Mord an Frauke Liebs

quaerere1 schrieb:Er musste die Zeit haben, einen fahrbaren Untersatz, die Möglichkeit sie irgendwo einzusperren ob jetzt in nem Haus , Hütte , Wohnung oder dergleichen oder in einem Bulli oder Wohnmobil. und er musste von seinem Umfeld nicht vermisst werden, als Zeit haben sich um sie zukümmern

Ich denke nach wie vor, dass der Täter im Schichtdienst tätig war, wegen der Uhrzeit der Telefonate. Bei größerem Auto und Versteck gehe ich 100% mit.
Dass sein Verhalten seinem Umfeld nicht auffallen durfte, ist auch klar. Allerdings, falls es ein alleinstehender Täter war, dürfte es ihm nicht zu schwer gefallen sein Fraukes Anwesenheit geheim zu halten.
Er muss freilich eine nicht einsehbare Garage oder ähnliches haben, und hier könnte der Schlüssel liegen: Arbeit im Schichtdienst, großes Fahrzeug (arbeitsbedingt) zur Verfügung haben, nicht einsehbaren Unterschlupf haben.
Falls der Täter mit anderen zusammen wohnte, müssten diese in diesem Zeitraum verreist gewesen sein, zur Kur oder Dienstreise.

@MarylinM
Also ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen , da der Täter arbeiten geht und Frauke wo auch immer unbewacht gefangen hält.
Das wäre zu kaltschnäuzig und ich denke, das wäre seinen Kollegen auch aufgefallen das er nervös war oder sich auffällig benommen hätte.
Für mich warsie diese mindestens 7Tage größtenteils unter der Kontrolle des Täters, denn darum ging es ihm. Kontrolle, mMn.
Und wie gesagt der Täter hat Freunde, Familie etc und er musste einen plausibelen Grund haben warum er so wenig Zeit für sie hatte, in dieser Zeit.

quaerere1 schrieb:Sie liebte ihr Leben in Paderborn, hatte Pläne , war lebenslustig und hilfsbereit, sie feierte gerne, also ich sehe da überhaupt keine Depression oder Lebensmüdigkeit.

Ich kannte jemanden, auf den all das auch zutraf, außer dass er in Paderborn wohnte.
Plötzlich kam die Nachricht vom Suizid.
Wirklich niemand hätte es geahnt.
Leider kein Einzelfall.

Ich bitte euch - ehrlich bei aller liebe. Frauke hat keinen Suizid begangen. Ich finde es sinnlos und ehrlich furchtbar für die Hinterbliebenen.
Niemand der je Suizid begangen hat, hat vorher so eine derart perverse „Show“ abgeliefert.
Dieses Thema sollte ganz schnell wieder aufhören - Frauke kam zu Tode durch oder aufgrund einer anderen Person.

Ein Suizid ohne Toxikologische Nachweise, ohne erkennbare Schussverletzungen oder sonstigem ist absurd.

Es gibt keine gesicherten Beweise dafür, jedoch mehr als genug für ein unfreiwilliges Festhalten.

quaerere1 schrieb:da der Täter arbeiten geht und Frauke wo auch immer unbewacht gefangen hält.
Das wäre zu kaltschnäuzig und ich denke, das wäre seinen Kollegen auch aufgefallen das er nervös war oder sich auffällig benommen hätte.
Für mich warsie diese mindestens 7Tage größtenteils unter der Kontrolle des Täters, denn darum ging es ihm. Kontrolle, mMn.

Natürlich könnte er auch Urlaub gehabt haben oder arbeitslos, dass er gar keine Kollegen hat.
Dann müsste er aber privat ein Auto größer als Kombi gehabt haben. Klar, kann sein.
Unbewacht: Falls der Täter tatsächlich über Betäubungsmittel verfügte, könnte er Frauke diese verabreicht haben, und er könnte sicher sein dass sie sich nicht befreien könnte.
Kaltschnäuzig: Ja absolut, aber für einen "Anfänger" halte ich den Täter auch nicht. Demnach muss er nach außen nicht nervös gewirkt haben. Und in manchen Branchen hat man nicht so viel Kontakt zu seinen Kollegen, wie z B als Fahrer.

Ein Auslieferungsfahrer fällt mit seinem Fahrzeug in keinem Industriegebiet auf...

Kontrolle: ja, da gehe ich mit als Tatmotiv

Ich muss immer wieder an die Worte des Ermittlers denken, dass er davon ausgeht dem Täter bereits gegenüber gesessen zu haben. Diese Worte kann ich nicht vergessen und ich glaube auch daran.

Schmetterling9 schrieb:ausgeht dem Täter bereits gegenüber gesessen zu haben

Ich denke dem ist auch so und er wird genau wissen wen er im Sinn hat.

Schmetterling9 schrieb:Ich muss immer wieder an die Worte des Ermittlers denken, dass er davon ausgeht dem Täter bereits gegenüber gesessen zu haben. Diese Worte kann ich nicht vergessen und ich glaube auch daran.

Mir ist auch aus dem Podcast hängengeblieben, dass der Ermittler völlig random in einem Nebensatz meinte, dass jemand, der dem Täter ein falsches Alibi gegeben habe, nur mit der Sprache rausrücken müsse.