@Neonweiss22 Zumal der Täter, sofern er irgendwann gestellt wird oder sich stellt, sowieso nicht wegen Mordes angeklagt werden kann.
Das Einzige, was man ihm momentan wohl mit Gewissheit ankreiden kann ist Freiheitsberaubung. Sofern die Todesursache aufgrund der fortgeschrittenen Verwesung (Skelletierung) Fraukes wirklich nicht nachweisbar ist, kann man ihm dahingehend noch nicht einmal etwas unterstellen. Der könnte dann genauso gut auf einen Unfall plädieren.
Ich denke, Frau Liebs geht es gar nicht so sehr darum, einen Täter dingfest zu machen, sondern eher um die Frage, wieso gerade ihre Tochter sterben musste.
Vielleicht hat der Täter bzw. "Mitwirker" oder ein Mitwisser mittlerweile selbst Kinder und kann dies in irgend einer Art & Weise nachvollziehen, wie zermürbend das sein muss.
Das Kind von heut auf morgen weg, Monate lang dann kein Lebenszeichen und eines Tages die Gewissheit: Das Kind ist tot. Das muss schier unendlich qualvoll sein, auch nach Jahren noch!
Da trägt man sein Kind 9 Monate unter dem Herzen, zieht es groß, bis es irgendwann einmal flügge wird und dann muss man es beerdigen. Und dann sind die Umstände ihres Ablebens noch nicht einmal geklärt. Musste sie leiden? Ging es schnell? Wieso gerade sie?
Und vorallem... wie kann ein Mensch nun bereits 8 Jahre mit dieser Schuld leben? Kein Gewissen oder schlichtweg Angst?
Steh verdammt nochmal zu dieser Tat und mach es wenigstens teilweise gut, indem du Fr. Liebs Antworten auf ihre Fragen lieferst!
vielefragen schrieb:soviel ich weiss, verwechselte ein user diesen kriminalfall frauke liebs, und einen anderen, bei dem tatsächlich der freund in dringendem tatverdacht stand.
