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Der Yogtze-Fall

14.583 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Yogtze-Fall

Der Yogtze-Fall

17.09.2020 um 01:45
Wie wollen Sie die Körperhöhle "Anus und angrenzender Dickdarm" mit angezogener Unterhose untersuchen? Die muss mindestens bis auf die Kniekehle runter - wenn sie nicht schmutzig werden soll, ganz aus.

Bezüglich Szenario: könnte man ja auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Mit mörderischer Absicht vielleicht. Eventuell auch mit Einschüchterungsabsicht - aber warum sollte man sich die Mühe machen? Kommt dann am Ende raus - obwohl... glaubt ja keiner, wenn 1984 im Sauerland korrupte Polizisten jemanden "hochnehmen", "bedrängen" und ihm dabei "erläutern", mit wem man sich besser nicht anlegt.

Tun sich anständige Bürger heute sogar schwer, wenn es Videos davon gibt.

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17.09.2020 um 01:52
@Loewe78
sorry, aber das ist so irre das muß erst mal sacken

Das meinst Du doch alles nicht erst , oder ?

Auf diese nahezu absurde Möglichkeit muss man erstmal kommen.


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17.09.2020 um 02:15
Fragt sich, wo die Geschehnisse sich entfalten - gleichgültig, wie genau das Überrollen letztlich zustande kam. Sollten sich die Ereignisse in der Nähe von Hagen auf einem Autobahnparkplatz oder auf einer Landstraße entfalten, erübrigt sich diese Frage.

Finden sie in der Nähe von Dillenburg statt, möchte man die (vermeintliche) Leiche vielleicht verschwinden lassen oder einen Unfall inszenieren. Donnerkuhle bei Hagen-Süd ist nicht der nächste Steinbruch (was nicht unbedingt von Nachteil ist), er ist aber relativ schnell auf der Autobahn zu erreichen. Dort könnte man den Mann in seinem Auto von der Klippe fallen lassen.

Will man ihm helfen, weil es ein Unfall war, müsste man ihn nach Siegen fahren, da hat es Krankenhäuser.

Ansonsten hätte er in zwei Stunden schon einmal nach Hagen und zurück fahren können. Eventuell braucht man ihn dort für etwas - wofür auch immer. Vielleicht muss er den Übeltätern dort etwas zeigen - vielleicht sogar am Unfallort. In diesem Fall wäre eventuell beim Einschüchtern ein "Unfall" geschehen - vielleicht aber auch nicht wirklich.
Diese Möglichkeit halte ich für eher unwahrscheinlich - aber nicht für völlig ausgeschlossen.


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17.09.2020 um 02:25
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Ansonsten hätte er in zwei Stunden schon einmal nach Hagen und zurück fahren können
Theoretisch ja, es fragt sich aber wozu.
"Für was auch immer" ist da eine Notargumentation

Genauso gut kann er einfach nur umher gefahren sein.
Oder er ist zwischenzeitlich spazieren gegangen, was Du ja auch schon als Idee aufgeworfen hast.

Ansonsten ist das ja gerade die ungeklärte Frage die in xy gestellt wird; Wer kann sagen wo Stoll in den Zwischzeiten war um die Ereignisse nachvollziehen zu können


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17.09.2020 um 02:38
@Nightrider64
Das meinst Du doch alles nicht erst , oder ?

Auf diese nahezu absurde Möglichkeit muss man erstmal kommen.
Rektale Untersuchungen auf Drogen hörte ich erstmals n Berichten schikanöser Polizeikontrollen von Menschen mit bunten Haaren in den 90ern - die Schilderungen waren aber eindrücklich. Die oben geschilderte Begünstigung schwarzer Schafe führte dazu, dass ich das erst nach mehrmaligen Berichten völlig unabhängig von einander lebenden Personen aller Schichten und Bildungsgrade in Erwägung zog, es könnte ja doch so geschehen - Art. 1 GG hin oder her.

Drauf kam ich, weil die Geschichte so absurd ist, dass ich mir den Kopf zerbreche und anfange, Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, die jenseits des Alltagserlebens und außerhalb meines Moralkanons liegen - jenseits von gut und böse.
"Alltägliche" Begründungen, warum ich mir nachts zwischen eins und halb drei die Kleider ausziehen könnte, anschließend unter einem fremden Auto liege oder sogar drunter durchgezogen werde und in der Folge die Sauerlandlinie hochkutschiert werde - da fällt mir beim besten Willen nichts Unverfängliches zu ein. Das könnte entweder völlig banal sein und wenn es einem erzählt wird, wie es war, denkt man sich, je nun, warum bin ich nicht drauf gekommen? Oder aber das ist so abwegig, dass die Spekulation nicht verrückt genug sein kann.

Bei dem letztgenannten Ansatz muss man nur aufpassen, den Blick für die letztendliche Banalität der Umsetzung von menschlichen Planungen nicht zu verlieren: Je abseitiger die Pläne und Vorstellungen - desto enger werden Handlungsspielräume, desto mehr diktiert die Situation folgende, abereitzige Schritte eher und desto skurriler geht es inne Hecken.


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17.09.2020 um 02:48
@Nightrider64
Er könnte etwas abgeholt haben, was ein anderer abholen wollte / sollte. Vielleicht bei jemandem, der nicht von jedem gesehen werden möchte oder der es nicht gerne hat, wenn jemand anderes kommt.
Er könnte etwas abgeholt haben, was er abholen sollte, es aber nicht mitgebracht haben.
Er könnte etwas hingebracht haben, was er in Besitz hielt.

Wenn man zum zweiten Mal hinfuhr, wäre die erste Möglichkeit nur mit einer Einschränkung aus dem Folgesatz sinnvoll.


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17.09.2020 um 03:00
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Er könnte etwas abgeholt haben, was ein anderer abholen wollte / sollte
So kann man doch nicht argumentieren.
Da muß man doch Roß und Reiter nennen
Was soll er wo zu welchen Zwecken abgeholt haben?

Ist es realistisch, daß er das tat nachdem er erst im Papillon umgefallen ist und dann verwirrt bei Frau Hellfritz aufgetaucht ist?
Mitten in der Nacht an einem Werktag um 3:00
Zitat von Loewe78Loewe78 schrieb:Wenn man zum zweiten Mal hinfuhr, wäre die erste Möglichkeit nur mit einer Einschränkung aus dem Folgesatz sinnvoll.
Die ganze Annahme ist nicht sinnvoll


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17.09.2020 um 03:20
@Nightrider64
Ich kenne Ross und Reiter nicht - sie werden in den Quellen nicht genannt.

Sollte Herr Stoll tatsächlich beim Betrachten einer Sendung über Suchthilfe mit Erklärungen dazu, wie man Suchtstoffe unterschiedlichen Reinheitsgrades erkennt und was sie kosten, mitbekomnen haben, dass manche Suchtstoffe aussehen können wie Steine oder Bergkristall und dass diese Suchtstoffe einen finanziellen "Hebel" von über 10-fach haben (können) oder aber wieviel eine "Ladung" wert ist (Vorsicht, besonders wilde Spekulation) von diesen "Bergkristallen" oder "Halbedelsteine", die seine "Freunde" bei diversen seltsamen "Spielen" entlang der A45 in sein Auto schleppten, könnte es sich um Drogen handeln. Gegebenenfalls um welche, die den Bestimmungsort seiner Meinung nach nie erreichen sollten. Oder welche, mit denen er ein Stück vom Kuchen abhaben wollte.


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17.09.2020 um 08:42
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das höre ich heute das erste Mal, das er so etwas selbst gesagt haben soll und bitte um eine Quellenangabe. !
Laut eigener Aussage kommt der User aus Haigerseelbach (dem Geburtsort von GS) und kennt die Familie persönlich:
Zitat von Thor75Thor75 schrieb am 21.09.2015:Es gab im Ort zwei Theorien.

Eine war, dass er wohl während seiner Tätigkeit auf irgendwas verboten gestoßen ist (laut eigener Aussage). Daraufhin hat er seinen Job verloren und versucht seinen Ex Arbeitgeber zu erpressen, oder zu veröffentlichen was er wusste.... Den Rest kennt man.



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17.09.2020 um 09:10
Nur mal so als grundsätzliche Überlegung:

Es wird immer davon ausgegangen, dass der Stoll irgendwo überrollt wurde, DANACH ins seinen Wagen gebracht worden ist und sich DANN der "zweite" Unfall ereignete.

Diese zeitliche Abfolge ist indes gar nicht bewiesen. Ebenso möglich ist, dass der Stoll bei dem Unfall, bei dem sein Golf geschrottet wurde, noch unverletzt war, er erst später überrollt wurde und dann in diesem Zustand in sein Fahrzeug gebracht wurde.

Nur eine von mehreren Möglichkeiten wäre folgende zeitliche Abfolge:

1. Der Stoll trifft seine Gegner. Es kommt zum Streit. Stoll muss sich demütigend ausziehen.
2. Stoll gelingt es abzuhauen und mit seinem Golf davon zu fahren.
3. Stoll wird verfolgt und letztlich abgedrängt. Sein Wagen ist Schrott.
4. Stoll versucht durchgeschüttelt zu Fuß zu fliegen. Dabei wird er (von seinen Verfolgern) überrollt.
5. Man beschließt Stoll in seinen Golf zu legen


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17.09.2020 um 11:55
Zitat von petersipetersi schrieb:Nightrider64 schrieb:
Das höre ich heute das erste Mal, das er so etwas selbst gesagt haben soll und bitte um eine Quellenangabe. !
Laut eigener Aussage kommt der User aus Haigerseelbach (dem Geburtsort von GS) und kennt die Familie persönlich:
Thor75 schrieb am 21.09.2015:
Es gab im Ort zwei Theorien.

Eine war, dass er wohl während seiner Tätigkeit auf irgendwas verboten gestoßen ist (laut eigener Aussage). Daraufhin hat er seinen Job verloren und versucht seinen Ex Arbeitgeber zu erpressen, oder zu veröffentlichen was er wusste.... Den Rest kennt man.
Das muss natürlich nicht irgend etwas Geheimnisvolles sein. Es reicht schon aus, wenn man etwas von einem größeren Steuerbetrug mitbekommt.


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17.09.2020 um 14:50
Zitat von petersipetersi schrieb:Das muss natürlich nicht irgend etwas Geheimnisvolles sein. Es reicht schon aus, wenn man etwas von einem größeren Steuerbetrug mitbekommt.
Nun ja, aber das führt dann dazu, dass man ihn umbringt, und das auch noch auf eine so seltsame Weise? Ich habe ehrlich gesagt meine Zweifel, dass irgendein biederer, mittelständischer Unternehmer (ohne zu wissen, wo Stoll eigentlich genau gearbeitet hat...) gleich Killer anheuert oder sich gar selbst mit ein paar anderen Mitarbeitern auf den Weg macht um den ehemaligen Mitarbeiter umzubringen damit er nicht plaudert.

Außerdem ist ein Steuerbetrüger vermutlich nicht so dumm, dass er den Betrug so offensichtlich begeht, dass ein Mitarbeiter aus der Produktion (denn Buchhalter war Stoll ja nicht!) davon erfährt. Dann müssten es ja auch viele andere im Betrieb wissen. Wir reden hier ja von einer Zeit, wo noch richtig mit Akten auf Papier gearbeitet wurde und ein Computer noch etwas Besonderes war, das nicht jeder bedienen durfte und konnte.

Heute würde in einem Krimi der Mitarbeiter vermutlich einen USB-Stick mit geheimen Daten finden, aber damals musste man schon Zugang ins Büro haben und Aktenordner durchgucken...

Vielleicht sind diese Gerüchte im Ort ja auch ganz banal damit zu erklären, dass Stoll nicht gut auf seinen Arbeitgeber zu sprechen war und sich in Rage geredet hat: "Dieser Saftladen, und der Chef, der bescheißt doch wo er nur kann! Würde mich nicht wundern, wenn da nicht alles mit rechten Dingen zugeht! Der fährt einen dicken Mercedes und fliegt ständig in Urlaub, soviel Geld kann man doch nicht auf ehrliche Weise verdienen!" Und der nächste, der das weitererzählt hat, meinte dann: "Also, der Günther, was der so aus der Firma XY erzählt hat, da laufen ja wohl einige krumme Touren!" Na, und beim nächsten Weitererzählen war dann das Gerücht vom Steuerbetrug, Lebensmittelskandal o. Ä. fertig...


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17.09.2020 um 19:46
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Diese zeitliche Abfolge ist indes gar nicht bewiesen. Ebenso möglich ist, dass der Stoll bei dem Unfall, bei dem sein Golf geschrottet wurde, noch unverletzt war, er erst später überrollt wurde und dann in diesem Zustand in sein Fahrzeug gebracht wurde.
Das wurde ausdrücklich ausgeschlossen bei xy.
Stoll sei von einem anderen als seinem eigenen Auto an einer anderen, unbekannten Stelle überrollt worden, so hieß es.
So die Spurenlage.
Er sei auch mit den Verletzungen die er hatte, absolut nicht mehr in der Lage gewesen selbst mit dem Auto von der unbekannten Stelle bis zum Unfallort an der BAB zu fahren.
Jemand legte ihn so nackt, wie er auch überfahren wurde, auf den Beifahrersitz
So die Fakten


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17.09.2020 um 20:39
@Nightrider64
Stoll sei von einem anderen als seinem eigenen Auto an einer anderen, unbekannten Stelle überrollt worden, so hieß es.
So die Spurenlage.
Er sei auch mit den Verletzungen die er hatte, absolut nicht mehr in der Lage gewesen selbst mit dem Auto von der unbekannten Stelle bis zum Unfallort an der BAB zu fahren.
Jemand legte ihn so nackt, wie er auch überfahren wurde, auf den Beifahrersitz
So las ich es auch. Weiter las und hörte ich: Der Tat- oder Unfallort könne zwischen Dillenburg und dem Unfallort liegen. Dem entnehme ich, er hätte die Verletzungen durchaus bis zu der vermuteten Mindestfahrzeit von Dillenburg aus überleben können. Zumindest theoretisch.


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17.09.2020 um 21:23
@Moderation: Um Verzeihung wegen der "Textwände" - in anderen Foren sind viele Einzelposts unerwünscht, weshalb ich bemüht war, Einzelgedanken in einem großen Beitrag zu sammeln. In anderen Foren sind Links zu dutzendfach verlinkten Quellen ungern gesehen. Ich versuche mich zu bessern.

Ein Gedanke aus der Textwand erscheint mir nochmals mitteilenswert:
Der Herr Stoll verlässt kurz nach 23 Uhr die Gastwirtschaft "Papillon". Gegen 1 Uhr klingelt er eine Frau aus dem Bett, die er aus Kindertagen kennt und der er großes Vertrauen schenkt. Dazwischen legen etwa zwei Stunden. In dieser Zeit hätte er von Wilnsdorf nach (Haiger)-Seelbach laufen können. Das sind etwas über 9 km, die Gegend kannte er gut.
Leider geht aus den mir bekannten Quellen nicht eindeutig hervor, ob die aufgesuchte Frau den Herrn Stoll in sein Auto einsteigen und fortfahren sah. Laut Aktenzeichen XY sagt Herr Stoll, dass er zu seiner Frau fahren will. Ich fand aber nirgends eine Angabe, ob sein Auto gesehen wurde.

Aus dem Ablauf der Ereignisse kann man schließen, Herr Stoll müsse mit dem Auto da gewesen sein, weil er etwa zwei Stunden später sterbend aufgefunden wird. Wenn niemand sein Auto in Seelbach gesehen hat, sind andere Szenarien denkbar.


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17.09.2020 um 21:41
Ein weiterer Gedanke, der mitteilenswert erscheint:
Angenommen, Herr Stoll war nicht grundlos besorgt und jemand will ihm Böss: Wo kann er ihn suchen?
Ich kam auf:

Zu Hause
An seinem Auto
Bei seinen Eltern
Bei Freunden, denen er vertrauen kann

Wo er nicht warten wird, ist bei einer alten, sehr vertrauenswürdigen Frau im Heimatdorf des Herrn Stoll.

Der Herr Stoll war sehr besorgt. Welchen Freunden er noch vertrauen kann, wusste er vielleicht nicht mehr. Diese Vermutung entsteht aus der Tatsache, dass er eine sehr integere Person aufsucht.

Ob sein Misstrauen berechtigt ist oder auch nicht, ist (so) nicht zu klären.


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17.09.2020 um 22:46
Zitat von petersipetersi schrieb:Ein User behauptete mal, das von GS selbst gesagt wurde, dass er bei einem Unternehmen, bei dem er arbeitete, auf etwas Verbotenes gestoßen sei, womit er dann versuchte, seinen ehemaligen Arbeitgeber zu erpressen. Leider gibt es hierzu keine weiteren Informationen und ich weiß auch nicht, wo GS damals gearbeitet haben soll. In der Bäckerei seines Vaters dürfte das nicht gewesen sein. Soweit ich weiß, war der Bäcker Herr Stoll in den 80ern selbst schon verstorben.
ich meine hier mal gelesen zu haben, dass GS in einem E-Werk oder Bauunternehmen? (bin mir leider nicht ganz sicher) gearbeitet hatte, welches zufälliger weise auch in Hagen war. Ich glaube dies hier mal gelesen zu haben


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17.09.2020 um 23:09
Das würde. Ja die nie bei Xy erwähnten Autos mit Hagener Kennzeichen erklären.
Arbeitskollegen.


@Loewe78
Laut Xy Beitrag wurde gezeigt, daß er bei Fr Hellfritz vor fuhr und wieder weg fuhr.
Alles Andere wäre auch ungewöhnlich und hätte Erwähnung gefunden.
Davon mal abgesehen riet Fr. Hellfritz ihm zu seiner Frau zu fahren.
Er stieg ins Auto und fuhr hinaus in die Nacht (so ähnlich auch die Moderation)

Nur weil er die Strecke in zwei Stunden Fußmarsch hätte zurück legen können rein theoretisch, heißt das nicht, das Stoll des nächtens durchs verlassene Siegerland gewandert ist.
Völlig an den Haaren herbei gezogen.


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17.09.2020 um 23:37
Immer noch grüble ich über mehr oder weniger sinnvolle Gründe, warum man Ende Oktober nachts um zwischen 1 Uhr und kurz vor 3 Uhr die Kleider ablegen könnte, um anschließend liegend oder direkt vor bzw. hinter einem Fahzeug stehend von diesem überrollt zu werden. Mangel an tieferem Sinn ist dem Fall an sich geschuldet.

Man könnte Kleider ablegen, dass sie nicht schmutzig oder nass werden. Diverse Beischlafszenarien könnten ähnliche Ergebnise zeitigen - ohne dem Herrn Stoll etwas unterstellen zu wollen, der sicherlich mal mehr, mal weniger glücklich verheiratet war, wie die meisten (Ehe)Paare mal mehr, mal weniger glücklich verheiratet sind.

Bei ersterem: Warum nicht die Unterwäsche anlassen? Prinzipiell habe ich das aber selbst schon praktiziert.

Zur zweiten Möglichkeit: Spontane Ideen wären: Baden oder duschen.

Beim Duschen verliere ich nicht die Herrschaft über meine Kleider. Möglich wäre es beispielsweise an Rastplätzen. Jemand, der den Schlüssel nicht zurückbringt, fällt aber auf - oder war das in den 80ern noch nicht so, dass man an Rastplätzen die Duschen nur mit Schlüssel und gegen Entgelt nutzen konnte? Ich meine zu erinnern, jemand hätte sich in meinem Beisein über Schlüssel oder Gebühren echauffiert.

Baden: Ende Oktober sportlich bei den Temperaturen, die ich dem Schaubild in der Bildstdtrecke entnehme.

https://www.allmystery.de/bilder/km48898-9

Für Düsseldorf war es auch die Tage vorher nicht wärmer - aus Urheberrechtsgründen hier von mir kein Screenshot:

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter-nach-monat/?wetter-monat=oktober-1984&wetter-station=1078-duesseldorf

Die Durchschnittstemperaturen lagen die ersten Oktoberwochen etwa zwischen 12°C und 14°C, in dieser Woche bis zum 24.10. bei 12° C, am 25.10. bei 15°C (17°C im Maximum). Das Wasser wäre ziemlich frisch gewesen - ein Bad im offenen Gewässer erscheint also ebenfalls unwahrscheinlich.
Wollte sich jemand dennoch erfrischen, gäbe es entlang der Strecke Möglichkeiten.

Allen Möglichkeiten gemein ist: Es hätte sich jemand einen Ulk erlauben und die Kleidungsstücke "mopsen" können. Ein erboster und entkleideter Herr Stoll hätte vor ein Auto laufen können, um es erfolgreich zu stoppen. Jemand hätte ihn im Rahmen eins Unfalles überrollen können - beispielsweise, weil er anstatt des Rückwärtsgangs noch den ersten Gang eingelegt hat - oder weil er aus Freude an der Wut des Herr Stoll den Motor hochdrehen lässt, den Herrn Stoll bedrängt (Zentimeterweise auf ihn zu fährt, vielleicht die Schienbeine berührt, dass Herr Stoll beginnt, das Gleichgewicht zu verlieren), dabei von der Kupplung abrutscht und dann den Wagen erst nach einigen Metern wieder unter Kontrolle hat. Man hätte dann einen Schwerverletzten zu versorgen. Eine Vorsatztat bezüglich des Überrollens hielte ich hier für äußerst unwahrscheinlich.

In dieser Lage wäre unter Umständen (Badeplatz irgendwo im Nirgendwo) eine Rettungsmission mit bekanntem Ausgang die einzig sinnvolle Möglichkeit.


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Der Yogtze-Fall

17.09.2020 um 23:53
@Nightrider64
Völlig an den Haaren herbei gezogen.
Irgend etwas wirkt bei allen Szenarien an den Haaren herbeigezogen, finde ich.

Manche Geschichten sind so bizarr - wenn man die erzählt, glaubt das keiner. Eventuell ist das hier eine davon?

Als in einer ländlichen Gegend Aufgewachsener schockiert mich ein nächtlicher Fußmarsch von 10km übrigens nicht sonderlich. Das ist nicht notgedrungen an den Haaren herbeigezogen - in den 90ern.
Im vorliegenden Fall halte ich einen Fußmarsch zwar für unwahrscheinlich - sicher ausschließen kann ich ihn aber nicht.
Er stieg ins Auto und fuhr hinaus in die Nacht (so ähnlich auch die Moderation)
Da bitte ich jetzt doch um eine Quelle.

Mein Stand:
Herr Stoll spricht mit der alten Dame, die er weckt. Herkommen sah sie ihn also nicht.
Er bekommt schließlich den Rat, zu seiner Frau zu fahren und stimmt dem unschlüssig zu.
Und dann verliert sich zum zweiten Mal seine Spur. Sagt der Moderator (sic).

Keine Rede davon, dass den Herrn Stoll jemand in sein Fahrzeug steigen sieht.


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