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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 14:03
Na ja, je nachdem, von wo die jeweiligen Anrufe und SMS kamen, so war dieser Bereich sicherlich mehr im Fokus der Polizei und der eigentliche Aufenthaltsort ebend nicht! Diesen Sinn und Zweck können die unterschiedlichen Kontaktorte ja auch gehabt haben.

Völlig unabhängig von den Inhalten der Gespräche und SMS natürlich!

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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 14:03
@zweiter
hm, beim 2.mal würd ich denken, da stimmt doch was net. Vorallem wenn die Person ansonsten sehr zuverlässig is.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 14:04
@Ocelot
würde ich auch ,aber um es garnicht mehr zu glauben und maßnahmen zu ergreifen dauert es dann nochmal.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 14:09
Zitat von danton78danton78 schrieb:Das heißt, der Täter hatte sie an jenem Abend zu einem Ort mitgenommen, in ihrer Hoffnung, dass sie wieder ein Gespräch führen dürfe. Jetzt aber durfte sie nur eine SMS schreiben.
Was macht das für einen Sinn? Ich nehme die heiße Ware mit, setze mich einem hohen Risiko aus, damit meine Gefangene lediglich eine SMS schreibt?

Die hätte sie auch schon zuvor verfassen können. Der Täter nimmt dann das Handy (samt dem SMS-Entwurf) und sendet sie ab, sobald er den absichtlich gewählten Sendeort erreicht hat. Es macht überhaupt keinen Sinn, eine Frauke mitzunehmen, nur damit eine läppische SMS verschickt werden kann.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 14:13
@Kältezeit

In meiner Überlegung war die Annahme des Rückrufs eben nicht geplant.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 14:13
@Kältezeit
Ist aber nunmal so passiert. Zumal in diesem Fall gar nichts einen Sinn ergibt. Der Täter war entweder ein raffiniertes Genie oder ein Vollpfosten mit sehr viel Glück.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 14:15
@danton78
Dann die Frage: wieso sollte der Täter das Handy nach Abschicken der SMS nicht direkt ausschalten? Irgend etwas schien ja noch geplant zu sein ... es sollte noch etwas geschehen. Entweder ein Anruf oder die Annahme eines Anrufes.

Kann mir nicht vorstellen, dass das Anlassen des Handies vom Täter nicht bemerkt wurde bzw. ein Versehen war.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 14:19
@Kältezeit

Ja, das ist schwer vorzustellen, diese Nachlässigkeit. Aber ich habe mal von einem Kriminalpsychologen in etwa folgendes gelesen: Je komplizierter die Verschleierungstaktik des Täters ist, desto einfacher und simpler sind die Fehler, die er begeht.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 14:22
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Kann mir nicht vorstellen, dass das Anlassen des Handies vom Täter nicht bemerkt wurde bzw. ein Versehen war.
Absicht, um Freiwilligkeit zu suggerieren kann ich mir auch nicht so recht vorstellen, siehe oben. Und Ursachen für Nachlässigkeit, da gibt's etliche, anfgefangen bei so banalen wie Müdigkeit und Konzentrationslosigkeit.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 15:14
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Es macht überhaupt keinen Sinn, eine Frauke mitzunehmen, nur damit eine läppische SMS verschickt werden kann.
So ist es! Wenn es wirklich nur darum ging ein Lebenszeichen per SMS zu senden, dann hätte Frauke nie und nimmer dabeisein müssen -> unnötiges Risiko.
Da sie aber nachweislich doch dabei war, waren die Fahrten zu der Zeit vielleicht gar kein so hohes Risiko für den Täter wie wir annehmen (Jetzt wissen wir wie tragisch das Ganze endete, aber zu dem damaligen Zeitpunkt muss noch gar kein Verbrechen wie eine Vergewaltigung oder so stattgefunden haben.) Wenn wir davon ausgehen, dass sich Frauke und der Täter kannten, wofür es ja einige Indizien gibt, dann wäre bei einer möglichen Polizeikontrolle vielleicht gar nichts weiter groß passiert, weil die Situation bis dahin noch nicht eskaliert war. Meine Vermutung: Es muss irgendetwas zwischen Frauke und Täter gegeben haben, was die beiden gemeinsam zu besprechen / zu klären hatten. Daher auch die Ausagen von Frauke - sinngemäß nicht wörtlich: "Kann ich Dir jetzt noch nicht sagen" bzw. "Erkläre ich dir später".


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 15:23
@qwert987

Aber das würde für die erste SMS aus Nieheim in der ersten Nacht dann auch gelten, was du sagst. Und das Risiko war am vorherigen Abend (Donnerstag) genauso hoch. Es war jetzt nur zum ersten Mal in Paderborn, aber die Fahrt selbst war wohl kein größeres Risiko. Höchstens der Standort am Freitag.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 15:29
@danton78: Ich halte insgesamt ein Szenario für wahrscheinlich, bei dem Frauke mehr oder weniger aus freien Stücken in das Auto eingestiegen ist. Also z.B. so eine Situation wie sie hier schon geschildert wurde, dass der Täter z.b. in sie verliebt war, sie das aber nicht erwidern konnte und aus Mitleid (?) zunächst bei ihm geblieben ist, weil er vielleicht mit Selbstmord gedroht hat?! Ab irgendeinem Zeitpunkt muss das ganze dann eine schreckliche Richtung eingeschlagen haben, eskaliert sein.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 16:09
Kann das Handy, bevor es wieder ausgeschaltet werden sollte, nicht einfach runtergefallen sein?

Passiert mir ständig, und dann beginnt immer das nervige Suchen. Meist liegt es dann unterm Ditz.

Oder man kann es durchaus auch mit Absicht fallen lassen.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 16:09
@all

Mir gefällt die Idee, dass Frauke sich ggf. weigerte einen Anruf zu tätigen. Vor allem da Frauke bereits zuvor zweimal angekündigt hatte, sie würde nach Hause kommen. Das würde den Ablauf für mich ein Stück weit plausibel machen.

Dazu, dass ihr Bruder sie erreichte, folgende Idee:

Ich gehe ganz fest davon aus, dass wenn eine Kommunikation erfolgte, Chris sofort die Angehörigen, zumindest die Eltern/Mutter, informierte. Mitunter war der Bruder an diesem Tag bei den Eltern und hat sofort nach Mitbekommen der Kommunikation versucht seine Schwester zu erreichen.

Sofern Frauke sich in der Tat geweigert hatte an diesem Tag ein Telefonat zu führen, kann es ggf. Taktik des Täters gewesen sein abzuwarten, wer sich meldet und auf die Hoffnung Fraukes zu setzen mit einem Angehörigen zu reden.

Ggf. war es auch einfacher und Frauke hat, um einen weiteren Anruf nicht führen zu müssen, mitunter behauptet, dass Sie einen Prepaid-Tarif hat und das Guthaben nicht mehr für einen Anruf reichen würde. Der Täter konnte mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sicher sein, dass die SMS den Anruf eines Angehörigen in kürzester Zeit auslösen wird.

Mitunter war auch die Prepaid-Lüge ein weiterer Baustein beim Bruch der Vertrauensbasis Täter/Frauke.

Vermutlich ist der Ablauf und die Orte der Kommunikationen, die gemutmaßt korrekt der Öffentlichkeit bekannt gegeben wurden, für uns viel aussagekräftiger als die in den einzelnen Publikationen teils sehr unterschiedlich dargestellten veröffentlichten Inhalte insbesondere der Gespräche. Wenn ich mir anschaue, dass das letzte Gespräch fünfeinhalb Minuten gedauert haben soll und wenn man dann wiederum sieht, wie wenig des Inhalts publik ist (diesen Inhalt kann man selbst langsam gesprochen innerhalb von 20 Sekunden wiedergegeben haben), so sind die sehr kurzen Gesprächsfetzen vermutlich nicht geeignet, tiefer gehende Interpretationen des Inhalts bzw. der Verfassung von Frauke zum jeweiligen Zeitpunkt zuzulassen.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 16:15
@qwert987

Vielleicht war es für den Täter noch riskanter, Frauke im Versteck zu lassen? Da gab es vielleicht eine Ehefrau oder Mutter oder sonst wen, der sie vielleicht entdecken konnte. Und mit ein wenig "Maskierung" und einer Kindersicherung und einer Erpressung (spute mal, sonst merze ich deine Familie aus) war sie im Auto bei ihm viel entdeckungssicherer.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 16:19
Zitat von qwert987qwert987 schrieb:Wenn wir davon ausgehen, dass sich Frauke und der Täter kannten, wofür es ja einige Indizien gibt, dann wäre bei einer möglichen Polizeikontrolle vielleicht gar nichts weiter groß passiert, weil die Situation bis dahin noch nicht eskaliert war.
Was heisst den "gar nicht groß passiert"? Meinst du, der Täter hatte Angst, mit Frauke erwischt zu werden, der Strafe wegen?

Ich glaube, er hatte Angst erwischt zu werden, weil noch nicht beendet war, was beendet werden sollte...

Und da ist die Motivation ziemlich groß, kein unnötiges Risiko einzugehen... ergo: es sollte ein Telefonat stattfinden an jenem Tag. Und zuvor ist dies - aus welchen Gründen auch immer - gescheitert bzw. die SMS war vlt. bloße Berrechnung (Erwartung eines Rückrufs)


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 16:48
Zitat von bugsterbugster schrieb:Ggf. war es auch einfacher und Frauke hat, um einen weiteren Anruf nicht führen zu müssen, mitunter behauptet, dass Sie einen Prepaid-Tarif hat und das Guthaben nicht mehr für einen Anruf reichen würde. Der Täter konnte mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sicher sein, dass die SMS den Anruf eines Angehörigen in kürzester Zeit auslösen wird.
Bietet D1 auch Prepaid-Karten an? Ansonsten prangt ja der D1-Schriftzug auf dem Handy-Bildschirm.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 16:58
@bugster
Zitat von bugsterbugster schrieb:Ich gehe ganz fest davon aus, dass wenn eine Kommunikation erfolgte, Chris sofort die Angehörigen, zumindest die Eltern/Mutter, informierte. Mitunter war der Bruder an diesem Tag bei den Eltern und hat sofort nach Mitbekommen der Kommunikation versucht seine Schwester zu erreichen.
Dafür blieben genau zwei Minuten. Ich kann mir eher vorstellen, dass Frank Liebs an dem Abend bei Chris war.

@Kältezeit

Es sollte ein Anruf stattfinden. Warum? Der Täter befand sich wohl erstmals mit Frauke wieder in Paderborn. Da scheint mir die vorsichtigere Variante die SMS gewesen zu sein. Warum Frauke dabei war? Vielleicht auch, weil er sich wirklich nach der Öffentlichkeitsfahndung eine Option zur Frelassung lassen wollte.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 17:06
@Ocelot

Jop, die Extra-Card. Die gibt es auch schon sehr lange. 2006 auf jeden Fall.


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Mord an Frauke Liebs

02.05.2014 um 17:12
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Was heisst den "gar nicht groß passiert"? Meinst du, der Täter hatte Angst, mit Frauke erwischt zu werden, der Strafe wegen?
Nein, so meinte ich das nicht. Ich meine, dass er eine Entdeckung zusammen mit Frauke im Auto noch gar nicht fürchten musste. Darum konnte er auch im Auto mit ihr in Paderborn herumfahren. Wenn es vorher zu einem Verbrechen gekommen wäre, z.B. eine Vergewaltigung, wäre es doch Wahnsinn mit seinem Opfer in der Öffentlichkeit herumzufahren. Klar wurde Frauke schon schnell gesucht, aber wenn sie mehr oder weniger freiwillig bei ihm blieb, weil er sie z.B. darum gebeten hatte, weil die beiden was sehr wichtiges zu klären hatten, ist (BIS DAHIN!) eventuell noch nichts vorgefallen war, was ihn hätte belasten können. Frauke war volljährig und war möglicherweise zu diesem Zeitpunkt aus eigener Entscheidung bei ihm. Dass das so endete, wie wir jetzt wissen, war vielleicht in der ersten Woche noch gar nicht so absehbar. Weder für Frauke noch den Täter.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich glaube, er hatte Angst erwischt zu werden, weil noch nicht beendet war, was beendet werden sollte...
Wie zuvor dargelegt tendiere ich eher dazu anzunehmen, dass der Tod von Frauke nicht geplant war.
Eine anfängliche Konfliktsituation (unerwiderte Liebe zum Beispiel) ist völlig aus dem Ruder gelaufen.


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