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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 00:21
@Siegessicher

bei profilern gibts ja auch solche und solche, aber ja. ich finde auch sehr krass, was einige der bekannteren leutchen da fuer ein gespuer fuer typisch menschliche verhaltensmuster und deren interpretative anwendung auf gesehenes oder gehoertes haben.

naja..da heißt es dann wohl fuer uns alle: fleißig am ball bleiben :D

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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 07:20
@Siegessicher
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass Frauke bei ihren Anrufen normal gewirkt haben soll. Also so, dass man wirklich davon ausgehen konnte, sie sei freiwillig weg
Dieser Gedanke unterstellt Frauke, dass sie weg ging, fast jeden Abend um kurz vor Mitternacht ihren Ex-Freund belog, dann ihre Schwester und ihren Bruder auch noch.
Freiwillig wollte sie keinem ihrer Familienmitglieder etwas mitteilen. Es waren nie, von ihr ausgehende Kontakte zu ihren Geschwistern.
Es wäre ihr nicht wichtig gewesen Ersatzchwäsche mitzunehmen, genau so wenig wie sonstige Toilletten-Artikel.
Alles dies im Wissen, dass ihre Familie und alle ihre Lieben beinahe umkommen, in Sorge um sie.

So in etwa und mit grösster Oberflächlichkeit skizziert, wäre die natürliche Konsequenz aus diesem Gedanken.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 07:44
@MGunderson
Nicht zu vergessen, dass sie sich auch noch freiwillig tot in den Wald gelegt hat.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 08:48
Zitat von MGundersonMGunderson schrieb:Dieser Gedanke unterstellt Frauke, dass sie weg ging, fast jeden Abend um kurz vor Mitternacht ihren Ex-Freund belog, dann ihre Schwester und ihren Bruder auch noch.
Wo hat sie denn gelogen?


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:26
Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass Frauke bei ihren Anrufen auch normal gewirkt haben soll. Also so, dass man wirklich davon ausgehen konnte, sie sei freiwillig weg
SO wollte ich den Satz eigentlich schreiben. Aber wie das eben so ist, manchmal vergisst man kleine aber wichtige Wörter.

Aber so wie er jetzt ober steht ist er richtig.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:28
...oder besser gesagt, Chris ging nach DIESEN Anrufen von einem freiwilligen Wegbleiben aus


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:29
Ich habe in den letzten Tagen geschrieben, dass man sich mal in die Perspektive des Täters versetzen sollte. Bei mir entstand so folgendes Szenario, was natürlich schon mal jemand vor mir entdeckt haben kann.

Der Täter kennt Frauke, es ist kein direkter Freund, mehr ein Bekannter. Sie sehen sich, wechseln ein paar Worte, aber es ist nicht so, als würde jeder von Fraukes Freunden diese Person kennen. Er mag Frauke, es gelingt ihm aber nicht, eine engere Verbindung zur Frauke herzustellen. Letzteres gelingt ihm nicht, da er auf sozialer Ebene Schwierigkeiten hat. Er ist nicht der typische Einzelgänger, aber vergleichsweise ziemlich isoliert. So hat er zwar wiederum Bekannte, vll einen engeren Freund, aber wenn es ums rausgehen etc. geht, wird er häufig nicht gefragt, ob er mitkommen kann. So ist er an diesem Abend alleine im Pub, als er Frauke sieht. Er traut sich nicht, mit ihr in Kontakt zu treten. Sie weiß nichts davon, dass er sie nicht als Bekannte sieht. Vielleicht findet sie ihn auf seine Art sympathisch, vll redet sie aber auch größtenteils nur deshalb mit ihm, da es nicht ihre Art ist, Menschen vor den Kopf zu stoßen.

Er fragt sich, wie er Frauke ansprechen soll. Als er sieht, dass Frauke gehen möchte, verlässt er mit ihr den Pub und es kommt zu einer Art zufälligen Begegnung. Vll am Ausgang, weil dort die Menschen in den Pub gehen bzw. wieder verlassen. Aufgrund der dortigen Enge treffen sie aufeinander und er musste gar nicht lange überlegen, wie er sie jetzt ansprechen soll. Vielleicht beginnt sie auch mit dem Gespräch. Auf jeden Fall erfährt sie, dass er auch gerade gehen wollte, vll lässt sie sich darauf ein, dass er sie nachhause fährt. Wenn er nicht gerade Student ist oder ebenfalls eine Ausbildung macht, könnte er über ein Auto verfügen. Studenten und Auszubildende haben oftmals auch ein Auto, aber für die Theorie ist das nebensächlich.

Als sie im Auto sitzen und er sie nachhause fahren möchte, überredet er sie vll, noch kurz bei ihm zu bleiben. Vll noch im Auto über das Spiel zu reden oder aber, um einfach noch was gemeinsam durch die Gegend zu fahren. Nicht lange, weil Frauke am nächsten Tag Schule hat und sie auch müde ist. Während des Gesprächs beziehungsweise dieser Fahrt entwickelt der Täter den Wunsch, noch mehr Zeit mit Frauke zu verbringen. So, als würde sie freiwillig mit ihm ein paar Tage weg sein. Er, der kaum richtige Kontakte pflegt, möchte vll seine dadurch entstandene Einsamkeit bzw. Isolation, wenn auch nur für ein paar Tage, unterbrechen. Frauke merkt vll, dass etwas nicht stimmt, sie unterschätzt ihn aber. So lässt sie sich zunächst darauf ein, um den Täter zu besänftigen, ihm entgegen zu kommen, damit die Situation nicht eskaliert, aber in dem Wissen, später wieder bei Chris zu sein. Deshalb sagt sie ihm auch, dass ihr Mitbewohner auf sie wartet. Frauke schreibt Chris eine SMS, damit er sich keine Sorgen macht. Aber auch für sich und den Täter schreibt sie diese SMS. Ich komme später.........Ich komme wieder nachhause, der Chris weiß Bescheid, du fährst mich gleich wieder zurück.

Der Täter wollte sie aber nicht mehr gehen lassen. Der Gedanke, dass er danach wieder alleine ist, macht ihm Angst. Er möchte nicht wieder alleine sein, während Frauke zu ihrem Mitbewohner zurückkehrt und eben nicht alleine ist. Er zwingt sie, bei sich zu bleiben. In den darauffolgenden Tagen lebt er in seiner eigenen Welt. In dieser Welt stellt er sich vor, dass Frauke freiwillig bei ihm ist. Dazu gehört, dass sie den Tag miteinander verbringen bzw. er das Gefühl hat, dass jemand da ist, wenn er nachhause kommt. Da Frauke ja "freiwillig" bei ihm ist, lässt er sie mit ihrem Mitbewohner telefonieren. Um nicht entdeckt zu werden, fährt er mit ihr durch die Gegend, an wechselnde Orte. Innerhalb der Telefonate macht Frauke einen verwirrten, sedierten Eindruck. Vll deshalb, weil der Täter arbeiten muss und nicht riskieren möchte, dass Frauke weg läuft. Der Inhalt dieser Gespräche ist so ausgelegt, dass sie sich nicht darüber äußert, dass sie nicht freiwillig weg ist. Vielmehr merkt sie, dass der Täter in einer anderen Welt lebt und spielt mit, um da wieder herauszukommen. Er lässt Frauke nur mit dem Mitbewohner telefonieren, da ein Telefonat mit der Mutter zu emotional wäre und diese Situation zerstören könnte, da Frauke sich vll doch dahingehend äußert, nicht freiwillig weggegangen zu sein.

Beim letzten Telefonat lässt er ihr etwas mehr Zeit. Er hat sich daran gewöhnt, dass Frauke telefonieren möchte, er ist sich nahezu sicher, dass er ihr vertrauen kann. Vertrauen fällt ihm schwer, aber Frauke hat ihm gezeigt, dass sie sich an die Abmachung hält. Doch dann unterläuft Frauke ein Fehler, sie beantwortet die Frage, ob sie festgehalten wird, mit Ja. Das kommt für den Täter einem Vertrauensbruch gleich. Frauke hat somit die gemeinsame Zeit zerstört. Sie möchte gar nicht bei ihm bleiben, hat ihn angelogen, vll so, wie die Menschen es vorher auch bei ihm gemacht haben. Die Situation eskaliert und er ermordet Frauke.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:35
@Blondi23
Zu Absatz 2....
Sie hatte offensichtlich keine Probleme Menschen vor den Kopf zu stoßen, siehe ein Gästebucheintrag von ihr....


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:38
@LIncoln_rhyME

Den haben wir in dem anderen Thread diskutiert. Wenn man den mal unter einem anderen Blickwinkel liest, klingt der gar nicht so stark, wie es auf den ersten Blick scheint. Ich denke nicht, dass sie dem Gegenüber eine Abfuhr erteilt hat. Vll war sie einfach nur genervt und hat sich unsachlich ausgedrückt. Außerdem haben wir gestern festgehalten, dass wir bei Interneteinträgen nie die Mimik und Stimmlage des Verfassers sehen bzw. hören. Wir können nicht definitiv sagen, dass sie es so gemeint hat.

Auch schrieb ich in meinem Beispiel von einem sozial nahezu ausgegrenzten Täter. Vll hatte sie mit diesem eher Mitleid und ging nicht ganz so konsequent vor wie bei jemandem, der ganz normal sozialisiert ist und eine direkte Ansprache somit eher verkraften kann.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:39
du gehst von einem Prikropriehl-Typ aus der ein eigenes Heim hat?


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:40
@Blondi23
Ok, dann entschuldige. Ich habe mich dort löschen lassen und lese nicht mehr dort mit.

Ich halte den Eintrag trotzdem für sehr unsensibel, sagen wirs mal so....


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:40
@Siegessicher

Nein. Ich gehe nicht von einer solch massiv gestörten Persönlichkeit aus.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:42
@LIncoln_rhyME

Unsensibel vll.
Wenn ich mal meine Erfahrung miteinbringen darf^^.
Ich rede auch nicht mit jedem Menschen gleich. Es gibt Menschen, die brauchen eine direkte Ansprache, da sie subtile Andeutungen nicht verstehen. So mag es für Außenstehende drastisch klingen, wenn ich mit einem solchen Menschen spreche. Dieser Mensch nimmt die Ansprache hingegen nicht persönlich, da er es anders auffasst.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:42
es bleibt aber SEHR unwahrscheinlich dass dann Frauke nicht gesehen wurde mit ihm bei deiner Theorie


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:43
@Siegessicher

Warum denn? Frauke wurde doch auch so nicht gesehen, oder? Wieso sollte es bei meiner Theorie unwahrscheinlich sein?^^

Sogar sehr unwahrscheinlich, um deine Worte zu verwenden.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:46
im 2. Absatz beschreibst du wie sie BEIDE zusammen raus gingen bzw. der hinterher lief. Das wäre nun wirklich zu auffällig. Ich glaube das nicht

Wenn überhaupt, dann eine zufällige oder auch nicht zufällige Begegnung in irgendeiner menschenleeren Seitengasse. Da gab es ja genug von


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:48
@Siegessicher

Auffällig, in dem Gedränge? Da kümmert sich keiner darum, was die anderen machen. Man möchte nur schnell durch, entweder rein oder raus. Wenn da zwei Menschen zusammentreffen und sich berühren und dabei als bekannt erkennen, interessiert das keinen der anderen Menschen. Sowas ist normal und kommt auf jeder Party vor.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:49
@Blondi23
Ja, ich merke, dass du mich immer anranzt und andere nicht :P

Mir gehts dabei um folgendes:

Frauke wird hier zu etwas hochstilisiert, was sie meiner Meinung niemals hätte sein können.
Ich will auch nicht schlecht über Tote schreiben.
Halte es jedoch auch für vollkommen normal Fehler zu haben.
Hier im Forum wird in jedem Fehler oder in jedem falschem Verhalten noch was gutes gesehen.
"Hach vielleicht wars ja gar nicht so gemeint"
"Das hätte sie niemals getan, sie war doch hilfsbereit und zuverlässig "
"Das hätte sie nicht getan, sie schob in ihrer Freizeit Gehbehinderte den Jakobsweg entlang und ging Sonntags beten"

Man sollte mMn ihr Verhalten sachlicher bewerten.
Und wie bereits geschrieben, FEHLER und FEHLVERHALTEN sind vollkommen menschlich.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:50
Beispiel: man geht Bier oder andere Getränke holen. Dafür schickt man ja meistens nur einen aus der Gruppe los. Wenn der jetzt auf dem Weg zur Theke jemanden trifft, dann kümmern sich die anderen Gäste auch nicht darum. Es ist normal. Es kommt so häufig vor, man schenkt dem keine Beachtung mehr.


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Mord an Frauke Liebs

28.06.2014 um 09:53
@LIncoln_rhyME

Habe ich gesagt, dass ich sie hochstilisiere? Vielmehr habe ich gesagt, dass dieser Eintrag nicht besonders sensibel ist und auch nicht als freundlich bezeichnet werden kann. So verhalten sich Menschen nun mal. Mit meinem Beispiel habe ich eine positive Verhaltensweise, die dieser Kontext erlaubt, herausgegriffen. Liegt aber daran, dass ich mich immer Bemühe, mit Menschen sachlich umzugehen und keine negativen Emotionen zuzulassen.

Dadurch wird Frauke nicht hochstilisiert. Jedenfalls nicht bei mir.


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