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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 15:15
@birkensee
Ich kann es nur noch einmal wiederholen: Die erste SMS macht für mich aus Tätersicht keinen Sinn.
Ich zitiere jetzt deinen Beitrag von 5.25 Uhr nicht, da diese Formulierungen nicht neu und etliche Male hier im Thread angeführt sind. Selbst wenn ich diese und ähnliche Erläuterungen noch 10x lese, wird die erste SMS für mich aus Tätersicht nicht sinnvoller.
Sicher, alles was du schreibst ist möglich und mir ist natürlich klar, was du meinst.

Mit einer SMS, eventuell in dem Wortlaut: „ Hallo, Ch, tut mir leid, aber ich brauche mal einige Zeit für mich. Ich erklär dir alles, wenn ich wieder da bin. Sag den Eltern und in der Schule Bescheid. Hdgdl F“ hätte er sich erstmal alles vom Hals geschafft und der Nachhauseweg wäre auch raus gewesen. Er hätte sich außerdem die riskante Rumfahrerei sparen können.
Das „ich komme später“ in der ersten SMS passt für mich genauso wenig wie die späteren Ankündigungen, dann und dann heimzukommen.
Und wieso einem Täter nur die Authentizität der ersten SMS wichtig gewesen sein sollte, leuchtet mir nicht ein. Wieso dann alle weiteren Kontakte? Dass „leidenlassen der Angehörigen“ oder „Alibis“ mal außen vor, für mich nämlich unwahrscheinlich.

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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 15:20
Eine SMS mit dem Wortlaut:
Zitat von LissyBLissyB schrieb: „ Hallo, Ch, tut mir leid, aber ich brauche mal einige Zeit für mich. Ich erklär dir alles, wenn ich wieder da bin. Sag den Eltern und in der Schule Bescheid. Hdgdl F
Wäre aber nicht glaubwürdig gewesen und hätte die Angehörige sofort aufgeschreckt.

Wären die Angehörigen dann zur Polizei hätte diese ggf. adhoc gewisse Maßnahmen eingeleitet und eventuell sogar im Pub nach Zeugen gesucht bzw. nach auffällige Personen gefragt.
Dies wäre eine Gefahr für den Täter da die Erinnerungen von Gästen zu diesem Zeitpunkt noch recht frisch waren.

Tage / Wochen später sieht dies wieder anders aus.

Die geschriebene SMS so wie es Wirklich war macht schon Sinn .. Sie hat ein paar Stunden Luft in die Situation gebracht und am nächsten Morgen konnte die Sache ruhig auffliegen da der Täter das Opfer da schon verbracht hatte.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 16:44
Hab gerade nochmal den Crime Artikel gelesen.
Frauke bat Chris das Telefon an Karen zu geben.

Im Crime Artikel steht dann direkt Frauke habe gesagt "Bitte frag mich nicht aus".

Karen hat zuvor laut Artikel nichts gesagt.
Kann man das also als direkte Bitte interpretieren?


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 17:05
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Im Crime Artikel steht dann direkt Frauke habe gesagt "Bitte frag mich nicht aus".

Karen hat zuvor laut Artikel nichts gesagt.
Kann man das also als direkte Bitte interpretieren?
@Kangaroo
Ich denke, man kennt seine Nächsten und weiss, wie sie unter Stress/Aufregung reagieren.
Frauke sagte ja auch zu Chris, als er sagte, er macht sich Sorgen: Ich weiss.

Frauke wusste, dass Karen sofort wissen wollen würde, was los ist.
Darum hat sie gesagt: Bitte frag mich nicht aus

Ich glaube auch nicht das Bitte, bitte bedeutet.
Bitte bedeutet: unterlass es


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 17:06
@Kangaroo
Sorry für meine Missinterpretation.

Bezüglich Lissys Formulierung. Will gar nicht darüber diskutieren ob es noch bessere Formulierungen gäbe. So oder so passt diese Formulierung um nochmal zu unterstreichen was wir meinen.

Denn in einem Punkt widerspreche ich dir vehement Kangaroo. Genau diese Formulierung hätte schon ausgereicht, dass die Polizei die nächsteN TagE, vielleicht sogar bis zum Auffinden Fraukes Leichnam, nichts oder fast gar nichts unternimmt. Sie war eine erwachsene Person und kann sich laut Gesetz zurückziehen und verschwinden wenn sie will. Allein durch diese SMS hätte es die Ortung des Handys zum Zeitpunkt Versand SMS nie oder erst Monate später gegeben, weil meines Wissens nach (Bitte korrigiert mich) die Polizei gar keine Erlaubnis/Berechtigung hierfür gehabt hätte.


Ja, die SMS hat dem Täter ein paar Stunden Luft verschafft. Aber die Formulierung hätte nur ein klein wenig anders lauten müssen (was auch einfach mehr Sinn macht aus Tätersicht) und es hätte ihm Tage an Luft verschafft. Auch kann man einfach nicht bestreiten, dass die gefallene Formulierung nicht ausreicht um "jeden" zu beruhigen und sich ins Bett zu legen (kein Vorwurf an Chris!). Gleichzeitig wurde ein enormer und risikoreicher Aufwand betrieben, der je nach Ablauf 1 Std (+/-) in Anspruch genommen hat um im worst case 1 Std (+/-) Zeit zu gewinnen. Das macht doch keinen Sinn.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 17:28
@outsiderz
Zitat von outsiderzoutsiderz schrieb:Genau diese Formulierung hätte schon ausgereicht, dass die Polizei die nächsteN TagE, vielleicht sogar bis zum Auffinden Fraukes Leichnam, nichts oder fast gar nichts unternimmt
Die Polizei hat doch so auch nicht viel unternommen.
Die Mutter wurde nicht ernst genommen und es wurde ja auch gesagt sie ist Volljährig und kann tun was sie will.

Denke, auch wenn die SMS so wie Lissy sie schrieb gesendet worden wäre, hätte die Polizei trotzdem getan was sie eben getan hat. Einfach um auf Nummer Sicher zu gehen.

Ich behaupte mal die wenigsten Menschen verschwinden am späten Abend nach einem harten durchlebten Tag.
Wenn sie freiwillig flüchten dann eher zu Zeiten wo sie genügend Energie haben.
Und ich denke dieser Umstand wäre der Polizei spanisch vorgekommen.
Zitat von outsiderzoutsiderz schrieb:weil meines Wissens nach (Bitte korrigiert mich) die Polizei gar keine Erlaubnis/Berechtigung hierfür gehabt hätte.
Es kommt immer auf die Hintergrund Informationen an.
Zitat von outsiderzoutsiderz schrieb:hätte nur ein klein wenig anders lauten müssen (was auch einfach mehr Sinn macht aus Tätersicht) und es hätte ihm Tage an Luft verschafft.
Wer sagt denn dass der Täter ein paar Tage luft benötigt hat?
Was für Probleme ergaben sich denn für Ihn? Er ist mit dem Opfer fast täglich durch die Gegend gefahren, hat weite Strecken zurückgelegt, keiner weiß wer er ist bzw. hat die beiden irgendwo gesehen ..

Wir wissen doch gar nicht ob der Täter die Anrufe aufgrund der ersten Suchaktionen durchführte oder ob sie eventuell schon vorher geplant waren.
Es kann auch blosser Zufall gewesen sein dass der Anruf gerade dann kam als die ersten Meldungen / Plakate aufkamen .. So gering ist die Wahrscheinlichkeit für ein Zufall nicht in anbetracht dessen dass wir hier von einem geringen Zeitraum reden.
Es war ja nicht so dass die ersten Meldungen / Plakate erst eine Woche später kamen und dann sofort angerufen wurde ..

Wir haben einen Täter der von freizügigen Handeln nur so strotzt.
Ich frage nochmals: Welche Probleme haben sich denn für ihn ergeben? Ich erkenne da keine.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 17:52
Ich stelle mir gerade vor, von Frauke wäre keine Nachricht angekommen.
Gar nichts, weder SMS noch Anruf.

Die Polizei hätte den Fall schneller ernst genommen.
Natürlich hätte auch dann gegolten: Eine erwachsee Frau kann machen, was sie will...

Aber es wird ja geguckt, welchen Lebenswandel der Vermisste führt, welche Verpflichtungen er hat, ob er zuverlässig ist etc.

Mein Schluss ist, dass der Täter von der SMS und auch vom späteren Anruf profitiert hat.

Und dennoch kann ich mir keinen Reim auf die Geschichte machen.

Ich denke, dass die Lösung schon irgendwo im thread steht. -
Wir wissen einfach nicht, was mit Frauke passiert ist und müssen auf den Zufall hoffen- oder darauf, dass ein Mitwisser redet.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 18:01
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Ich kann es nur noch einmal wiederholen: Die erste SMS macht für mich aus Tätersicht keinen Sinn.
Ich zitiere jetzt deinen Beitrag von 5.25 Uhr nicht, da diese Formulierungen nicht neu und etliche Male hier im Thread angeführt sind. Selbst wenn ich diese und ähnliche Erläuterungen noch 10x lese, wird die erste SMS für mich aus Tätersicht nicht sinnvoller.
Er verschaffte sich damit Ruhe bis zum nächsten Morgen vor FLs Familie und Freunden, vor der Polizei gar noch länger. So sinnlos finde ich das nicht. Eventuell war auch noch nicht alles fertiggestellt bzw. vorbereitet, und es bedurfte noch ein paar kleinerer Maßnahmen, um FL vom Erdboden verschluckt zu halten, die in diesen Stunden vorgenommen worden sind.
Zitat von LissyBLissyB schrieb:Mit einer SMS, eventuell in dem Wortlaut: „ Hallo, Ch, tut mir leid, aber ich brauche mal einige Zeit für mich. Ich erklär dir alles, wenn ich wieder da bin. Sag den Eltern und in der Schule Bescheid. Hdgdl F“ hätte er sich erstmal alles vom Hals geschafft und der Nachhauseweg wäre auch raus gewesen. Er hätte sich außerdem die riskante Rumfahrerei sparen können.
Das „ich komme später“ in der ersten SMS passt für mich genauso wenig wie die späteren Ankündigungen, dann und dann heimzukommen.
Und wieso einem Täter nur die Authentizität der ersten SMS wichtig gewesen sein sollte, leuchtet mir nicht ein. Wieso dann alle weiteren Kontakte? Dass „leidenlassen der Angehörigen“ oder „Alibis“ mal außen vor, für mich nämlich unwahrscheinlich.
Das glaube ich nicht. Die Glaubwürdigkeit dieser SMS wäre massiv von Familie und Freunden angezweifelt worden, und ich glaube auch, dass die Polizei die gleichen Maßnahmen durchgeführt hätte, wie bei der tatsächlichen SMS, einfach weil es ein großer Bruch im Leben ist, und wie @Kangaroo bereits gesagt hat, solche Leute dann eher auf ihren gewohnten Pfaden (bspw. von/zur Arbeit) verschwinden, und nicht am späten Abend nach einem Pub-Besuch.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 18:13
Ich sehe es so ... die erste SMS war authentisch, sie hat noch keine Gefahr gewittert (vllt kannte sie den Täter), war gut gelaunt und wollte einfach nur sagen, daß es später wird.
Danach hat der Täter vermutlich mit ihr gespielt, ihr immer wieder gesagt sie dürfe nach hause ... ist mit ihr richtung Paderborn gefahren, hat sie in dem Moment vllt glauben lassen sie dürfe heim ... nur um irgendwo anzuhalten "Du musst noch einen Tag bleiben weil ... ruf nochmal an." ... oder aber der Täter war von der Situation selbst überfordert und wusste nicht was er mit der Frau die er entführt und vermutl. unter Drogen gesetzt hatte jetzt anfangen sollte.. Er ist mit diesen Fahrten etc, grundlos ein großes Risiko eingegangen.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 18:23
@Kangaroo
Also ein "sparsamer" Täter? Nach dem Motto: "Ich könnte auch ganz einfach Tage anstelle ein paar Stunden" Vorsprung" rausholen, aber ich brauch ja nur X Stunden, von daher reicht mir das an Zeit." Ernsthaft? :) Am nächsten Morgen war durch das Nicht-Erscheinen von FL doch die Luft raus aus dem" komme später". Selbst wenn Chris die SMS ala "ich brauche Zeit für mich" angezweifelt hätte und dann noch soweit gegangen wäre die Familie Liens zu wecken und diese dann ebenfalls gezweifelt hätte, die Polizei hätte 0,0 in dieser Nacht unternommen. Bliebe also nur die Familie Liebs und Chris, welche eine rudimentäre Suche hätten durchführen können. Also selbst wenn das so gekommen wäre, bzw. der Täter das nicht ausgeschlossen hätte, wie lange hätte es wohl bis dahin gedauert? 1-2 Stunden....


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 20:56
Zitat von outsiderzoutsiderz schrieb:Also ein "sparsamer" Täter? Nach dem Motto: "Ich könnte auch ganz einfach Tage anstelle ein paar Stunden" Vorsprung" rausholen, aber ich brauch ja nur X Stunden, von daher reicht mir das an Zeit." Ernsthaft? :) Am nächsten Morgen war durch das Nicht-Erscheinen von FL doch die Luft raus aus dem" komme später". Selbst wenn Chris die SMS ala "ich brauche Zeit für mich" angezweifelt hätte und dann noch soweit gegangen wäre die Familie Liens zu wecken und diese dann ebenfalls gezweifelt hätte, die Polizei hätte 0,0 in dieser Nacht unternommen. Bliebe also nur die Familie Liebs und Chris, welche eine rudimentäre Suche hätten durchführen können. Also selbst wenn das so gekommen wäre, bzw. der Täter das nicht ausgeschlossen hätte, wie lange hätte es wohl bis dahin gedauert? 1-2 Stunden...
Wie glaubwürdig wäre das gewesen, ohne Geld und mit leerem Handy, das nun plötzlich wieder funktionierte? Und erst recht, wenn die Polizei den Versendeort ermittelt hätte, war doch klar, dass jemand mit KFZ involviert sein musste.
Hätte FL so eine SMS versandt, hätten sich Familie und Freunde wohl noch in der Nacht auf die Suche gemacht, und eventuell ist jemandem am Wegesrand da noch etwas im Gedächtnis geblieben, was er einen Tag später vergessen hatte, da unbedeutend und unauffällig.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 21:18
@rayden
Der Versende Ort wäre mMn eben nicht ermittelt worden, weil es für die Polizei keine Berechtigung gegeben hätte.

Familie und Freunde hätten sich um 2-3 Uhr nachts auf die Suche gemacht? Aber auch nur wenn Chris wirklich Alarm geschlagen hätte. Auch das ist eine reine Vermutung von einem der Familie/Chris völlig Fremden.

Unglaubwürdig (ohne Geld/leeres Handy) für die Familie vielleicht. Aber das reicht der Polizei niemals als Begründung um in die Privatsphäre einer Person einzugreifen. Wäre FL U18 gewesen wäre das wieder etwas anderes, aber als Erwachsene Frau...


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 22:48
Guten Abend!

Ich möchte kurz Stellung zum zuletzt von mir aufgeworfenen Thema - Einbuchung des Mobiltelefons von FL nach dem letzten Gespräch - angeregt durch den letzten Bericht auf t-online nehmen.
Ich habe die Redaktion von t-online gebeten, Quellen für diese Behauptung zu nennen.
Heute habe ich das Antwortschreiben erhalten und möchte hiermit kurz in eigenen Worten den Inhalt erläutern:

Als Quellen für die Behauptung, dass das Mobiltelefon von Frauke Liebs nach dem letzten letzten Gespräch nochmals in der Mobilfunkzelle Nieheim eingebucht war, werden genannt: Das Buch "Tatort ungeklärte Fälle 2014" vom Autor Natalis Artor sowie die angebliche Aussage von Herrn Ralf Östermann in der Sendung "Hallo Deutschland, ZDF" vom 22.06.2011.
Ferner wurde erwähnt, dass Herr Östermann beim letzten Gespräch vor Herausgabe des Artikels mit der t-online Redaktion hinsichtlich dieses Punktes nicht dementiert hat - diese Information ist als vage zu betrachten.

Die letzte Einbuchung soll in der Nacht nach dem letzten Gespräch stattgefunden haben.

Beide Quellen wurden von mir noch nicht verifiziert - bin aber dran.

Mister-X


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 23:14
@Mister-X
Vielen Dank für die Infos und die Mühe die du dir zur Klärung dieses Punktes machst.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 23:17
Dass die zweite Ortung mal Thema war, steht doch ausser Frage.
Und selbst wenn die Polizei dies mal selbst Kommentiert hat, heißt es nicht dass es diese zweite Ortung auch tatsächlich gab denn es könnte auch eine Ermittlungstaktik gewesen sein.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 23:21
Hab soeben die betreffende Passage im Buch Tatort ungeklärte Fälle 2014 gefunden. Dort wird die 2. Einbuchung erwähnt. Jedoch sind die Quellangaben in dem Buch dürftig und lassen keine weitere Aussage - ob richtig oder falsch - zu.
Daher werde ich mich nun auf die Sendung im ZDF konzentrieren.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 23:22
Zitat von outsiderzoutsiderz schrieb:Vielen Dank für die Infos und die Mühe die du dir zur Klärung dieses Punktes machst.
Gerne


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 23:31
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Dass die zweite Ortung mal Thema war, steht doch ausser Frage.
Und selbst wenn die Polizei dies mal selbst Kommentiert hat, heißt es nicht dass es diese zweite Ortung auch tatsächlich gab denn es könnte auch eine Ermittlungstaktik gewesen sein.
Ich bin dabei die offen stehende Frage näher zu erkunden und liefere die Ergebnisse dazu hier ab. Ich habe nie behauptet, dass diese zweite Einbuchung Fakt ist - aber auch nicht das Gegenteil. Alle Spekulationen um dieses Thema sind ohne Angabe von Quellen bzw. Bestätigung seitens Ermittlungsbehörden ohne Wert - so etwas ist nun mal ein gewisser Aufwand...


Ich fixiere mich auf diesen Punkt, weil ich mich von der technischen Seite für den Fall interessiere.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 23:34
@Mister-X
Da du technisch versiert scheinst erlaube mir bitte die Frage... Ist es rein theoretisch möglich, die Dauer einer solchen Einbuchung zu ermitteln? Oder ist das evtl. eine Info, die zwingend vorliegt wenn man, wie in diesem Fall, eine Ortung dazu hat?

Die Dauer würde evtl. Rückschlüsse auf den Beweggrund zulassen.


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Mord an Frauke Liebs

10.01.2019 um 23:39
@Mister-X
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:Ich bin dabei die offen stehende Frage näher zu erkunden und liefere die Ergebnisse dazu hier ab.
Sei dir auch unbenommen, die Frage ist aber insofern geklärt dass die Thematik der zweiten Ortung schon viele Jahre existiert und auch durch den Hallo Deutschland Beitrag wirst du den Wahrheitsgehalt nicht verifizieren können da der Ermittler sicherlich nicht vor der Kamera stand und gesagt hat "Ja es gab eine zweite Ortung und das ist Ganz sicher keine Ermittlungstaktik".
Zitat von Mister-XMister-X schrieb:bzw. Bestätigung seitens Ermittlungsbehörden ohne Wert - so etwas ist nun mal ein gewisser Aufwand...
Eine Aussage in einem TV Beitrag ist keine Bestätigung dafür ob es diese zweite Ortung gab oder nicht.
Wenn es sie gegeben hätte, darf man sich Fragen warum diese sehr lange nicht mehr Thematisiert wurde und jetzt wieder ins Rollen gebracht wurde.
Und das nicht von Herr Östermann denn man schrieb nicht dass er diese Info gab sondern lediglich dass er diese Passage nicht dementierte.

Du kannst Natürlich deine Zeit investieren worin du möchtest, ich stelle lediglich ein Gegenpol dar.
Deine Formulierung:
"Jedoch sind die Quellangaben in dem Buch dürftig und lassen keine weitere Aussage - ob richtig oder falsch - zu.
Daher werde ich mich nun auf die Sendung im ZDF konzentrieren."
Ist mir aber aufgestoßen da auch der ZDF Beitrag keine weitere Aussage zulässt ob es diese zweite Ortung tatsächlich gab oder es Ermittlungstaktik war.

Man darf Bedenken: Sowohl im Crime Artikel als auch in mehrere TV Beiträge bei denen diese zweite Ortung nicht Thematisiert wurde, waren auch sowohl Angehörige als auch Chefermittler mit integriert.


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