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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

1.066 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 15:18
Hallo!
Ich lebe in Berlin. Ich gehe häufig in dem Bezirk spazieren, in dem sich die Thomasstraße und die Altenbraker Straße befinden, spazieren, da eine Freundin von mir dort in der Nähe wohnt.
Außerdem habe ich eine Bekannte, die 90 Jahre alt ist.
Ich habe sie gefragt, ob sie von dem Fall Rainer Koch etwas mitbekommen hat, und sie hat es verneint.
Ich habe sie auch gefragt, ob sie früher jemanden kannte, der in das Thomas-Eck gegangen ist, und auch da hat sie mit nein geantwortet.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 15:28
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Was mir nur so am Rande im Fall Reiner Koch aufgefallen ist, es hat bisher kein Kripomitarbeiter vor der Kamera gesprochen
Du hast Recht, was denkst Du könnte der Grund dafür sein? Bzw. könnte das einen bestimmten Grund haben?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 16:14
@Kathi1
In der heutigen zeit, würde so ein Fall mehr aufmerksamkeit erregen, bzw es viel mehr mitbekommen. Aber zur damaligen Zeit gab es kein Internet keine handys, und einen Ferneseher hatten damals warscheinlich auch die wenigsten, und selbst wenn wäre dießer Fall vielleicht höchstens mal kurz erwähnt worden wenn überhaupt. Und dann kommt noch die anonymität der Stadt hinzu. Würde sowas auf dem ländlichen passieren wäre daß erstmal für lange Zeit tagesgespräch


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 17:53
Zitat von 321meins321meins schrieb:Du hast Recht, was denkst Du könnte der Grund dafür sein? Bzw. könnte das einen bestimmten Grund haben?
Ich könnte mir vorstellen, dass es schon viele Ermittler gab die sich vergeblich mal in die Akten eingelesen haben. Vielleicht will da auch kein Kripomitarbeiter vor die Kamera und Rede und Antwort stehen für das Ermittlungsversagen (z.B. verschwundene Asservate)? Es ist ja auch gerade in den Medien die unangenehme Sache mit der Berliner "Rumpelkammer der Justiz für Asservate" bekannt geworden.

Beitrag von HolzaugeSHK (Seite 53)


Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Oberstaatsanwältin Frau Silke van Sweringen den Mord an Reiner Koch als Herzensfall behandelt. Sie war sichtbar bei XY im Gespräch mit Rudi Cerne und auch verschiedenen Zeitungsartikeln, Frau van Sweringen will den Mord an Reiner Koch unbedingt aufklären. Vielleicht haben sich die Geschwister von Reiner Koch sogar direkt an sie gewandt und um eine Aufklärung gebeten!?





Danke @Kathi1 für Deinen Kommentar und Deine Bemühungen vor Ort. Aber vielleicht kannst Du trotzdem bei Gelegenheit noch mal Augen und Ohren aufsperren, vielleicht gibt es doch noch Zeitzeugen, vielleicht auch in der Altersgruppe > 60, die Reiner aus der Schule, Wohnviertel oder vom Sport her kannten.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 18:36
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Vielleicht will da auch kein Kripomitarbeiter vor die Kamera und Rede und Antwort stehen für das Ermittlungsversagen (z.B. verschwundene Asservate)
Das könnte möglich sein, ich weiss jetzt leider nicht wie oft prozentual Staatsanwälte odr eben Beamte der Polizei bei AZ den Fall vorstellen.
Zitat von alex1987alex1987 schrieb:die einzige chanche die man bei dießen fällen noch hatt, daß der täter selber noch seine tat gesteht, oder es mitwisser gibt die ihr schweigen brechen,
Das sehe ich auch so, aber immerhin gibt es diese Möglichkeiten. Schön dass Du hier mitschreibst!
Zitat von Kathi1Kathi1 schrieb:Ich habe sie gefragt, ob sie von dem Fall Rainer Koch etwas mitbekommen hat,
Ebenfalls schön dass Du hier mitschreibst!
Das ist finde ich eine gute Möglichkeit. Leute die damals in der Gegend gewohnt haben aktiv anzusprechen, nicht jeder sieht AZ, und nicht jeder sieht alle Folgen, manche Personen haben diese vielleicht gerade verpasst. Ein Rundschreiben welches man in die Briefkästen zumindest in die umliegenden Straße der Thomasstraße aber auch Mohriner Allee und Jesse-Owens Allee wirft würde ich auch noch für eine gute Möglichkeit halten.(Also von der Polizei organisiert)
Bezüglich der Jesse-Owens-Allee gibt es einen Wohnblock
Aufgrund der Größe wurde das Gebäude nicht im Hansaviertel errichtet. Berlin stellte ein städtisches Grundstück am Olympiastadion zur Verfügung, das sogenannte „Heilsberger Dreieck“, zwischen Heilsberger Allee, der heutigen Flatowallee, und S-Bahn-Trasse gelegen
Es beinhaltet nunmehr 530 Wohnungen auf 17 Geschossen
Die Mietwohnungen wurden 1979 in Eigentumswohnungen umgewandelt.
Seit der Umbenennung der Reichssportfeldstraße im Jahr 1997 lautet die Adresse Flatowallee 16.
Quelle: Wikipedia: Corbusierhaus
Auf Grund der Lage und der Menge an Wohnungen könnte ich mir schon vorstellen dass es Menschen wie Bäcker,Fleischer etc gab die dort gewohnt haben,früh anfangen mussten zu arbeiten und auf dem Weg dorthin über die Jesse-Owens-Allee gefahren oder gelaufen sind. Die Sichtung eines Autos was Nachts dort zur passenden Uhrzeit entlang gefahren ist könnte wichtige Erkenntnisse bringen denke ich.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 18:47
Wurde eigtl dießer Fall in den 70er überhaupt mal bei Aktenzeichen xy vorgestellt, weiß daß zufällig jemand ?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 19:27
Zitat von alex1987alex1987 schrieb:eit gab es kein Internet keine handys, und einen Ferneseher hatten damals warscheinlich auch die wenigsten, und selbst wenn wäre dießer Fall vielleicht höchstens mal kurz erwähnt worden wenn überhaupt.
Da hast Du komplett Recht.
Das war in den 70er so, das es ganz sicher in den örtlichen Zeitungen wie der B.Z. , Morgenpost Tagesspiegel usw in großen Schlagzeilen dargestellt worden. Ansonsten nur als Randnotiz
Fernsehen , wenn überhaupt, dann nur in der ausschließlich in Berlin ausgestrahlten Sendung "Berliner Abendschau"
Zitat von 321meins321meins schrieb:Auf Grund der Lage und der Menge an Wohnungen könnte ich mir schon vorstellen dass es Menschen wie Bäcker,Fleischer etc gab die dort gewohnt haben,früh anfangen mussten zu arbeiten und auf dem Weg dorthin über die Jesse-Owens-Allee gefahren oder gelaufen sind.
Da liegst Du vollkommen falsch.
Im Courbusier Haus, einem hochwertig errichteten Baudenkmal,gibt es nur luxuriös gestaltete und immer schon sehr teure Eigentumswohnungen . Zum Teil über 2 Etagen.

Wer dort wohnen wollte, oder auch heute noch wohnt, der muss schon recht "wohlhabend" gewesen sein.
Dafür kann man Bundesliga vom Balkon aus sehen ;)

Da wohnten eher keine "Handwerker", die früh raus mussten.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 19:43
Zitat von 321meins321meins schrieb:Ein Rundschreiben welches man in die Briefkästen zumindest in die umliegenden Straße der Thomasstraße aber auch Mohriner Allee und Jesse-Owens Allee wirft würde ich auch noch für eine gute Möglichkeit halten.(Also von der Polizei organisiert)
Ich denke mal man würde damit 98 % Bewohner ansprechen , die seinerzeit, 1973 , dort gar nicht gewohnt haben.
Die Erfolgsaussichten rechtfertigen meines Erachtens wohl keinesfalls den Aufwand.

Was Anderes ist es mit dem Versuchg damalige Besucher des "Thomas Eck" zu ermitteln, die dann vielleicht sachdienliche Hinweise , vielleicht auch mit Hinweis auf bestimmte Personen , geben können.
Aber ob man da heute noch groß weiterkommt, halte ich für wenig wahrscheinlich.

Eher könnte es sein,. das entweder der Täter selbst oder ein Mitwisser sich offenbart.
Ich denke, das ist auch die eigentliche Zielgruppe des xy Beitrages


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 20:30
Zitat von Kathi1Kathi1 schrieb:Ich habe sie gefragt, ob sie von dem Fall Rainer Koch etwas mitbekommen hat, und sie hat es verneint.
Ich habe sie auch gefragt, ob sie früher jemanden kannte, der in das Thomas-Eck gegangen ist, und auch da hat sie mit nein geantwortet.
Hallo @Kathi1 ! Herzlich willkommen in dieser Diskussion!
Dieser Fall ist inzwischen auch schon über 50 Jahre alt. Logisch das sich da nicht mehr allzu viele Menschen erinnern. Es passiert in einer Großstadt wie Berlin eben auch einfach so vieles von Tragweite, da kann ein Mordfall wie der von Reiner Koch, so tragisch er auch sein mag, einfach mal in Vergessenheit geraten oder von anderen Ereignissen überdeckt werden. Zudem sterben die Zeitzeugen auch langsam aus und/oder sind verzogen.

Allerdings möchte ich dich ermutigen, wenn möglich, einfach weiterhin mal Menschen darauf anzusprechen, die etwas darüber wissen könnten und diesen schrecklichen Mord bei diesen Personen wieder in deren Gedächtnis zu rufen.
Zitat von alex1987alex1987 schrieb:(...) zur damaligen Zeit gab es kein Internet keine handys, und einen Ferneseher hatten damals warscheinlich auch die wenigsten, und selbst wenn wäre dießer Fall vielleicht höchstens mal kurz erwähnt worden wenn überhaupt. Und dann kommt noch die anonymität der Stadt hinzu. Würde sowas auf dem ländlichen passieren wäre daß erstmal für lange Zeit tagesgespräch
Trotzdem ist es ein Kindermord. Das bekommt man schon mit, auch ohne Internet. Vielleicht nicht überall. Aber eine Randnotiz ist die Ablage eines getöteten, nackten Kindes mit Verstümmelten Genitalien vor dem Stadion sicher keine Randnotiz. Auch wird man im Kiez (Stadtteil/Nachbarschaft) darüber gesprochen haben. Erst recht, wenn Lautsprecherwagen, der Wagen mit der Puppe usw. eingesetzt wurden und es Plakate gegeben haben sollte.

Falls dem nicht so ist, würde es allerdings für meine These sprechen, dass die Suchmaßnahmen unmittelbar nach dem Verschwinden eben nicht so umfangreich waren, wie von einigen Usern hier vermutet/angenommen wird. Denn an Durchsuchungen würde man sich sicher erinnern...
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Vielleicht will da auch kein Kripomitarbeiter vor die Kamera und Rede und Antwort stehen für das Ermittlungsversagen (z.B. verschwundene Asservate)?
Es würde ja kein Ermittler vor die Kamera treten, der noch irgendeine Verantwortung trägt oder etwas persönlich mit einem möglichen Individualversagen/Ermittlungspannen zu tun hat. Aber er/sie wäre das "neue Gesicht" zu den Ermittlungen. Sowas ist natürlich auch belastend und setzt unter einen gewissen Druck. Aufgrund des Alters des Falles und der aktuellen Entwicklung sind die Erfolgsaussichten im Moment nicht gerade rosig. Da kann ich schon verstehen, wenn keiner der aktuellen Ermittler unmittelbar "für diesen Fall" stehen möchte. Man wartet da erstmal ab, ob sich auf die neue Medienkampagne (XY, RBB etc.) neue Hinweise ergeben schätze ich.
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Oberstaatsanwältin Frau Silke van Sweringen den Mord an Reiner Koch als Herzensfall behandelt. Sie war sichtbar bei XY im Gespräch mit Rudi Cerne und auch verschiedenen Zeitungsartikeln, Frau van Sweringen will den Mord an Reiner Koch unbedingt aufklären.
Den Eindruck teile ich. Sie macht auch einen sehr überzeugten Eindruck, dass dieser neuerliche Anlauf diesen Fall endlich zu lösen durchaus von Erfolg gekrönt sein Könnte. Ich weiß jetzt zwar nicht, woher dieser Enthusiasmus kommt, doch es ist schön, wenn jemand so energisch an eine Sache herangeht.
Zitat von alex1987alex1987 schrieb:Wurde eigtl dießer Fall in den 70er überhaupt mal bei Aktenzeichen xy vorgestellt, weiß daß zufällig jemand ?
Nein, soweit ich weiß, wurde da nie zuvor etwas bei Aktenzeichen XY zu diesem Fall gezeigt.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

um 21:48
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Im Courbusier Haus, einem hochwertig errichteten Baudenkmal,gibt es nur luxuriös gestaltete und immer schon sehr teure Eigentumswohnungen . Zum Teil über 2 Etagen.
Laut Wikipedia gab es erst seit 1979 die Mietswohnungen als Eigentum
Die Mietwohnungen wurden 1979 in Eigentumswohnungen umgewandelt.[
Quelle: Wikipedia: Corbusierhaus
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:doch es ist schön, wenn jemand so energisch an eine Sache herangeht.
Das finde ich auch, bestimmt sehr schön auch für die Angehörigen
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Vielleicht will da auch kein Kripomitarbeiter vor die Kamera und Rede und Antwort stehen für das Ermittlungsversagen
Ich habe jetzt nochmal hier nachgesehen
https://www.wikixy.de/Alle_Sendungen#2025
da gibt es tatsächlich viele Kriminalhaupt-oder Oberkomissare die im Studio waren, eher wenige Staatsanwälte


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