Mordfall Tristan

Danke Jungs für Euren Einsatz. Mir ist wichtig, dass der Thread nicht einschläft.

http://brandzeilen.de/rubrik/12/Ungeklaerte_Kriminalfaelle/101/Der_bestialische_Mord_an_einem_13_jaehrigen_Jungen.html (Archiv-Version vom 06.05.2015)


In dem Artikel stehen zwar keine neuen Infos, aber ich fand es ganz schön, dass der Fall nochmal wieder in der Öffentlichkeit erscheint und dachte deshalb teile ich ihn hier einmal

Hier sind mehrere Artikel von damals bis Heute,
gut zusammengefasst, alles auf einer Seite:

http://www.fnp.de/themen/tristan-bruebach-die-endlose-jagd-nach-dem-moerder./ (Archiv-Version vom 15.04.2015)

Guten Abend ;)

Der Stern hat dem Fall eine Serie gewittmet:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14977408.html

Es gab 2013 doch diesen User "Stevia" bei Facebook.
Er sagte ja, das er den Täter kennen würde,
nur die Polizei hätte 2013 gesagt,
Sie währen überfordert, weil zu viele Hinweise eingingen.

Ermittler Uwe Fey, sagte im Interview, vom 26.02.2015, auf die Frage:

"Es gibt mittlerweile eine echte Szene der Hobby-Kriminologen, die sich auf eigenen Webseiten oder Facebookgruppen mit dem Fall Tristan beschäftigen. Haben die Ihnen schon mal helfen können?"

Seine Antwort:

"Nein. Leider habe ich aus diesem Umfeld noch keine guten Hinweise bekommen."

@S_C

Dir auch Guten Abend;)

@S_C

Kennst du die Seite auch, mein lieber;)

http://www.allcrime.watch/daskriminalforum/viewtopic.php?t=140 (Archiv-Version vom 20.04.2021)

@fucktheworld
Ist mir bekannt ;) Aber lassen wir das hier besser, sonst gibt es Stress :)

Zum Interview mit Fey:
Was sollen wir auch konstruktives Beitragen, wenn so manches an dem Fall nicht stimmt?

haha;) du Schlitzohr..

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Du sagst es, es ist leider zu durcheinander das Ganze.

Hier ein Auszug zum Fall Wachtel, den @Feelee schon angesprochen hatte:

Mehr der Gemeinsamkeiten: Beide Opfer waren 13 Jahre alt, beide waren Jungen, beide starben im März 1998 - und beide wurden grauenhaft zerstückelt. Trotzdem glaubt die Polizei allenfalls bei der Grabschändung an einen Zusammenhang. Die Art, wie die Jungen zerschnitten worden sind, lasse auf unterschiedliche Täter schließen: Bei Tristan, der in einem Bahnhofstunnel aufgefunden wurde, sei es wohl eher ein Geisteskranker gewesen, der den Jungen "regelrecht angefallen" habe, mutmaßt Polizeipsychologe Volker Ludwig, der ein Täterprofil erstellt hat. Die Peiner Mordkommission geht hingegen davon aus, Markus' Mörder habe sein Opfer nur zerstückelt, um die Leiche besser transportieren zu können.

Klaus-Günther Ebel, Anwalt von Alexander B., bezweifelt diese Theorien. Die Ähnlichkeit der beiden Fälle sei "einfach zu groß". Er wittert Morgenluft, zumal Alexander B. noch keineswegs überführt ist. Der Junge kam 1997 aus Kasachstan nach Deutschland. Er bestreitet die Tat hartnäckig.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14977408.html

Mir kommt dieser Typ vor wie Hanybal Lector.
"Schweigen der Lämmer" kam 1988 als Buch.
Film kam dann 1991 in die Kinos.

@fucktheworld
Da gibt es leider noch viel schlimmere.

Warum die Ermittler allenfalls einen Zusammenhang bei den Grabschändungen sehen, wundert mich ein bisschen.
Der Mord an Markus Wachtel geschah im niedersächsischen Peine-Stederdorf.

Doch nun ist wieder alles offen: Nekrophile könnten das Grab geschändet haben, um sich so zu befriedigen. Es könnten aber auch Satanisten gewesen sein oder Trophäenjäger, die sich für das prominente Mordopfer interessierten.

Das hat @AveMaria angesprochen.

Vielleicht war es auch jemand, der wollte, daß man diesen Fall nicht vergisst?!

Weil Tristans Grab, ja ordentlich ausgegraben wurde, aber nichts entnommen.

Bei Markus, wurde aber mit nem Tritt auf den Sarg, der Kopf geraubt.

Wie einer überhaupt, auf solche abartigen kranken Ideen kommen kann, ist mir ein Rätsel.

So bin wieder off..bye;)

Was kann man denn jetzt unterm Strich sagen? ;-)

Ich gehe von einer geplanten Tat aus, sowas macht man nicht einfach mal im Affekt. Die Schnitte & Entmahmen müssen ja vorher geplant und/ oder evtl. sogar geübt worden sein. Außerdem muss der Täter ja eine Tüte oder einen Behälter dabei gehabt haben, in denen er die Leichenteile transportiert hat. Und hinzu kommt noch die Tatwaffe, die auch versaut werden musste. Wenn der Rucksack wirklich als Transportmittel ausgeschlossen werden kann. Auch denke ich, dass es sich dabei um einen Einzeltäter gehandelt hat. Mitwisser bzw. Mittäter stellen immer auch ein größeres Risiko dar. Wenn er wirklich aus der Gegend kam/ kommt, muss ihm ja bewusst gewesen sein, dass viele Kinder den Tunnel als Abkürzung benutzt haben, die Wahrscheinlichkeit entdeckt zu werden, war relativ hoch. War es ihm egal? Und wie zum Geier konnte er vom Tatort entkommen? Das ist für mich immer noch die größte Frage. Klar, am Höchster Bahnhof treibt sich viel Gesindel und Asoziale rum, aber der Mörder muss ja wenigstens nasse Kleidung gehabt haben und evtl. auch einige Blutspuren... Für mich eigentlich völlig unbegreiflich, dass dort nichts verdächtiges gesehen oder aufgefallen ist. Auch bin ich mittlerweile davon überzeugt, dass sich Tristan und sein Mörder kannten und für diesen Tag verabredet waren. Jedenfalls lässt auch Tristans Verhalten darauf schließen. Hatte er evtl. am frühen Morgen doch Angst und wollte deshalb daheim bleiben? War da. Doch die Neugier zu groß?

Und dieses Phantombild vom Typ mit der Hasenscharte... Alter, so ein ekelhafte und krasse Erscheinung muss doch auffallen, dem steht ja "Serienkiller" quasi schon auf die Stirn geschrieben. So jemand kann doch nicht einfach verschwinden, wenn es ihn denn wirklich gegeben hat oder niemandem auffallen... Aber da war ja was, dass die Ermittler diesem Mann sogar gegenübergestanden haben...!?

Fragen über Fragen...

Ich sehe es fast genauso.Von einem Gesiteskranken der Tristan angefallen hat,kann hier eigentlich keine Rede sein.
Ich gehe auch von einer geplanten Verabredung mit dem Täter aus.Der Täter ist bewusst dieses Risiko eingegangen,eventuell hatte er aber für die Entdeckung bei der Tat vorgesorgt,oder einen Plan B.Eventuelle Amtsperson,die sich dann hätte ausweisen können etc.
Trotz der groben Gewalt,ist der Täter dann bei der weiteren Tatausführung im Tunnel planmäßig vorgegangen.Da am Rucksack keine Blutrückstände gefunden worden,dürfte der Abtransport nicht im Rucksack erfolgt sein,was auf eine gewisse Planung schließen lässt.Der Täter dürfte auf jeden Fall über medizinische und anatomische Kenntnisse verfügen,was widerrum einen geisteskranken Landstreicher der im Wald haust ausschliest.
Wenn Tristan angibt er wolle zum Arzt und dann nicht zum Arzt geht,kann man hier von einem geplanten Treffen mit dem Täter ausgehen,oder jemand wusste das Tristan zum Arzt wollte und fing ihn vorher ab,um eventuelle Befunde die der Arzt vielleicht gefunden hätte,nicht zur Entdeckung kommen zu lassen.Aber das sind halt nur Vermutungen zu einem möglichen Motiv.

Guten Morgen und ein herzliches Willkommen an die neuen User hier! :-)
Mich freut es immer, wenn andere Menschen ebenfalls Interesse an diesem schlimmen Mordfall haben und er so nie, nicht mal nach 17 Jahren, in Vergessenheit gerät.

Großes Lob an euch für die interessante Diskussion, die gerade geführt wird.
Ich halte es auch für sehr wahrscheinlich, dass Tristan eine Verabredung hatte und diese ihm leider zum Verhängnis führte.
Habt ihr euch schon mal gefragt, wieso dieser Tatort? Wieso ausgerechnet so öffentlich und wieso ein Tunnel?

Eins muss ich noch loswerden:

bura007 schrieb:oder jemand wusste das Tristan zum Arzt wollte und fing ihn vorher ab,um eventuelle Befunde die der Arzt vielleicht gefunden hätte,nicht zur Entdeckung kommen zu lassen.

Nein! Bitte nicht.... Du hast dir auch diese Seite von diesem verr*ckten durchgelesen? Wieso um alles in der Welt ist die bei den Suchergebnissen bei google auch ganz vorne mit dabei?!

@Stern90, ich teile diese Auffassungen nicht.Keine Bange! -)

@Stern90

Das Ziel sollte der Tunnel sein, dort fühlte er sich sicher, unbeobachtet und geschützt.
Dort führte er sein Vorhaben aus, er nahm sich Zeit, legte zum Ende hin soweit er konnte alles zusammen .

Vor dem Tunnel muss etwas geschehen sein was ihn völlig in Rage brachte.
Das massive Verhalten widerspricht dem sortierten Verhalten im Tunnel.

Vielleicht tötete er zum ersten mal einen Menschen um an sein Ziel ( entnahme der Körperteile ) zu kommen und da er damit überfordert war schlug er vehement auf Tristen ein, mit geballter Kraft und vollkommend unkontrolliert.

Da sein Ziel der geschützte Tunnel war musste er den leblosen Körper einige Meter ziehen.
Vorher schnitt er ihm die Kehle durch, wohlgemerkt in einem ungeschützten Raum, im Fluss.

All das sagt eine Menge über ihn aus, aber leider kann ich ihn nicht Ansatzweise verstehen.

Was denkst du, warum der Tunnel ?

@Elefant100
Der Tunnel eventuell deswegen, da Tristan wohl seine Zigaretten gerne dort bzw. nahe beim Tunnel versteckte.