Dann hätte es aber auch keinen Grund gegeben, nach den Katzen zu suchen.Pestilenz_61 schrieb:Wahrscheinlich wurde gar nicht geprüft, ob die Katzen dort waren...falls sie überhaupt jemals dort waren. Sofern die Luke nicht absolut dicht war durch die Müllsäcke, u.eine kleine Lücke dazwischen war, wären die Katzen durch diese rein u.raus gekommen.
Diese Information stammt von Frau Rimbach, die Ermittler haben dieser Aussage keine Bedeutung zugemessen.
Weißt Du das sicher, oder ist das eine Vermutung von Dir?duval schrieb:Diese Information stammt von Frau Rimbach, die Ermittler haben dieser Aussage keine Bedeutung zugemessen.
Richtig...die Suche nach den Katzen wird allein durch die Aussage von Herrn R. belegt, ansonsten gabs ja keine Zeugen, die das bestätigen konnten. Von daher kann ich das glauben, aber ich muß es nicht glauben.
So manche Information von Frau R.hatte sich im nachhinein ja als nicht richtig herausgestellt, von daher bin ich diesen "Informationen" gegenüber eher etwas skeptisch.
Ich weiß nichts darüber, aber mir erschließt sich der Grund nicht, den Wohnort dorthin zu verlegen. Es gibt ja hier ein paar Grundrissskizzen. Ein Bad kann ich dort nicht finden, aber möglicherweise war es im Parterre. Im Westen war man an gewissen Standards gewöhnt, die vielleicht auch nicht jeder ohne zwingenden Grund aufgeben wollte.
Der Osten befand sich 1995 noch im Aufbau, wenn man aus dem Westen in den Osten zog hatte das meist wirtschaftliche Interessen. Einen Baumontage Betrieb dort zu errichten und das finanzielle Risiko einzugehen ist ein gewagtes Spiel.
kann es sein dass hier Leute am Werk waren die von einer Firma überhaupt keine Ahnung hatten?strellnikoff schrieb:Eine Baufirma aufzumachen war also mehr als Unklug.
es gab nach der Wende keinen Betrieb mehr nur Lagerräume. Das Gebäude hätte abgerissen oder saniert werden müssen.
Das bedeutet, dass die alte Schäferei über die Treuhand verkauft wurde, und der neue Besitzer das Areal partiell vermietet hat. Die LPG wurde also irgendwie aufgelöst, die Tierwirtschaft ebenso? Weißt Du, ob es noch andere Mieter gab? Das Areal war ja riesig. Irgendwie musste sich der Erwerb ja auch lohnen.
Dann möchte ich wirklich nicht wissen, wie sie vorher gelebt haben. Das Haus war ja wirklich vollkommen heruntergekommen. Es war groß und hat ausreichend Platz für eine Großfamilie, aber es hätte vor dem Einzug sicherlich von Grunde auf saniert werden müssen.
Die Firma Kranzkowski hatte ab ca. 1993 dort zwei Abstellräume.
Den Standard der im Westen gewohnt war konnte nicht Aufrecht erhalten werden und schon gar nicht in der alten Schäferei. Das Dach war da undicht und windig auch. Freiwillig würde ich da nicht einziehen wollen. Die Miete dass könnte ein Anreiz gewesen sein.
Dann möchte ich wirklich nicht wissen, wie sie vorher
Die Tiere Schafe wurden bereits um 1990 abgegeben. Das Gebäude stand nach dem Ende der DDR leer, bzw. Autos wurden zur gleichen Zeit dort aufgearbeitet diese ginge soweit ich mich erinnern kann nach Polen. Ab ca. 1993 war der Händler weg.
Die Firma heißt nicht Kranzkowski, sondern Krakowski, u.ist jetzt Amt 94a, also nur wenige Meter weiter.
Das alles zeugt schon von einem beachtlichen Wagemut. Lediglich Heike und meines Wissens einer ihrer Halbbrüder bezogen eine Ausbildungsvergütung, von der man die Miete hätte zahlen können. Die Firma lief offenbar nicht gut. Von einem Business Plan will ich gar nicht reden. Aber der Begriff Besserwessi kommt nicht von ungefähr.
natürlich nicht das ganze Arsenal ist ja günstig abgewickelt worden.
