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Mordfall Hinterkaifeck

51.749 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Hinterkaifeck

Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 16:35
@Badesalz:
Ich hatte die Temperaturwerte von Hohenpeißenberg, Zugspitze, Potsdam und Karlsruhe zur Verfügung. Ebenfalls die Niederschlagssummen, Sonnenscheindauern und Schneehöhen. Zudem gibt es Bodendruck-Wetterkarten für jeden Tag aus dem Zeitraum.
Aus diesen Daten habe ich mithilfe Angaben aus verschiedenen Chronologien (Online, Bsp. Stadt Basel, Dresden) und Webseiten (kann ich gerne nochmal zusammensuchen) versucht, die ungefähren Witterungsverhältnisse nachzuvollziehen.
Dein Einwand ist berechtigt, dass man nicht einfach die Hohenpeißenberg'schen Werte heranziehen und auf HK anwende darf. Das habe ich aber nicht gemacht, Du wirst bei einem Vergleich feststellen, dass die von mit angegebenen Werte nicht mit den offiziellen DWD-Stationswerten von Hohenpeißenberg übereinstimmen.
Zugegeben, die verfügbaren Daten sind sehr spartanisch, aber in Kombination mit den Bodendruckkarten sollte die Witterung annähernd beschrieben sein.
Man könnte jetzt noch viel mehr Aufwand betreiben und Kirchenbücher etc. studieren (denn gerade Pfarrer oder auch Lehrer haben früher oft langjährige Wetterbeschreibungen angefertigt), aber ob sich da noch viel tut wage ich zu bezweifeln. Vielleicht könnte man noch herausbekommen, wann es genau geregnet hatte oder wann die Sonne wieder schien.
Was ich beschrieben habe ist ja einfach ein ganz grober Versuch, die Wetterverhältnisse in den Wochen vor der Tat zu beschreiben, alle Zahlenwerte sind demnach nur als Näherungswerte zu betrachten.

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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 17:20
@alle:
Es spielt bestimmt keine Rolle, ist aber als Zusatzinformation evtl interessant.
Am 28.03.1922 gab es zwischen ca. 13:20h und 15:30h eine partielle Sonnenfinsternis zu bestaunen, auch über Bayern. Besonders bei Schichtbewölkung sollte sie auch mit bloßem Auge zu sehen gewesen sein (ist nicht gesund!). Die Totalitätszone lag übrigens über Nordafrika.
Wissenschaftlern waren damals die Termine und Orte von Sonnenfinsternissen übrigens gut bekannt, es wurden regelmäßig Messkampagnen an solchen Termine durchgeführt. Inwiefern die "normale" Bevölkerung darüber aufgeklärt war (Medien, Lehrer, Pfarrer), weiß ich nicht.
Grüße


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 19:04
@Bernstein

nochmal zu Deinem Bildhinweis:

wenn ich mir die Karte von hinterkaifeck.net ansehe, ist dort das Gehöft des S.... genau an der gleichen Stelle verzeichnet, an der der heutige Hof steht - sogar die L-Form und die Lage sind identisch.

Auf der anderen Wegseite sehe ich auf der Karte nichts. Anzumerken ist, das der S..-Hof damals auch etwas abgesetzt zu Gröbern gelegen war. Ich schätze die Entfernung zum nächsten Hof auf ca. 100 Meter.


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 19:15
@ kcefiak

die Anmerkung, Sch. hätte damals einen fast ebenso abgelegenen Hof gehabt, hatte ich letzten Sommer hier angemerkt, als ich die Karte zum ersten Mal sah. Ich halte es nach wie vor für nicht unwesentlich, das Sch. sich womöglich ebenso wie die HK'er unentdeckt bewegen konnte.


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 19:49
OFFTOPIC: Hey, Ihr furztrockenen Kriminalisten: Hier kommt was zum Schmunzeln:

http://de.youtube.com/watch?v=FFfBr_u5nw0


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 19:50
@jaska und @all

In den Grundzügen gibt es beim Wetter sicher keine Meinungsverschiedenheiten.
Ich möchte nur ein wenig weg von dem HK-Bild, daß durch Hecker´sche Heimatdichtung und ähnliche Veröffentlichungen entstanden ist.

Das beginnt schon bei der Lage des Hofes , der "Einöde Hinterkaifeck", "einen knappen Kilometer von der nächsten Ansiedlung entfernt" (Hecker, ´51).
Das ganze "in unmittelbarer Waldnähe", "jenseits des Weges verschwimmt alles in grauen Dunstschleiern", "undurchdringliche(s) Nebelgrau" usw..

Kein Thema, nach schon frühlingshaften Temperaturen gab es ein richtiges "Sch...wetter". Es war kalt (wenn auch nicht grimmig kalt) und es hat eine (vermutlich) dünne Schneedecke gegeben.

Das Wetter war wirklich übergangsweise sehr schlecht, aber HK war nicht die abgelegene Einöde im finsteren Wald, wie es uns in manchen Texten nahegebracht wurde.

Was sich da momentan auch aufdrängt: So duster, wie man sich das vorgestellt hat, dürfte es abends auf HK Ende März auch nicht gewesen sein. Momentan ist es bis etwa 17.45h noch einigermassen hell - und bis Ende März haben wir noch 50 Tage!


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 19:51
@all

Melde mich hiermit wieder von meiner Kur zurück! Ich hoffe nicht allzuviel verpasst zu haben.

Grüsse

Sepp


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 19:59
Und? Bist nu zum kenna? Oder strahlend verjüngt??

Verpaßt? Wir dreschen weiter das gleiche Stroh - aber erstaunlicherweise fällt immer wieder doch noch was ab! :)


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dida ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 20:32
Es werden gerade sämtliche Heilige aus dem Wittelsbacher Land verdroschen .... Heiliger Strohsack ;-)

Welcome back @arschimedes, ich hoffe Dir hat die Kur gut getan :-)

@keller,
nun kennen wir Dein Lieblingsgemüse ;-)


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 22:02
Urheber dieser Geschichte, dass Hinterkaifeck wegen seiner einsamen Lage für Überfälle etc. prädestiniert war, war aber schon 1922 der junge Reporter Hans Lauterbacher, der in der Redaktion der Neuen Augsburger Zeitung gearbeitet hat, und sich persönlich am Tatort umgesehen hat .

Er schreibt: " Wenn man sich den rings von Wald umgürteten kleinen Kessel von Gröbern ansieht, sagt man sich unwillkürlich, dass hier ein Revier für lichtscheues Gesindel ist. Der hintere Kaifeck im besonderen liegt so isoliert, dass man sich sicher nicht wundern kann, wenn die Mordbuben gerade ihn zum Objekt erwählten."

Er favorisierte wohl als Täter Hamsterer, denen Gruber kurz vor der Tat eine Uhr abgekauft und mit Gold bezahlt haben soll.


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 22:10
@Badesalz: Ich habe mich keinesfalls von irgendwelchen Vorstellungen leiten lassen. Die Schneemenge, die Du anzweifelst kann ich gut vertreten. Sie liegt deutlich unter der an der Station von Hohenpeißenberg gemessen, weil sich aufgrund von Staueffekten bei nördlicher Anströmung der Alpen erstens mehr Niederschlag fallen kann und zweitens im strukturierten Gelände mehr Schnee "abgelegt" werden kann.
Außer durch die topographische Lage bedingt dürfte es kaum Abweichungen in der Niederschlagsmenge von Hohenpeißenberg und HK gegeben haben. Und da die Temperaturen so nahe an bzw. sogar unter 0°C lagen häufte sich auch in HK der Schnee. Übrigens gilt als Faustregel: 1l Niederschlag pro qm entsprechen 1mm Regen bzw. 1cm Schnee und in der Zeit vom 20.03. bis 29.03. hat es gute 30l Niederschlag gegeben.

Du hattest noch die Helligkeitsverhältnisse angesprochen, hier die entsprechenden Daten:
Sonnenaufgang: 6:01h
Sonnenuntergang: 18:0h
13.03. war Vollmond (Mondfinsternis, nicht sichtbar, da tagsüber)
28.03. war Neumond (Sonnenfinsternis)
11.03. war Vollmond (Mondfinsternis, sichtbar)


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 22:19
Die Frage ist nur, ob Lauterbacher das VOR dem Mord genauso gesehen und geschrieben hätte.

Es ist grundsätzlich nicht zu bestreiten, daß HK für Ganoven ein ´gutes Objekt´ gewesen wäre.

Ich möchte es nur nicht allzu einsam und abgelegen, fast schon ´dauergruselig´, umgeben von tiefem, dunklen Wald, im Dauernebelsumpf und bewohnt von halben Zombies in der Gegend stehen lassen.
Die dunklen Seiten der Märchen der Gebrüder Grimm sind uns ja mittlerweile bekannt.

Ein Beispiel ist das Bild des dunklen Stalles, indem die HKer Ende März mit einer Petroleumfunzel herumgewirtschaftet haben sollen.
Nach einem halben Jahr hier im Thread komme ich auf den Gedanken, daß die Stallarbeit wahrscheinlich bis beispielsweise 18:30h/18.45h bei Tageslicht gut erledigt gewesen sein dürfte.

Und ein halbes Jahr habe ich anscheinend deshalb gebraucht, weil ich mich auch zu sehr von falschen oder halbfalschen Bildern leiten lasse, die von diversen Schriftstellern und Journalisten zurechtgeklöppelt worden sind.


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 22:26
@jaska

Wir werden mal alle schauen, wie heuer am 31. März die Lichtverhältnisse sind - auch nach Sonnenuntergang.

Wenn Du Dich schon intensiv mit dem Wetter beschäftigt hast, dann könntest Du das auch auf HK.net (in der Chronologie oder bei Wiki II) einbringen. Dann ist das ein für alle Mal festgehalten. Schreib´ bei den 15cm einfach dazu, daß es sich um eine Schätzung handelt, dann bist Du ´auf der sicheren Seite´.


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 22:29
@jaska

Kommando zurück - @stalinstadt war anscheinend schneller... ;-))

Du kannst es Dir ja mal ansehen und evtl. ergänzen!?


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dida ehemaliges Mitglied

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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 22:29
Also ich weiss ja nicht, wie gross Ihr alle seid.

Ich messe 1,78 m und ich konnte bei meiner HK-Erkundung noch problemlos die Dächer sowie den 1. Stock des Schl.-Anwesens sehen (gesehen vom Originalstandort von HK)

Den besseren Überblick hat man vom südlichen Waldrand. Da steht man noch mal 1,5 bis 2 Meter höher. Von dort lässt sich das Schl.-Anwesen gut überblicken.


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 22:53
Könnte das Blinken vom Waldrand aus nicht auch eine Verständigung zum "Beobachter" auf dem Dach gewesen sein? Mir drängt sich da einfach der Verdacht auf, daß hier Signale gegeben wurden - vor allem, da ja der alte Gruber die Geräusche auf dem Dachboden ausmachte und nur Spuren zum Gebäude hin vorhanden waren. Ein ständiges KOmmen und Gehen zum Hof wäre ja auch zu riskant gewesen.


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Mordfall Hinterkaifeck

06.02.2008 um 23:19
Hallo @Badesalz, ich muß jetzt doch noch einmal ganz kurz die Heiligenbilder aus dem Korn holen.

Als erstes die Sancta Caecilia: Gefeiert am 22. November.
Mit der fühle ich mich durch Hinterkaifeck sehr verbunden.

Alle Cillis und Cäcillis in Bayern sind nach ihr benannt.

Drei Tage lang sollte sie durch Hitze und Dampf im Badezimmer (deshalb wende ich mich aber nicht an Dich!) erstickt werden, vergeblich! Und drei Schwerthiebe vermochten nicht das Haupt vom Halse zu tennen.

Sie lebt fort als Schutzheilige der Musik, insbesondere der kirchlichen. Abbildungen von ihr stellen sie mit Orgelpfeifen oder Lyra dar. Kirchenchöre, Gesangvereine, Cäcilienvereine, Cäcilienmessen feiern ihr Andenken.

Was damals die finsteren Heiden bei ihr nicht geschafft haben, das hat pfeigrad da Herr Landgerichtsarzt Dr. Aumüller an der armen, kleinen Cäzilia praktiziert. Eine Art Duplizität der Fälle, die mich schon innerlich sehr bewegt. Wie ist so etwas überhaupt möglich?

Zum Schluß:
Könnten das Bild nicht auch Sankt Wilgefortis, Sankt Afra, oder gar den Sankt Kastulus darstellen? Die Maria, Patrona Bavarie könt's vielleicht auch noch sein. In Bayern gäb's auch noch mehr Heilige. Nix fier unguat. Ma sagt ja nix, ma fragt ja nur einen Experten. Und das bist Du, das habe ich bisher genau verfolgt. Da lasse ich mich nicht davon abbringen.

@jaska, ich bin echt verblüfft über Dein Wissen über die Zusammenhänge mit dem Wetter. Hast Du etwas mit dem Observatorium auf dem Hohen Peißenberg zu tun? Ich als Laie kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie man sich bei solch komplexen Dingen so gut auskennen kann. Ich nehme deshalb auch stark an, daß Dich der Klimawandel keineswegs schrecken kann.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.02.2008 um 00:45
@Bernie

Nachtrag dein Beitrag 04.02 11:35

Hab mal bei meiner Mutter nachgefragt, was sie aus dieser Zeit noch weiß bzw. aus Familiengeschichten gehört hat.
Sie bezieht das auf Anfang der 20Jahre und auf das dünnbesiedelten Harzer Mittelgebirge. Ihr Vater war Kürschnermeister.
Nach Aussage meiner alten Mutter war eigentlich jeder Bauer auch ein Jäger.Ihr Vater verkaufte auch noch Jagdmunition an diese Klientel und u. hatte dafür auch eine Berechtigung.
Bejagt wg. Fell wurde hauptsächlich Luchs (!?), Fuchs (Fuchsjacken) Marder, Iltis und Kaninchen ( Mantel/ Kopfbedeckung) - u. man solls nicht glauben - Hamster für Innenfutter.
Von Bauern wurden auch Frettchen gehalten, um Kaninchen aus ihren Gängen zu jagen. Wer nur irgendwie die Möglichkeiten hatte, hielt sich Kaninchen ( Fleisch u. Fell ). An der Reuthaue wurde glaub ich auch Kaninchenhaare gefunden.

Sie meinte das die Nachfrage nach Fellen sehr groß war, weil während dem Krieg kaum Baumwolle nach Deutschl. kam, und auch nach dem Krieg nur schleppend u. teuer.Trotz der schlechten wirtschaftlichen Lage ging Vaters Kürschnerei prächtig, vieles wurde auch mit Tauschgeschäften geregelt.

Interessanterweise bemerkte sie, daß der Zwischenhandel mit d. Rohfellen von " Hamsterern" abgewickelt wurde.
War jetzt ein bißchen ausschweifend, aber es deckt sich genau mit dem was Du
vermutest . Das das bei Kriegszeiten noch krasser war, ist wohl selbtsredend und zeigt weitere Möglichlichkeiten wie die Kaifecker die Umstände hätten nutzen können.
Gruß
Dr. Lämmer


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Mordfall Hinterkaifeck

07.02.2008 um 01:11
@drlämmer, sehr interessant, was Du über Deine Familie da schreibst, und über deren Lebensumstände. Beim Luchs hast Du schon vorsorglich (!?) gesetzt. Offiziell wurde 1846 bei Zwiesel im Bayerischen Wald der letzten "Pinselohrträger" durch einen Schuß hinweggerafft. Seit 1970 wurde versucht Luchse in Deutschland wieder anzusiedeln, was auch in jüngster Zeit gelungen scheint.

Es könnte sich hier eventuell um streunende Luchse gehandelt haben. Ob diese damals bejagt werden durften, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Die Möglichkeit schließe ich jedoch nicht aus. Vorallem in Kriegszeiten.


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Mordfall Hinterkaifeck

07.02.2008 um 01:30
@Badesalz:
Die Lichtverhältnisse an dem heurigen 31. März mit denen von 1922 objektiv zu vergleichen geht nicht .
Allenfalls vergleichbar sind die astronomischen Sonnenauf- und Untergangszeiten, die ich ja im letzten Post genannt habe.
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Die Lichtverhältnisse an einem Ort hängen ab von:
- Datum
- Tageszeit
- Mondphase
- Topographie (Höhe über Normalnull und Berge/Täler in der nächsten Umgebung (freier Horizont: heller, Auf Bergen: dunkler, Nahe Bergen: Beschattungseffekte und dadurch auch dunkler)
- Streulicht von Lichtern in Ortschaften/Städten
- [B]Temperatur und Feuchtegehalt der Luft (Bewölkung, Nebel)
- [B]Umgebung (Wald in der Nähe "verschluckt" Licht, offenes Gelände dagegen wirkt "erhellend"
- [B]Bodenbeschaffenheit (Wiesen und bepflanzte Äcker wirken dunkel, nackter Boden und Schnee haben den Gegenteiligen Effekt)
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Ok mehr fällt mir spontan nicht ein. Aber sofern auch nur eine Bedingung im Vergleich zu damals abweicht, ist ein objektiver Vergleich nicht möglich.
Allein die Mondphasen stimmen nicht.
Die Tat geschah genau 3 Tage nach Neumond, 11 Tage vor Vollmond.
Dieses Jahr ist der nächstliegende Vollmond am 21 März, Neumond entsprechend am 7. März bzw. 6. April.
Als bester Zeitpunkt wäre somit der 2./3. April zu wählen.
Auch der Beobachtungsort muss dann gut ausgewählt werden. Einfach auf die Straße treten, mitten in einer Wohnsiedlung reicht also nicht aus.
Und die schon oft zitierte dünne Schneedecke dürfte auch nicht fehlen...
Gute Nacht[/b][/b][/b]



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