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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

13.03.2021 um 12:15
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Nun ja, aber damit haben die Ermittlungsbehörden trotzdem Einfluss auf die Sendung und sitzen gewissermaßen am längeren Hebel: Wenn bestimmte Informationen nicht an die Redaktion weitergegeben werden, dann kann diese sie ja auch nicht im Film verarbeiten. Und je nachdem wie eng vorgefiltert die Informationen sind, bleibt der Redaktion ja kaum etwas anderes übrig als der vorgegebenen Linie zu folgen.
Genau so schaut es aus. Es ist mir auch völlig rätselhaft, warum das hier überhaupt in Frage gestellt wird. Das ist hinlänglich bekannt. Vielleicht sollte sich Herr Sinclair dazu wirklich einmal mit Angehörigen unterhalten, die in einem Kriminalfall involviert sind/ waren, die nämlich genau das Gegenteil behaupten und dazu auch im Studio bei Aktenzeichen zu Gast waren.

Und ich denke nicht, dass diese Angehörigen völlig unabhängig voneinander, Grimms Märchenbuch erzählen...

Mehr habe ich dem auch jetzt nicht mehr beizufügen.

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13.03.2021 um 13:04
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Diese Diskussionen führt auch zu nicht wirklich Etwas und geht stark in den out of topic Bereich, dass wir es an dieser Stelle beenden sollten. Ich sehe es wie gesagt zum Teil, was den Inhalt der Filmbeiträge anbetrifft, aus genannten Gründen völlig anders..
Ich ziehe mal ein Resümee:

Dass die Verantwortung, für die Inhalte der xy-Beiträge einzig bei den Ermittlungsbehörden liegt, so wie hier dargestellt:
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Die Redaktion von Aktenzeichen hat keinerlei Einfluss was inhaltlich in einem Fernsehbericht zu einem Fall rekonstruiert wird. Das obliegt den EB, die nach Sachstand der Ermittlungen, die letztlich auch für den Inhalt des Berichtes verantwortlich sind.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Jeder weiß, dass die nachgestellten Szenen und die Rekonstruktion basierend auf den Ermittlungen der EB beruhen und demnach auch die Polizei für den Inhalt verantwortlich ist und nicht die Redaktion, ...
konnte nach wie vor nicht erhärtet werden.

Es ging nicht um Selbstverständlichkeiten, wie dass sich die Redaktion und Ermittlungsbehörden absprechen, sondern um die Behauptung, die Verantwortung läge bei der Polizei. Ich denke, wir können darauf verzichten, näher auszuführen, was darunter zu verstehen ist, wenn jemand für etwas die Verantwortung trägt. @BoobSinclar hat dies ausführlich dargelegt. Mir scheinen auch keine Verwandten und Studio-Gäste geeignet, etwas zur Verantwortung der Ermittlungsbehörden beitragen zu können.

Damit hoffe ich, kann das Thema beendet werden.


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13.03.2021 um 13:14
Zitat von emzemz schrieb:Mir scheinen auch keine Verwandten und Studio-Gäste geeignet, etwas zur Verantwortung der Ermittlungsbehörden beitragen zu können.
Gerne. Dann unterlasse es bitte mich falsch zu zitieren. Es geht nicht um “Verwandte oder Studiogäste”, sondern um Betroffene, sprich Familienangehörige, die involviert sind. Und die können es doch wohl weitaus besser beurteilen, als irgendein Bob Sinclair oder Emz, die absolute Laien sind, sowie demnach auch nicht direkt betroffen, um zu beurteilen, wer für den "faktischen Inhalt" eines Filmbeitrages verantwortlich ist...

Danke dir :)


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13.03.2021 um 13:26
Vielleicht sollte man mal als Wort der Güte festhalten, dass hier der Begriff "Verantwortung" offenbar unterschiedlich verstanden wird. Einmal juristisch im Sinne des Presserechts und einmal praktisch, wer also dafür sorgt, dass ein Fall so dargestellt wird, wie er dargestellt wird.

Aber de facto, also beim Anschauen des Films, kann man davon ausgehen, dass dort nicht einfach Dinge von der Redaktion hinzugedichtet oder grob abgewandelt werden, sondern dass die Darstellung auf den Informationen beruht, die die Redaktion erhält. Von den Ermittlungsbehörden, die es somit in der Hand haben, was da weitergegeben wird.

Hieraus ergibt sich: Im Fall FL wurden wohl die Dinge zwar nachgestellt und vielleicht in kleinen Details abgewandelt, aber es wurde wohl kein Spielfilm gedreht, der nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Dass man sich nicht an Dingen wie der Farbe von Chris Hemd in den Film oder der Beleuchtung im Pub festhalten darf, dürfte wohl klar sein.

Umgekehrt aber kann man davon ausgehen, dass die Sache zumindest in den wesentlichen Zügen dem entspricht, was damals offiziell festgestellt wurde und das eventuelle Abweichungen oder Auslassungen nicht im freien, künstlerischen Ermessen der Redaktion liegen, sondern wohl schon in den übergebenen Informationen der Behörden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Viellicht ist es sinnvoller, zum eigentlichen Thema zurückzukehren und den Film als eine mögliche Grundlage der Diskussion zu betrachten. Nicht mehr und nicht weniger.


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13.03.2021 um 13:43
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Aber de facto, also beim Anschauen des Films, kann man davon ausgehen, dass dort nicht einfach Dinge von der Redaktion hinzugedichtet oder grob abgewandelt werden, sondern dass die Darstellung auf den Informationen beruht, die die Redaktion erhält. Von den Ermittlungsbehörden, die es somit in der Hand haben, was da weitergegeben wird.

Hieraus ergibt sich: Im Fall FL wurden wohl die Dinge zwar nachgestellt und vielleicht in kleinen Details abgewandelt, aber es wurde wohl kein Spielfilm gedreht, der nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Dass man sich nicht an Dingen wie der Farbe von Chris Hemd in den Film oder der Beleuchtung im Pub festhalten darf, dürfte wohl klar sein.

Umgekehrt aber kann man davon ausgehen, dass die Sache zumindest in den wesentlichen Zügen dem entspricht, was damals offiziell festgestellt wurde und das eventuelle Abweichungen oder Auslassungen nicht im freien, künstlerischen Ermessen der Redaktion liegen, sondern wohl schon in den übergebenen Informationen der Behörden.
Du hast es noch einmal treffend zusammengefasst. Genau das ist der Punkt. Dem ist auch überhaupt nichts weiter hinzuzufügen. Das überhaut in Frage zu stellen, ist eigentlich schon ziemlich grotesk...


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13.03.2021 um 13:46
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Gerne. Dann unterlasse es bitte mich falsch zu zitieren. Es geht nicht um “Verwandte oder Studiogäste”, sondern um Betroffene, sprich Familienangehörige, die involviert sind. Und die können es doch wohl weitaus besser beurteilen, als irgendein Bob Sinclair oder Emz, die absolute Laien sind, sowie demnach auch nicht direkt betroffen, um zu beurteilen, wer für den "faktischen Inhalt" eines Filmbeitrages verantwortlich ist...
Den Familienangehörigen bzw. Betroffenen wird also erklärt, dass nicht die Redaktion sondern die Polizei die Verantwortung für die Sendung trägt? Ich denke, da irrst du und wirst das auch in keinster Weise belegen können.

Aber schaun wir uns doch einfach mal an, wie seinerzeit im Fall Peggy die Betreuerin Rödel versuchte, gegen die Redaktion vorzugehen, sich jedoch noch nicht mal ansatzweise die Mühe machte, die Polizei überhaupt einzubinden.

https://www.infranken.de/lk/bayreuth/nach-aktenzeichen-xy-ulvis-betreuerin-erhebt-schwere-vorwuerfe-art-1093942
https://www.kurier.de/inhalt.nach-der-ausstrahlung-gab-es-kritik-von-gudrun-roedel-chefredakteurin-reagierte-gelassen-nach-fall-peggy-quot-aktenzeichen-xy-quot-ulvi-ks-betreuerin-beschwert-sich-beim-zdf.b05d87d5-2588-418b-821b-934f69026785.html


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13.03.2021 um 14:34
Zitat von morgenstern123morgenstern123 schrieb:Also, ich glaube noch immer nicht an eine Sexualstraftat. Wenn es eine wäre, dann hätte die Person unmittelbar eine Tat zur Verdeckung ausgeführt, meine ich. So läuft das angeblich oft ab. Wenn die Person dazu sofort keinen "Mut" gehabt hätte, bliebe immer noch die Möglichkeit, FL irgendwo sicher einzuschließen und sich selbst zu überlassen.
Auf keinen Fall fährt man noch extra herum, um Spuren zu hinterlassen. Das muss andere Gründe haben.
Deshalb schließe ich mich der Fraktion an, die eine Beziehungstat favorisiert. Die scheint mir wahrscheinlicher, als eine konstruiert wirkende, bizarre Sexualstraftat.
Auch eine Beziehungstat kann doch(konstruiert)und bizarr sein.Genauso ist doch der Fall hier.Das war natürlich damals anfangs nicht so offensichtlich für die Famile,Polzei....Heute und auch nach dem Auffinden der Leiche hatte man ja erstmals ein Gesamtbild .Was ich mich frage warum es trotz des großen Aufwandes des Täters/n kaum verwertbare Spuren gab.Das hat doch nichts mit Zufall oder glücklichen Umständen zutun.Warum sollte/durfte Frauke nicht mit ihrer Mutter telefonieren.Gerade im letztenTelefonat hat man ja gesehen wie wichtig ihr das gewesen wäre.Frauke fragt direkt nach den Eltern.Hatte der Täter Angst vor einer zu starken emotionaltät zwischen Mutter und Tochter?


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Mord an Frauke Liebs

13.03.2021 um 14:39
Zitat von Nirvana21Nirvana21 schrieb:Auch eine Beziehungstat kann doch(konstruiert)und bizarr sein.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Wenn man z. B. davon ausgeht, dass der Täter FL länger kannte, dann kann er ja auch in dieser Zeit sexuelles Interesse an ihr entwickelt haben, aber abgeblitzt sein. Oder er hat generell ein Problem, auf eine Frau zuzugehen und kann das nur, wenn er die "Macht" hat. Mithin kann es ein Sexualdelikt sein und gleichzeitig eine Beziehungstat.

Man weiß ja nicht, was sich im Kopf des Täters abgespielt hat und wie vielleicht seine verquere Wahrnehmung war. Vielleicht hielt er sich für einen Freund Fraukes, obwohl sie sich nur flüchtig kannte.


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Mord an Frauke Liebs

13.03.2021 um 14:41
Zitat von Nirvana21Nirvana21 schrieb:Das hat doch nichts mit Zufall oder glücklichen Umständen zutun.Warum sollte/durfte Frauke nicht mit ihrer Mutter telefonieren.Gerade im letztenTelefonat hat man ja gesehen wie wichtig ihr das gewesen wäre.Frauke fragt direkt nach den Eltern.
Ihre Mutter war zum Zeitpunkt des Telefonats bereits gegangen.


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13.03.2021 um 14:48
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Man weiß ja nicht, was sich im Kopf des Täters abgespielt hat und wie vielleicht seine verquere Wahrnehmung war. Vielleicht hielt er sich für einen Freund Fraukes, obwohl sie sich nur flüchtig kannte.
Das ist nach wie vor meine Theorie, dass der Täter aus Fraukes weitläufigem Bekanntenkreis stammte.

Reminder: Frauke war vor ihrem Verschwinden viel unterwegs, u.a. auf diversen Schützenfesten, Diskotheken, etc. Galt als lebhaft, extrovertiert und hat innerhalb kürzester Zeit in Paderborn viele Bekanntschaften geschlossen.

Diese Tatsache macht es nun man auch nicht unbedingt einfacher einen möglichen Täter, der durchaus eine flüchige Bekanntschaft gewesen sein könnte, zu verifizieren. Denkbar, dass im Zuge der unzähligen Befragungen durch die Ermittler im Bekanntenkreis, der Täter da zunächst auch durchs Raster gerollt sein könnte. Das wäre ja auch nicht das erste Mal bei einem derartigen Delikt.


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Mord an Frauke Liebs

13.03.2021 um 15:00
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das eine schließt das andere ja nicht aus. Wenn man z. B. davon ausgeht, dass der Täter FL länger kannte, dann kann er ja auch in dieser Zeit sexuelles Interesse an ihr entwickelt haben, aber abgeblitzt sein. Oder er hat generell ein Problem, auf eine Frau zuzugehen und kann das nur, wenn er die "Macht" hat. Mithin kann es ein Sexualdelikt sein und gleichzeitig eine Beziehungstat.

Man weiß ja nicht, was sich im Kopf des Täters abgespielt hat und wie vielleicht seine verquere Wahrnehmung war. Vielleicht hielt er sich für einen Freund Fraukes, obwohl sie sich nur flüchtig kannte.
Das versteh ich schon.Aber ich teile nicht dass der Täter/n nur so ein bekannter war.Ich denke dass es eine sehr nahe Beziehung war.Warum bringt sich ein Täter so in Gefahr?Er lässt telefonieren ,fährt mit dem Auto herum.Es wird eine Situation initiiert um einen bestimmten Eindruck zu erwecken.Unter anderem die Tatsache Frauke lebt weil sie kann ja telefonieren .


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13.03.2021 um 15:06
Zitat von Nirvana21Nirvana21 schrieb:Was ich mich frage warum es trotz des großen Aufwandes des Täters/n kaum verwertbare Spuren gab
Du sprichst den Fundort der Leiche an? Das lag an der damaligen Vegetation und den klimatischen Bedingungen. Wir hatten im Jahr 2006 Hochsommer, weit über 30 Grad. Fraukes Leiche wurde Monate später gefunden. Da noch forensische Spuren zu finden, ist für die Spuri und der späteren Rechtsmedizin so gut wie aussichtslos. Und so war es ja auch.


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Mord an Frauke Liebs

13.03.2021 um 15:08
@Nirvana21
Vielleicht hat der Täter das Herumfahren und Telefonieren gar nicht als Gefahr bewertet, weil er sich ziemlich sicher fühlen konnte. Immerhin hat Frauke am Telefon ja auch tatsächlich nichts gesagt, was ihn in Bedrängnis brachte.


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Mord an Frauke Liebs

13.03.2021 um 15:13
Zitat von MerricatMerricat schrieb:Vielleicht hat der Täter das Herumfahren und Telefonieren gar nicht als Gefahr bewertet, weil er sich ziemlich sicher fühlen konnte. Immerhin hat Frauke am Telefon ja auch tatsächlich nichts gesagt, was ihn in Bedrängnis brachte.
Ich denke eher ,dass es ein reines Ablenkungsmanöver gewesen ist und das Frauke nicht in einer stark besiedelten Wohnung oder Haus festgehalten worden ist, sondern irgendwo im Freien, wo kein bis sehr schlechter Netzempfang vorhanden war.


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13.03.2021 um 15:24
@Coldcases
Gut möglich. Aber das schließt ja nicht zwangsläufig aus, dass er sich sicher genug gefühlt hat um die Telefonate führen zu lassen. Ein Täter muss wohl abwägen, wo das größere Risiko liegt: kein Lebenszeichen und damit riskieren, dass die Polizei ermittelt oder Meldungen zulassen mit der Gefahr, dass das Opfer alles tut um sich zu retten. Auf mich wirkt es so, dass er nicht nur bereit war, sie telefonieren zu lassen um die Suche aufzuschieben, sondern irgendwie sicher war, dass keine Hinweise genannt werden. Und so furchtbar es ist, es hat ja offensichtlich funktioniert.


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Mord an Frauke Liebs

13.03.2021 um 15:26
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Du sprichst den Fundort der Leiche an? Das lag an der damaligen Vegetation und den klimatischen Bedienungen. Wir hatten im Jahr 2006 Hochsommer, weit über 30 Grad. Fraukes Leiche wurde Monate später gefunden. Da noch forensische Spuren zu finden, ist für die Spuri und der späteren Rechtsmedizin so gut wie aussichtslos.
Das kann ich total nachvollziehen.Der oder die Täter haben die Leiche ja auch nicht vergraben nur abgedeckt.Das beschleunigt den verwesungsprozess ja enorm(Witterung,Tiere)Ja versteh es nur einfach nicht dass wenn jemand verschwindet von heute auf morgen da gibt es ja leider auch genügend Fälle dann ist er weg und wird wenn überhaupt irgendwann mal gefunden und Spuren gibt es meistens auch keine mehr.Aber in Fraukes Fall ist ja das bizarre sie verschwindet aber ja am Anfang nicht so wirklich sie darf sich melden,sie ist für ca 1Woche irgendwo,der Täter/n fährt mit ihr herum und dann wird auch noch relativ nah an ihrem Wohnort die Leiche gefunden.Das alles kann man nicht alles mal so nebenbei machen .Das muss geplant gewesen sein.


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13.03.2021 um 15:34
Zitat von MerricatMerricat schrieb:Gut möglich. Aber das schließt ja nicht zwangsläufig aus, dass er sich sicher genug gefühlt hat um die Telefonate führen zu lassen. Ein Täter muss wohl abwägen, wo das größere Risiko liegt: kein Lebenszeichen und damit riskieren, dass die Polizei ermittelt oder Meldungen zulassen mit der Gefahr, dass das Opfer alles tut um sich zu retten. Auf mich wirkt es so, dass er nicht nur bereit war, sie telefonieren zu lassen um die Suche aufzuschieben, sondern irgendwie sicher war, dass keine Hinweise genannt werden. Und so furchtbar es ist, es hat ja offensichtlich funktioniert.
Sicher. Das Eine schließt das Andere nicht aus. Wenn du jemanden bedrohst, wird derjenige kaum sich selbst in Gefahr bringen, wenn er/sie dann etwas fatales sagt. Das weiß natürlich auch ein solcher Täter.
Zitat von Nirvana21Nirvana21 schrieb:Aber in Fraukes Fall ist ja das bizarre sie verschwindet aber ja am Anfang nicht so wirklich sie darf sich melden,sie ist für ca 1Woche irgendwo,der Täter/n fährt mit ihr herum und dann wird auch noch relativ nah an ihrem Wohnort die Leiche gefunden.Das alles kann man nicht alles mal so nebenbei machen .Das muss geplant gewesen sein.
Ich glaube nicht einmal, dass es zunächst geplant gewesen ist, Frauke zu töten. Insofern glaube ich auch an eine klassische Beziehungstat, wo der Täter später keine andere Wahl mehr hatte...


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Mord an Frauke Liebs

13.03.2021 um 15:45
Zitat von MerricatMerricat schrieb:Vielleicht hat der Täter das Herumfahren und Telefonieren gar nicht als Gefahr bewertet, weil er sich ziemlich sicher fühlen konnte. Immerhin hat Frauke am Telefon ja auch tatsächlich nichts gesagt, was ihn in Bedrängnis brachte.
Richtig.Aber ein Täter/n fährt doch nicht motivationslos mit seinem Opfer herum.Ich kann mir vorstellen es waren zwei Täter einer eher passiv beteiligt und der andere aktiv bei Frauke.Durch die Telefonate und das herumfahren mit Frauke musste nicht nur von dem aktiven sonder auch von dem passiven Täter abgelenkt werden.Und durch die bizarren Aktivitäten ist das doch auch ganz gut gelungen.


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13.03.2021 um 15:51
@Nirvana21
Motivationlos sehe ich das auch gar nicht. Ziel wäre ja gewesen, gegenüber Fraukes Umfeld den Anschein eines freiwilligen Wegbleibens möglichst lange aufrecht zu erhalten. Vielleicht auch um Frauke selbst zu beruhigen und ihr gewisse Zugeständnisse zu machen.


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13.03.2021 um 15:59
@Merricat
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Ich glaube nicht einmal, dass es zunächst geplant gewesen ist, Frauke zu töten. Insofern glaube ich auch an eine klassische Beziehungstat, wo der Täter später keine andere Wahl mehr hatte...
Ich glaube es war geplant und sie sollte auch getötet werden.Ich weiß jetzt nicht genau was du mit einer klassischen Beziehungstat meinst.Aber wenn du schreibst dass der Täter keine andere Wahl mehr gehabt hätte dann versteh ich nicht warum er telefonieren lässt und mit ihr herumfährt und sie für eine Woche ja auch für ihn sicher irgendwo unterbringen muss.


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