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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

31.01.2016 um 12:08
@Ocelot
Ja das leuchtet ein, so könnte er zu dem Gedankengang gelangt sein.

Tja wer kommt denn so als Normalmensch an das Wissen wo ein Jäger meist NICHT ist?

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Mord an Frauke Liebs

31.01.2016 um 22:16
@eis..bär

Ich bin Jäger und würde behaupten, dass wenn man nichts mit diesem Hobby zutun hat, kann man das nur durch Bekannte die etwas mit der Jagd zutun haben wissen.

Das der Jäger die Leiche gefunden hat, ist Mmn ein großer Zufall gewesen, denn in diesem dichten Fichtenholz ist es unmöglich zu jagen.

Die einzige interessante Fläche für einen Jäger ist die Schneise zwischen den Waldstücken.

Mmn muss der Täter ortskundig sein, denn diese Strecke sehr wenig frequentiert.


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Mord an Frauke Liebs

31.01.2016 um 22:30
@Scp1907
Danke für die Rückmeldung.
Dann wird es wohl auch so gewesen sein.
Deine Sicht verdeutlicht das für mich.


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 11:47
Gab es diese Übersicht...: http://schonzeiten.de/jagdzeiten-nrw-nordrhein-westfalen-jagd/ .....nicht auch schon?


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 12:44
@all

Herr Östermann sagt: "Der Täter hat sich nicht viel Zeit genommen".
Diese Einschätzung kann man aufgrund von den Gegebenheiten, wie zum Beispiel, die Nähe zur Straße und das einfache ablegen, teilen.
Was ich mich immer frage ist:
Die Örtlichkeiten der Telefonate und eventuell noch Bad Driburg liegen 15 bis 30 Minuten Fahrzeit von dem Fundort entfernt.
Nehmen wir mal an, der Täter kommt aus Paderborn. Ich frage mich, warum fährt ein Täter 20 Minuten mit seinem Fahrzeug, aber investiert viel weniger Zeit zum Verbringen des Opfers an dem späteren Fundort?

Alle Waldwege an dieser Landstraße und auf den Straßen dort hin, führen weiter hinein in den Wald, sogar der direkt gegenüberliegende Waldweg, aber der Täter sucht sich einen Waldweg aus, an welchen dieser aufgrund des Schlagbaumes nicht weiter kommt.
Ich frage mich immer warum?
Subjektiv würde ich doch denken, dort wo ein Schlagbaum ist, dort wird der Weg frequentiert und Frauke wurde nicht weit von dem Schlagbaum entfernt unter der "nächsten" Tanne abgelegt.
Das macht doch kein Täter, welche hofft, dass sie dort nie gefunden wird.


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 12:59
@Sven1213
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Alle Waldwege an dieser Landstraße und auf den Straßen dort hin, führen weiter hinein in den Wald, sogar der direkt gegenüberliegende Waldweg, aber der Täter sucht sich einen Waldweg aus, an welchen dieser aufgrund des Schlagbaumes nicht weiter kommt.
Ich frage mich immer warum?
Ich denke, es könnte ihm um die Reifenspuren gegangen sein. Die wollte er vermeiden.


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 13:04
Zitat von MGundersonMGunderson schrieb:Ich denke, es könnte ihm um die Reifenspuren gegangen sein. Die wollte er vermeiden.
Wenn der Täter sich so Gedanken um Spuren gemacht hat, dann widerspricht sich das für mich, dass Frauke in ihrer Bekleidung dort abgelegt wurde. Die Bekleidung ist der größte Spurenträger.


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 13:18
@Sven1213
Einerseits ja, andererseits, wer weiss schon was Frauke erleben musste. Angenommen die Materialien des Wageninnerns wurden einmal ausgewechselt - so lässt sich dann nicht mehr mit Sicherheit eine Übereinstimmung vom Innenmaterial, zu einem original Wagentyp ableiten.


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 13:37
Evtl. ging es dem Täter auch darum sie so abzulegen, dass man sie findet. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass er eine persönliche Beziehung zu ihr hatte, oder sich diese ersehnte.


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 13:39
Zitat von WhisperingwindWhisperingwind schrieb:Evtl. ging es dem Täter auch darum sie so abzulegen, dass man sie findet.
Warum hat er sie dann nicht direkt auf den Weg gelegt?


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 13:49
@stefan33
Berechtigte Frage, evtl. weil der Täter nicht einschätzen konnte ob im nächsten Moment nicht jemand um die Ecke kommt. Er war zwar in gewisser Hinsicht Risikofreudig, aber so direkt wollte er es dann evtl doch nicht machen. Ist nur eine Überlegung.


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 14:18
Zitat von MGundersonMGunderson schrieb:Einerseits ja, andererseits, wer weiss schon was Frauke erleben musste. Angenommen die Materialien des Wageninnerns wurden einmal ausgewechselt - so lässt sich dann nicht mehr mit Sicherheit eine Übereinstimmung vom Innenmaterial, zu einem original Wagentyp ableiten.
@MGunderson
Ich dachte eigentlich spurentechnisch an Faserspuren von des Täters Kleidung, auch könnte es D.N.A-Spuren vom Täter an der Bekleidung anfänglich gegeben haben.
Der Täter muss sie von dem Fahrzeug tragend oder ziehend zum späteren Fundort gebracht haben.
Das geht nicht, ohne Berührung mit der Kleidung/Körper.
Auch wenn sie nicht weit entfernt aufgefunden wurde, stehend/gehend kann er sie aufgrund der Äste nicht dort hin verbracht haben.

Kranken und Pflegekräfte haben mir bestätigt, dass es sehr schwer ist, eine verstorbene Person auch nur anzuheben.
Persönlich sollte ich mal eine schwer pflegebedürftige Person, welche nicht mehr kooperierte, helfen einfach nur auf die Seite zu legen. Als Laie, welcher keine Fachgriffe kennt, kann ich sagen, da bin ich bei einer 50 Kilo schweren Person an meine Grenzen gekommen.


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 16:27
@Sven1213
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Ich frage mich, warum fährt ein Täter 20 Minuten mit seinem Fahrzeug, aber investiert viel weniger Zeit zum Verbringen des Opfers an dem späteren Fundort?
Das Fahren mit einer Leiche könnte nicht so brenzlig sein wie das Anhalten, das Verbringen der Leiche, die Gefahr gesehen zu werden etc.
Im fahrenden Auto ist man mehr oder weniger im sicheren Bereich, das Risiko in eine Polizeikontrolle zu geraten ist ja net allzu hoch. Beim Entsorgen muss es wohl schnell gehen und die Gefahr steigt gesehen zu werden.


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 16:29
Zu den Inhalten am Telefon:
Mich wundert, dass Frauke immer wieder sagt, dass sie in Paderborn ist und sie war es ja dann auch wirklich. Auch sagt sie bei jedem Kontakt, dass sie bald wieder nach Hause kommt.

Und an die verschiedenen Orte, von wo sie telefoniert hat, muss sie auch immer wieder gefahren wurden sein.

Ob der Täter wusste, dass das Handy geortet wird, bei einem Anruf? Oder wieso ist Frauke immer wieder an einem anderen Ort?


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Mord an Frauke Liebs

01.02.2016 um 16:32
@Sven1213
Ich gebe Dir Recht.
Für mich spricht das für eine Tätergruppe, die wenig Zeit hat, vielleicht sogar in Panik ist und der dieser Ort spontan eingefallen ist. Evtl durch einen früheren Ausflug zum Bienenstock evtl mit einer Schulklasse. Der oder diejenige wusste dann auch, dass dieser nicht mehr frequentier wird.
Alles, was danach folgte bzw. nicht folgte, war Täter(innen)glück。


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Mord an Frauke Liebs

02.02.2016 um 00:48
Zitat von OcelotOcelot schrieb:Das Fahren mit einer Leiche könnte nicht so brenzlig sein wie das Anhalten, das Verbringen der Leiche, die Gefahr gesehen zu werden etc.
Im fahrenden Auto ist man mehr oder weniger im sicheren Bereich, das Risiko in eine Polizeikontrolle zu geraten ist ja net allzu hoch. Beim Entsorgen muss es wohl schnell gehen und die Gefahr steigt gesehen zu werden.
@Tibetdog
@Mumpitz
@Ocelot

Der Täter lies Frauke wie @Mumpitz schrieb, an diversen anderen Orten vorher telefonieren.
Natürlich ist die Chance in eine Kontrolle zu kommen, ziemlich gering, aber ich habe den Eindruck, dass sich der Täter sicher fühlte, mit seinem Fahrzeug, mit dem dieser Frauke in der Woche zu den Telefonaten fuhr, aber auch zum späteren Fundort.
Zudem wurde Frauke von keinem mehr nach dem Verlassen des Pub`s gesehen.
Warum fühlte sich der Täter so sicher?
Ich habe den Eindruck, dass dieser kein normalen PKW fuhr!
Das muss ein Fahrzeug sein, was ihm Sicherheit vor Entdeckung gab.
Ein Fahrzeug, was auch nicht Gefahr läuft, aufzufallen.
Anders sieht die Situation des Ablageortes aus.
Dort musste es schnell gehen!
Warum?
Diese Landstraße wird am Tage wenig von Fahrzeugen frequentiert.
Selbst wenn der Täter in der Nacht Frauke dort hin verbracht hat und plötzlich Scheinwerfer von einem kommenden Fahrzeug aufleuchten, an die Situation ändert sich nichts!
Es muss für mich etwas zeitliche der ausschlaggebende Grund sein oder aber der Täter war völlig überfordert mit der Situation.
Das fahren mit Frauke war "Routine", aber einen leblosen Menschen los zu werden, überstieg seine Denkweise.
Das fahren zu dem Fundort war planbar für den Täter, dass Ablegen dieser Person kopflos/planlos bzw. undurchdacht, spontan!

Selbst wenn es stimmt, dass der Täter sich in seinem Fahrzeug sicher fühlte, wie kann man 5 Tage in einer Woche, wo die Person öffentlich gesucht wird, ohne Kenntnisnahme von Nachbarn, eine Person in ein Fahrzeug verbringen und durch die Gegend fahren und das gleiche natürlich wieder zurück zum Festhalteort.
Der Täter muss doch grundlegende Faktoren erfüllen, welche doch eigentlich kaum ein Mensch die Möglichkeit zu hat.
Welcher der das jetzt liest, würde sagen, ich hätte auch die Möglichkeit?
Ich behaupte fast gar keiner!


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Mord an Frauke Liebs

02.02.2016 um 11:09
Vielleicht waren die Fahrten mit Frauke als sie noch lebte auch der besonderer "kick". Er war Herr der Lage, er konnte mit ihr "mal eben" losfahren um sie telefonieren zu lassen. Er, der das alles hinter dem Rücken der Polizei tun konnte.
Eine lebende Frauke hätte sich im Falle einer Kontrolle vllt. noch lenken lassen, evtl. eine Freiwilligkeit vortäuschen.
Die Anrufe konnte er ja auch halbwegs kontrollieren.

Einen leblosen Menschen konnte er aber nicht mehr unter Kontrolle halten, er musste also sehen wie er sie möglichst schnell los werden konnte.

(Kurz zur Erklärung, mit "er" schließe ich nicht aus, dass es sich um mehr als einen Täter oder eine Frau gehandelt haben könnte. Es ist nur der Einfachheit wegen)


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Mord an Frauke Liebs

02.02.2016 um 12:34
@Sven1213
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Der Täter muss sie von dem Fahrzeug tragend oder ziehend zum späteren Fundort gebracht haben.
Das geht nicht, ohne Berührung mit der Kleidung/Körper.
Ziehend, in Plastik gewickelt vielleicht.
Hektik kann ich nicht erkennen. Wäre ein Auto vorbeigefahren, wäre vielleicht ein rückwärts in einen Waldweg eingeparkter Wagen wahrgenommen worden und auch der relativ spät, wenn man sich das Video von Malinka ansieht. Von der Kurven-Richtung aus gesehen, wäre die Sicht durch den Wald beeinträchtigt gewesen und von der geraden Strecke herkommend, hätte der Wall das Fahrzeug spät erkennen lassen und Bewegungen hinter dem Wall eher gar nicht, wenn der Fahrer nicht hoch oben sass und auch das nur Tagsüber und je nach Sichtverhältnissen. Zudem hätte wohl jeder Vorbeifahrende einen da parkierten Wagen, wenn überhaupt, zur Kenntnis genommen, mehr aber wahrscheinlich nicht. Wer würde in so einer Situation sich etwas denken, oder gar anhalten? Höchstens vielleicht die Polizei oder ein Förster.
Dass ihm/ihnen der Ort bekannt gewesen sein könnte, das kann ich mir vorstellen. Auch, dass die Handlung nicht viel Zeit in Anspruch nahm - 10 Minuten vielleicht. Kaltschnäuzig wirkt es auf mich, wie alles andere auch.


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Mord an Frauke Liebs

02.02.2016 um 12:37
@Sven1213
@Tibetdog

das alltägliche Leben wird ja seit der Nacht von Fraukes Verschwinden nicht stillgestanden sein, jeder wird mehr oder weniger normal seinem Tagesablauf nachgegangen sein und nicht 24/7 darauf geachtet haben, welche Fahrten Nachbar oder Freund XY nun unternimmt oder nicht.
da die Anrufe bis auf eine Ausnahme immer spätabends stattfanden, lässt mich nach wie vor vermuten, dass die Fahrten eventuell in den Alltag/Arbeit des Täters eingebunden wurden, Lieferservice, Transport o.Ä.

es kann auch Berührungen mit der Kleidung gegeben haben - dass nach der langen Zeit keine DNA gefunden wurde, muss nicht heißen dass es nie eine gab.


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