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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

1.029 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 19:38
Zitat von sören42sören42 schrieb:Es kam schon häufiger vor, dass ein Fall in XY ausgestrahlt wurde, obschon - oder gerade weil - man einen Hauptverdächtigen hatte. Neben möglichen Zeugen, die man natürlich sucht, entsteht auch ein gewisser Druck auf einen womöglichen Hauptverdächtigen.
Dies ist eben der Trugschluss.
Während es im Fall Georgine Krüger so gewesen ist, weil der Täter gar nicht wusste das man an ihm dran war oder im Fall Brieger, wo von einer, an die Ausstrahlung der Sendung folgende Kontaktaufnahme auszugehen war, erschließt sich hier kein Sinn einer solchen Fahndung, wenn man denn einen Hauptverdächtigen hatt, dem man nur nicht habhaft werden kann.
Was soll ein solcher Beitrag für eine Wirkunb auf den Hauptverdächtigen haben, wenn er denn überhaupt noch verdächtig ist, was ich ja bezweifele ?
Zitat von 321meins321meins schrieb:Interessante Frage wäre wann KD davon erzählt hat dass Reiner ihn in der Mittagspause besucht hat, bei der Erzählung an die Mithäftlinge oder bei einer Befragung durch Beamte um vielleicht gleich eine Möglichkeit zu bieten warum Spuren von ihm an der Kleidung von Reiner sind.
Mal abgesehen davon, das ich kein Wort glaube, diesbezüglich und da auch logische Gründe für ins Feld führen könnte.
Warum sollte er versuchen haben Spuren von Reiner ( Die es wohl nie gab) plausibel zu erklären, wenn er das ganze Verbrechen eh schon gestanden hat ?
Meiner Meinung nach wohl eher ein "Trittbrettfahrer"


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 20:50
Bei allmy gibt es ja sehr häufig die Frage nach ähnlichen Taten und die Idee eines Serienmörders. Ich weiß nicht genau, wo dieser Gedanke herkommt. Vielleicht will man sich selbst damit beruhigen, dass es so viele Mörder gar nicht gibt.

Ich habe eben mal ChatGPT zu der Anzahl an verurteilten Serienmördern und der Anzahl an verurteilten Mördern bemüht:

👉 Verurteilte / dokumentierte Serienmörder in Deutschland seit etwa 1950: Schätzungsweise im niedrigen zweistelligen Bereich (~60–100 Personen).

👉 Gesamte Fälle inklusive Dunkelziffer: Die tatsächliche Zahl könnte höher liegen, lässt sich aber nicht genau beziffern.[/quote]

Eine exakte Gesamtzahl aller in Deutschland seit 1950 wegen Mordes verurteilten Personen lässt sich auf Grundlage öffentlich zugänglicher Statistiken nicht pauschal angeben, weil es keine zentrale, über Jahrzehnte durchgängig geführte Gesamterfassung gibt, die einfach summiert werden kann. Dennoch lässt sich sagen, was in den verfügbaren Daten und Auskünften zu verurteilten Mord- und Totschlags-Urteilen bekannt ist:

📌 Was amtliche Statistiken zeigen

Jährliche Verurteilungen
Für einzelne Jahre gibt es Angaben:

Im Jahr 2021 wurden etwa 124 Personen wegen Mordes (§ 211 StGB) verurteilt. Dazu kommen weitere Verurteilungen z. B. wegen Totschlags (§ 212 StGB) – hier waren es 310 Verurteilungen in 2021.
Deutscher Bundestag

Statistische Zeitreihen
Statistiken des Statistischen Bundesamtes bzw. der Polizeilichen Kriminalstatistik dokumentieren, wie viele Personen pro Jahr wegen Mord oder Totschlag verurteilt wurden (z. B. zwischen 1976 und 2023 liegen Zahlen vor). Diese bewegen sich typischerweise im Bereich von mehreren hundert Verurteilungen pro Jahr (z. B. oft zwischen ca. 500 und 800).


Auf seit 1976 jährlich 500 bis 800 verurteilte Täter kommen maximal 100 Serientäter seit 1950. Das ist also etwas mehr als einer pro Jahr.

Ich bin ja bekanntermaßen kein Freund von Statistiken, denn wenn man einer von dem einen Prozent ist, der bei einer Safari von einem Nashorn aufgespießt wird, nützen einem die 99% herzlich wenig.

Ich will ja auch gar nicht ausschließen, dass Reiner Opfer eines Serientäters war. Leider gibt es keine verlässlichen Datenbanken über Morde in jener Zeit. Aber ich schließe auch niemanden aus, bei zufällig auf Reiner traf, und bei dem alle Sicherungen durchgebrannt sind.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:16
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich bin ja bekanntermaßen kein Freund von Statistiken, denn wenn man einer von dem einen Prozent ist, der bei einer Safari von einem Nashorn aufgespießt wird, nützen einem die 99% herzlich wenig.
Das bin ich auch nicht
Wobei Deine hier aufgeführte Statistik schon vom Ansatz her falsch ist ( bzw irrelevant)
Wenn, dann müsste man schon die Anzahl der Sexualstraftaten in Verhältnis zu den Serientaten aufzeigen.
Da kommt dann schon wieder eine ganz andere Prozentzahl zustande, die dann vielleicht weniger eindeutig ist.
Oder der Anteil der Serientaten bei Kindermorden.
Da ist man dann gleich bei ganz anderen prozentualen Verhältnissen.

Trotzdem darf man aber nicht den Fehler machen, das es unbedingt eine Serientat gewesen sein muss.
Da habe ich manchmal das Gefühl, das dies herbeigeredet wird, so wie in diesem Podcast.
Um einen anderen Fall spannend zu machen. (Es gab zwar mal einen Verdacht, aber...)
Wenn sich das mit dem Geständnis alles so ereignet hat wie vom Autor des PCast beschrieben, waren auch die Ermittler aktiv und ermittelten ob es eine Serie gewesen sein könnte.
Offensichtlich mit relativ eindeutigem Ergebnis, das auch von der Cold Case Unit nicht angezweifelt wurde. Vielleicht sogar noch durch DNA untermauert.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:17
@JamesRockford

Wahrscheinlichkeiten helfen hier auch nicht weiter, weil die Wahrscheinlichkeit, als kleiner Junge 1973 Opfer eines Sexualmordes zu werden, an sich schon ziemlich gering war.

Auf jeden Fall lässt sich festhalten: Ein Sexualmord 1976 in Fulda wird von einem Berliner Täter begangen, der sich selbst einem Mithäftling gegenüber der Tat in Berlin bezichtigt hat.

Sexualmorde an Kindern sind zu Recht nochmal besonders geächtet in der Gesellschaft. Weshalb sich KDS der Tat bezichtigt hat und wie die Sprache darauf kam, wissen wir nicht.

Wenn es stimmt, dass er öfter mit Reiner die Mittagspause gemeinsam verbracht hat, steigt aus meiner Sicht aber die Wahrscheinlichkeit, dass er was mit der Tat zu tun hat. Denn meist sind es eben nicht völlig Fremde, die so eine Tat begehen, sondern es besteht bereits ein gewisses Vertrauensverhältnis. Kinder glauben den Erwachsenen meistens, dass sie in guter Absicht handeln.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:28
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wenn es stimmt, dass er öfter mit Reiner die Mittagspause gemeinsam verbracht hat,
Ich kann mir nicht vorstellen wie das von statten gegangen sein sollte.
Anders gesagt: Ich glaube das nicht.
Warum, wieso ,weshalb ?
Wenn das geklärt wäre stellt sich immer noch die Frage, wie das abgegangen sein sollte.
Die Eisenbahnanlagen der S Bahn waren seinerzeit nicht so einfach begehbar, wegen Stromschienen und so.
Man müsste sich außerhalb getroffen haben.
Und auch das dies niemand gewusst oder oder gemerkt haben soll von solchen Treffen ?
Fraglich


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:42
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wobei Deine hier aufgeführte Statistik schon vom Ansatz her falsch ist ( bzw irrelevant)
Wenn, dann müsste man schon die Anzahl der Sexualstraftaten in Verhältnis zu den Serientaten aufzeigen.
Da kommt dann schon wieder eine ganz andere Prozentzahl zustande, die dann vielleicht weniger eindeutig ist.
Dazu fehlt allerdings das Zahlenmaterial. Es gibt tatsächlich keine Zahlen. Hinzu kommt, dass ein Serientäter erst ab drei opfern ein Serientäter ist. Ich wollte mit den genannten Zahlen auch nur sagen, dass Serientäter äußerst selten sind. Für Ermittler wäre das eine tolle Sache, wenn es weniger Täter gäbe, denn sie würden sich viel Arbeit ersparen.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Wenn es stimmt, dass er öfter mit Reiner die Mittagspause gemeinsam verbracht hat, steigt aus meiner Sicht aber die Wahrscheinlichkeit, dass er was mit der Tat zu tun hat. Denn meist sind es eben nicht völlig Fremde, die so eine Tat begehen, sondern es besteht bereits ein gewisses Vertrauensverhältnis. Kinder glauben den Erwachsenen meistens, dass sie in guter Absicht handeln.
Das stimmt natürlich. Aber wie sieht die Arbeit eines Gleisarbeiters aus? Er arbeitet ja nicht wochenlang an einer Stelle, sondern seine Einsatzorte wechseln. Wenn er Mittagspause hat, futtert er vielleicht sein mitgebrachtes Brot direkt auf der Baustelle, oder er steht irgendwo an einer Bude und isst eine Wurst. Natürlich könnte sich so ein Kontakt ergeben. Dazu müsste man wissen, ob KDS tatsächlich in Neukölln eingesetzt wurde. Ich glaube @Nightrider64 hat geschrieben, wie lange die Schule in Berlin damals ging. Wann machen Arbeiter Mittagspause? In der Regel sehr früh, weil sie früh anfangen.

Aber ich gehe davon aus, dass Reiner den Täter kannte, nur möchte ich keinen Tunnelblick bekommen, sondern mir jede Eventualität vorstellen können.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:42
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Die Eisenbahnanlagen der S Bahn waren seinerzeit nicht so einfach begehbar, wegen Stromschienen und so.
Waren die Gleise seinerzeit stromführend? Das kenne ich eigentlich nur aus U.K., ich meine da, ist das heute sogar noch so.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Man müsste sich außerhalb getroffen haben.
Ich finde es aber nicht abwegig, dass man als Gleisbauer seine Mittagspause nicht "an den Gleisen", also am Arbeitsplatz, verbringt, im Winter zumal.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und auch das dies niemand gewusst oder oder gemerkt haben soll von solchen Treffen ?
Fraglich
Aber möglich. Großer Haushalt, viele Kinder, Vater und Mutter arbeiten. Man darf nicht von heute ausgehen. Kinder liefen so mit, spielten draußen. Wichtig war, dass sie zu bestimmter Zeit zu Hause waren. Vielleicht erzählte er auch mal was, wo man mit halbem Ohr hinhörte. Man denkt ja nicht sofort an ein Sexualdelikt bei sowas. Viele Kinder interessieren sich für Eisenbahnen.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:49
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich finde es aber nicht abwegig, dass man als Gleisbauer seine Mittagspause nicht "an den Gleisen", also am Arbeitsplatz, verbringt, im Winter zumal.
Ich finde es auch nicht abwegig, aber ich frage mich, wo diese Mittagspause verbracht worden sein könnte. Es mag sein, dass es an der Dienststelle eine Kantine gab, aber wie weit war die weg? Fährt man da hin, um einen Teller Linsensuppe zu essen, und wenn ja, wie käme dort ein Kontakt mit Reiner zustande?

Ich arbeite in der Frankfurter Innenstadt, in der rundherum marode Hochhäuser abgerissen werden. Die Arbeiter gehen nicht irgendwohin, um Mittag zu machen. Sie essen schnell was, zum Teil auf dem Gerüst, um dann um 16 Uhr Feierabend machen zu können. Ich habe schon oft gedacht, dass das fürchterliche Arbeitsbedingungen sind, aber das scheint im Hoch- und Tiefbau sowie im Straßenbau üblich zu sein.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 21:58
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Aber wie sieht die Arbeit eines Gleisarbeiters aus? Er arbeitet ja nicht wochenlang an einer Stelle, sondern seine Einsatzorte wechseln.
Wir wissen nicht, wie die Arbeitsplätze damals organisiert waren. Man könnte sich aber auch vorstellen, dass KDS und vielleicht ein weiterer Kollege für einen bestimmten Streckenabschnitt zuständig waren. Dann wären regelmäßige Treffen weitaus wahrscheinlicher, wenn bestimmte Bezugspunkte zu Reiner innerhalb dieses Streckenabschnitts lagen.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Die Arbeiter gehen nicht irgendwohin, um Mittag zu machen. Sie essen schnell was, zum Teil auf dem Gerüst, um dann um 16 Uhr Feierabend machen zu können.
KDS arbeitete für die DDR-Reichsbahn, die gemäß 4-Mächte-Abkommen auch für das S-Bahn-Netz in Westberlin zuständig war. @Nightrider64, der wirklich über viel Insiderwissen über Berlin verfügt, schrieb hier mal, dass diese Stellen zum einen in Westberlin nicht besonders angesehen waren, weil man die Beschäftigten politisch eher in Richtung Kommunismus einordnete, es aber andererseits wohl nicht schlecht bezahlt war und man auch eine gewisse "Arbeitszeitautonomie" hatte (wie wohl allgemein in vielen staatlichen Betrieben, im Westen, vor allem aber im Osten (Berlin (Ost)/DDR).


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 22:19
Zitat von sören42sören42 schrieb:KDS arbeitete für die DDR-Reichsbahn, die gemäß 4-Mächte-Abkommen auch für das S-Bahn-Netz in Westberlin zuständig war. @Nightrider64, der wirklich über viel Insiderwissen über Berlin verfügt, schrieb hier mal, dass diese Stellen zum einen in Westberlin nicht besonders angesehen waren, weil man die Beschäftigten politisch eher in Richtung Kommunismus einordnete, es aber andererseits wohl nicht schlecht bezahlt war und man auch eine gewisse "Arbeitszeitautonomie" hatte (wie wohl allgemein in vielen staatlichen Betrieben, im Westen, vor allem aber im Osten (Berlin (Ost)/DDR).
Das ist ja alles richtig, aber wo war denn die Kantine der DDR-Reichsbahn? in der Hauptstadt der DDR? Oder gab es irgendwelche Kooperationen mit der Bundesbahn, dass die DDRler in deren Kantine essen konnten? Wenn ja, wo war diese Kantine? Gab es nur eine für ganz Berlin, einer Stadt, für die das Durchqueren mit dem Auto 30 Minuten dauert? Oder gab es Restaurantgutscheine? Und wenn es eine Kantine gab, in die KDS regelmäßig gefahren ist, wie käme dort der Kontakt zu Reiner zustande?

Möglich, dass es eine Arbeitszeitautonomie gab, aber Kantinen machen auch irgendwann dicht.


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 23:32
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:ber wie sieht die Arbeit eines Gleisarbeiters aus?
Der malocht indem er Gleise verlegt, repariert, Schwellen auswechselt. Eine der am schwersten körperlich belastenden Arbeiten. Dies auf verschiedensten oft wechselnden Baustellen im Freien
Zitat von sören42sören42 schrieb:Waren die Gleise seinerzeit stromführend? Das kenne ich eigentlich nur aus U.K., ich meine da, ist das heute sogar noch so.
S und U bahn haben auch heute noch eine Stromschiene.
Ich kann mir nicht vorstellen , das dort einer der Bauarbeiter die Trasse verlassen durfte wie ihm beliebt.
Zitat von sören42sören42 schrieb:ch finde es aber nicht abwegig, dass man als Gleisbauer seine Mittagspause nicht "an den Gleisen", also am Arbeitsplatz, verbringt, im Winter zumal.
Normalerweise hat ein Trupp auch einen Bauwagen. so etwas gibt es auch für Gleise meist zusammen mit dem Materialwagen.
Aber auch der Besuch eines Imbisses wäre denkbar je nach Einsatztort
Auffällig wäre in jedem Fall, wenn ein Mitarbeiter und denn noch ein Jüngerer, sich von der Gruppe absondern würde.
Auch deshalb glaub ich nichts von der Bahngleisgeschichte
Zitat von sören42sören42 schrieb:Viele Kinder interessieren sich für Eisenbahnen.
Hier fuhr aber nur die S Bahn und der KDS war Schienenleger.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:ch finde es auch nicht abwegig, aber ich frage mich, wo diese Mittagspause verbracht worden sein könnte. Es mag sein, dass es an der Dienststelle eine Kantine gab, aber wie weit war die weg? Fährt man da hin, um einen Teller Linsensuppe zu essen, und wenn ja, wie käme dort ein Kontakt mit Reiner zustande?
Man ist ja als Schienenbauer in Kolonne unterwegs vergleichbar mit Strassenbauer. Da fährt man in der Pause nirgendwo hin . Entweder man isst auf der Baustelle oder an einem Imbiss oder sonstigen bekannten Orten
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Das ist ja alles richtig, aber wo war denn die Kantine der DDR-Reichsbahn?
Es gab garantiert eine für die Verwaltungsmitarbeiter ( Halesches Tor ?? ) aber nicht für die Bauarbeiter, die sonstwo waren


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 23:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Man ist ja als Schienenbauer in Kolonne unterwegs vergleichbar mit Strassenbauer. Da fährt man in der Pause nirgendwo hin . Entweder man isst auf der Baustelle oder an einem Imbiss oder sonstigen bekannten Orten
So sehe ich das auch. Entweder zwischendurch schnell eine Stulle aus der Tasche, oder eine Bratwurst an der Bude, je nachdem, wo man gerade war.

Das Schienennetz in Berlin musste ja auch nicht neu gebaut werden, so dass ein Bautrupp über einen gewissen Zeitraum an einem Ort war. Es ging um Ausbesserungsarbeiten
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Auch deshalb glaub ich nichts von der Bahngleisgeschichte
Ich glaube das auch nicht. Reiners Vater war streng. Der Bruder bekam Hausarrest, weil er sich "rumtrieb". Hätte Reiner Hausarrest riskiert, um mal in eine Bratwurst beißen zu dürfen? Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein solcher Kontakt zustande gekommen sein soll.

Du hast in jener Zeit in der Gegend gelebt. Gab es da größere Gleisbauarbeiten?


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Reiner Koch in Berlin-Neukölln am 16. Januar 1973 ermordet

gestern um 23:59
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Du hast in jener Zeit in der Gegend gelebt. Gab es da größere Gleisbauarbeiten?
Eher nur das notwendigste.
Die DDR Reichsbahn machte mit den S Bahn Strecken im Westen nur Defizite (Devisen) und lies alles verfallen bis auf das Allernötigste , bis schließlich der Betrieb in West Berlin 1981 eingestellt wurde.


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