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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

18.01.2019 um 20:51
PS: dass es auf der Strecke an diesem Abend keine relevanten Behinderungen durch Baustellen, Staus oder ähnliches gab, lässt sich auch ganz trivial und beweissicher aus einer Tatsache ableiten:
laut XY passierten Herr Meffert und Herr Konzler, also die LKW-Fahrer, das Frankfurter Kreuz "gegen Mitternacht".
Vom Frankfurter Kreuz bis Hagen sind es 213km. Wenn die LKW-Fahrer also in drei Stunden 213km zurücklegen konnten, dann kann kein Zweifel daran bestehen, dass der Golf das Teilstück Seelbach-Hagen von 101km Länge in zwei Stunden zurücklegen konnte.

Eine interessante Rechnung ergibt sich, wenn man mal ganz konservativ annimmt, der Golf sei mit der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit wie die LKWs bewegt worden, was ja eine recht konservative Annahme ist. Dann müssten von den zwei Stunden zwischen Abfahrt von Frau Hellfritz bis Entdeckens des Unfalls ca. 1,5h Stunden Fahrzeit gewesen sein. Mit anderen Worten, für alles andere, was in dieser Zeit passiert ist, dh. Zusammentreffen von GS mit den Yogtze Buben, Überrollen, Einladen des verletzten GS in seinen Wagen, Unfall auf der Autobahn, Flucht der Yogtze Buben vom Golf, bleiben dann rund 30 Minuten übrig. Wenn der Golf etwas schneller gefahren wurde (die LKWs waren ja auf 89km/h begrenzt, der Golf kann auch mit mehr, wenn auch nicht viel mehr als 100km/h bewegt worden sein) vielleicht auch ein paar Minuten mehr.

Daraus kann man ableiten, dass
- es genug Zeit gab, das zu schaffen war,
- es aber keine nennenswerte "Reservezeiten" gibt
- das bedeutet, GS muss entweder sehr bald nach Verlassen von Frau Hellfritz schon auf die Yogtze Buben getroffen sein, vielleicht haben die sogar im Schatten um die Ecke auf ihn gewartet, vielleicht war er schon vorher mit denen zusammengetroffen und war zu Frau Hellfritz in deren Auftrag gegangen?
- oder GS muss von Frau Hellfritz aus sich unmittelbar in Richtung Ruhrgebiet aufgemacht haben, um die Yogtze Buben irgendwo zwischen Seelbach und Hagen zu treffen, müsste dann also wahrscheinlich verabredet gewesen sein
- ausschliessen kann man daher wohl, dass er erstmal ziellos umhergefahren ist
- die Info von der kalten Motorhaube muss falsch sein. Selbst wenn man alle anderen Handlungen (Überrollen usw.) auf Minuten runterkürzt, kann der Wagen kaum signifikant mehr als 25-30 Minuten am Unfallort gestanden haben, muss also zwingend noch warm gewesen sein. Wer diese Angabe gemacht hat, muss sich also entweder hinsichtlich der Beobachtung oder des Zeitpunkts der Beobachtung geirrt haben!

Also minimale Erkenntnis daraus kann man gewinnen, dass, was auch immer GS nach dem Besuch bei Frau Hellfritz gemacht hat, ob er sich in Seelbach oder irgendwo zwischen Seelbach und Hagen mit den Yogtze Buben getroffen hat oder ob er sich selbst entkleidet und in suizidaler Absicht vor einen vorbeifahrenden Wagen geworfen hat, in jedem Fall muss GS sich nach Verlassen von Frau Hellfritz dazu sehr schnell entschieden haben und gezielt getan haben. Für Rumfahren, Nachdenken, Umherirren blieb keine Zeit.
Aber wenn er was auch immer gezielt getan hat, dann gibt es auch wieder keine Zeitnot, bei gezielter Durchführung war für alles, was dazwischen geschehen sein muss, jeweils hinreichend Zeit.

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Der Yogtze-Fall

18.01.2019 um 21:12
Hallo zusammen,

zu dem Unfallgeschehen auf der A45 möchte ich einige Aspekte anführen, die ich als weitestgehend gesichert bzw. plausibel ansehe:

1. Der Transport von Günter S. auf der Autobahn diente m.E. dem Zweck, örtlich vom originären Ort des Tatgeschehens abzulenken, und zwar mit der Absicht, sich in kurzer Zeit möglichst weit von dieser Stelle zu entfernen, weswegen auch die Autobahn gewählt wurde (und was andererseits auch impliziert, dass der Tatort recht "autobahnnah" gelegen sein dürfte).

2. An einen fingierten Unfall glaube ich nicht, dazu hätte es genügend geeignetere Stelle in der Nähe gegeben, wie hier schon ausgeführt wurde, zumal auch das Risiko einer schnellen Entdeckung bestand. Zudem war das Fahrzeug unbeleuchtet, was dafür spricht, dass das Fahrlicht absichtlich ausgeschaltet wurde, denn so stark war das Auto nicht beschädigt dass die gesamte Beleuchtung ausgefallen wäre.

3. Außer dem Opfer dürfte sich nur noch der Fahrer im Auto befunden haben; für weitere Mitfahrer bestand kein nachvollziehbarer Grund.
4. Die angenommene Standzeit aufgrund der "kalten" Motorhaube halte ich für schwer einschätzbar.

Noch eine Anmerkung aus eigenem Erleben: wenige Jahre nach der Tat bin ich (in Kenntnis des Falles) diese Strecke gefahren, auch im Herbst und bei Nacht (und in meinem Fall auch bei Nebel), und sinnigerweise in meinem Golf I GL. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, gab es damals noch keine richtige Standspur, und die Sicht nach rechts war im relevanten Abschnitt der A45 auf wenige Meter beschränkt. Es wäre also tatsächlich denkbar, dass das Unfallfahrzeug eine Weile unbemerkt blieb, zumal das Verkehrsaufkommen bei meiner Fahrt äußerst überschaubar war.

Viele Grüße
Ludwig


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Der Yogtze-Fall

18.01.2019 um 23:38
Zitat von histokrathistokrat schrieb: Die Strecke Haiger-Seelbach, Auffahrt Haiger/Burbach bis kurz vor Hagen Süd ist mit einem 50 PS-Golf 1 in dem zugrunde gelegten Zeitfenster incl. Tatausführung (Überfahren werden, etc) nicht zu schaffen. Die auf diesem Autobahnstück herrschenden Verhältnisse (Baustellen, Staus, schlechte Sicht, am Berg hängende LKW) lassen das einfach nicht zu. Das war um 1984 nicht anders. Somit können die Zeitangaben mit 1 uhr bei Fr. Hellfritz und 3 Uhr Auffinden kaum stimmen. Hinzu kommt, dass der Golf mit Sicherheit noch betankt werden musste.
Jetzt mal langsam. Da war kein Stau und keine Behinderungen. Frag Konzler und Meffert. Es war genügend Zeit auch mit Stolls Hobel nach Hagen zu gurken. Da musste weder Stoll noch der Yogtze-Bube richtig heizen. Warum hätte man "mit Sicherheit " noch tanken müssen? Wenn die Mühle so um die 40 Liter im Tank gehabt hätte, kommt man damit um die 500km. Klar hat Stolls Untersatz nicht die Wurst vom Teller gezogen, sparsam war er aber bei dem Gewicht.
Zitat von Ludwig01Ludwig01 schrieb:Der Transport von Günter S. auf der Autobahn diente m.E. dem Zweck, örtlich vom originären Ort des Tatgeschehens abzulenken,
So sieht es aus. Der Überrollort war für die Yogtze-Jungs gefährlich, weil er Rückschlüsse auf sie zugelassen hätte.
Zitat von otternaseotternase schrieb:das bedeutet, GS muss entweder sehr bald nach Verlassen von Frau Hellfritz schon auf die Yogtze Buben getroffen sein, vielleicht haben die sogar im Schatten um die Ecke auf ihn gewartet, vielleicht war er schon vorher mit denen zusammengetroffen und war zu Frau Hellfritz in deren Auftrag gegangen?
Ich denke, dass Stoll möglicherweise seit dem Papillon unter der Kontrolle der Yogtze-Buben war. Zumindest wurde er beobachtet. Stoll war mental in einem Fahrwasser, das es nicht zuließ ihn unkontrolliert herumcruisen zu lassen. Er wurde zu einem Sicherheitsrisiko. Vielleicht war Stolls Auftritt bei Frau Hellfritz auch der Grund, warum die Yogtze-Buben durchgegriffen haben. Wer mitten in der Nacht bei alten Leuten klingelt und dann wildes Zeugs faselt, dem kann nicht getraut werden und musste möglicherweise ruhiggestellt werden.
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Ansonsten bleibe ich bei der schon letztes Jahr geäußerten Theorie, daß G. Stoll aus Rache durch Überfahren getötet werden und die Tat durch einen fingierten Unfall verschleiert werden sollte. Beides gelang nicht vollständig, weil zu spontan geplant, die Tätergruppe sich möglichweise über das Vorgehen uneins war und sie sich bei der Ausführung gestört fühlten.

Den Zettel und die angeblichen Autos aus Hagen halte ich für ein Ablenkungsmanöver.
Das unterschreibe ich. Nur, ob es Rache war, weiss ich nicht. Möglicherweise musste Stoll auch zum Schweigen gebracht werden.


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Der Yogtze-Fall

19.01.2019 um 00:04
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Ich denke, dass Stoll möglicherweise seit dem Papillon unter der Kontrolle der Yogtze-Buben war. Zumindest wurde er beobachtet. Stoll war mental in einem Fahrwasser, das es nicht zuließ ihn unkontrolliert herumcruisen zu lassen. Er wurde zu einem Sicherheitsrisiko. Vielleicht war Stolls Auftritt bei Frau Hellfritz auch der Grund, warum die Yogtze-Buben durchgegriffen haben. Wer mitten in der Nacht bei alten Leuten klingelt und dann wildes Zeugs faselt, dem kann nicht getraut werden und musste möglicherweise ruhiggestellt werden.
Kann aber auch sein, dass Stoll das "befohlen" wurde. Nicht direkt, dass er Frau Hellfritz oder seine Eltern "nervt", sondern, dass er halt schauen sollte, wie er in der Nacht noch was ( auch immer) auf die Reihe kriegt.... Und da wurde ihm halt ab Papillon "unauffällig" hinterher gefahren...


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19.01.2019 um 15:50
Über den Golf 1 mit 50 PS braucht mir keiner etwas zu erzählen! Wir müssen bedenken, daß noch mindestens zwei der bösen "Yogtze-Buben" mit drin saßen und dann wird er schon recht langsam. Dabei halte ich einen Tankstopp für sehr wahrscheinlich, da niemand wissen konnte, wie lang die Fahrt noch geht und die Tankanzeige sehr ungenau ist. Wer arbeitslos ist und wenig Geld hat, fährt bestimmt nicht mit ständig randvollem Tank herum.

In jedem Fall ist das Zeitfenster sehr knapp bemessen. Hätte sich die alte Frau um eine Stunde geirrt, würde alles viel besser passen.

Auch ich gehe davon aus, daß die bösen Yogtze-Buben ihm seit dem Kneipenbesuch auf den Fersen waren. Die Aussage von dem Wirt mit dem vom Hocker fallen klingt mir sehr unglaubwürdig. Eher glaube ich an eine Art letzte Warnung seiner Peiniger.

Für eine solche Tat kommt eigentlich nur ein unbelebter Autobahnparkplatz in Frage, und der Parkplatz Brunsbecke als letzter vor der Abfahrt Hagen-Süd bietet auf der gesamten Strecke die besten Voraussetzungen:
https://lh5.googleusercontent.com/p/AF1QipM5qyVmJWm92dYvojfxoJTG4XzbJOw-29qyKovT=h720
Bis vor kurzem zumindest, denn z. Zt. befindet sich hier eine große Baustelle mit Umgestaltung des Parkplatzes.

Doch ich gehe fest davon aus, daß die Tat hier verübt wurde.

h.


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Der Yogtze-Fall

19.01.2019 um 18:29
@histokrat
ich habe das Gefühl, Du springst zu schnell zu Schlüssen:

1)
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Wir müssen bedenken, daß noch mindestens zwei der bösen "Yogtze-Buben" mit drin saßen
das ist nicht zwingend: die LKW Fahrer haben nur eine Person gesehen, weitere Zeugen haben nur einen Anhalter auf der gegenüberliegenden Seite gesehen (falls der was damit zu tun hatte). Wir können also keinesfalls sicher sagen, dass mehr als eine Person zusätzlich zu GS im Wagen sass. Die Yogtze Buben werden mit Sicherheit über einen eigenen Wagen verfügt haben, die Aufteilung der Personen auf die Wagen ist unbekannt.
Natürlich könnte man vermuten, dass ein verletzter Stoll nicht allein von einer Person befördert wurde, dass da zumindest ein zweiter drinsass, der auf Stoll aufpassen musste. Aber zwingend ist das nicht. Eventuell war Stoll nach dem Überrollen bewusstlos und die Yogtze Buben nahmen an, er wache nicht mehr auf und daher nicht die Notwendigkeit einer zweiten Person an Bord des Golfs zum Aufpassen auf Stoll angenommen.
Ich halte es für denkbar, dass Stoll in der Tat ohnmächtig war und dann aufgewacht ist und dies zu dem Unfall auf der Autobahn führte, vielleicht hat er ins Lenkrad gegriffen, oder den Fahrer erschreckt, abgelenkt oder auch an ihm gezerrt...?

2)
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Dabei halte ich einen Tankstopp für sehr wahrscheinlich, da niemand wissen konnte, wie lang die Fahrt noch geht und die Tankanzeige sehr ungenau ist
der Golf 1 hatte einen 44l Tank. Die Strecke Seelbach Hagen ist rund 100km. Bei flotter Autobahnfahrt war der Golf 50PS nicht sehr sparsam, aber mehr als 10l flossen da auch wieder nicht. Wir wissen nicht, wie der Tankstand bei Auffinden des Autos war, aber einen Tankstopp halte ich nicht keineswegs für zwingend...

3)
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Die Aussage von dem Wirt mit dem vom Hocker fallen klingt mir sehr unglaubwürdig. Eher glaube ich an eine Art letzte Warnung seiner Peiniger.
Das würde aber bedeuten, dass bis heute eine größere Gruppe Zeugen, nämlich alle Gäste der Kneipe, dichthält. Es gab zur Zahl der Gäste und insbesondere zur Natur der Kneipe sehr unterschiedliche Aussagen (harmlose Dorfkneipe mit gemischtem Publikum, wie bei XY dargestellt oder doch Spelunke und Treffpunkt von Kriminellen, so recht scheint mir das nicht geklärt?)
Trotzdem fällt es mir schwer zu glauben, dass GS da vor Publikum vermöbelt wurde. Eher haben da die Yogtze Buben in der Kneipe gesessen und als GS sie sah, ist er vor Schreck umgefallen...

4)
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Für eine solche Tat kommt eigentlich nur ein unbelebter Autobahnparkplatz in Frage
es kommen in der Tat nicht furchtbar viele Orte in Frage, aufgrund des zeitlichen Rahmens können da keine großen Umwege drin sein. Aber ich sehe keinen zwingenden Grund dafür, dass das erst kurz vor Hagen passiert ist. Genausogut können die Yogtze Buben GS gleich nachdem er unverichteter Dinge von Frau Hellfritz wegging zugerichtet haben.

Eine sehr triviale Erklärung könnte sein, dass GS Schulden hatte und hoffte, bei Frau Hellfritz zumindest einen kleinen Betrag geliehen zu bekommen, um seine Gläubiger zumindest für die Nacht vertrösten zu können. Möglicherweise wurde er schon gleich nach Verlassen der Kneipe von dem "Yogtze Inkasso" zur Zahlung aufgefordert und hat in der Nacht verschiedene Versuche unternommen, Geld zu beschaffen, die Yogtze Buben immer wieder hingehalten. Bei den anderen Anlaufstellen hatte er schon kein Glück, vielleicht waren die nicht zu Hause, oder haben mitten in der Nacht so gut geschlafen, dass sie die Klingel nicht gehört haben oder ignoriert haben, vielleicht hat er aber sogar bei noch anderen vorgesprochen, die ihm aber nichts geliehen haben, und die im Gegensatz zu Frau Hellfritz der Polizei von dem Besuch Stolls in der Nacht nicht berichtet haben, weil sie Angst hatten, in die Sache reingezogen zu werden, vielleicht selbst Ziel der Yogtze Buben zu werden befürchteten! Frau Hellfritz könnte der letzte Notanker von GS gewesen sein, sein letzter Versuch, doch noch an Geld zu kommen, aber als auch das scheiterte, haben die Yogtze Buben die Geduld verloren...?


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Der Yogtze-Fall

19.01.2019 um 20:00
Zitat von otternaseotternase schrieb:der Golf 1 hatte einen 44l Tank. Die Strecke Seelbach Hagen ist rund 100km. Bei flotter Autobahnfahrt war der Golf 50PS nicht sehr sparsam, aber mehr als 10l flossen da auch wieder nicht. Wir wissen nicht, wie der Tankstand bei Auffinden des Autos war, aber einen Tankstopp halte ich nicht keineswegs für zwingend...
Ich denke ja immer noch, dass es dem (fast) leerem Tank geschuldet war, dass der Typ da hoch fuhr. Oder unter anderem. Ich denke halt auch, wäre zwischendurch getankt worden, hätte es da ja wen gegeben, der dazu Aussagen machen konnte, Tankwart, Tankstellenmitarbeiter...., gerade zu so einer Nachtzeit mitten in der Woche, wäre der Golf beim Tanken bestimmt aufgefallen. Dazu kommt ja noch, dass Stoll da auch die Finanzen für gehabt haben muss. Da fällt mir ein, dass nie i-wann, i-wo, i-was von einer Brieftasche von Stoll gesagt/geschrieben worde, ob er eine dabei hatte bei Auffinden/ im Auto eine war bzw. überhaupt i-was an Geld. Im Papillon muss er ja, wenn wir dem glauben, was dazu gesagt worde, zumindest etwas Geld dabei gehabt haben.


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Der Yogtze-Fall

19.01.2019 um 23:20
Zitat von otternaseotternase schrieb:Möglicherweise wurde er schon gleich nach Verlassen der Kneipe von dem "Yogtze Inkasso" zur Zahlung aufgefordert
Gut denkbar. Möglicherweise waren die Yogtze-Buben tatsächlich im Kreditgeschäft tätig und haben bei der Finanzierung afghanischer Rauchwaren den erforderlichen Support geleistet. Der Kreditgeber muss sich bei derlei Anschubfinanzierungen natürlich auf seine Geschäftspartner verlassen können. Evtl. hat Stoll hier die Fälligkeiten des Darlehens verkannt und diese unschöne Sache musste dem Außendienst übergeben werden. Dieser nahm dann möglicherweise auch einen etwas verbindlicheren Hausbesuch vor, was Frau Stolls Veilchen erklären könnte. Nachdem dann leider auch zu vereinbarter Zeit im Papillon der Ausgleich der Forderung nicht erfolgte, sah sich der Yogtze-Außendienst gezwungen Stoll intensiv in Bezug auf seine Vorstellungen der Rückzahlung zu befragen. Nachdem Stoll dabei Frau Hellfritz als potentielle Umschuldsfinanziererin ins Spiel brachte, erbot sich der Yogtze-Außendienst ihn zu dieser zu begleiten. Als sich auch dieses Geschäftsmodell zerschlug, sahen sich die Yogtze-Jungs gemäß der Yogtze-Unternehmensleitlinien zum Handeln gezwungen. Hier wurden dann zugegebenermaßen etwas rustikale Methoden angewandt. Der Vorgang wurde später von der Yogtze-Innenrevision geprüft und mit den betreffenden Mitarbeitern intensive Gespräche geführt, um derartige Fälle künftig kundenfreundlicher zu gestalten.


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20.01.2019 um 09:05
Was wären für euch denn Orte um diese Uhrzeit, die Rückschlüsse auf die Täter zuließen, so dass aus deren Sicht die Verbringung an einen anderen Ort als den Überrollort zwingend notwendig war? Kann mir da jetzt nichts wirklich vorstellen.

Ein weiterer Punkt der für mich keinen Sinn ergibt. Die leichte Bekleidung von Herrn Stoll und die (Ursache der) starken Verletzung an seinem Arm. Selbst wenn tatsächlich Kriminelle aus welchen Gründen auch immer die Herbeiführung einer solchen Verletzung gezielt anwenden würden (wovon ich noch nie gehört habe), warum dann noch das entkleiden?

Das spricht beides für mich eher für die Variante, Herr Stoll hat sich selbst entkleidet und aus Gründen seiner Verwirrtheit zum überfahren werden auf die Straße gelegt.
Nur dann ist es für mich schwer vorstellbar, solche "Mühen" auf sich zu nehmen (aus Sicht der Überroller). Man überfährt mitten in der Nacht einen nackten Mann, der auf der Straße gelegen hat. In Panik Fahrerflucht begehen, kann passieren. Aber so zeitintensive "Maßnahmen" Unternehmen? Ich meine, würde man nicht auf die Idee kommen, dass einem da wohl kein Ärger droht in so einem Fall (nackter Mann liegt mitten in der Nacht auf der Straße)? Aber das solche "Maßnahmen" bei Entdeckung höchst verdächtig wirken?


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21.01.2019 um 00:18
@outsiderz
Ein weiterer Punkt der für mich keinen Sinn ergibt. Die leichte Bekleidung von Herrn Stoll
... ist und bleibt ein Rätsel.
und die (Ursache der) starken Verletzung an seinem Arm.
Die hingegen wurde hinreichend mit dem Überfahren geklärt.
Aber das solche "Maßnahmen" bei Entdeckung höchst verdächtig wirken?
Schätze, dieses Gefühl bekamen sie erst, als sie den Unfall hatten. Weshalb sie ja auch weg liefen.


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Der Yogtze-Fall

21.01.2019 um 08:53
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Auch ich gehe davon aus, daß die bösen Yogtze-Buben ihm seit dem Kneipenbesuch auf den Fersen waren. Die Aussage von dem Wirt mit dem vom Hocker fallen klingt mir sehr unglaubwürdig. Eher glaube ich an eine Art letzte Warnung seiner Peiniger.
Ich mag dem Geschehen im Papillon so wie es gezeigt wurde bei XY auch nur schwer was abgewinnen. Allerdings habe ich so meine Zweifel, dass sich die Yogtze-Buben im Papillon aufhielten.
Zitat von histokrathistokrat schrieb:Für eine solche Tat kommt eigentlich nur ein unbelebter Autobahnparkplatz in Frage, und der Parkplatz Brunsbecke als letzter vor der Abfahrt Hagen-Süd bietet auf der gesamten Strecke die besten Voraussetzungen:
Auch aus meiner Sicht scheint der Parkplatz Brunsbecke nahliegend zu sein. Allerdings die besten Voraussetzungen für ein Überrollen findet sich eher beim Parkplatz Rehweg.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:und die (Ursache der) starken Verletzung an seinem Arm.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die hingegen wurde hinreichend mit dem Überfahren geklärt.
Hinreichend aber ohne zulängliches Wissen wurde über die Arm Verletzung diskutiert. Anbei dann einfach angenommen wurde, die Ursache sei dem Überrollen geschuldet. In der EP wie bei XY wird diese bezüglich nichts erwähnt.


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21.01.2019 um 11:05
Zitat von outsiderzoutsiderz schrieb:Was wären für euch denn Orte um diese Uhrzeit, die Rückschlüsse auf die Täter zuließen, so dass aus deren Sicht die Verbringung an einen anderen Ort als den Überrollort zwingend notwendig war? Kann mir da jetzt nichts wirklich vorstellen.
Sehr gute Frage. Abstrakt gedacht, müsste es sich um einen Ort handeln, der in irgendeiner Verbindung zu den oder zumindest zu einem der Yogtze-Buben steht. Aufgrund der Spuren (Blätteranhaftungen) hat sich das Überrollen "outdoor", also z.B. nicht in einer Halle ereignet. Dennoch würde die Polizei wohl die Bewohner u.a. der näherliegenden Anwesen befragen, ob sie etwas (insbesondere Fahrzeuge) bemerkt haben. Dies sollte vermieden werden. In Betracht käme daher für mich die Zufahrt zu einem abgelegenen Grundstück, in dem ein Yogtze-Mann wohnt, der Zufahrt zu einer Vereinsgaststätte, in denen die Jungs verkehren, eine Fläche in der Nähe eines Industriegebietes, Lagerfläche o.Ä., wo ein Yogtze-Bub arbeitet.

Die Yogtze-Buben wollten m.E. unbedingt verhindern, dass hier überhaupt irgendeine Verbindung hergestellt werden könnte, also es zu irgendeiner Befragung kommt. Schon die Frage, "wo waren Sie denn so in der Nacht vom 25. auf den 26.10.?" wäre sicher unangenehm gewesen. Wenn man dann noch die Fahrzeuge "routinemäßig" angesehen hätte, hätte dies den Blutdruck bestimmt leicht gehoben.

Möglich wäre natürlich auch, dass das Überrollen zwar an einem Ort stattgefunden hat, der keinen Bezug zu den Yogtze-Buben hatte, aber ein Yogtze-Bub ein Fahrzeug oder eine Person in der Nähe wahrgenommen hat, bei der nicht sicher war, ob hier irgendetwas gesehen wurde. Hier reicht ja schon aus, dass ein Golf neben Charlys neuer Corvette stand und ausgeschlossen werden muss, dass da einer der Polizei was meldet. Kurzum: am Überrollort war ja das Überrollfahrzeug eines Yogtze-Buben anwesend. Dies könnte jemand gesehen haben. Daher ist es in jedem Fall sinnvoll, den Unfallort zu verlegen.
Zitat von outsiderzoutsiderz schrieb:Ein weiterer Punkt der für mich keinen Sinn ergibt. Die leichte Bekleidung von Herrn Stoll und die (Ursache der) starken Verletzung an seinem Arm. Selbst wenn tatsächlich Kriminelle aus welchen Gründen auch immer die Herbeiführung einer solchen Verletzung gezielt anwenden würden (wovon ich noch nie gehört habe), warum dann noch das entkleiden?
Das Entkleiden könnte für mich folgende Gründe haben:

1. Demütigung
2. Fluchterschwernis
3. Durchsuchung
4. Ablenkung, d.h. Vortäuschen, dass ein psychisch gestörter Stoll sich nackt vor einen Wagen geworfen hat.

Den letzten Punkt halte ich für am Wahrscheinlichsten. Wenn man dann noch eine wahnsinnige Buchstabenkombination, z.B. mit den Buchstaben Y,O,G,T,Z,E, erfinden würde, die Stoll aufgeschrieben haben soll und man behauptet, er habe wirres Zeug geredet, könnte man tatsächlich auf den Gedanken kommen, dass Stoll sich psychisch labil ausgezogen und vor ein Auto geworfen hat. Das ganze untermauern würde dann noch, wenn die wenigen Gäste des Papillon "bestätigen" würde, das Stoll völlig grundlos ohne Fremdeinwirkung" von einem Barhocker kippte und sich dabei verletzte.


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22.01.2019 um 09:33
Niemand kennt die Bedeutung von „YOGTZE“ aber hier wird daraus gleich eine Gruppierung gemacht? Oder wie entsteht „YOGETZE BUBEN“?


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Der Yogtze-Fall

22.01.2019 um 15:10
Zitat von mistermister schrieb:Niemand kennt die Bedeutung von „YOGTZE“ aber hier wird daraus gleich eine Gruppierung gemacht? Oder wie entsteht „YOGETZE BUBEN“?
Also ich verwende die Bezeichnung "Yogtze-Buben" bzw. bayerisch "Yogtze-Buam" als Synonym für die vier Nichtfreunde, die Stoll erwähnte. Damit soll nicht gesagt sein, dass diese unbedingt einer Organisation angehören, die Stoll ins Visier nahm. Denkbar wäre auch, dass hier wirklich "nur" ein Fall der Fahrerflucht (nach einem versuchten Suizid) mit Todesfolge vorlag.


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22.01.2019 um 16:38
Zitat von mistermister schrieb:„YOGTZE“ aber hier wird daraus gleich eine Gruppierung gemacht? Oder wie entsteht „YOGETZE BUBEN“?
Das hab ich auch schon kritisiert.
Dadurch, das den Beteiligten ein Name gegeben wurde, den Stoll Stunden vorher aufschrieb und man noch nicht einmal weis, ob die Notiz überhaupt (so) existierte, wird das Ganze tendenziös in eine Richtung gedrückt.
Da wäre es "unabhängiger" die Personen als Beteiligte zu bezeichnen. Alles Andere ist unseriös

Bei den Theorien hier werden immer, einerseits total kreativ durchplanende Berufsganoven beschrieben, die dann aber Andererseits die größten Anfängerfehler begehen die jeder Vernünftige nur als kriminalistischen Irrsinn bezeichnen kann.
Das aber auch nur, weil es sonst nicht in die Theorie einzupassen wäre.


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Cass ehemaliges Mitglied

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22.01.2019 um 21:40
Warum geht man nicht von dem aus, was naheliegend ist:

Dass es sich hier um einen Menschen mit Wahnvorstellungen aufgrund eine Psychose handelt. Ausgelöst von einer Lebenskrise und schweren Depression.

Dieser arme Mann war doch leider Gottes total uninteressant für Verbrecher oder gar Gangs.
Aktenzeichen XY ging es doch mit den Fällen auch immer darum, eine interessante
Sendung zu kreieren.
Alles dreht sich nur um die mysteriöse Buchstabenkombination, die nichts reales bedeuten muss.

Wenn hier irgend eine Grundlage für eine Straftat gegeben wäre, hätte man doch irgend etwas handfestes. Wenigstens nach Jahrzehnten.


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Der Yogtze-Fall

22.01.2019 um 22:26
Zitat von CassCass schrieb:Wenn hier irgend eine Grundlage für eine Straftat gegeben wäre, hätte man doch irgend etwas handfestes. Wenigstens nach Jahrzehnten.
Da gibt es aber genügend ungeklärte Fälle, die deiner These widersprechen...


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23.01.2019 um 07:40
Zitat von CassCass schrieb:Warum geht man nicht von dem aus, was naheliegend ist:

Dass es sich hier um einen Menschen mit Wahnvorstellungen aufgrund eine Psychose handelt. Ausgelöst von einer Lebenskrise und schweren Depression.
Wenn schon der ermittelnde Kommissar, der weitaus mehr Informationen als die Presse hat, von einem Verbrechen ausgeht, dann ist ein Verbrechen die naheliegendere Möglichkeit.


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24.01.2019 um 10:18
Zitat von CassCass schrieb:Warum geht man nicht von dem aus, was naheliegend ist:Dass es sich hier um einen Menschen mit Wahnvorstellungen aufgrund eine Psychose handelt. Ausgelöst von einer Lebenskrise und schweren Depression.
Ich denke, es ist die große Frage, was hier naheliegend ist:

Wenn ein Mensch nackt überfahren auf der Straße liegt, dürfte Einigkeit bestehen, dass es naheliegt, dass dieser sich im Rahmen einer Psychose o.a. umbringen wollte. Das gilt umso mehr, wenn die Ehefrau berichtet, der Mann habe zuvor unter nicht objektivierbaren Angstzuständen gelitten und vor dem Ereignis erklärt, er "halte das nicht mehr aus". Soweit folge ich Dir natürlich.

Nur hier treten sehr seltsame Zusatztatsachen auf. Ich darf u.a. auf folgendes verweisen:

* Stoll wurde tatsächlich beobachtet
* der Fundort ist nicht der Überrollort
* es geschieht ein zweiter "Unfall"
* es ist nicht erkennbar, dass irgendwelche Hilfe geleistet wurde
* der Auffindeort ist weit vom Wohnort weg
* Stoll wurde in seinem eigenen Fahrzeug transportiert
* die Verletzung erscheint atypisch
* die beteiligten Personen verschwinden und melden sich bis heute nicht
* Ausschalten des Lichts am Fahrzeug
* offene Heckklappe
* kalter Motor
* die Ermittler nehmen ein Verbrechen an

Jeder einzelne Punkt lässt sich natürlich entkräften. Nur frage ich mich, wie wahrscheinlich ist das Zusammentreffen derart vieler Ungereimtheiten. Ist es da nicht eher nahliegend anzunehmen, dass man Stoll tatsächlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist? Wäre es dann für die Täter nicht sinnvoll, den Ermittlern Umstände an die Hand zu geben, die einen Suizid oder einen Unfall plausibel erscheinen lassen? Z.B. in dem man Stoll auszieht. Ob man da jetzt noch die Erzählung vom Hocker Fallen im Papillon und einen seltsamen Yogtze Zettel als Erfindung Dritter zur "Bestätigung" eines psychisch labilen Zustandes von Stoll anführen könnte, lasse ich mal offen.

Noch etwas am Rande:

Stoll kommt zu Frau Hellfritz und erklärt, dass in der Nacht noch etwas "ganz Fürchterliches" geschehen werde. Für mein Verständnis kann dieser Satz kaum im Einklang mit einer Suizidabsicht stehen. Ein Suizident dürfte den eigenen (selbstherbeizuführenden) Tod m.E. nicht als etwas "ganz Fürchterliches" ansehen. Er sehnt diesen doch herbei, sieht ihn als "Ausweg". Für mich deutet der Satz darauf hin, dass das Fürchterliche "von Außen" (von Dritten) droht. Beim Auffinden fiel im Übrigen auch nicht der Satz, "lasst mich Sterben" o.ä., was m.E. wohl zu erwarten wäre.


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Der Yogtze-Fall

24.01.2019 um 18:58
@mattschwarz


Ich denke auch das Suizid als Todesart nicht in Frage kommt.
Wenn jemand Suizid begeht und oder schwere Depression aufweist dann hätte die Ehefrau bestimmt gesagt das er schon länger an Wahnvorstellungen litt oder sich seltsam verhalten hat. Unser ehemalige Nachbar ein sehr bekannter Torwart litt auch unter Depressionen und hat zu guter Letzt Suizid begangen, das er Depressionen hatte war aber seiner Frau sowie anderen bekannt.

Die Probleme die sich bei diesem Fall auftuen sehe ich ganz woanders, denn es fehlen wichtige Infos

* wie lange war G.S schon ohne Job? Nur weil jemand mal 1-2 Monate ohne Job ist wird er nicht gleich Depressionen bekommen.
* für welche Firma hat er gearbeitet? Hat er da etwas gesehen oder mitbekommen was er besser nicht gewusst hätte?
* was war der Grund warum er seinen Job verloren hat?
* wo ist der Zettel mit der YOG'TZE Notiz? Seine Frau sagt sie hätte den Zettel weggeschmissen? Spätesten am Morgen nach dem Unfall als die Polizei der Frau die Mitteilung über den Tot ihres Mannes überbracht hat , hätte doch nach einer solchen Info mit dem Zettel die Polizei
nicht sofort den Müll nach diesem Zettel durchsucht ?
*Warum liegt der Autoschlüssel auf der Hutablage? Das Licht ist aus und der Motor scheint abgekühlt.
*Seine Kleidung ist im Auto verteilt aber die Schuhe stehen Ordentlich im Fußraum auf der Fahrerseite? Wie ist jemand gefahren wen da ein ein paar Schuhe steht?

Es gibt viele Ungereimtheiten in diesem Fall..Aber ich gehe nicht von einem Suizid aus.

Es hieß auch von Seiten der Polizei das ein Wort wie YOG'TZE nicht existiert in keiner Sprache der Welt. Das stimmt nicht. YOG'TZE bedeutet in der Sprache der Hmong " ist JA ". Ob er das meinte, keine Ahnung.? Aber die ersten Flüchtlinge der Hmong (Boat People) sind ende der 70er und Anfang der 80er Jahre nach Deutschland gekommen bzw geholt worden.

Auch gab es 1984 einen Milch Skandal im Bereich Bonn - Beueler Reihenweisen, es ging dabei um mit Cadmium Belastete Kühe und Ihre Milch. Da G.S Lebensmitteltechniker war, habe ich mir die Frage gestellt ob er da irgendwas festgestellt hat und das zu Problemen geführt hat.
Cadmium ist soweit ich weiß stark Krebserregend. Eventuell hat er herausgefunden das die Milch belastet ist und trotzdem verarbeitet wird, tze ist ein Aromastoff ..eventuell ist ihm aufgefallen das damit der Geschmack übergangen werden sollte, wobei ich nicht weiß ob Cadmium einen eigenen Geschmack hat.. YOG stand demnach für Yoguhrt und tze für den Aromastoff mit dem sie etwas vertuschen wollten 🤔

2019-01-23 18.51.56


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