Vermisster Fabian aus Güstrow tot aufgefunden

Maifalter schrieb:Ob es Zeugensichtungen gab oder nicht, wissen wir doch gar nicht? Die Polizei hält sich ja mit allen Infos und Fragen gerade zurück. Vielleicht liegen entscheidende Aussagen von Zeugen ja bereits vor.

Ganz sicher haben die schon vieles zusammengetragen
Ich vermute dahinter gute Taktik, auch wenn es für die Bevölkerung vielleicht befriedigender/ beruhigender wäre mehr und neue Infos durch eine PK zu erfahren.

behind_eyes schrieb:Ich mein es läuft ein Kindermörder frei herum, ich finde es daher seltsam das die Polizei sich in der Außenwirkung dieses Geschehens so defensiv zeigt. Das macht imo nur Sinn, wenn man keine Fragen (mehr) an die Öffentlichkeit hat.

Das sehe ich auch so. Meiner Meinung nach wird der Fall zügig geklärt.

Suppengespenst schrieb:Ich vermute dahinter gute Taktik, auch wenn es für die Bevölkerung vielleicht befriedigender/ beruhigender wäre mehr und neue Infos durch eine PK zu erfahren.

Vermute ich auch.
Wobei ich auch nicht weiß, wie so eine Info an die Bevölkerung zum jetzigen Zeitpunkt aussehen sollte. Noch gibt es ja keine Festnahme, d.h. ein Mörder ist noch auf freiem Fuß.

Vielleicht wollen sie auch warten mit der Pressekonferenz, bis die Identität zu 100 Prozent geklärt ist.

Es gibt eine neue Pressemitteilung

Nachdem es am Vormittag des 14.10.2025 zum Auffinden des Leichnams eines Kindes kam, befinden sich die zuständigen Ermittlungsbehörden weiterhin im Dauereinsatz.

Um die Umstände des Sachverhaltes weiterhin zu erhellen, werden die kriminalpolizeilichen Ermittlungen unter Hochdruck fortgesetzt. So werden weiterhin Bewohnerinnen und Bewohner der um den Fundort liegenden Orte und Gemeinden sowie auch in Güstrow durch zahlreiche Einsatzkräfte der Kriminalpolizei an deren Wohnanschriften zu möglichen Beobachtungen befragt. Die Staatsanwaltschaft Rostock und die Polizei bitten die hierdurch Betroffenen, sich nach Möglichkeit für diese Befragungen bereitzuhalten, um durch deren Mithilfe möglichst viele Informationen generieren zu können. Nach wie vor bittet die Polizei die Bevölkerung um die Mitteilung von sachdienlichen Hinweisen, aber auch um die Bereitstellung von gegebenenfalls relevanten Foto- und Videoaufnahmen aus privaten Kameras.

Ergänzend ist das durch Polizei eingerichtete Hinweistelefon auch fortan unter der Rufnummer 0800-5977268 durchgehend besetzt, um auch hier sachverhaltsrelevante Hinweise aus der Bevölkerung entgegenzunehmen.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/6139391

NicNic schrieb:Ansel schrieb:
Ich finde es seltsam, dass es keine genauen Angaben zur Kleidung gab

Das kann auch Absicht sein.
Im Fall der Tötung von Irina im Niddapark in Frankfurt hat zB die Kleidung eine wichtige Rolle gespielt, den Täter zu überführen.
Der Täter hatte behauptet, sie am Tattag zuletzt mittags gesehen zu haben, allerdings in der Kleidung, in der sie später (am nä Morgen) tot aufgefunden wurde.
Allerdings war sie mittags mit Freundinnen unterwegs und trug etwas ganz anderes; sie hatte sich danach umgezogen und die Kleidung angezogen, in der sie später tot aufgefunden wurde.
So wussten dann die EB, dass es nicht stimmt, dass der Täter sie mittags gesehen sondern abends getroffen haben muss.

Wenn keine Details zur Kleidung genannt werden; geht es oft auch darum Zeugenaussagen zu verifizieren.

Beim Fall Rebecca Reusch zB, sollte die Info mit der lilalen Decke ja eigentlich auch unter Verschluss bleiben; wurde aber dann leider von der Familie auf den Suchplakaten veröffentlicht.

Wenn Fabian vom Zeugen im gelben T-Shirt gesehen wurde, und er dieses beim Auffinden auch trug, dann kann man davon ausgehen, dass er ihn wahrscheinlich wirklich gesehen hat.

Kameras in öffentlichen Verkehrsmitteln werden in der Regel nach spätestens 48h gelöscht. Man kann hoffen, dass die Polizei zumindest die Buslinie zu seinem Vater rechtzeitig ausgewertet hat. Viel spricht aber nicht dafür, denn dann hätte man die Suchmeldungen dahin konkretisiert.

Was das Einsteigen bei Fremden betrifft:
Da gibt es viele Tests mit Kindern, deren Eltern sich ganz sicher waren, dass ihr Kind das niemals tun würde. Alle Kinder wurden vorher belehrt, teilweise wurde es ihnen sogar wenige Stunden davor nochmal eingebläut.
Faktisch gingen aber 6 von 10 Kindern mit der fremden Testperson sofort mit; ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Die Köder waren absolute Klassiker wie Hundewelpen, oder "deine Mama hat gesagt ich soll dich abholen, sie wartet auf dich"

Ein Kindergehirn funktioniert einfach anders, die Verknüpfung, dass das jetzt diese bedrohliche Sitution sein soll, vor der gewarnt wurde, können sie oft nicht herstellen

behind_eyes schrieb:Ich mein es läuft ein Kindermörder frei herum, ich finde es daher seltsam das die Polizei sich in der Außenwirkung dieses Geschehens so defensiv zeigt. Das macht imo nur Sinn, wenn man keine Fragen (mehr) an die Öffentlichkeit hat.

Die Öffentlichkeit in Güstrow kann man auch ohne die dpa oder Bild Reporter erreichen. Mediale Aufmerksamkeit ist ja da und wer dringend etwas aussagen möchte, könnte sich aktiv bei der Polizei melden.

Es gab von der Staatsanwaltschaft bestätigte Gewalteinwirkung, für die heutigen Druckausgaben der Tageszeitungen dürfte die Information zu spät gewesen sein, denn der Online Artikel ist

Stand: 16.10.2025, 09:31 Uhr

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Güstrow - Bei der Obduktion des am Dienstag bei Klein Upahl unweit von Güstrow gefundenen Jungens ist Gewalteinwirkung festgestellt worden. Dies bestätigte die Rostocker Staatsanwaltschaft. Zuvor hatte der Sender „Ostseewelle“ berichtet.

Quelle: https://www.fnp.de/welt/obduktion-totes-kind-bei-guestrow-war-gewalt-ausgesetzt-zr-93988974.html

Jascha schrieb:Mediale Aufmerksamkeit ist ja da

Auch die nehme ich als gedämpft wahr, gefühlt stehen fast alle Medien auf der Bremse. Selbst die Bild berichtet eigentlich nur im Kontext Trauer (der Eltern) und Anteilnahme. Das ist für meine Erfahrung ein wenig unerwartbar im Lichte eines frei herumlaufenden Kindermörders aber kann mich auch täuschen.

Grillage schrieb:ier hat sich aber doch die Obduktion erst mal um ca. einen Tag verzögert, weil zunächst auf die Identifikation durch die Eltern gewartet werden musste. Die sahen sich dann nicht im Stande, das durchzuführen. Dann hieß es kurz, dass ein Angehöriger das stattdessen auf sich nehmen soll, der hat das dann aber wohl auch nicht machen wollen.
Dafür muss man auch absolutes Verständnis habe. Gerade wenn man hört, dass der Täter wohl versucht hat, die Leiche anzuzünden. Für Eltern und auch andere Verwandte sind das doch Bilder die sie nie mehr loslassen werden.

Deshalb hat man sich dann entschlossen, die Identifikation mittels DNA durchzuführen. Das Obsuktionsergebnis lag damit erst heute vor. Dass die Ermittler dann nicht unbedingt wenige Stunden danach eine PK geben, finde ich nachvollziehbar. Die müssen die Ergebniss zur Todesursache doch auch erst mal mit den bisherigen Ermittlungeergebnissen abgleichen und verknüpfen.

Und meist dient eine solche PK doch vor allem dazu, über die Presse Fragen der Ermittler in die Öffentlichkeit zu bringen. Die müssen auch erst mal ausgearbeitet werden. Insofern finde ich es überhaupt nich verwunderlich oder gar verdächtig, dass es heute noch keine PK gab.

Da hast du selbstverständlich recht und das ist für mich alles nachvollziehbar.

Ich meinte das auch eher in Summe, wie hier auch angemerkt:

behind_eyes schrieb:Ich mein es läuft ein Kindermörder frei herum, ich finde es daher seltsam das die Polizei sich in der Außenwirkung dieses Geschehens so defensiv zeigt. Das macht imo nur Sinn, wenn man keine Fragen (mehr) an die Öffentlichkeit hat.

Selbst wenn sich herausgestellt hätte, dass es sich nicht um Fabian handelt, wurde doch immer noch ein totes Kind aufgefunden.
Da ist mir die Obduktion zwecks Identitätsnachweis doch erst mal wumpe, wenn ich dringend 'nen möglicherweise gefährlichen Mörder suche und dabei auf Hinweise angewiesen bin.

Und dass ein Hinweistelefon geschaltet ist... naja, proaktiv ist das nicht gerade.
Dorffunk erreicht auch nicht jeden. Ich komme selbst vom Dorf. Auch hier gibt es "Durchreiseverkehr".

Für mich sieht das halt so aus, dass man nicht verzweifelt um Hinweise ringt, sondern wahrscheinlich schon vieles hat, was man braucht. Jetzt muss man nur noch konstruieren.

Zaunkönigin schrieb:Was sind denn so "Regelfälle" hast du da ein paar Beispiele?

Mohamed - 29.10.2015
Susanna - 06.06.2018
Ayleen - 29.07.2022
Valeriia - 11.06.2024

Ich habe das aber nicht alles verifiziert, dazu habe ich keine Zeit.

Zaunkönigin schrieb:Regelfälle

Grillage schrieb:Ich hoffe doch sehr, dass das Verschwinden eines Kindes, dass kurz danach ermordet aufgefunden wird, niemals ein "Regelfall" sein wird!

Oder hängen wir uns jetzt an Wörtern auf?
Ich dachte, über dieses Stadium sind wir seit Meisner und dem Hunderudel hinaus ;-)

Jascha schrieb:Die Öffentlichkeit in Güstrow kann man auch ohne die dpa oder Bild Reporter erreichen. Mediale Aufmerksamkeit ist ja da und wer dringend etwas aussagen möchte, könnte sich aktiv bei der Polizei melden.

Die neueste Pressemitteilung ruft ja explizit zur Mithilfe auf:

Nach wie vor bittet die Polizei die Bevölkerung um die Mitteilung von sachdienlichen Hinweisen, aber auch um die Bereitstellung von gegebenenfalls relevanten Foto- und Videoaufnahmen aus privaten Kameras.

Quelle: https://www.polizei.mvnet.de/Presse/Pressemitteilungen/?id=215118&processor=processor.sa.pressemitteilung

Ich verstehe den Zusammenhang aber nicht so ganz. Die Mutter kam um 15:30 nach Hause und er soll nach 17 Uhr in einem gelben t-Shirt gesehen worden sein.
Da stellt sich mir die Frage, warum läuft ein Kind bei den Temperaturen im T-Shirt draußen rum, wenn er doch nur z.B kurz süßes kaufen wollte. Da wäre ja die Zeitspanne viel viel zu lang. Er muss ja schon vor 15:30 weg gewesen sein. Wenn es vielleicht auch erst gegen 15 Uhr war, ist es trotzdem bis zu der Sichtung um 17 Uhr lang.
Mich irritiert die Sache mit dem Handy.
Was ist denn wenn der mögliche Täter den Jungen vielleicht schon längere Zeit beobachtet hat und wusste, dass er meist allein zuhause ist, da die Mutter arbeitet. Hat ihn vielleicht auf dem Schulweg auch schon ein paar mal gesehen und vielleicht sogar gegrüßt. Was ich sagen möchte, vil hat der Täter sogar an der Tür geklingelt und meinte er bräuchte mal kurz Hilfe und er hat sich nur schnell Schuhe angezogen um mit ihm schauen zu gehen.

Westerwälder schrieb:Mohamed - 29.10.2015
Susanna - 06.06.2018
Ayleen - 29.07.2022
Valeriia - 11.06.2024

Der Zusammenhang mit der rethorischen Frage nach den "Regelfällen" bezog sich darauf, wann eine PK stattfindet. Es wurde behauptet, nach 2 Tagen käme eine.
Bei Meisner kam gar keine, ein informelles Freiluftgespräch, das wars.
Bei Luise F. 48 Std. später.
Bei Iris Stalzer 24 Std. später.
Bei Joel aus Pragsdorf nach Festnahme Wochen später.

Fühlt sich bei Fabian gerade so an, als wenn man sich so bedeckt wie möglich halten wollte. Eine PK erstmal nicht in Sicht.

Und ich möchte nochmal betonen! Der Staatsanwalt hat auch gesagt, dass es bisher keine/n Beschuldigten gibt! Aber bedeutet dies auch, dass es keinen Tatverdächtigen gibt? Ich habe nur Halbwissen. Ein Beschuldigter ist immer ein Tatverdächtiger, gegen den ermittelt wird.
Ein Tatverdächtiger ist eine Person gegen die sich ein Anfangsverdacht richtet. Also hat er nur einen Beschuldigten dementiert und es könnte aber einen Tatverdächtigen geben? Oder wie seht ihr das?

Einen Beschuldigten oder eine Beschuldigte gibt es laut Staatsanwaltschaft bislang nicht. Den Fall bearbeitet nach Aussage des Rostocker Staatsanwalts Harald Nowack das Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizei Rostock. „Das Fachkommissariat 1 bei der Kriminalpolizeiinspektion in Rostock ist zuständig, unter anderem für Tötungsdelikte.“ Die Abteilung habe sich für die Ermittlungen aus anderen Bereichen Beamte hinzugeholt. Die genaue Zahl der Ermittelnden konnte Nowack nicht nennen. „Aber es sind schon einige.“

Quelle:
https://www.ostseewelle.de/nachrichten/Obduktion-best%C3%A4tigt-zweifelsfrei-ein-brutales-Gewaltverbrechen-id1492785.html

Westerwälder schrieb:Ich habe das aber nicht alles verifiziert, dazu habe ich keine Zeit.

Dann wäre es wohl besser, es erstmal nicht zu posten, bis du Zeit hast die Angaben zu prüfen. Vor allem, wenn du irgendwelche Aussagen dazu treffen willst, wie das Standard Procedere angeblich aussieht.

Im Fall des getöteten Kindes in Pragsdorf gab es z.B. keine PK am Tag nach dem Auffinden des Kindes, sondern erst nach der Festnahme des Täters
Es gibt hier auch einen Thread dazu

Pragsdorf in Mecklenburg-Vorpommern: 6-Jähriger tot aufgefunden

Es gibt offenbar kein "regelhaftes" Vorgehen und die Tatsache, dass es bis jetzt keine PK gab, sagt absolut gar nichts aus und ist auch nicht "irgendwie auffällig".

mysteriös schrieb:Ich verstehe den Zusammenhang aber nicht so ganz. Die Mutter kam um 15:30 nach Hause und er soll nach 17 Uhr in einem gelben t-Shirt gesehen worden sein.
Da stellt sich mir die Frage, warum läuft ein Kind bei den Temperaturen im T-Shirt draußen rum, wenn er doch nur z.B kurz süßes kaufen wollte. Da wäre ja die Zeitspanne viel viel zu lang. Er muss ja schon vor 15:30 weg gewesen sein. Wenn es vielleicht auch erst gegen 15 Uhr war, ist es trotzdem bis zu der Sichtung um 17 Uhr lang.

Aber es wurde ja mWn nicht eindeutig gesagt, dass er nur ein T-Shirt anhatte. Er könnte ja auch einen offenen Hoodie oder eine offene Jacke in einer neutralen Farbe drüber getragen haben.
Da würde einem vermutlich auch hauptsächlich das gelbe TShirt in Erinnerung bleiben.

mysteriös schrieb:Mich irritiert die Sache mit dem Handy.
Was ist denn wenn der mögliche Täter den Jungen vielleicht schon längere Zeit beobachtet hat und wusste, dass er meist allein zuhause ist, da die Mutter arbeitet. Hat ihn vielleicht auf dem Schulweg auch schon ein paar mal gesehen und vielleicht sogar gegrüßt. Was ich sagen möchte, vil hat der Täter sogar an der Tür geklingelt und meinte er bräuchte mal kurz Hilfe und er hat sich nur schnell Schuhe angezogen um mit ihm schauen zu gehen

Ja, das mit dem Handy ist seltsam.
Dass jemand geklingelt hat, kann ich mir aber schwer vorstellen. Eher glaube ich an einen Grooming Fall, dass er sich online mit jemand verabredet hat.
Oder er kannte den Täter und es wurde vorher so besprochen, dass er das Handy zuhause lassen sollte.

Auffällig ist, dass er gerade an dem Tag verschwindet, an dem er wegen Unwohlsein nicht zur Schule gegangen ist. Hatte er möglicherweise eine Verabredung mit seinem späteren Mörder? War das Unwohlsein nur vorgetäuscht? Warum hat er sein Handy nicht mitgenommen, was er normalerweise nie tut?

Ich glaube jedenfalls nicht an eine Zufallstat. Außerdem bin ich der Meinung, dass die Ermittler bereits eine Spur haben, die jedoch nicht öffentlich kommuniziert wird.

@karajana
Ja gut, dass kann natürlich wirklich sein.
An diese online Theorie habe ich tatsächlich auch schon nachgedacht. Würde auch das fehlende Handy erklären, so nach dem Motto, dass brauchst du doch dann nicht, ich hab ja eins dabei

@Dracena24
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, dass er nur deshalb zuhause geblieben ist, damit seine Mama nichts ahnt

karajana schrieb:Ja, das mit dem Handy ist seltsam.
Dass jemand geklingelt hat, kann ich mir aber schwer vorstellen. Eher glaube ich an einen Grooming Fall, dass er sich online mit jemand verabredet hat.
Oder er kannte den Täter und es wurde vorher so besprochen, dass er das Handy zuhause lassen sollte.

Meine Überlegungen bewegen sich in die gleiche Richtung.

joey1307 schrieb:Oder wie seht ihr das?

es könnte wirklich taktisch sein. Vll wird der Täter im Nahumfeld vermutet. Da möchte man natürlich erst recht nicht, dass das vorher klar ist.

Aber auch sonst und am Ende könnte es auch wirklich keinen Anhaltspunkt dafür geben.

Vieles lässt sich von unserem Punkt aus auch gar nicht beurteilen. Man kann nur ganz grob spekulieren. Aber allein ob der Fundort auch Tatort ist zb… das würde ja schon manche Szenarien ausschließen oder aber wahrscheinlicher machen.

Ich denke, manches wird in nächster Zeit an Infos rausgehen, je nachdem ob man schon den Täter findet und vorher wird man da nur rätseln können.

Denn richtige Fakten gibt es ja wirklich nur eine Hand voll. (Schuhe, Auffindeort und Handy, das daheim blieb)