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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

20.12.2012 um 20:39
Bin auch verblüfft.

Spinner? Täter? Kunststudenten?

Rätsel über Rätsel.

Spekulatius.

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Der Yogtze-Fall

20.12.2012 um 20:43
@C.G.B.Spender2
Das liegt sicher im Sinne des Betrachters. Ein Familienmitglied der Stolls wird sicherlich nicht amüsiert über diese Seite sein und es ist sicherlich auch nicht Sinn des Facebook-Accounts andere in den Schmutz zu ziehen. Was vielleicht ulkig wirkt, hat in meinen Augen daher einen faden Beigeschmack. Es ist immer einfach, auf Kosten anderer seinen Spaß zu haben. Ob derjenige auch so gut einstecken kann? ;-)


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21.12.2012 um 11:55
diese facebook site - übel!!


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23.12.2012 um 03:39
@M11

dieser Fall wurde, wenn ich mich recht erinnere, 1985 in Aktenzeichen xy ungelöst behandelt. Stoll soll die ganze Nacht umhergeirrt sein. Was in ihm vorging ist bis heute ein Rätsel. Mit Yogtze kann ich nicht viel anfangen. Das einzige was den Buchstaben ähnelt ist der Yangtze in China. Das ist neben dem Amazonas und dem Nil der drittgrößte Fluss der Erde. Die Buchstaben bedeuten vielleicht eine asiatische Organisation mit kriminellem Hintergrund. Aber wie gesagt, alles nur spekulativ.


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23.12.2012 um 13:36
@agentx
Organisierte Tätergruppierungen wurden in diesem Thread schon mehrfach angenommen, nur leider gibt es dahingehend keinen einzigen Beweis. Die einzige Mutmaßung dahingehend wäre der Kontakt zu den Drogendealern aus den Niederlanden gewesen. Dieser Tatverdacht wurde jedoch sorgfältig überprüft und hat auch nicht zum Erfolg geführt, sonst wäre sicherlich etwas bekannt geworden. Dieser Fall lebt seit anbeginn von Mutmaßungen und vielen Theorien, wobei die Selbstmordtheorie für mich die Wahrscheinlichste von allen ist.
Um in diesem mysteriösen Fall etwas zu erreichen, müßte man schon die Akten einsehen können, oder ggf. in Tageszeitungen aus der Region, vielleicht den einen oder anderen Hinweis zu erhalten.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 14:20
@bb37

Selbstmord ist nicht unbedingt anzunehmen. Wer weiß, wo er seine Finger überall im Spiel hatte. Wenn es sich um straffe Organisationen handelt, werden meistens knallharte Profikiller engagiert. Vielleicht hütete er einige Geheimnisse, die man aus ihm rauspressen wollte. Wahrscheinlich deshalb die schweren Verletzungen. Zweifelhaft ist es dahingehend, weil meistens ein Kopfschuss oder Herzschuss in solchen Fällen den Tod herbeiführt. Möglich ist, dass die Täter bei ihrer Aktion gestört wurden oder sich gestört fühlten und die Aktion abgebrochen haben. Auf der Flucht vor den Tätern kam es dann zu dem Autounfall. In Aktenzeichen hieß es damals, dass die tödlichen Verletzungen Stolls nicht durch den Unfall entstanden sein können.

Vergleichbare Fälle:

Der Mord an dem Bordellkönig Walter Klankermeier in Weiden/Oberpfalz 1982 (bis heute ungeklärt).

Der Mord an dem Manager der Kastelruther Spatzen 1998 in Magdeburg (bis heute nicht geklärt).


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 14:42
Diese FB-Seite ist geschmacklos. Man kann sicher über vieles Späßchen machen, aber bei Opfern von Gewaltdelikten hört es spätestens auf. Tzzz...

Der Fall ist schon sehr seltsam. Ich kann mich an die Ausstrahlung damals bei xy noch erinnern - unheimlich.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 14:42
Zitat von agentxagentx schrieb:Auf der Flucht vor den Tätern kam es dann zu dem Autounfall. In Aktenzeichen hieß es damals, dass die tödlichen Verletzungen Stolls nicht durch den Unfall entstanden sein können.
Nein. Es hieß er sei von einem anderen Fahrzeug überrollt worden. Sprich - die Verletzungen sind nicht durch das Abkommen von der Fahrbahn mit Stolls Golf entstanden.
Zitat von agentxagentx schrieb:Selbstmord ist nicht unbedingt anzunehmen. Wer weiß, wo er seine Finger überall im Spiel hatte. Wenn es sich um straffe Organisationen handelt, werden meistens knallharte Profikiller engagiert. Vielleicht hütete er einige Geheimnisse, die man aus ihm rauspressen wollte. Wahrscheinlich deshalb die schweren Verletzungen. Zweifelhaft ist es dahingehend, weil meistens ein Kopfschuss oder Herzschuss in solchen Fällen den Tod herbeiführt
Du guckst zu viele Filme.
Welche bahnbrechenden Erkenntnisse sollte ein 34jähriger arbeitsloser Lebensmitteltechniker, der im Holland-Urlaub n paar Kiffer kennen gelernt hatte schon haben?

Sorry, aber wenn jeder, der mal in Holland im Coffee-Shop n Joint geraucht hat auf einmal von der Drogenmafia umgebracht würde, wäre die Rente heute schon nicht mehr finanzierbar.

Und wie Du sagst - Profikiller erledigen meist ihren Job. Die lassen eher selten jemanden noch lebend zurück. Sowas wirkt sich für die negativ auf die Karriere aus.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 14:44
@agentx
Aber ein Suizid ist anzunehmen, wenn man alle Tatsachen und bekannten Fakten des Falles, die uns bekannt sind, in Betracht zieht. Andere Tatsachen liegen uns nicht vor, sind also spekulativ. Es ist nicht bekannt, wie Herr Stoll zum Auffindeort/Unfallort gekommen ist, aber selber gefahren hat er sein Auto wohl nicht, wenn man die tödlichen Verletzungen in Augenschein nimmt. Vielmehr handelt es sich um einen Unfall mit Todesfolge, an einem unbekannten Ort, von unbekannten Tätern durchgeführt. Das ist unterlassene Hilfeleistung, deren Grund für uns unbekannt ist.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 15:33
Ich möchte einfach mal meine Sicht der Dinge zum Besten geben.
Zunächst mal die Fakten:
ein 34-jähriger arbeitsloser Lebensmitteltechniker aus dem Siegerland leidet schon seit längerem an Verfolgungswahn bzw. Paranoia.
Eines Abends erwähnt er seiner Frau gegenüber immer wieder, er habe Angst, fühle sich verfolgt und befürchtet, "von denen" getötet zu werden.
Gegen 22:30 hat der zuvor apathisch wirkende Günther Stoll auf einen Zettel das Wort YOG'TZE geschrieben, es aber sofort wieder durchgestrichen.
Gegen 23:00 Uhr fährt er in eine Kneipe im Nachbarort um ein Bier zu trinken. Allerdings fällt er ohne ersichtlichen Grund vom Barhocker, zieht sich eine Gesichtsverletzung zu und fährt daraufhin, ohne etwas getrunken zu haben, davon.
Herr Stoll verschwand für zwei Stunden, tauchte um 01:00 Uhr bei einer ehemaligen Nachbarin auf. Die Seniorin war als recht gläubig bekannt, er erhoffte sich anscheinend von ihr Trost un prophezeit ein U. Sie wies ihn allerdings ab, und Herr Stoll verschwand wieder für zwei Stunden.
Um 03:00 wurden zwei Fernfahrer auf einen verunfallten Wagen neben der A45 aufmerksam und sahen unabhängig voneinander einen Menschen, der sich vom Wagen entfernte.
Stoll lag mit einer Decke bedeckt im Innern des Wagens, nackt und schwer verletzt. Er konnte allerdings den Fernfahrern noch sagen dass sich noch vier weitere Männer im Wagen befunden hätten, welche "keine Freunde" gewesen seien.
Kurz darauf starb Günther Stoll.

Was ist von dieser Nacht zu halten?
In diesem Thread war von einer Schwulenszene der Rede, von der Buttermafia und von psychischen Krankheiten hin zur Suizidbedrohung.
Es wäre interessant zu wissen, wann Herr Stoll für wie lange für wen gearbeitet hat.
Er hatte offensichtlich Angst und war verwirrt. Paranoia?
Wenn ich Todesangst habe, dann rufe ich die Polizei, bleibe zuhause, verkrieche mich unterm Bett.
Ich offenbare mich vlt. auch meiner Familie oder Freunden.
Herr Stoll fuhr allerdings am 26. Oktober, einem Freitag, noch in der Nacht zu einer Kneipe im Nachbarort und zu seiner ehemaligen Nachbarin, außerdem war er zwei Mal für jeweils ca. zwei Stunden verschwunden.
Suizid liegt nahe, auf jeden Fall!
Allerdings hätte die Polizei diesen Fall dann doch recht schnell aufklären können, oder?
Was hat ihr die Ermittlungen so erschwert?
Haben sich die Beamten zu sehr auf die ominöse YOG'TZE-Notiz versteift?
Ich kann diverse Handlungen des Herrn Stoll nicht einordnen.
Er war zwar arbeitslos, allerdings Vater einer jungen Tochter. Arbeitslosigkeit war damals soweit ich weiß noch kein gesellschaftliches Todesurteil wie heute, mit seinen 34 Jahren hätte er doch durchaus noch eine Anstellung finden können, falls die Arbeitslosigkeit ein Grund für den Suizid gewesen ist.
Die Frage ist doch, was als gesicherte Tatsache gelten kann und was als Spekulation.
Ich kann nicht so recht an Suizid glauben, da mein Cousin momentan ebenfalls im Alter des Herrn Stoll ist. Auch er ist verheiratet, Vater. Zugegeben, er ist nicht arbeitslos, aber dennoch herrscht eine gewisse Geldnot. Wer weiß, wahrscheinlich vergleiche ich da Äpfel mit Birnen, aber ich erkläre mir das verwirrte Handeln dann doch über die Angst vor dem, was hinter YOG'TZE steht.
Ob die Erklärung mit der Buttermafia stimmt oder nicht, hier haben zwei Allmy's recht plausibel eine Verbindung zum Schmuggel anhand der Notiz festmachen können.
Selbst wenn die Notiz etwas völlig anderes bedeutet, ich kann mir gut vorstellen dass Herr Stoll einer realen Bedrohung ausgesetzt war und diese schriftlich deutlich machen wollte. Entweder als Sicherheit oder als Vermächtnis, vielleicht auch weil er es schlicht nicht in Worte fassen konnte.
Denn obwohl er dringend Hilfe suchte, ausdrücken konnte er sich überhaupt nicht in dieser Nacht, bis auf den Moment als er nackt in seinem Wagen lag.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 16:27
Zitat von 28002800 schrieb:Allerdings hätte die Polizei diesen Fall dann doch recht schnell aufklären können, oder?
Warum sollte sie ein Unfallgeschehen schneller aufklären können, als einen Mord?


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 16:38
@LivingElvis

Man kann mit Kriminalfällen viele Beiträge hervorrufen, so wie der Yogtze-Fall hier.
Es ist schlichtweg so, dass es Kriminalfälle gab und geben wird, die nie aufgeklärt werden.
Entweder fehlt es an Täterspuren, Zeugen oder eine Person verschwindet und taucht nie wieder auf.
Ohne schlüssige Beweise sind alle Meinungen Annahmen, Vermutungen oder Spekulationen.
Vielleicht gibt es noch viele Natascha Kampusch Fälle, aber selbst das ist wieder nur eine Vermutung von mir.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 16:40
Komisch ist, daß er seiner Frau gegenüber nie nähere Andeutungen gemacht hat und nur "von denen" gesprochen hat. Vielleicht - kann ich mir zumindest vorstellen - werden diese Informationen auch zurückgehalten?
Normalerweise redet man doch darüber und hakt nach? Er war ja nun noch sehr jung. So alles in allem denke ich auch nicht an einen Selbstmord, eher, an einen Unglücksfall oder eben Mord.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 16:43
@LivingElvis
Hier wurde doch die Selbstmordtheorie relativ schnell erörtert, das hätte die Polizei sicherlich ähnlich gut hinbekommen - und dann sogar noch mit Informationen aus erster Hand...?


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 16:50
@agentx
Ja, sicher. Man kann natürlich auch spekulieren, dass Günther Stoll von Aliens entführt, missbraucht und wieder auf die Autobahn gebeamt wurde. Das kann ich nicht sicher ausschließen. Es ist halt unwahrscheinlich.

Und ähnlich (wenn auch nicht so extrem) verhält es sich halt mit der Drogenmafia. Das wäre völlig atypisch und ich würd das halt nicht von den Kiffer-Kontakten ableiten wollen. Aber es ist natürlich zulässig.

@2800
Ja, erötern. Deswegen ist das aber noch lange nicht aufgeklärt. Und (viel wichtiger) es fehlt immer noch der Beteiligte, der Stoll überfahren hat. Der ist ja nicht ermittelt, bloß weil ein Unfallgeschehen wahrscheinlich ist.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 17:26
@2800
wenn ihr schon so genau seid, müßt ihr euch auch an die Fakten halten.
Zitat von 28002800 schrieb:Um 03:00 wurden zwei Fernfahrer auf einen verunfallten Wagen neben der A45 aufmerksam und sahen unabhängig voneinander einen Menschen, der sich vom Wagen entfernte.
Stoll lag mit einer Decke bedeckt im Innern des Wagens, nackt und schwer verletzt.
Sie sahen einen Menschen um den Wagen herum gehen, dessen Arm verschmutzt wirkte, nicht dass er sich entfernte. Stoll lag außerdem mit seiner Jacke bedeckt auf dem Beifahrersitz, seine Klamotten lagen auf der Rückbank.

Die Ängste an dem Wort YOG´TZE festmachen ist ebenfalls eine sehr große Spekulation. Nochmal zur Tat. Die Ungereimtheit und das größte Rätsel ist doch der erste Unfallort mit den dazugehörigen Begleitumständen, sowie das Verbringen südlich der Autobahnabfahrt Hagen-Süd. Sicherlich ist in diesem Fall alles anscheinend so, wie es nicht sein sollte, aber es muß ihn an diesem ersten Tatort jemand überrollt haben. Macht man sowas freiwillig? Nur in Suizidabsicht...sonst sind die Chancen eher geringer, auch unter Gewaltandrohung...daher muß es jemanden geben, der/die ihn in dieser angefahren/überrollt haben---wie ich bereits mehrfach erwähnte wäre Herr S. bei Frau Hellfritz sicherlich liebend gerne eingekehrt. Er bekam jedoch keinen Einlass...Jetzt nehmen wir einmal an, er hätte ihn bekommen und hätte sich ausgesprochen. Was glaubt ihr? Wäre er noch rechtzeitig bei seinen späteren Mördern gewesen? An diesem Treffpunkt, wo seine Widersacher ihm eine Abreibung erteilen wollten?


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 17:37
Wahrscheinlich nicht und der Besuch deutet ja recht deutlich auf eine Selbsttötungsabsicht hin, so nach dem Motto: "rette mich oder ich bring mich um".
Zum Suizid passt nicht, dass Stoll nackt aber zugedeckt im eigenen Auto lag.
Wenn er sich auf die Straße gelegt hätte (was die Autofahrer recht schnell bemerkt haben dürften: ein nackter Mann klettert über die Leitplanke) und jemand hätte ihn überfahren, dann hättte dieser Fahrer ihn doch nicht in Stolls Auto noch Kilometerweit gefahren und dann einen Unfall verursacht?
Stoll selber konnte ja wohl nicht fahren, mit seinen letztlich tödlichen Verletzungen.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 20:13
@2800
Wir müssen uns von unserem momentanen Technikstand trennen, denn Herr Stoll verunglückte im Jahr 1984. Daraus läßt sich schließen, das Hilfeleistungen nur per Telefon, Telefonzelle, Notrufsäule, oder persönlich durchgeführt werden konnten. Da der Auffindeort nicht der Tatort war, gehe ich davon aus, dass er seinen Suizid auf einem Parkplatz vor dem Auffindeort plante und durchführte. Wahrscheinlich hat er sich dort im entkleideten Zustand vor ein Fahrzeug geschmissen. Die Hilfeleistung sollte sicherlich erfolgen. Wir wissen nicht wieviele Leute in dem Fahrzeug saßen und was sie zu verbergen hatten. Vielleicht versuchten sie ihn vom Unglücksort fortzuschaffen, da es hier Spuren gab, die auch im Nachhinein gegen sie hätte verwendet werden können. Um keine weiteren Spuren am eigenen Fahrzeug zu hinterlassen, entschlossen sie sich den Verletzten in seinen Wagen zu transportieren und einer übernahm das Steuer. Ziel der Fahrt war die nächste Notrufsäule, um von da aus einen Notruf abzugeben. So hätte man Hilfe leisten können und wäre gleichzeitig verschwunden, ebenfalls hätte es keine Hinweise auf den Überrolltatort gegeben. Doch kurz vor Erreichen dieser Säule griff Herr Stoll ins Lenkrad und es kam zu dem Auffindeunfall. Nachdem die LKW Fahrer anhielten flüchtete der Hilfsfahrer, da er sich verständlicher Weise in einer Zwickmühle befand.
Das sind alles Mutmaßungen, da wir auch keine anderen Details kennen. Es muß aber jeden klar sein, dass Herr Stoll nicht alleine an den Auffindeort gefahren ist, denn sonst hätte die Polizei nicht in Richtung Mord/unterlassene Hilfeleistung gefahndet. Es muß also Spuren dahingehend geben. Zum Thema kaltblütiger Mord in Bezug auf Banden, oder dergleichen, gibt es zu sagen: Hätten sie Herrn Stoll nachts noch lebend durch die Gegend gefahren, nachdem sie ihn kaltblütig haben anfahren lassen?? Oder hätten sie eher kurzen Prozeß mit ihm gemacht? Herr Stoll hätte, wenn die Verletzungen nicht so schwer wären doch noch seine Aussage machen können...keine Tat einer abgebrühten, abgezockten Bande--- so sehe ich es...außerdem passt das geplante Hellfritz Zeitfenster nicht zu einer termingerechten Tat.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 20:57
Dein Szenario im letzten Post halte ich für plausibel. Ich denke, daß er psychotisch und suizdal oder einfach nur psychotisch und verwirrt nackt auf der Straße herumgerannt ist. Irgendjemand hat ihn angefahren, womöglich etwas alkoholisiert, oder zur Zeit ohne Führerschein, oder mit der Geliebten auf dem Beifahrersitz, oder mit einem gestohlenen Wagen. Man wollte helfen, aber man wollte sich auch nicht selbst noch mehr in die Sch... reiten.

Spekulatius.


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Der Yogtze-Fall

23.12.2012 um 21:48
Ich halte dieses Szenario ebenfalls für plausibel.
Allerdings wissen wir nicht, ob diejenigen, die ihn anfuhren, identisch sind mit denen, die ihn dann mitnahmen.
Von daher wäre - theoretisch, wohlgemerkt - meines Erachtens durchaus Spielraum für ein Verbrechen, also ein absichtliches Überfahren.

Es müssen ja nicht gleich die Drogen-Killer sein...


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