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"Bodensee-Mord" von 1969

1.976 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bodensee, Zürich, Lindau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Bodensee-Mord" von 1969

gestern um 14:59
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das kommt ja noch dazu, dass eine Strichertat so gut wie ausgeschlossen werden kann.
Warum ?
Argumente ?


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"Bodensee-Mord" von 1969

gestern um 17:09
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wenn es denn nicht überhaupt das Ende des Hause gewesen wäre, wäre dies bekannt geworden, als der Ort an dem "Perverse Schwule" ihren "schmutzigen Machenschaften nachgehen. ( So der Zeitgeist seinerzeit )
Ja, wobei andererseits auch wieder dagegen spricht, dass in so einem "Hotel-Szenario" ja doch schon mehrere Personen an so einer Beseitigung beteiligt gewesen wären. Und da halte ich es wieder für unwahrscheinlich, dass da alle und für immer geschwiegen hätten.

Je mehr Leute davon wissen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende doch irgendwer von den Angestellten sich verplappert oder ein schlechtes Gewissen bekommt.

Am ehesten würde ich noch bei einem kleinen Hotel erwarten dass sowas klappt, idealerweis einen Familienbetrieb wo dann z. B. die Frau den Toten findet und der Mann und der Sohn ihn wegschaffen.

Aber weniger ein großes Hotel mit vielen Angestellten, wo das Zimmermädchen den Toten findet, aufgeregt den Etagenchef ruft, der dann den Leiter des Hotels informiert, der dann wiederum den Chauffeur beauftragt usw.

Wobei ja auch nach wie vor nicht gesagt ist, dass die Tat in einem Hotel passiert sein muss.


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"Bodensee-Mord" von 1969

gestern um 17:31
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, wobei andererseits auch wieder dagegen spricht, dass in so einem "Hotel-Szenario" ja doch schon mehrere Personen an so einer Beseitigung beteiligt gewesen wären. Und da halte ich es wieder für unwahrscheinlich, dass da alle und für immer geschwiegen hätten.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Je mehr Leute davon wissen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende doch irgendwer von den Angestellten sich verplappert oder ein schlechtes Gewissen bekommt.
Ja, da gebe ich Dir recht. Wenn mehr als 2 Leute beteiligt sind ist eine Geheimhaltung nie gewährleistet.
Aber angenommen, der Hotelchef hätte in diesem hypothetischen Fall, genügend "Schweigegeld" gezahlt an die an der Beseitigung beteiligten Personen.

Man muss bedenken, das dieser Fall kurz durch die Presse geisterte und nach einem Jahr komplett in Vergessenheit geraten war.
Es gab ja noch kein Internet.


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"Bodensee-Mord" von 1969

gestern um 17:53
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Man muss bedenken, das dieser Fall kurz durch die Presse geisterte und nach einem Jahr komplett in Vergessenheit geraten war.
Es gab ja noch kein Internet.
Das ist natürlich richtig. Aber irgendwie würde ich doch erwarten, dass sich auch bis heute noch "Gerüchte" gehalten haben: "Also, mein Vater hat mir mal erzählt, sie hätten da einen, der im Hotel umgebracht wurde, weggeschafft...Ob das wohl stimmt?"

Und schon könnte man auch heute noch (und gerade erst Recht) herausbekommen, welcher Fall das vermutlich war.

Das muss natürlich nicht passieren, aber es ist doch immerhin möglich.


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"Bodensee-Mord" von 1969

gestern um 18:13
@schluesselbund
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da sollten doch wilde Gedanken; für mehr reicht es ja nicht, zu BDSM-Partys in der Bodensee-Region aus bleiben. Und erst recht was Löw betrifft. Da ist nämlich die Todesursache bewiesen.
Hier frage ich auch mal nach:
Zitat von soomasooma schrieb:Und was das immer soll, weiß ich auch nich, empfinde es aber als abwertend – hast Du ein Problem mit Homosexualität?
Das Thema Sexualität kann man auch ganz sachlich diskutieren. Und die Todesursache(n) erklären sein Verhalten dort nun mal nicht und auch nicht, wie es zu seinem Tod kommen konnte. Es ist eine von verschiedenen Theorien, die sich durchaus überlappen könnten. -->
Zitat von soomasooma schrieb:vielleicht war es ein Gemengenlage aus Spielsucht, Bekanntschaften und er hat dann möglicherweise die Falschen oder den Falschen kennengelernt.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das kommt ja noch dazu, dass eine Strichertat so gut wie ausgeschlossen werden kann. Dass das Hotelpersonal die Leiche zum Rhein verbracht haben könnte, schliesse ich zu 100% aus. Die hätten doch die Polizei gerufen.
Man könnte auch annehmen, dass Löw nicht im Hotel starb. Im Grunde wissen wir nicht einmal, ob er in einer Badewanne war, das kann man sich auch nur mit der sauberen Kleidung und dem Waschlappen herleiten.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ein ganz anderer Gedanke ist natürlich, ob die Leichenverbringung durch die Täterschaft erfolgte. Das ist mit unter ein Grund warum ich von mehr als einer Tat beteiligten Person ausgehe.
Ich neige auch zur Vermutung, dass zumindest an der Verbringung mehr als eine Person beteiligt war. Ob Herr Löw schon vor seinen Verletzungen in deren Gesellschaft war oder das nur "Auffinder" waren oder es eine Komplizenschaft (Täter/Helfer) gab, kann man nur "wild denken".


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"Bodensee-Mord" von 1969

gestern um 20:03
Zitat von soomasooma schrieb:m Grunde wissen wir nicht einmal, ob er in einer Badewanne war, das kann man sich auch nur mit der sauberen Kleidung und dem Waschlappen herleiten.
Ich weis nicht, ob Du Dir vorstellen kannst, was 5 Liter Blut doch für eine "Verschmutzung" verichten. Ohne fließend Wasser ist das kaum zu beseitigen.
Er ist ja auch nachweislich durch Leitungswasser gestorben.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist natürlich richtig. Aber irgendwie würde ich doch erwarten, dass sich auch bis heute noch "Gerüchte" gehalten haben: "Also, mein Vater hat mir mal erzählt, sie hätten da einen, der im Hotel umgebracht wurde, weggeschafft...Ob das wohl stimmt?"
Ja , aber das wäre bei einer Verbringung nach einer Gewalttat auch nicht anders
siehe auch:
Zitat von soomasooma schrieb:Ich neige auch zur Vermutung, dass zumindest an der Verbringung mehr als eine Person beteiligt war. Ob Herr Löw schon vor seinen Verletzungen in deren Gesellschaft war oder das nur "Auffinder" waren oder es eine Komplizenschaft (Täter/Helfer) gab, kann man nur "wild denken".
Richtig.
Es muss mehr als eine Person zumindest an der Verbringung der Leiche beteiligt gewesen sein.


@brigittsche
In dem Szenario mit Hotelangestellten die die Leiche "nur" beseitigt haben, haben die Mitwirkenden weniger psychologische Belastung als Komplizen eines Mordes.
Es wird sie nicht sonderlich und nachhaltig belastet haben.

Selbst, wenn jemand Jahrzehnte später, dies als Anekdote aus seiner Zeit als Hotelpage erzählt hätte. Wenn man das denn überhaupt geglaubt hätte. Wer wäre da zur Polizei gegangen ?
So in etwa:
"Der Herr y hat mir in der Kneipe erzählt, er habe in der Jugend mal einen toten Schwulen beseitigen müssen"
doch eher unwahrscheinlich


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"Bodensee-Mord" von 1969

gestern um 20:30
Zitat von soomasooma schrieb:Das Thema Sexualität kann man auch ganz sachlich diskutieren. Und die Todesursache(n) erklären sein Verhalten dort nun mal nicht und auch nicht, wie es zu seinem Tod kommen konnte. Es ist eine von versc
Was willst über Sexualität diskutieren? Wo von ja niemand, oder zumindest ich, streite nicht ab, dass es Sexualität gibt.

Richtig. Die Todesursache erklärt sein Verhalten nicht. Oder anders gesagt. Sein Verhalten erklärt die Todesursache nicht. Da nämlich nur bekannt ist, dass er zwischen Lindau und Konstanz hin und her reiste. Öfter die Hotel wechselte. Und am Morgen meist rechtzeitig das Hotel verlassen hat. Ach ja, und natürlich nicht vergessen die Morgenessen auf der Insel Mainau.

Wie es zum Tode kommen konnte ist doch bekannt. Oder anders gesagt, die Todesursache ist bekannt. Nämlich durch erwürgen und ertränken. Und als Zugabe noch Verletzungen am GT. Wo hast du da ein Problem?

Ganz anders sieht es aus wenn man hinterfragt was dann der Grund ist für das Tötungsdelikt.
Zitat von soomasooma schrieb:Man könnte auch annehmen, dass Löw nicht im Hotel starb. Im Grunde wissen wir nicht einmal, ob er in einer Badewanne war, das kann man sich auch nur mit der sauberen Kleidung und dem Waschlappen herleiten.
Die Annahme, dass Löw in einem Hotelzimmer gestorben ist gehört nicht zu meiner Auffassung. Da spricht sich der Pathologe ganz besonnen aus. Und nennt einen geschlossen Raum. Deutet für mich auf ganz privat hin. Also auch kein Studio welches man über verdeckte Sexanzeigen erreichen kann.

Ein Hotelzimmer ist halt ein verführerische Annahme, gerade dann wenn ein Sexualdelikt vorliegen könnte.
Zitat von soomasooma schrieb:kann man nur "wild denken".
Oder eben spekulieren.


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"Bodensee-Mord" von 1969

gestern um 22:41
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nämlich durch erwürgen und ertränken.
Das schließt sich ja eigentlich aus.
Gestorben iut er nicht durchs drosseln. Denn er hatte Wasser in der Lunge eingeatmet
aber egal
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Die Annahme, dass Löw in einem Hotelzimmer gestorben ist gehört nicht zu meiner Auffassung. Da spricht sich der Pathologe ganz besonnen aus. Und nennt einen geschlossen Raum. Deutet für mich auf ganz privat hin.
Kann ich nachvollziehen. Das eine unbekannt gebliebende Wohnung im Spiel gewesen sein kann, darauf weist schon die Tatsache hin, das Löw wohl nach dem Frühstück nicht mehr aufgefallen ist auf der relativ kleinen Insel. Auch nicht aufgrund seiner auffälligen"Jeckelschuhe"
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ein Hotelzimmer ist halt ein verführerische Annahme, gerade dann wenn ein Sexualdelikt vorliegen könnte.
Ausschließen kann man das aber eben auch nicht.
Vielleicht gab es ja auf Reichenau oder sonstwo ein unter Homosexuellen bekanntes Hotel, die nicht so genau nachfragten.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 00:35
Zitat von soomasooma schrieb:Das weißt Du nicht und es wird auch nicht wahrer, wenn Du es laufend stupide wiederholst. Argumente dafür hast Du keine, Argumente der anderen ignorierst Du.
"Es gibt keine belastbaren Hinweise darauf, dass es Anfang der 1970er Jahre in der Bodensee Region wilde BDSM-Spiele gegeben hat. Ebenso wenig gibt es belastbare Hinweise auf eine Beteiligung Löws an solchen Aktivitäten.„
Zitat von soomasooma schrieb:Und was das immer soll, weiß ich auch nich, empfinde es aber als abwertend – hast Du ein Problem mit Homosexualität?
Und Löw ging zum Regenbogen‘ ist ironisch gemeint und bezieht sich auf die Theorie, dass Löw aufgrund seines Heimatortes zu der Nähe der damaligen DDR als Geheimagent tätig gewesen sein könnte. Ich habe die Überschrift aus dem Film ‚Und Jimmy ging zum Regenbogen‘, einer theatralischen Roman Verfilmung nach Johannes Mario Simmel, in abgeänderter Form verwendet.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 02:04
Zitat von soomasooma schrieb:Und noch etwas: Belege Du doch bitte erstmal, wo das jemand hier so behauptet hat.
Meine Frage richtete sich an den Nightrider64 und bezog sich auf:
Zitat von duvalduval schrieb:Die sexuelle Orientierung einer verstorbenen unbekannten Person lässt sich nicht feststellen!
Zitat von duvalduval schrieb:Deshalb meine Frage an Dich:
Wie kommt die Kriminalpolizei und die Rechtsmedizin eigentlich darauf, zu vermuten, dass es sich bei der vorliegenden Leiche um einen Homosexuellen handeln könnte?
Obwohl Du die von mir an ihn gestellte Frage beantwortet hast, hast du meine eigentliche Frage anscheinend nicht verstanden!
Zitat von soomasooma schrieb:In der Realität? Indem sie die Gesamtumstände betrachten. Sie werden auch im Heimatort ermittelt
haben, die Kleidung, die Umstände, die Verletzungen.
Des Weiteren schreibst Du:
Zitat von soomasooma schrieb:Die Filmrekonstruktion von XY ist eine Rekonstruktion. Eine gestraffte, oft in weiten Teilen fiktive Darstellung des Geschehens und muss nicht 1:1 mit den tatsächlichen Situationen übereinstimmen.
Obwohl ich diesbezüglich bereits geschrieben hatte:
Zitat von duvalduval schrieb:Die Filme werden auf Grundlage der polizeilich ermittelten Fakten erstellt. Sie sollen die Ereignisse so genau wie möglich wiedergeben und den Zuschauern einen Eindruck von der Situation zu vermitteln. Der Rest ist der filmischen und künstlerischen Freiheit geschuldet.
Da Du auf meine ursprüngliche Frage an Nightrider64 geantwortet hast, möchte ich dich erneut fragen unter Berücksichtigung meiner Kernfrage.

Wie kommen Kriminalpolizei und Rechtsmedizin eigentlich drauf, dass der vorliegende tote Körper vielleicht homosexuell gewesen sein könnte?

Es geht mir schwerpunktmäßig rein um die Feststellung und zwar bei der Außenuntersuchung!


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 03:29
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das Einzige , was ich mir in der Richtung Schwulenhass vorstellen kann, wäre ein Mordmotiv wie seinerzeit bei Moshammer.
Löw nahm sich jemanden mit, vielleicht gegen Geld, und dem war die ganze Sache so zuwider, das er ausrastete.
Das Motiv für den Mord an Moshammer war kein Hass gegen Schwule. Es kam zu einem Streit bezüglich des Stricherlohns, woraufhin Moshammer mit einem Stromkabel erdrosselt wurde.

Der Täter floh anschließend vom Tatort und ließ Moshammer in seiner Villa tot zurück.

Im Fall Löw wurde die Leiche aufwändig entsorgt, um Spuren zu verwischen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Also in xy wird das explizit erwähnt und auch die schwere der Verletzung thematisiert
Diese Verletzung wird lediglich in der Aktenzeichen XY Film Rekonstruktion vom 17.04.1970 erwähnt. Mittlerweile habe ich Bedenken bezüglich der Darstellung über die Schwere der Verletzung im Filmfall.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 11:39
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ausschließen kann man das aber eben auch nicht.
Ein Hotelzimmer würde ich sehr wohl ausschliessen wollen. Gründe dazu wurden schon genannt. Ein wegbringen einer Leiche ist schon ein beträchtlicher Aufwand. Der auch bemerkt werden dürfte.


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