@AngRa,
desweiteren aus Hecker's 1951-artikel ( "Die Nacht von Hinterkaifeck"):
--- der Postbote kennt die kueche in Hinterkaifeck, weil er einmal im monateine "kleine rente" vorbeibringt, dabei darf er die Kueche betreten ! ( diese infokoennte auch stimmen .. )
>> anmerkung von mir: no, vielleicht gabs daals dankeschoen 'wos z'drinka", "oisso ka manna", aber ein schnapserl im winter, undvielleicht einen most oder apfelsaft im sommer -- verbunden mit einem, kurzen plausch, jedoch spricht man als beamter im allgemeinen nicht ueber derlein private momente imdienst ! <<
--- die Hinterkaifecke sind gute kirchgaenger ! zitat:
"... , andererseits aber fehlen die alten Grubers an keinem Sonntag in der WaidhofenerKIrche, und Viktoria ist als gute Sängerin auf dem Kirchenchor bekannt. " >>hmm... AUF dem kirchenchor ! <<<
zusammenfassend nun in meinenworten:
desweiteren ruehmen einige die hilfsbereitschaft des alten Gruber, und"Hamsterer" sprechen auch nicht vergeblich in Hinterkaifeck vor ( bekomen also etwas,vermutlich essen/trinken , etwas geld , paar kartoffeln, eier, irgendso etwas ) . dieHinterkaifecker sind also hilfsbereit und beduerftigen gegenuebergrosszuegig.
weiter: die farbe des vorhangs bei Josefs kinderwagen soll"verwaschenes blau" gewesen sein.
und: die haarfarbe der Viktoria soll BLONDgewesen sein ! (mehrmals)
und: die Hintekaifecker haetten Maria B. wegenwohnungswechsel/Arbeitsplatz anmelden muessen, beim Ortsvorsteher, also Lorenz S., der esdann evtl. dem Buergermeister gemeldet haette.
<< meine frage: die ankunft derMaria war doch in groebern bekannt, warum hat Lorenz daher sich nicht selbst nach HKbegeben, um die anmeldung der Maria B. entgegenzunehmen ? >>
als anhang des 1951-artikle fungiert die gsechichte des Heimkehrers Matthäus ESER, derin Russland vondiesem geheimnisvollen russ. offizier aus der kriegsgefangenschaft entlassen wurde ( mitzwei anderen kumpanen, auf bitten von Eser ), und sich dem Eser gegenueber auf deutschals der "mörder von Hinterkaifeck" outete.
es findet sich so auch die kopie dermaschinengeschriebene erklaerung von Hr. Eser , vom 6.11.1951, dass seine aussagenbezueglich hinterkaifeck der vollen wahrheit entspraechen ! -- mit seiner unterschrift
wichtig: DIESER M. ESER will es auch gewesen sein, der als junger kerl nach derentdeckung der mordtat sich auf hinterkaifeck (mit vielen anderen) herumdrueckte, so auchJosef's leiche noch im kinderwagen sah ( also am 5. -6.4. ? ) , und von diesem raumdann in einen nebenraum (??) kam ,die tuer stand naemlich offen, in dem gerade ein mannstand, der ein buendel briefe ( evtl. Feldpost ) durchwuehlte, und dann "erregt" einenbrief las, ihn daher nicht bemerkte. der junge Matthäus Eser aber konnte zwei saetze ausdem Brief lesen: "... Wehe, wenn das stimmt, was ich erfahren habe .." " ... die ganzeGesellschaft ausrotten " --- dann bemerkte der mann den stillen mitleser, stiess ihnheftig weg, riss den brief in stuecke, und steckte ihn in SEINE jackentasche !
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soweit fuer heute, und guten abend: Bernie
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