sooma schrieb:m Grunde wissen wir nicht einmal, ob er in einer Badewanne war, das kann man sich auch nur mit der sauberen Kleidung und dem Waschlappen herleiten.
Ich weis nicht, ob Du Dir vorstellen kannst, was 5 Liter Blut doch für eine "Verschmutzung" verichten. Ohne fließend Wasser ist das kaum zu beseitigen.
Er ist ja auch nachweislich durch Leitungswasser gestorben.
brigittsche schrieb:Das ist natürlich richtig. Aber irgendwie würde ich doch erwarten, dass sich auch bis heute noch "Gerüchte" gehalten haben: "Also, mein Vater hat mir mal erzählt, sie hätten da einen, der im Hotel umgebracht wurde, weggeschafft...Ob das wohl stimmt?"
Ja , aber das wäre bei einer Verbringung nach einer Gewalttat auch nicht anders
siehe auch:
sooma schrieb:Ich neige auch zur Vermutung, dass zumindest an der Verbringung mehr als eine Person beteiligt war. Ob Herr Löw schon vor seinen Verletzungen in deren Gesellschaft war oder das nur "Auffinder" waren oder es eine Komplizenschaft (Täter/Helfer) gab, kann man nur "wild denken".
Richtig.
Es muss mehr als eine Person zumindest an der Verbringung der Leiche beteiligt gewesen sein.
@brigittsche In dem Szenario mit Hotelangestellten die die Leiche "nur" beseitigt haben, haben die Mitwirkenden weniger psychologische Belastung als Komplizen eines Mordes.
Es wird sie nicht sonderlich und nachhaltig belastet haben.
Selbst, wenn jemand Jahrzehnte später, dies als Anekdote aus seiner Zeit als Hotelpage erzählt hätte. Wenn man das denn überhaupt geglaubt hätte. Wer wäre da zur Polizei gegangen ?
So in etwa:
"Der Herr y hat mir in der Kneipe erzählt, er habe in der Jugend mal einen toten Schwulen beseitigen müssen"
doch eher unwahrscheinlich