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Mordfall Hinterkaifeck

51.742 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

06.11.2017 um 13:37
@jerrylee und @alle
Den Artikel in Deinem letzten Dateianhang, @jerrylee, finde ich hoch interssant. Bisher ist über die Franiska Schäfer (Schwester der ermordeten Maria Baumgartner) wenig bekannt und nicht so viel berichtet worden. Nun aber scheint sie doch einen näheren Bezug zu HK gehabt zu haben durch deren Bruder, irgendwie alles merkwürdige Verstrickungen dort in der Winter- bzw. Sommerstraße in München ...

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06.11.2017 um 14:25
Der Name Schäfer ist in Mühlried verbreitet, es soll sich aber um zwei verschiedene Familienclans handeln, ich habe mal einige herausgepickt.;-)


Dateianhang: Haas Anna, Schäfer,Mühlried.pdf (143 KB)

Dateianhang: Kaspar Kreszenz, Schäfer,Mühlried.pdf (144 KB)

Dateianhang: Kramer Franziska, Schäfer,Mühlried.pdf (145 KB)

Dateianhang: Schäfer Jakob, Mühlried.pdf (162 KB)

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Noch ein paar Anmerkungen zu Mühlried:

Es gab auch mal ein Gesuch eines Mathias Pichler um Verleihung der Taferngerechtigkeit und Gastwirtschaftskonzession in Mühlried 1828.

Auch ein Johann Krämer alias Neuwirth (Schankwirtschaft) Haus Nr.25 in Mühlried (1908) taucht in den Bezirksamtsakten auf, wahrscheinlich ging es um die Ausschankgenehmigung.

Bemerkenswert ist auch, dass das Bezirksamt Schrobenhausen, dass in der Steuergemeinde Mühlried liegende Großgriesbacherholz (Kiesgrube) 1918 verkauft hat. Kiesgruben dienten oft als Schieß- und Übungsplätze für die Einwohnerwehren. :-)


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Mordfall Hinterkaifeck

06.11.2017 um 15:57
@jerrylee
Ja, der Name Schäfer ist wohl in Mühlried verbreitet. Ich bezog mich aber mehr auf diesen Absatz:

Die Beschreibung des gesuchten Mörders, wie sie in der Zeitung stand, passe auch auf diesen Mann. Als
Hausbesitzerin des erwähnten Anwesens kommt die Hilfsarbeitersehefrau Franziska Schäfer (Mann
Josef), wohnt Winterstraße 3/0 in Betracht. Frau Schäfer soll diesen Mann bzw. Täter auch unterstützen.

Dabei handelt es sich doch um Franziska Schäfer, Schwester der ermordeten Maria Baumgartner, oder nicht?


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06.11.2017 um 16:48
zu Hackl Oberlauterbach:
die Familie muß ja während der Geburtszeiten der Asam- und Gruber Kinder in Oberlauterbach ansäßig gewesen sein, ich fand da vor Jahr und Tag mal die beiden Brüder. Einen weiteren Andreas Hackl -insbesondere in Oberlauterbach oder Aresing fand ich nicht, und der Name der Gattin würde sich ja bei Viktoria Gabriel auch anbieten.

Josef Hackl, *12.12.1883 in Oberlauterbach
Taglöhner wohnhaft in München,
Eltern: Andreas H. und Viktoria geb. Schabenberger (Taglöhner in Taxa b. Dachau)
*Angaben sind aus der Kriegsstammrolle entnommen
und:
Johann Hackl, *24.11.1888 in Oberlauterbach
Taglöhner wohnhaft in Walkertshofen Bez.Amt Dachau
Eltern: Andreas H. und Viktoria geb. Schabenberger in Odelzhausen
*Angaben sind aus der Kriegsstammrolle entnommen

Taxa ist ein Ortsteil von Odelzhausen im Landkreis Dachau und etwa   35 km südlich von Oberlauterbach

- - -
Der Schäfer'sche Hauskauf in München ist ja alleine aus den „alten Gründen“ interessant, daß aber ein Zimmermann Xaver Gruber mit in der Winterstraße 3 wohnte  war mir bis vorhin neu! Ich habe zurück geschaut, die Adressbücher wurden meist gegen Jahresende gedruckt  1923 entstand z. B. Ende Oktober 1922 und der Herr Gruber wurde als Bewohner oder Mieter an die Schäfers „mitverkauft“. Der schien 1920 in das Gebäude gezogen zu sein, da er erst im 1921-er Adressbuch erstmals genannt ist. Wohl doch ein Zufall😕 anders wäre das echt interessant gewesen. Beim Hauseigentümer Joseph Schäfer wird bis 1925 (Stand Ende 1924) der Beruf „Gütler in Mühlried“ genannt. Die Hauseigentümer sind mit einem * gekennzeichnet!


Dateianhang: Winterstraße München.pdf (12897 KB)




Hier einige Auszüge aus den 1920-igern, die Schäfers zogen 1929 nach Dachau:


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Mordfall Hinterkaifeck

06.11.2017 um 17:29
Zitat von margarethamargaretha schrieb:...die Familie muß ja während der Geburtszeiten der Asam- und Gruber Kinder in Oberlauterbach ansässig gewesen sein
Hoffentlich nicht Mitglied in der Steppi-Bande.
Zitat von SchisslerSchissler schrieb:Dabei handelt es sich doch um Franziska Schäfer, Schwester der ermordeten Maria Baumgartner, oder nicht?
(Anm.: 1932 schreibt Kommissar Riedmayr: “Die Eheleute Schäfer und Narziss Baumgartner machten bei der Einvernahme einen durchaus glaubwürdigen Eindruck. (...) Es ergab sich auch nicht der geringste Anhaltspunkt dafür, dass die beiden Brüder Baumgartner vom Dienstantritt ihrer Schwester auf dem Hinterkaifecker Hof Kenntnis erhalten hatten.”)

Riedmayr hat die Ermittlungen abgewürgt und ins leere laufen lassen, so mein Eindruck.

In einer der größten Nachkriegsschmierenaffäre, wer war dabei?


Dateianhang: digiPress _ Passauer neue Presse Niederbayerische Zeitung _ Ausgabe Nr. 31 vom 23.02.pdf (495 KB)



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06.11.2017 um 17:53
@margaretha

Sind die Schabenberger in Taxa mit den Koegl Verwandt? :-)))


Dateianhang: Koegl Domenikus, Gabriel, Gross, Schabenberger,Waidhofen.pdf (57 KB)


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06.11.2017 um 18:07
Zitat von jerryleejerrylee schrieb: “Die Eheleute Schäfer und Narziss Baumgartner machten bei der Einvernahme einen durchaus glaubwürdigen Eindruck. (...)
Jupp, äußerst glaubwürdig😂😂

F. Schäfer, 2.5.1932:
„Mit meinen Geschwistern hatte ich wenig Verbindung. Insbesondere waren meine Brüder oft jahrelang, ja jahrzehntelang fort und ich hatte mit ihnen nicht die geringste Verbindung. Mein Bruder Narziss ist fünf Jahre älter als ich und mein Bruder Josef ist ein Jahr jünger. (…)
Im Frühjahr 1917 haben wir dieses Anwesen wieder verkauft und haben dafür ein Anwesen in Mühlried gekauft
(…)
Gesehen habe ich meine Brüder erst wieder, wie wir in Mühlried das Anwesen hatten. Damals sind eines Tages meine beiden Brüder für einige Stunden zu Besuch gekommen. Wann das war, weiß ich heute nicht mehr. ...“
Franziska Baumgartner spricht hier also von 1917 oder später in Mühlried, ja?!


Familie Schäfer wohnte während des Krieges bis 1916 in Dachau, das gab sie ja selbst bei ihrer Vernehmung so auch an, in der Kriegsstammrolle ihres Gatten wird die Holzgartenstr.7 als Wohnanschrift genannt. Komisch, das Narziß Baumgartner in seiner  Kriegsstammrolle als Wohnanschrift ebenfalls Dachau angegeben hat und weiters seinen Bruder Josef Baumgartner, der in Dachau in der Holzgartenstr.8 wohnt. In einer weiteren Kriegsstammrolle gab er seine Schwester F. Schäfer als Vermittlerin an
http://www.hinterkaifeck.net/wiki/index.php?title=Personen:_Baumgartner_Narziss
Wie glaubwürdig jetzt die Reunion in Mühlried irgendwann ab 1917 war während man kurz zuvor in der gleichen Straße wohnte darf jeder selbst entscheiden.😇

schaeferbaumgartnerOriginal anzeigen (1,0 MB)


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11.11.2017 um 15:02
@Dew

Die Fragestellung, die mich umtrieb, war, gegen welche Geräusche der Heuteppich hätte helfen können.

Nachtrag zu meinem Beitrag vom 11.06 🙈
Ich hab mal bei uns den Boden aufgemacht, ist fast alles voll mit Getreide... Zur Wärmedämmung!
Daher schätze ich, wurde auf trittschall abgezielt.
Beste grüße


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Mordfall Hinterkaifeck

12.11.2017 um 18:04
Wenn man alle Fakten zusammenträgt dann kommt man oder besser gesagt dann weis man wer der Mörder war. Und zwar kommt nur einer in Frage und jeder hier weis wer gemeint ist. Er hat sich im Prinzip durch sein Verhalten selber verraten. Aber so wie es aussieht soll wohl die Wahrheit nicht ans Licht denn dann wäre ja keine Diskussion mehr notwendig. ;)


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13.11.2017 um 12:08
@Liesl123
Zitat von Liesl123Liesl123 schrieb:Die Fragestellung, die mich umtrieb, war, gegen welche Geräusche der Heuteppich hätte helfen können. Nachtrag zu meinem Beitrag vom 11.06 🙈Ich hab mal bei uns den Boden aufgemacht, ist fast alles voll mit Getreide... Zur Wärmedämmung! Daher schätze ich, wurde auf trittschall abgezielt.
 

Trittschall ist das Einzige, was so ein Heuteppich dämmen könnte.

Was meinst Du genau mit "Getreide"? Konntest Du die Sorten bestimmen oder hast Du einfach nur Mengen von Körnern/Spelzen im Fehlboden gesehen?

Getreide Bau in den Fehlboden zu kippen, um Wärmedämmung zu erzielen wäre ungefähr so, als würdest Du ein Brot unter den Schrank klemmen, damit der nicht mehr wackelt. Neben der Verschwendung von Nahrungsmitteln bzw. Saatgut hätte man damit ein Schädlingsparadies geschaffen. Halte ich demnach für unwahrscheinlich.

Als wir unser Fachwerkhaus renovierten, habe ich im Fehlboden ebenfalls jede Menge solches Zeug entdeckt. Ich gehe aber davon aus, dass es sich um Material handelte, das dort im Lauf der Zeiten durch Dielenritzen des Heubodens gekrümelt war.

MfG

Dew


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Mordfall Hinterkaifeck

13.11.2017 um 13:16
@Dew

das was da drinliegt ist ungequetschter Hafer! Möglich, das es auch dort gelagert wurde und mit den Jahren einfach liegen blieb, glaube ich persönlich allerdings eher weniger. Da es im ganzen Boden verteilt ist. Dort oben war, wie schon gesagt, auch die räucherkammer. Was da letztendlich gelagert wurde, keine Ahnung. Allerdings ist auch der trittschall für mich nicht ganz nachvollziehbar. Da ich beruflich fast jeden Tag auf irgendwelchen Böden mit heu rumspringe, kann ich sagen, das bringt überhaupt nichts. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, das man damals auf Geräusche die da nicht hingehören, geachtet hat bzw mehr sensibilisiert war. War Hinterkaifeck einstöckig, also treppe und direkt dachboden, oder erster stock und dann Dachboden?
Beste grüße


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13.11.2017 um 16:15
@Liesl123
Zitat von Liesl123Liesl123 schrieb:ungequetschter Hafer!
Erstaunlich, ein seltsamer Lagerort.
Vielleicht wurde das Zeug ja da versteckt?

HK hatte nur Erdgeschoss und Dachboden. Der Heuteppich hätte niemals die Geräusche verhindert, die durch das Gewicht von auf dem Dachboden gehenden Personen verursacht worden wären.

Meine Überlegung dazu ist, dass sich die Täter nach der Tat auf dem Dachboden zu ihren zu und zwischen ihren Auslugposten bewegen können wollten, ohne dass jemand. der außen auf dem Weg oder im Hof war, sie hören konnte.

MfG

Dew


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Mordfall Hinterkaifeck

13.11.2017 um 17:13
@Dew
Zitat von DewDew schrieb:Erstaunlich, ein seltsamer Lagerort.
Vielleicht wurde das Zeug ja da versteckt?
Möglich ist alles... Ich weiß über den Hof leider gar nichts, weil mir niemand auskunft geben kann 😑

Aber es fällt doch eher auf, wenn alles ruhig ist und sich niemand rührt, wie wenn man drinnen jemanden rumpeln hört. Also ich würde mir eher weniger Gedanken machen, wenn ich ab und zu jemanden hör, noch dazu wenn die Familie jetzt sowieso nicht gerade die ist, bei der man gerne ein pläuschchen hält... Wenn aber alles ganz ruhig ist, lauf ich doch eher gefahr, entdeckt zu werden?!
Ich kann sowieso nicht recht dran glauben, das sich noch so lange jemand dort aufgehalten hat... Vllt 1 Nacht um ggf. etwas zu suchen....
Beste Grüße


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13.11.2017 um 20:27
Hallo @Liesl123
Nur kurz ein Zwischenruf: Ich glaube, wir müssen davon ausgehen, dass "alles ruhig" nicht so ganz stimmt. Es war eine stürmische Nacht, der Wind dürfte für eine gewisse Geräuschkulisse gesorgt haben, ob am Haus oder im Wald. Dazu noch die Tiere im Stall und "das Haus", das ja immer "schafft" :)
Insgesamt war es da in der Tatnacht sicher nicht so laut wie in einer Disko, aber eben wahrscheinlich auch nicht mucksmäuschenstill.
Irgendwas dazwischen halt.


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13.11.2017 um 21:29
Hallo, @jaska
Aber dann macht doch ein trittschall noch weniger Sinn, oder?
Beste grüße


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13.11.2017 um 21:33
@Liesl123
Oder vielleicht gerade deshalb. Wenn vorgestreutes Heu nicht sehr effektiv im Trittschutz ist, dann ist es bei einem gewissen Geräuschpegel vielleicht ausreichend.
Ich tu mich schwer damit, den frühen Informationen, die damals offenbar Sinn machten, vorschnell wegzuwerfen und den Ermittlern dafür Unfähigkeit zu testieren.
Wir reden ja auch nicht von einer geschlossenen "Heudecke" sondern von Wegen aus Heu.


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13.11.2017 um 21:40
@jaska
Ich möchte den ermittlern keineswegs unfähigkeit vorwerfen!
Und wenn es damals Sinn gemacht hat, dann wird es auch seine berechtigung haben. Es weiß ja niemand von uns, wie es letztendlich tatsächlich mit dem geräuschpegel war und ob es nicht vllt doch gereicht hat.
Ich denke nur, wenn schon alle tot waren, macht es nicht mehr viel Sinn, irgendwie leise zu sein. Und von aussen hört man eher weniger das, was drinnen passiert, wie umgekehrt!


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Mordfall Hinterkaifeck

14.11.2017 um 10:36
@Liesl123
Zitat von Liesl123Liesl123 schrieb:Und von aussen hört man eher weniger das, was drinnen passiert, wie umgekehrt!
Da hast Du möglicherweise recht, aber ich habe dazu unter meinem Dach ein paar ( zugegebenermaßen subjektive ) Beobachtungen gemacht, was die Geräuschwahrnehmung angeht.

Wenn ich unter meinem Dach sitze, das sich nur wenig von dem von HK unterscheidet, dann "fangen" sich scheinbar die Geräusche von außen darunter. Ich kann also z. B. sehr gut hören, wenn sich Spaziergänger auf der Straße unterhalten etc. , es kommt mir alles recht laut vor, was außen vorgeht.

Wenn die Täter unter dem Dach eine ähnliche Wahrnehmung gemacht haben, dann werden sie sich umgekehrt extraleise verhalten haben, damit sie von außen keiner hört. In dem Zusammenhang könnten die heubestreuten Wege angelegt worden sein.

Ich bin bislang noch nicht dazu gekommen, das mal experimentell zu überprüfen, aber ich mache das bestimmt noch, wnn sich mal die Gelegenheit ergibt.

MfG

Dew 


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Mordfall Hinterkaifeck

14.11.2017 um 11:02
@Dew
Das kann natürlich durchaus sein! Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht!
Zitat von DewDew schrieb:Wenn die Täter unter dem Dach eine ähnliche Wahrnehmung gemacht haben, dann werden sie sich umgekehrt extraleise verhalten haben, damit sie von außen keiner hört. In dem Zusammenhang könnten die heubestreuten Wege angelegt worden sei
Es ist tatsächlich so, das man drinnen mehr hört. Ich hab es ausprobiert! Wenn ich auf unserem Dachboden stehe, höre ich alles recht deutlich. Draußen hört man mich gar nicht! Mit diesem hintergrund macht es natürlich durchaus Sinn

Beste grüße


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Mordfall Hinterkaifeck

14.11.2017 um 15:50
@Liesl123
@Dew
Zur Diskussion über den "Heuteppich" auf dem Dachboden habe ich nachstehend einen Beitrag der Userin "Theresie" vom 22.1.2008 reinkopiert, deren Beiträge ich immer sehr gerne gelesen habe. Sie schreibt dem Heu eine ganz andere Bedeutung zu:

Zitat:
Zum Thema Heu fällt mir noch was ein, der oft zitierte "Heuteppich" in HK. Mein Schwiegervater ( 1909-2006 ) hat immer darauf bestanden, dass wir das Heu über den ganzen Boden verteilen, nicht ein Fleck der Stalldecke durfte freibleiben. Das war zur Isolierung, damit die Stalldecke unten nicht schwitzt. Und wenn dann das Heu weggenommen wird, bleibt automatisch eine dicke Schicht aus Samen, Blüten und Kleinteilen zurück. Diese Schicht wurde früher auf kahle Stellen auf den Wiesen verteilt. Ausserdem brauchte man das Zeug für Badezusätze bei Hautkrankheiten und für heiße Umschläge bei Mensch und Tier, z.B. bei Blutvergiftung.
Zitat Ende


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