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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 01:44
"Du weisst es doch Chris".

3 Deutungen:
1. Anschuldigung gemäß eines Vorwurfes: Du bist schuld.
2. Chris kennt die Person bzw müsste sich an sie erinnern.
3. Irrige Annahme, dass Chris die Person kenne (die er aber nicht kennt und auch nicht kennen kann)

Chris Aussage, er wisse nichts kann auf folgendem beruhen:
- er weiss wirklich nichts
- er weiss etwas, tut aber so als wisse er nichts
- er hätte etwas wissen können

Was haltet ihr von der Möglichkeit, dass Frauke Chris etwas anvertraute vor der Tat (z.B. Ärger mit Person xy) und Frauke hoffte dass sich Chris erinnern würde, dieses aber nicht tat (weil er vielleicht dass als nicht so wichtig abtat, was Frauke ihm anvertraute)?

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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 02:20
@Catwhisperer
Halte ich viel von, weil sie es ihm vielleicht auch erzählt hat, wie ihrer MAMA. Vielleicht hat er auch gerade Essen gemacht, nicht richtig zugehört etc.
Interessant wäre, wie dieses Mama ... Mama ... Mama geklungen hat, verzweifelt, ruhig und bestimmt, erstaunt?!?


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 03:29
@Catwhisperer
@y-ray

Leider gibt es für diesen Gesprächsablauf keine Zeugen.

Ich habe gerade versucht mich in die Lage der Eltern (während dieser schrecklichen Woche) zu versetzen..

Wenn Frauke meine Tochter gewesen wäre, dann hätte ich

A) Das Handy von Chris auf mein Handy umgeleitet ( das war damals möglich), um mit meiner Tochter sprechen zu können (spätestens nach dem 2. Anruf von Frauke)

oder

B) Hätte das Handy von Chris einkassiert, um jeden möglichen Anruf von meiner Tochter mitzubekommen.

So sehe ich das als Vater!!!

Und C) hätte ich jedes Gespräch mit Frauke aufgezeichnet.
Warum IL oder andere nicht in der Lage waren, kurzfristig ein Diktiergerät zu besorgen, erschließt sich mir bis heute nicht.

Letztendlich wäre es mMn Aufgabe der Kripo gewesen die Gespräche aufzuzeichnen.

Die Telefonate sind der Schlüssel in diesem Fall. Wären diese aufgezeichnet worden, wäre der Fall schon lange geklärt.

Die Tatsache, dass die Anrufe aufhören, als man mit der " Beschaffung eines Diktiergerätes drohte", zeigt deutlich, dass die Täter Insiderwissen hatten... folglich im engsten Kreis zu suchen sind.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 08:11
Zitat von CatwhispererCatwhisperer schrieb:"Du weisst es doch Chris".

3 Deutungen:
Deutung Nr. 4: Frauke konnte auf diese Frage nicht mit der Wahrheit ("Weil ich entführt wurde") antworten, weil der Täter neben ihr stand. Sie sagte darum etwas, was Chris zum Grübeln bringen sollte, damit ihm klar wurde, dass sie nicht etwa einfach nur spontan überlegt hatte, eine Auszeit zu nehmen, sondern dass etwas Ernsteres dahinterstecken musste. Was sie sagte, durfte aber kein wirklicher Hinweis sein, sondern musste für den Täter unverfänglich wirken. Der sollte denken, Chris würde sich damit zufrieden geben, aber Chris sollte nachhaken. Was er auch tat.
Die Antwort auf dieses Nachhaken, nämlich, dass sie nicht wegen eines Typen so lange wegbleiben würde, heißt für mich vor allem eins: dass sie nicht aus freien Stücken weg blieb, sondern festgehalten wurde.
Zitat von zulu67zulu67 schrieb:Letztendlich wäre es mMn Aufgabe der Kripo gewesen die Gespräche aufzuzeichnen.
Da stimme ich dir zu.
Zitat von zulu67zulu67 schrieb:Die Tatsache, dass die Anrufe aufhören, als man mit der " Beschaffung eines Diktiergerätes drohte", zeigt deutlich, dass die Täter Insiderwissen hatten
Das muss nicht sein. Vielleicht kam der Täter da auch erst auf die Idee, dass jemand, vielleicht sogar die Polizei, die Gespräche aufzeichnen könnte. Ich glaube nicht, dass der Täter alle Gefahren für sich selbst bedacht hat. Sonst hätte er nicht ausgerechnet ein Mädchen mit einem großen Freundeskreis entführt.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 08:15
@zulu67
ich sehe das anders
hinterher, weiß man immer mehr.

A) warum sollte man chris sein handy umleiten ?
man war sicherlich froh das frauke sich meldete.
das sie sich bei chris meldete hätte für frauke ja wichtig sein können,wenn dann plötzlich die mutter dran wäre,wäre das gespräch vielleicht abgebrochen worden.
außerdem hätte frauke ja auch bei ihrer mutter, oder woanders anrufen können,wenn sie die möglichkeit gehabt hätte.

zu B) genau das gleiche,jemanden das handy abzunehmen und dann vermutlich alle anderen anrufe die auf das handy kommen auch zu dirigieren, wäre wohl etwas daneben.nach 2 anrufen.

zuC) hätte man gewußt das die anrufe immer auf chris sein handy kommen würden,wäre eine aufzeichnung sicherlich möglich
aber ich denke das man darauf wohl erst nach dem dritten mal kommen würde,denn es gab ja noch die möglichkeit das frauke doch woanders anruft.

also die gespräche aufzuzeichnen wäre eine idee und auch das handy weiterzureichen,aber ich denke das man bei einer vertrauten person nicht so schnell auf die idee kommen wird.es könnte eben wichtig sein das chris die gespräche auch erreichen.
wenn fremde angerufen hätten ,dann würde man wohl eher eine aufzeichnung machen.

man hatte sich zusammengesetzt,nachdem man eine regelmäßigkeit erkannte,was man ja erst nach dem dritten mal bewerten kann und frau liebs hat wärend der abwesenheit von chris die wohnung besetzt,falls frauke zurück kommt ,oder über das festnetz anruft.

ich denke man kann da keinen was vorwerfen ,ich finde sogar das man wirklich schnell und gut reagiert hat .

meiner meinung hätte ein diktiergerät zwar die möglichkeit die gespräche später zu analysieren ,aber warum sollte der täter deswegen mit den anrufen aufhören ?
frauke war ja am telefon und der täter hätte ja nichts zu befürchten, wenn er sich ruhig verhält.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 08:20
@zulu67
So sehe ich das auch.
Der Täter hatte ein Ohr in der Familie und konnte daher sein Spiel machen.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 09:51
@Siegessicher
Ich hatte auch keine Absicht die Anrufe zu erklären. Ich bezog mich lediglich auf die Verbindung zwischen FL und dem Täter und ein evtl. vorheriges ausspähen.

@ilse-man
"Ein Ohr in der Familie" du hast mich auf eine Idee gebracht. FL liebte das Internet/ den PC und chattete sehr gern. Webcam und headset waren zu jener Zeit doch fast ein Musthave fürleLeute die sich gern im Www rumtrieben.
Für richtige Freaks war es wohl nicht sonderlich schwierig, zugriff auf die Cams/Mikrofone zu bekommen. Durchaus wäre es möglich, dass der Täter so an seine Informationen kam...


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 09:55
Fortsetzung.... Der Computer war ja häufig nach Fraukes Verschwinden häufig an, weil die Familie nach Hinweisen suchte. Nicht auszuschließen, dass ganz nebenbei die Webcam lief... dadurch ließe sich auch erklären, dass der Täter wusste, wann Chris allein war.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 09:59
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Deutung Nr. 4: Frauke konnte auf diese Frage nicht mit der Wahrheit ("Weil ich entführt wurde") antworten, weil der Täter neben ihr stand. Sie sagte darum etwas, was Chris zum Grübeln bringen sollte, damit ihm klar wurde, dass sie nicht etwa einfach nur spontan überlegt hatte, eine Auszeit zu nehmen, sondern dass etwas Ernsteres dahinterstecken musste. Was sie sagte, durfte aber kein wirklicher Hinweis sein, sondern musste für den Täter unverfänglich wirken. Der sollte denken, Chris würde sich damit zufrieden geben, aber Chris sollte nachhaken. Was er auch tat.
Die Antwort auf dieses Nachhaken, nämlich, dass sie nicht wegen eines Typen so lange wegbleiben würde, heißt für mich vor allem eins: dass sie nicht aus freien Stücken weg blieb, sondern festgehalten wurde.
Genau so sehe ich das auch. Der Täter hat nicht zugehört was Chris sagte, dass war ihm egal. Er verfolgte nur Fraukes Wortlaut. Sie konnte nicht direkt sagen >ich werde festgehalten< sondern ging davon aus, dass Chris sowieso ahnt/weiss was passiert ist.
Zitat von zulu67zulu67 schrieb:Und C) hätte ich jedes Gespräch mit Frauke aufgezeichnet.
Warum IL oder andere nicht in der Lage waren, kurzfristig ein Diktiergerät zu besorgen, erschließt sich mir bis heute nicht.

Letztendlich wäre es mMn Aufgabe der Kripo gewesen die Gespräche aufzuzeichnen.
Wahrscheinlich sind alle nicht mehr von einer extrem bedrohlichen Lage ausgegangen. Frauke sagte ja immer sie kommt heute nach Hause. So ja auch die Polizei. Zitat Stern Crime:
"Der Ermittler: Wenn es bei der Polizei vielleicht noch den Verdacht gab, die Frauke werde festgehalten, dann wurde er durch diesen Anruf tagsüber weiter abgeschwächt."
(Samstag, 24. Juni 2006, 14.23, Anruf bei Mitbewohner Chris)

Das Problem ist einfach sie war volljährig und in dem Alter machen andere ganz viele verrückte Sachen. Die Polizei muss sich sicher sehr oft so Geschichten anhören dabei sind die jungen Erwachsenen einfach auf Partys oder machen spontane Sachen ohne die Eltern zu informieren. Diese Situation richtig zu erkennen war sicherlich ganz schwierig. Gesprächsaufzeichnungen wären da sicher hilfreich gewesen, wenn die Stimme z.B. merkwürdig geklungen hätte.
Zitat von CatwhispererCatwhisperer schrieb:Und welche Wohnung sollte geräumt werden? Die von Chris und Frauke (die WG). Warum spricht die Schwester von wir? Ist mir in dem Zusammenhang schleierhaft, wohnte die Schwester dort auch?
Die Schwester meinte damit wohl einfach, dass alle aus der Wohnung raus gehen und Frauke erstmal in Ruhe zurückkommen kann, ohne da sie direkt belagert oder ausgefragt wird. Sowohl Karen (schlief oft in Fraukes Zimmer) als auch IL und Vater waren oft dort. Es ging dabei schlicht darum Frauke das zurückkommen drucklos zu erleichtern - ohne Empfangskomitee.
Zitat von zulu67zulu67 schrieb:Die Tatsache, dass die Anrufe aufhören, als man mit der " Beschaffung eines Diktiergerätes drohte", zeigt deutlich, dass die Täter Insiderwissen hatten... folglich im engsten Kreis zu suchen sind.
Das denke ich hat damit nichts zu tun. Die Telefonate wurden immer länger und Frauke in gewisserweise immer sicherer. Die Antworten waren - besser - und länger. Sie deutete am Ende die ausweglose Situation an. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Frauke den Täter zu den Telefonaten überreden konnte. z.B.: Die machen sich sonst Sorgen und suchen mich überall. Der Täter hat Frauke evtl. für das erste Telefonat gesagt was sie sagen soll. Alle anderen Telefonate durften nur eine Details beinhalten. Am Ende antwortete sie ganze Sätze. Vielleicht, weil es so ausweglos war, hatte Frauke nicht mehr mitgespielt. Es gab keinen Anruf mehr und die Situation ist eskaliert.
Es ging dabei auch nicht direkt um Chris. Fraukes Bruder hatte Frauke zurück gerufen (Freitag, 23. Juni 2006, 23.06 Uhr - 48 Stunden nach dem verlassen des Pub/der Entführung) nach dem das Handy an war. Das war das erste richtige Gespräch - ungeplant aber zugelassen(!).


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 09:59
Zitat von zweiterzweiter schrieb:ich sehe das anders
hinterher, weiß man immer mehr.
Da stimme ich dir zu. Man wusste doch anfangs nicht, dass ihr Verschwinden in einem Mord enden würde und anfangs, das sagte Chris doch auch, war man einfach nur erleichtert, dass sie sich meldet und man von ihr hört.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 10:01
Wenn der Täter den Computer von FL gehackt hätte, hätten IT-Experten vom LKA das ganz sicher nachvollziehen können, um ihn dann dingfest zu machen. Diese Theorie halte ich für abstrus.
Man kommt nicht drum herum, dem Täter Sadismus zu unterstellen, als etwas Anderes kann man in meinen Augen dieses Katz-und-Maus-Spiel mit Polizei und Familie nicht betrachten. Welchen anderen Zweck hätte es sonst gehabt?
Für mich ist da immer noch jemand wie der Bosseborner der geeigneteste Kandidat, zumal man so ein Verbrechen selten bis nie nur einmal begeht, und das war es. Die Polizei tut sich ja auch sehr schwer, Licht in dessen Vergangenheit nach seiner Haftentlassung zu bringen.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 10:15
@Minderella

Ganz genau:
Samstag, 24. Juni 2006, 14.23 Uhr, Anruf bei Mitbewohner Chris
Gedächtnisprotokoll: "Ich komme nicht so spät zurück. Komme heute Abend nach Hause."
"Bist du verletzt?"
"Nein. Ich bin in Paderborn. Ich bin in Paderborn. Ich bin in Paderborn."

Mitbewohner Chris: Warum betonte sie Paderborn so sehr? Und wieso kündigt sie an, sie komme, und kommt nicht? Wir haben gerätselt, ob etwas mir ihr nicht stimmen könnte. Ob sie Mist gebaut hatte und deswegen nicht zurück wollte.
Sie gingen teilweise davon aus, dass Frauke irgendeine ungünstige Entscheidung getroffen oder sonstigen Unsinn gemacht hat. Zugleich waren alle froh, dass sie sich gemeldet hat. Die Erleichterung überwog erst einmal. Keiner malt sich dann direkt Horrorszenarien aus.
Sogar beim letzten Telefonat ging man nach wie vor davon aus, dass Frauke "Mist gebaut" haben könnte. Deswegen der Vorschlag von Karen
"Wir räumen auch die Wohnung, und keiner fragt dich, was passiert ist. Komm doch wieder."
Das ist alles ganz logisch und ein ganz normales sorgenvolles Verhalten. Niemand geht dabei direkt vom Schlimmsten aus. Nach dem Telefonat sah das Karen aber scheinbar anders:
Schwester Karen: Mir schossen die Tränen hoch. Sie klang wie in Trance. Das war nicht nur Erschöpfung. Die Sprache total verwaschen. Mir sind mal K.-o.-Tropfen ins Glas gekippt worden, danach klang ich so wie sie. Ich glaube, sie hat auch geweint.
Chris sah die Situation als möglichen Fortschritt. Für Karen ist eine Welt zusammen gebrochen. Für sie war das Gespräch eine Art Abschied. Gar nicht auszudenken wie Frauke auf ihre Mutter reagiert hätte am Telefon.


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5X5 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 12:18
Ich persönlich gehe davon aus, das FL zu den Zeitpunkten, wo man sie telefonieren liess nicht bei klarem Verstand war. Von daher sollte man diese Anrufe nicht zu logisch analysieren. Evtl stand FL während der Telefonate unter Drogen/Schmerzmittel.
Das ein möglicher Täter dem Opfer FL die Möglichkeit lässt, selber am Telefon zu sprechen könnte darauf hindeuten, das FL garnicht in der Lage gewesen wäre, relevante Infos/Hinweise über ihren Aufenthaltsort und beteiligten Personen zu geben. Vielleicht kannte sie keinen der involvierten Personen vorher, so das sie keinen Namen oder Beschreibungen verraten konnte.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 13:16
jede(r) möge sich mal folgende situation vorstellen:

karl mustermann (name und person fiktiv!) stammt aus dem bekannten- oder gar verwandtenkreis von frauke l., ist ihr (und nicht nur ihr) also namentlich bekannt.

nun hat dieser karl mustermann frauke l. in seine gewalt gebracht- und läßt sie mit ihrem mitbewohner chris telefonieren.

plötzlich antwortet frauke l. auf die frage "wo bist du?"- trotz aller vorherigen drohungen von karl- mit "karl mustermann", ...der super-gau!

was nun? karl mustermann kann sich aussuchen, ob er in kürze mit einer lebenden, oder mit einer toten, frauke l. verhaftet wird...

ein entführer, der ein solches risiko eingehen würde, ist die eine seite, eine frauke l., die diese chance nicht nutzen würde, das ist nochmal eine ganz andere!

deshalb glaube ich nie und nimmer daran, daß der täter aus dem (näheren) persönlichen umfeld von frauke l. stammt.


mfg: domlau


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E_M ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 13:19
@domlau

Ich stimme zu. Anrufe wären dann viel zu riskant gewesen. Warum hätte er sie dann überhaupt Kontakt halten lassen sollen? Und wenn, dann hätte er sie ja auch nur SMS schreiben lassen können, die er vor dem Versand prüfen konnte...


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 13:21
Zitat von domlaudomlau schrieb:ein entführer, der ein solches risiko eingehen würde, ist die eine seite, eine frauke l., die diese chance nicht nutzen würde, das ist nochmal eine ganz andere!
Es sei denn, bis zum letzten Telefonat, in dem FL sagte, dass sie festgehalten wird, wäre er damit durchgekommen, zu sagen, dass sie freiwillig bei ihm war...


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 13:31
@Minderella, heute um 13:21


guten tag,

heute um 13:21

domlau schrieb:
ein entführer, der ein solches risiko eingehen würde, ist die eine seite, eine frauke l., die diese chance nicht nutzen würde, das ist nochmal eine ganz andere!

...Minderella antwortet:

Es sei denn, bis zum letzten Telefonat, in dem FL sagte, dass sie festgehalten wird, wäre er damit durchgekommen, zu sagen, dass sie freiwillig bei ihm war...
ja, und frauke l. könnte dann nicht nicht sagen, wie es wirklich war, da karl sich "schlauerweise" vor dem eintreffen der polizei dazu entschloß, sie umzubringen.

nö, nö...


mfg: domlau


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 13:43
Ich denke nach Misshandlung und Androhung sie zu töten, hat der Täter in gewisser Weise eine Sicherheit gehabt nicht entdeckt zu werden. Niemals wäre die Polizei schnell genug da gewesen. Die Standorte waren immer verschieden. Der Druck auf sie muss gewaltig und glaubwürdig gewesen sein. Zugleich aber sollte sie den Täter auch nicht gekannt haben. Sonst hätte Frauke nicht so glaubwürdig weitergegeben, dass sie nach Hause kommt. Sie hätte den Täter dann logischerweise benennen können. Bei einem fremden Täter wäre das benennen schon unwahrscheinlicher. Da Frauke selbst so wirkte und überzeugt war frei zu kommen und das auch bei Chris so ankam und auch Fraukes Bruder, denke ich sie kannte den Täter nicht.
Evtl. war er auch im Pub und hat ihr was ins Glas getan, dabei ist einfach zu viel Spielraum und keine klare Lösung möglich, - wie - das aufeinandertreffen ausgesehen hat.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 16:22
Zitat von zulu67zulu67 schrieb:B) Hätte das Handy von Chris einkassiert, um jeden möglichen Anruf von meiner Tochter mitzubekommen.
Na ja, glaub jetzt nicht, dass das ein jeder so anstandslos mitmacht.


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Mord an Frauke Liebs

23.06.2016 um 16:40
@emz

Hätte, wäre, wenn. Hier hätten es einige User ja immer besser und anders gemacht und das nicht nur in diesem Fall. Das man damit den Angehörigen den schwarzen Peter zuschiebt ist einigen wohl nicht bewusst. Hauptsache man ist der bessere Mensch. Vor allem wenn man nie in so einer Lage war, kann man das gar nicht beurteilen. Einfach nur überheblich mMn.


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