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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:21
@Catfight

Ja so als Theoretiker denkt man da hätte viel mehr draus gemacht werden können.
Genaue akute Ortung durch die Polizei mit der Möglichkeit Frauke zu retten ,aber Theorie
und Praxis sind eben doch wohl ein großer Unterschied.
Oder der Täter schaffte es tatsächlich die Polizei/Familie einzululen so das VIELLEICHT
nicht mit höchster Intensität gearbeitet wurde.

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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:23
@Zfaktor
Ich bitte Dich.- Egal ob theoretisch oder praktisch- sieh es einfach realistisch.
Ich würde sogar wegen banaler Lächerlichkeiten Gespräche aufzeichnen, aber wenn es um
Leben und Tod geht ist es mir einfach unbegreiflich, das zu "vergessen".

Frauke retten können hätte man dadurch allerdings vermutlich nicht.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:43
@Catfight
Frauke retten können hätte man dadurch allerdings vermutlich nicht.Text
Wahrscheinlich (obwohl kein großer Krimi Schauer) hab ich dann doch wohl zu viele geguckt.
Irgendwie hab ichs immer vor Augen das die Polizei auf die ja zu erwartenden Anrufe
gewartet hätte,dann Ortung Industriegebiet Sowieso alle Einheiten sofort
dort hin Zufahrten sperren.....
Aber wie geschrieben zu viele Krimis.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:44
@Zfaktor
Und was wäre wenn im Industriegebiet keine Frauke gewesen wäre, sondern nur ihr Handy?


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:45
@Catfight

Hm. ??


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:46
@Zfaktor
Wäre der Krimi dann vorbei, oder würde er erst richtig anfangen?


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:50
@Catfight

Wäre so eine Situation eingetreten wären alle baff gewesen und der Krimi hätte erst richtig
angefangen .


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:51
@Catfight
@Zfaktor
Zitat von CatfightCatfight schrieb:Ich würde sogar wegen banaler Lächerlichkeiten Gespräche aufzeichnen, aber wenn es um
Leben und Tod geht ist es mir einfach unbegreiflich das zu "vergessen".
Zumindestens wäre zu erwarten, dass man sich beim zweiten oder spätestens dritten Gespräch mit dieser Funktion vertraut gemacht hätte.
Ich weiß, dass mein Handy eine Lautsprecherfunktion hat (ist kein Smartphone), hab' sie aber nie genutzt und wüsste jetzt - wenn's von jetzt auf gleich während eines Gespräch's gehen müsste - auch nicht, wie ich sie aktiviere.

Das kann bei der Aufzeichnungsfunktion auch so sein (mein Handy, ich hab' grad nachgefragt ;), hat die nicht mal) ... aber eben: in so einer Situation komme ich doch irgendwie drauf (oder es macht mich wer drauf aufmerksam und zeigt es mir dann auch). Spätestens nach dem zweiten Telefonat, wo ich ja gewissermaßen berechtigte Hoffnung haben kann, dass es womöglich einen weiteren Anruf geben könnte ...
Zitat von CatfightCatfight schrieb:Und was wäre wenn im Industriegebiet keine Frauke gewesen wäre, sondern nur ihr Handy?
ja, was dann? ;-)


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:53
@nilhörnchen
@Zfaktor
@nephilimfield
Dann hätte man vielleicht doch an der 100% eindeutigen Stimmenidentifizierung gezweifelt
- und nicht nur daran ...
Genau und alle wären baff ! Fast alle ...


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 00:57
@Catfight
womöglich ^^

und baff wäre ich auch.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 01:07
@nilhörnchen
Joa - die Taste zum Aufzeichnen am Handy hätte Mann sich nach Gespräch Nummer1 kurz zeigen lassen können;-)
Und dann beim nächsten Mal klingeling Fingerchen drauf.... Hätte sich gelohnt die Fingerbewegung...
Kann eigentlich nicht so schwer sein, wenn man will...

Man hätte -mit einer Fingerbewegung

Stimmenanalyse
Hintergrundgeräusche
Wortlaut (versteckte Botschaften?)
Stimmungsanalyse



gehabt .... Schade ...


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 01:16
fällt wohl unter verpasste Gelegenheit. Aber nachher ist ja man immer schlauer ...

wobei ich mir gerade hab' erklären lassen, dass die Aufnahmequalität wohl ziemlich 'mies' gewesen wäre - also ohnehin weiterhin weiten Raum für jedwede Spekulation gelassen hätte. Sagt mein 'in-house'-Handy-Experte ;)

aber: no use to cry over spilled milk ...


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 01:18
@nilhörnchen
Immerhin hätte man einen Beweis gehabt ;-)
Bei der Kripo gäbe es da sicherlich Mittel und Wege die Qualität im Nachhinein zu verbessern... Deshalb voll ärgerlich ... was meinst du wie Chris selbst sich hinterher darüber geärgert hat!


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 11:17
Zitat von nilhörnchennilhörnchen schrieb:Denn es stimmt schon, was einige hier immer wieder anmerken: hier im Forum würde (und wird) alles hinterfragt, was jemand getan oder nicht getan hat. Sozusagen ist es schwierig - in unseren 'gestrengen' Augen - irgendetwas 'richtig' zu machen. Weil egal was, immer so oder so interpretiert werden könnte.
@nilhörnchen
So ein Gedankengang von dir gefällt mir persönlich gut. Denn i-was negatives findet man ja immer schnell, wenn es Handlungen (oder auch mögliche Unterlassungen) einer Person gibt.
Dabei kann es ja auch sein, dass etwa sich Chris (Beispiel) die erste Nacht eben gar keine Sorgen gemacht hat (sondern nur tierisch geärgert hat), warum sie nicht heim kommt und eben als er am nächsten Morgen merkte, Frauke ist noch gar nicht da, seine echten Sorgen vielleicht erst anfingen?

Ich will da auch selbst niemand sein, der da mit 'gestrengen' Augen über die ersten Stunden von Fraukes Verschwinden und das "richtige" Verhalten darüber blicken will. Daher ein DANK von mir, dass du auch mich (und vielleicht all die User hier im Thread) mal darauf aufmerksam machst mit deinen Gedankengang. Wobei sich sicher nicht jeder hier angesprochen fühlen sollte (mMn.) weil es ja eh User hier gibt, die das von Haus immer so halten ;)

Aber ich persönlich schreibe mir gerne Deinen Gedankengang darüber in mein Stammbuch!
Was ich aber schon sagen will: ich fände es aus meiner Sicht eigenartig, dass er zwar etwas genervt zuhause gewesen ist (und warten 'musste'), aber nicht versucht haben soll, FL zu erreichen. Was er aber ja vielleicht getan hat und wir wissen es einfach nicht, weil es für die breite Öffentlichkeit keine Rolle spielt (zB weil er sie eben nicht erreichen konnte).
Eben, wir wissen es nicht genau, was er genau getan oder nicht getan hat. Darum kann man auch die ersten Stunden von Fraukes Verschwinden und Chris sein Verhalten dazu weder mit 'gestrengen' Augen oder 'milden' Augen noch sonst wie, i-wie je annähernd richtig bewerten. Ich glaube auch, dass wir dazu nie eine ganz genaue INFO bekommen werden, somit denke ich, eine echt treffende Aussage darüber zu tätigen, wird hier wohl nie jemanden gelingen.

Trotzdem ist es wohl gut, wenn man sich auch über die ersten Stunden von Fraukes Verschwinden Gedanken macht.

Natürlich will ich dazu schreiben, dass solche und die unteren folgenden Gedankengänge einen rein spekulativen Charakter haben und so auch zu Kennzeichen sind.

Aber selbst diesen Gedankengang, dass Frauke am besagten 20.Juni noch daheim angekommen ist/wäre, kann man eben leider nicht ganz ausschließen, genausowenig, dass sie etwa wer vor ihrer Haustüre abgefangen hat - oder wärend der Strecke ihres Heimweges von Pub.

Da sind noch viele Möglichkeiten darüber offen!

Ich denke, was man mit großer Sicherheit sagen kann, dass wohl Frauke die ersten ca. 20 Minuten, also ab 23 Uhr, als sie dass Pub alleine verließ, bis ca. 23:20 zwingend auf ihren Mörder getroffen sein muß. Ich glaube, wenn man so denkt, dass man wohl einen TREFFER landet, dass dies zutrifft.

Dazu sollte man noch einfließen lassen, dass dieses Zusammentreffen Frauke/Täter wohl IN PADERBORN mit großer Sicherheit passiert ist!

Ich glaube, dass diese beiden Umstände, zwischen 23:00 -23:20 und es in Paderborn geschah (dass Aufeinandertreffen von Opfer/Täter) einen Fakt darstellt. Den man mal einzementieren könnte in seinen eigenen Überlegungen, alles andere scheint mir unmöglich zu sein.

Da die Polizei weder Tatzeit nocht Tatort kennt, könnte also auch der Tod von Frauke noch in der Zeit der ersten Stunde von Fraukes Verschwinden liegen.

Man sprach ja auch schon öfters davon, dass Frauke möglicherweise gewaltsam in ein Auto gezerrt worden ist (so weit ich mich erinnere). Wenn man also dieses mögliche Szenario einmal hernimmt, so könnte ja bei diesem Vorgang schon was passiert sein, wobei dabei Frauke zu Tode kam in diesem Auto, also als es noch ca 40 Minuten vor Mitternacht war. Solche Gedanken sind eben deshalb zulässig, weil eben der Polizei gar keine Tatzeit bekannt ist. Wenn ich also so ein Szenario andenke, wäre die erste SMS dann deshalb passiert, weil sie doch sehr zeitnah (innerhalb von ca. 90 Minuten) geschrieben wurde, dass diese nur vom Tatort Paderborn ablenken wollte. Denn das würde hervorragend erklären, WARUM diese SMS auch so weit weg von Paderborn gesendet & passiert ist.

Denn der Gedanke: "Was macht Frauke denn um diese Uhrzeit in der Gegend Nieheim?" ....wenn der Täter dies mit der ersten SMS bezweckt hat, wäre es erstmal gelungen.

Und darin ist es auch logisch, dass man für weitere Lebenszeichen aussenden, NICHT mehr so weit bis nach Nieheim fahren muss, weil ja schon mit der ersten sehr zeitnahen SMS zur Tatzeit von Paderborn als Tatort, abgelenkt wurde und dieser Zweck damit ja schon erfüllt wurde.

Dazu macht eine angeblich lebendige Frauke sich auch viel besser, wenn man sie dann danach wieder in einer größere Stadt anwesend & lebend vermutet, als etwa in einem kleinen Dörfchen oder Städtchen, wo jeder oft jeden kennt, und im Grund eine fremde Person viel mehr auffallen würde als in einer größeren Stadt. Eine lebende Frauke macht sich also in der Stadt BESSER als auf dem Land!

In diesem Szenario ist also Nieheim (Kreis Höxter) ein reines Zufallsprodukt, es ging nicht um einen genauen Ort, sondern rein darum, dass man möglichst viele Kilometer legt zwischen den wahren Tatort Paderborn und dem Ort, wo man diese sehr zeitnahe SMS zur Tatzeit abschickt.
Und hier erfüllte der Ort Nieheim (oder der Kreis Höxter) seinen Zweck. Wenn man aber einen Zirkel nehmen würde, und auf PB die Nadel sticht auf einer Landkarte und einen Kreis macht mit den Entfernung von Km zu Nieheim-Höxter, so hätte jeder andere Ort im Radius dies auch sein können.

Da man hier an dieser Stelle auch gut einfliessen lassen kann, von PB aus liegt der Hebramer Wald auf der Strecke, die der Täter möglicherweise gefahren sein kann - also erst Leichenablage dort im Wald, danach weiter gefahren, um eine größt mögliche Distanz zu schaffen zum Tatort Paderborn, BEVOR er die erste SMS abgesendet hat, wäre in diesem Gedankengang auch eine in sich logische und sehr passende Abfolge.

Dieses Szenario würde auch gut erklären, WARUM es von Frauke überhaupt keine Beziehung/Bezug zu Nieheim gibt.
- Weiters würde es erklären, warum die nächsten Kontakte nicht mehr von der Gegend Nieheim aus passiert sind.
- Weiters würde es erklären, warum alle Gespräche mit nichtssagende Inhalte passierten (es galt ja nur ein Lebenszeichen auszusenden).
- Weiters würde es erklären, WARUM Frauke noch die Kleidung vom Pub anhatte.
- Weiters würde es erklären, dass je es NIE einen Menschen (Zeugen) gab , der Frauke nach dem 20.Juni noch lebend gesehen hat, obwohl sie ja angeblich fleißig in der Gegend herumgefahren wurde.
- Weiters würde es erklären, dass die Polizei NIE i-eine Festhaltespur in der Gegend Nieheim (Kreis Höxter) trotz sehr intensiver Suche danach ausmachen konnte.
- Weiter würde es erkären, dass es kein Risiko für den Täter gewesen ist, wenn nur Fraukes Handy allein immer bei den Telefonaten unterwegs gewesen wäre.
Damit würde es erklären, dass der Täter gar keine Risiko eingegangen ist, mit Frauke gemeinsam so viel wegen der Telefonate herumzufahren. Dies würde auch gänzlich wegfallen!

Dies Szenario würde also (mMn.) viel erklären, aber dagegen stehen halt die Telefonate und die SMS'!

Lieben Gruß,
Doverex


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 11:23
@Doverex
Danke für diesen Beitrag!
Er ist in vielerlei Hinsicht einer der schlauesten, den ich bisher hier las.
Und dein " Weiters " finde ich...allerliebst.,,kannte das Wort noch nicht.


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 11:27
Man weiß aus der eigenen Erfahrung, dass es Beispiele gibt, wo man einen Bekannten oder Verwandten nicht (gleich) am Telefon erkannt hat, beispielsweise weil zu wenig gesagt wurde oder in ungewöhnlicher Weise gesprochen wurde. Das Problem kann auch darin bestehen, dass der Anruf zu einer ungewöhnlichen Zeit erfolgte, zu der man einen Anruf von dieser Person nicht erwartet hätte oder zu der man auf den Anruf einer anderen Person gewartet hat, die ähnlich klingt. Dieses zeigt, dass unsere Fähigkeit, Bekannte oder Verwandte am Telefon zu erkennen, teilweise erwartungsgesteuert ist, von einem begünstigenden Kontext abhängt und in ungewöhnlichen Situationen und ohne den vertrauten Kontext zusammenbrechen kann (natürlich bis der Name genannt wird). Der bekannte und kürzlich verstorbene Phonetiker Peter Ladefoged berichtete, dass er in einem Experiment, in dem ihm kontextfrei Wörter und Sätze vorgespielt wurden, seine eigene Mutter nicht wiedererkannt hat.

Quelle: http://www.kriminalpolizei.de/startseite/news-detailansicht/artikel/forensische-sprechererkennung-und-tontraegerauswertung-in-praxis-und-forschung-teil-2.html
Sehr interessant! Durchaus kann man in der Situation, in der sich alle befunden haben davon ausgehen und wenn wir ehrlich sind, bestand zu dem Zeitpunkt auch kein Grund, daran zu zweifeln, dass man nur aufgrund der Display Anzeige dachte, es handele sich um Frauke.

Natürlich ist das kein Beweis, dass sie es nicht wirklich war - aber diese Option besteht ganz einfach.

Sieht man sich z.B. die Funkzellenauswertungen an, so könnte der Samstagsanruf bzw. die Log in Daten, die ja so beschrieben werden, dass sie nah an der Wohnung waren, einfach auf der A33 zum Einschalten des Handys geführt haben. Dieser Anruf soll ja am nachmittag, also einer sehr ungewöhnlichen Zeit stattgefunden haben. Und wo führt diese A33 z.B. hin?!


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 11:35
Dieses Szenario würde auch gut erklären, WARUM es von Frauke überhaupt keine Beziehung/Bezug zu Nieheim gibt.
- Weiters würde es erklären, warum die nächsten Kontakte nicht mehr von der Gegend Nieheim aus passiert sind.
- Weiters würde es erklären, warum alle Gespräche mit nichtssagende Inhalte passierten (es galt ja nur ein Lebenszeichen auszusenden).
- Weiters würde es erklären, WARUM Frauke noch die Kleidung vom Pub anhatte.
- Weiters würde es erklären, dass je es NIE einen Menschen (Zeugen) gab , der Frauke nach dem 20.Juni noch lebend gesehen hat, obwohl sie ja angeblich fleißig in der Gegend herumgefahren wurde.
- Weiters würde es erklären, dass die Polizei NIE i-eine Festhaltespur in der Gegend Nieheim (Kreis Höxter) trotz sehr intensiver Suche danach ausmachen konnte.
- Weiter würde es erkären, dass es kein Risiko für den Täter gewesen ist, wenn nur Fraukes Handy allein immer bei den Telefonaten unterwegs gewesen wäre.
Damit würde es erklären, dass der Täter gar keine Risiko eingegangen ist, mit Frauke gemeinsam so viel wegen der Telefonate herumzufahren. Dies würde auch gänzlich wegfallen!

Dies Szenario würde also (mMn.) viel erklären, aber dagegen stehen halt die Telefonate und die SMS'!
Sehr gut @Doverex Das kann man sicher sogar noch erweitern.

Es kam ja von den anderen die Frage auf, warum man diese späten Uhrzeiten für die Anrufe wählte. Zum einen war es ja so, dass man lange Zeit gar nicht von einer Regelmäßigkeit ausgehen konnte. Das fiel dann erst nach und nach auf.

Somit fällt hier auch der Punkt weg, dass alle ab dort schon bei Chris saßen und auf die Anrufe warteten.

Weiterhin war die späte Stunde einfach sicherer, weil man falls doch immer ein und derselbe Anrufer dort gesehen werden würde, Rückschlüsse ziehen könnte. Da bietet sich die späte Stunde einfach an, aufgrund weniger Zeugen. Die Verkehrsanbindung hatte ich schon benannt, die in den Gewerbegebieten einfach super für den Täter war, um unbemerkt zu verschwinden.

Und den kleinen Ausreißer vom Samstag, habe ich oben schon beschrieben. Wer wollte ein fahrendes Auto auf der Autobahn tatsächlich so zuordnen können und mit den Log ins in Verbindung bringen?


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 11:58
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich will da auch selbst niemand sein, der da mit 'gestrengen' Augen über die ersten Stunden von Fraukes Verschwinden und das "richtige" Verhalten darüber blicken will. Daher ein DANK von mir, dass du auch mich (und vielleicht all die User hier im Thread) mal darauf aufmerksam machst mit deinen Gedankengang. Wobei sich sicher nicht jeder hier angesprochen fühlen sollte (mMn.) weil es ja eh User hier gibt, die das von Haus immer so halten ;)

Aber ich persönlich schreibe mir gerne Deinen Gedankengang darüber in mein Stammbuch!
Auf den Rest deines Beitrags werde ich später eingehen - weil er es wert ist in Ruhe gelesen und überdacht zu werden und dazu fehlt mir momentan die Zeit.

Mir ist im Moment nur wichtig, ausdrücklich zu betonen, dass ich mit meiner Aussage zu den 'gestrengen Augen' weder dich noch sonst wen direkt gemeint habe. Überhaupt nicht.

Mir ist nur bewusst geworden, dass man hier im Forum auf den unzähligen Seiten natürlich unweigerlich ALLES und JEDES irgendwann mal hinterfragt und damit auch JEDWEDES Verhalten bei dem einen oder anderen user eben entweder als 'normal' und 'logisch nachvollziehbar' (d.h. da hätte ich auch so oder ähnlich gehandelt bzw. passt es zu meiner Erfahrung aus meinem persönlichen Erleben und Umfeld, dass hier so gehandelt wurde) oder eben für etwas 'sonderbar' (weil eben nicht zur eigenen Einschätzung passend) gehalten wird.
D.h. für mich im Umkehrschluss, dass wir uns, wenn er sich - belegterweise - schon um 23.30 Uhr totale Sorgen gemacht hätte und die Freundin angerufen hätte, wahrscheinlich jetzt darüber unterhalten würden, und - je nach Persönlichkeit - zu unterschiedlichen Einschätzungen eben dieses Verhaltens kommen würden.
Und das ist legitim. Aber wir sollten uns bewusst sein, dass wir eben jedes Verhalten, das er gezeigt hat oder hätte, hinterfragt und ich sag' mal flapsig 'auseinandergepflückt' hätten.

Und nur der Vollständigkeit halber: das ist nicht alleine auf meinem Mist gewachsen, das haben andere user hier im Forum (evtl. nicht in diesem thread) auch schon angemerkt - deswegen ist es mir jetzt wieder zu Bewusstsein gekommen!


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 12:33
@nilhörnchen

Dem stimme ich völlig zu. Es ist immer problematisch, wenn man daraus, wie man sich selbst verhalten hätte, dem anderen sozusagen einen Strick dreht. Vielleicht ist ja eigentlich das eigene Verhalten ungewöhnlich und nicht das des anderen? Deshalb halte ich Überlegungen der Art "Warum hat er nicht das und das gemacht?" normalerweise auch für nicht sehr zielführend, auch wenn mir einiges komisch vorkommt.

@Doverex

Ein sehr gutes Alternativszenario, das einiges erklären würde. Ich sehe das ähnlich. Als Möglichkeit natürlich, nicht als Faktum! Das muss man hier ja immer dazu sagen.

Noch eine Ergänzung zum von @Interested reposteten Link von @Lumina85:

Übertragungsqualität von Sprache nicht ausreichend

Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass die Übertragungsqualität von Sprache am Telefon im Vergleich mit der Sprachqualität beim „normalen“ Sprechen unter anwesenden Personen schlecht abschneidet. Hierbei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: [...] Der menschliche Hauptsprachbereich liegt zwischen 250 und 6.000 Hertz. Herkömmliche Telefone übermitteln Sprachsignale jedoch nur in einem Frequenzbereich von 300 bis 3400 Hertz. Somit gehen für die Sprache wichtige Frequenzbereiche verloren, Sprachinformationen verlieren an Dichte und Qualität.

Ein weiterer Faktor, der die Qualität bei der telefonischen Sprachübertragung einschränkt, ist die Lautstärke. Während beim Sprechen unter Anwesenden die Sprache bis zu hohen Lautstärken angehoben werden kann, sind Telefone hinsichtlich der Lautstärkeregulierung stark begrenzt.


http://www.hoerkomm.de/barrierefreie-telekommunikationstechnik.html#%C3%BCbertragungsqualit%C3%A4t

(Die Seite ist zwar für Personen mit Hörbeeinträchtigung, das oben Gesagte gilt aber natürlich allgemein.)


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Mord an Frauke Liebs

13.09.2014 um 14:07
Irgendwie kann ich aber auch verstehen, dass die Gespräche nicht aufgezeichnet wurden. Solch ein Vorgehen ist ja nicht alltäglich und ich weiß nicht, ob man direkt so weit denkt, wenn die Sorgen im Vordergrund stehen.


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