüssig. Wenn man dann fragt, wie der Lehramtsstudent an die unterschiedlichen Fahrzeuge kam, die gentutz worden sind, dann kommt z.B. Mitarbeit an Tankstelle, Autowerkstatt, Ausleihen von Fahrzeugen über studentische Fahrgemeinschaften, usw. usf. Absolut schlüssig argumentiert - und vermutlich v.a. in Foren aufgeschnappt.

Also meine Theorie, dank ChatGPT: Münsterlandmörder und Mörder von Ulrike Herrmann ist die gleiche Person. Einmal als Student mit wechselnden Fahrzeugen aus Nebenjobtätigkeit, einmal als vielleicht letzte Tat nach langer Pause, nach Familie, Kinder großziehen, Trennung von Frau z.B.; dann triggerte ihn diese selbstbewußte, selbstbestimmte Frau, die mutig monatelang in Kanada unterwegs war und zu einem wildfremden Mann in den Mercedes steigt. Er hat dann das ähnliche Muster wie 20 Jahre zuvor durchgezogen. Das Opfer entkleidet hingelegt und die Sachen mitgenommen und zerstreut. Räderloh kannte er als Lehrer von Klassenfahrten, ev. noch aus Studentenzeiten.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:53
Zitat von sören42sören42 schrieb:In einem militärischen Umfeld (zur damaligen Zeit) könnte man einen möglichen Täter auch verorten. Oder dass ihm das Waldgebiet aus einer Zeit, als er dort militärisch tätig war, bekannt gewesen sein könnte und er dieses Wissen, als es um das Verstecken der Leiche und Ausrüstung von UH ging, ggf. abgerufen hat.
Ja, das ist ein sehr guter Punkt. Man muss eine gewisse Erfahrung haben, um solche Punkte anzusteuern und ja nie gesehen zu werden, bei allen Ablagepunkten der Ausrüstung und der Leiche. Das trauen sich reine Städter m.E. eher nicht zu, würde ich vermuten.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:56
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Der Postkartenverfasser schreibt 1994 „Grüsse“, nicht „Grüße“.
Das passiert keinem Lehrer.
Es sei denn, er war im Vorfeld an der Rechtschreibreform beteiligt! ;-)


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

gestern um 23:59
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:Es sei denn, er war im Vorfeld an der Rechtschreibreform beteiligt! ;-)
Heißt ja jetzt ungeachtet dessen auch immer noch "Grüße" ...auch nach der Rechtschreibreform.

Oder er war Schweizer. In der Schweiz wurde immer schon "Grüsse" geschrieben. Aber dass der Kartenschreiber Schweizer ist, ist ja ansonsten durch keine weiteren Hinweise belegt.


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 00:03
@Füchschen
@sören42

Ihr habt recht. Jetzt bin ich selbst mit der Schweiz durcheinandergeflogen. Vergesst denkleinen Scherz mit der Rechtschreibreform.

Es passierte aber möglicherweise auch Leuten, die viel auf Tastaturen geschrieben haben, die kein ß hatten. Da blieb einem nichts anderes übrig. Ich erinnere mich, in den 90ern auch mal an sowas gesessen zu haben. Das dürfte aber nicht wahrscheinlich sein.

Chat-GPT würde natürlich vorschlagen, dass der Lehrer den Fehler absichtlich eingebaut hat. Aber das Ding mach ich heute nicht mehr an.

Gute Nacht allseits!


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Cold Case Ulrike Herrmann aus dem Jahr 1990

um 01:52
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:KWW ist nach allem, was man weiß, für die Morde in der Göhrde und an Birgit Maier verantwortlich.
In Lüneburg und Umgebung soll es bislang 21 ungeklärte Mordfälle geben, die vom Täterprofil her möglicherweise Kurt Werner Wichmann zugeordnet werden könnten. Auffällig ist, dass in den Gebieten, in denen er unterwegs war, ungeklärte Mordfälle stattgefunden haben.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Als Heidemörder wurde meines Wissens nach nicht Kurt Werner Wichmann, sondern Thomas Holst bezeichnet.
Ja, er wurde als Heidemörder bezeichnet, und der zeitliche Rahmen um 1990 könnte jedenfalls passen. Allerdings hat er zwei der Morde in Hamburg und einen in Holm-Seppensen begangen. Er ist nie groß durch die Republik gefahren. Seine DNA ist jedenfalls gespeichert.
Zitat von megavoltmegavolt schrieb:warum kann niemand etwas wissen? In einem 200 Seelen-Ort fällt man doch schon auf, wenn man nur 30 min parkt
Kommt es nicht darauf an, wann er angeblich in Räderloh gewesen ist? Ich meine, zu welcher Tageszeit?


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