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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 09:36
@Waldläufer246


wobei die tatorte leider unvollständig sind: badenstedt und horn-lehe sind da schlicht vergessen worden - fast ein klein wenig peinlich in einem artikel in dem sich der NDR (allerdings zu recht) über schlamperei beschwert :-) .

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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 10:53
@armleuchter


Ich denke das diese Taten (Badenstedt und Horn-Lehe) wahrscheinlich zu den verschwundenen Akten gehören, deswegen sind Sie wahrscheinlich auch nicht in der Karte eingetragen.

Wahrscheinlich sind es die Taten für die M.N zur Rechenschaft gezogen werden soll da die Ermittlungsarbeit ja schon Eingestellt wurde, und mann auf eine Geständniswiederholung des Täters hofft.

Es kann doch nicht sein das man nach dem Minimalprinzip arbeitet!( Ich meine die STA) Wenn mann schon am Phädofilen Netzwerk dran ist dann sollte man auch alles mögliche in die Wege leiten dieses zu Zerschlagen und die beteiligten zur Strecke bringen.

Wer Illegal Musik oder Filme Runterlädtoder bei Rot über die Ampel fährt wird härter Bestraft als einer der Kinder Mißbraucht?

Das spottet ja wohl jeglicher Logik! (Jedenfalls in meinen Augen)

mfg
Waldläufer


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 10:58
Hallo @Anonym233,
ich habe erst jetzt gelesen, dass Deine Aussage den entscheidenden Hinweis für die Festnahme von Martin N. gebracht hat. Ich hoffe, Du kannst jetzt mit diesem Kapitel abschliessen und wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 12:40
@Waldläufer246

Bremen(horn-lehe) und badenstedt waren ca 17 (!) missbrauchstaten. Diese akten sind nicht alle verschwunden, sondern lediglich akten zu 2 fällen.
Der NDR hat da einfach ne falsche grafik erstellt, 2 der icons sind ja auch irgendwie redundant... .

@all

der weserkurier schreibt was hier viele vermutet haben - der zeuge in garlstedt hatte sich getäuscht:
Schon früh entwickelte die Soko „Dennis“ die Serientätertheorie, konnte sie aber nicht nachweisen. Letztlich war es eine falsche Fährte in diesem Frühjahr, die den Fahndungserfolg brachte. Ein Zeuge, der das Tatauto gesehen haben wollte, hatte sich geirrt. Wegen der erneuten Medienpräsenz des Falls meldete sich aber nach Jahren ein Bremer Opfer, das zu Hause vom „Maskenmann“ missbraucht worden war.



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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 12:48
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:der zeuge in garlstedt hatte sich getäuscht
bzw. "die Polizei hat an die Presse die Info gegeben, der Zeuge habe sich getäuscht" - ich glaube, diesen Zeugen hat es nie gegeben. Man hatte wahrscheinlich schon eine Ahnung und wollte ihn mal ein bißchen aufscheuchen, den Martin.

Spekulatius.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 13:24
@armleuchter


Auszug aus dem Bericht:

Oberstaatsanwalt bestätigte Aktenvernichtung

Die vorzeitige Aktenvernichtung betrifft mindestens zwei Fälle. Demnach war 1992 ein Zehnjähriger im Schullandheim Zeven-Badenstedt vom “Schwarzen Mann“ missbraucht worden. Ermittelt hatte damals das Polizeikommissariat Bremervörde. Als die “Soko Dennis“ im Jahr 2001 die Akten anforderte, bekamen die Beamten zu hören, dass der Vorgang “nicht mehr existent“ sei. Nicht einmal das Aktenzeichen der zuständigen Staatsanwaltschaft Stade konnte dem Bericht zufolge ausfindig gemacht werden, da die Unterlagen angeblich “mittlerweile vernichtet“ worden waren.

Ähnlich soll es der Soko in einem Bremer Fall ergangen sein. Dort war ein Junge zu Hause in seinem Kinderzimmer mehrfach missbraucht worden. Als die Ermittler einige Jahre später die Akten einsehen wollten war es zu spät: Der damalige Leitende Oberstaatsanwalt Jan Frischmuth persönlich musste in einem Brief an die “Soko Dennis“ 2001 zerknirscht zu “meinem Bedauern“ die Vernichtung bestätigen. Die Inhalte mussten aufwendig aus anderen Polizeiakten rekonstruiert werden.

Auszug Ende:


Genau diese Beiben Fälle sind nicht Bekannt oder die Akten sind verschwunden:

(Zeven- Badenstedt und Bremen-Horn-Lehe)


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 13:25
@armleuchter


Fällt dir nochwas auf? Eine Gleichung zu einem anderen Fall in dem die Rotenburger Polizei involviert ist?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 13:43
Hier, dass müßt ihr euch mal durchlesen, damit ihr mal einen kleinen Eindruck davon bekommt, auf was für Seiten sich das sadistisch-pädokriminelle Klientel so herumtreibt.
Es geht um den Fall Robert Mikelson. Im Zuge von Ermittlungen gegen ihn wurden die entsprechenden Seiten vor kurzem von der holländischen Polizei entdeckt.

Wo sich monströse Perverse treffen: Folter, Mord, Vergewaltigung und Kinderporno im Tor-Netz

Ich hasse Horrorfilme, und wenn ich beim Zappen doch mal auf einen stoße, zappe ich weiter, sobald ich bemerke, worum es da geht. Ich frage mich, wie manche Autoren auf solche Ideen kommen. Wie sie emotional gestrickt sein müssen, um Handlungen um Verstümmelung, Foltermord und ähnliches zu erfinden. Oder wie sie auf die Details kommen, mit denen sie ihren Stoff garnieren. Dieser Horror ist freilich milde im Vergleich zu dem, was sich auf Webseiten findet, die landläufig Kinderpornografie genannt werden, jedoch weit mehr und schlimmeres als das bieten. Sie sind über das verschlüsselte Tor-Netzwerk zu erreichen. Seiten wie das Forum Violent Desires, dessen Betreiber den zutreffenden Untertitel "Where monstrous minds meet" gewählt haben. Was hier passiert, ist kein Spaß und keine Unterhaltung, es ist offensichtlich ernst. In der Kategorie "Pedophiles (0-17)", Unterkategorie "Planning", hat der User Screambitch eine Diskussion unter dem Titel "Possible places to do it" angelegt. Zugang gibt es nur für User, die sich vorher persönlich mit ihm in Verbindung setzen müssen. Offenbar geht es darin um die Frage, wie man am besten eine Entführung und Vergewaltigung plant. Andere Diskussionen dieser Unterkategorie sind offen zugänglich. So schreibt ein gewisser Pendejas, es sei ineffektiv, sein Opfer mit einer Pistole zu bedrohen. Ein Messer sei besser. Die Wahrscheinlichkeit sei geringer, dass das Opfer schreit. Außerdem werde der Einsatz einer Pistole härter bestraft, wenn die Tat aufgedeckt wird. User BloodLust bedankt sich in seiner Antwort für diese Information. Sein Avatar-Foto zeigt ein etwa zwei Jahre altes Mädchen, das an Händen und Füßen so gefesselt und fixiert auf dem Rücken liegt, dass der Blick zwischen die Beine frei ist. Es ist eines der harmloseren Bilder im Tor-Netz, es gibt weit schlimmeres. BloodLust schreibt weiter, er sei seit vier Monaten bei Tor, sammle seit Jahren Bilder und Videos, freue sich, endlich Gleichgesinnte zu treffen und werde nun wohl auch den Mut aufbringen, seine Fantasien in der Wirklichkeit zu übertrumpfen ("...proceed beyond fantasy!").

BKA hält Tor für "grundsätzlich" nicht verboten

Tor ist ein Netz im Netz, dessen Verschlüsselung offenbar nicht zu knacken ist. Nach Überzeugung der Organisation Care Child ist Tor nichts anderes als eine technisch ausgeklügelte Plattform, auf der sich im wesentlichen Kranke und Kriminelle tummeln. Wer das Tor-Netz betritt, findet als erstes ein Verzeichnis von Rubriken. Die Rubrik Adult ist mit 34 Kategorien die mit Abstand größte. Wer sich dort hindurchklickt, sieht und liest Dinge, die im wörtlichen Sinn unvorstellbar und unerträglich sind. Es geht um sexuelle Gewalt in jeder denk- und undenkbaren Art, um Entführung, Vergewaltigung, Folter, Tötung, um detaillierte Beschreibung der dabei empfundenen Lust. Die Kategorien sind vorzugsweise nach den bevorzugten Opfergruppen sortiert, Jungen, Mädchen, Altersgruppen. "Der rechtsfreie Raum, von dem manche Politiker gern reden, ist längst Realität", sagt Care-Child-Sprecher Michael Kappe. Dennoch hat sich auch Care Child gegen die Stoppschild-Pläne gewandt, mit denen Bundesregierung und BKA den Zugang zu Kinderpornografie beschränken wollten. Denn in einem Netzwerk wie Tor wären solche Stoppschilder sinnlos und technisch gar nicht möglich. Tor sieht sich als Anonymisierungsdienst, seine Nutzung sei "grundsätzlich" nicht verboten, teilt das BKA auf meine Anfrage mit. Solche Dienste "erschweren aber die Identifizierung von Beschuldigten und damit die Strafaufklärung", so ein BKA-Sprecher.

Typische Tor-Nutzer sind "normale Leute"?

Tor-Sprecher Andrew Lewman beantwortet Fragen mit Verweisen auf seine Pressemitteilungen. Etwa die, was für Leute sich in seinem Netz tummeln. "Normale Leute nutzen Tor", heißt es da. "Sie schützen ihre Privatsphäre vor skrupellosen Vermarktern und Identitätsdieben". Andere würden Tor nützen, weil sie sich über "sensible Themen" informieren wollen, etwa "tibetanische Kultur". Sogar den Schutz von Kindern nimmt Tor für sich in Anspruch. "They protect their children online", heißt es in dem Pressetext, weil die User ihren Kindern beibringen würden, ihre Spuren im Netz zu verwischen und so zu verhindern, dass Unbefugte sie missbrauchen können. Das seien Beispiele für die "typical users", teilt Lewman dazu mit. Diese Aussage ist schon insofern absurd, als innerhalb des Tornetzes nirgendwo eine Kindersicherung besteht, etwa, um sie von der Liste der zehn Faustregeln der Kinderschänder fern zu halten, von denen eine lautet: "Sieh sie (die Kinder) ausschließlich als Fickfleisch, Todesspielzeug, Schwanzhuren, etc., aber niemals als Kinder". (Im original: "Always refer to them as fuckmeat, snuff-toys, cock whores, etc, never as children"). "Können Kriminelle nicht Tor für üble Zwecke missbrauchen?", heißt es in der Tor-Selbstdarstellung. Freilich weichen die Betreiber ihrer selbstgestellten Frage aus: "Kriminelle können bereits üble Dinge tun", ist zu lesen. "Da sie ohnehin außerhalb des Gesetzes operieren, haben sie bereits jetzt viele Möglichkeiten, die ihnen eine bessere Anonymität bieten als Tor." Der Augenschein zeigt jedoch, dass Tor de facto kaum anderes bietet als Kriminelles.

Kinderschützer vor "radikalem" Strategiewechsel: Öffentlichkeit soll die Diskussion befördern

Den Kinderschutzaktivisten ist das schon lange bekannt. Ihr Wissen darüber, wie das Tor-Netzwerk funktioniert und wie man hineinkommt, kommunizieren sie bisher nicht offensiv, weil sie "einen Dammbruch" befürchteten, wie Care-Child-Sprecher Kappe sagt. Inzwischen habe er seine Meinung dazu "radikal geändert". Kappe: "Im Grunde ist der Dammbruch ja bereits eingetreten, denn in der Pädophilenszene sind diese Fundstellen gut bekannt und heiss begehrt". Solange ein Dienst wie das Tor-Netz aber öffentlich nicht wahrgenommen werde, "interessiert das keinen Menschen". Eine Diskussion über die tatsächlichen Methoden der Kinderporno-Mafia und ihre Bekämpfung käme darum bisher nicht zustande. Der Zugang zum Tor-Netzwerk ist mit vertretbarem Aufwand zu bewältigen. Man benötigt den Firefox-Browser und eine Zusatzsoftware, die die Verschlüsselungsserver ansteuert. Sie ist für alle Computer-Betriebssysteme auf der Tor-Webseite zu haben. Der Browser benötigt für den Zugang einige Proxy-Einstellungen, für die praktischerweise ein Script mitgliefert wird. Nach der Installation findet sich auf der unteren Statusleiste der Vermerk "Tor deaktiviert". Jetzt muss zuerst die heruntergeladene Software gestartet werden, anschließend der Vermerk auf der Browser-Statusleiste angeklickt, der dann in grüner Schrift mitteilt: "Tor aktiviert". Damit ist der Browser mit dem Netz verbunden. Das Netz ist so gebaut, dass niemand - auch nicht die Betreiber - die eingestellten Texte, Bilder und Videos mit den Nutzern in Verbindung bringen kann. Die Server stehen offenbar vorzugsweise in den USA, in Russland, der Ukraine und weiteren Ländern. Einer der Entwickler von Tor, Jacob Appelbaum, ist außerdem für den Dienst Wikileaks tätig, der zuletzt mit der Veröffentlichung tausender geheimer Afghanistan-Dokumente Schlagzeilen machte.

http://bitterlemmer.posterous.com/?tag=carechild (Archiv-Version vom 04.04.2013)

Und noch ein paar abscheuliche Details zum Fall Robert M.
Er nannte sich selbst "der Babyflüsterer" und hat seine Dienste über Annoncen und entsprechende Webseiten besonders günstig angeboten, so dass er viel gebucht wurde.
Tagsüber nahm er 7,00EUR die Stunde. Über Nacht nur 4,00EUR, da er sagte, dass die Kinder ja schlafen würden und er dann nicht viel zu tun hätte! (Kommentare dazu spare ich mir...)

Er wurde übrigens erwischt, nachdem amerikanische Ermittlungsbehörden bei einem Mann in Amerika, neben 10.000 anderen Aufnahmen, Bilder eines offensichtlich holländischen Jungen gefunden haben. (Er trug ein Tshirt mit Aufschrift in niederländisch)
Daraufhin haben Sie sich mit den niederländischen Ermittlungsbehörden in Verbindung gesetzt und ihnen das enstrechende Material zur Verfügung gestellt. Die wiederum haben dann Bilder des Jungen in öffentlichen Medien zeigen lassen. Eine Mutter hat ihren Sohn erkannt und so konnte schliesslich Robert Mikelson als Täter identifiziert werden.
Sein Mann, Richard Van Olffen, ist übrigens auch in die Geschichte verstrickt. Unter anderem hat er mit ihm diverse Webseiten betrieben.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 13:55
Und hier noch ein ergänzender Artikel aus dem September 2011.

Niederländische Polizei knackt hochgesicherte Kinderporno-Server im Tor-Netz und schließt monströse Gewalt-Foren

Es geht also doch: Die niederländische Polizei hat es geschafft, hochgesicherte Server der Kinderporno-Mafia aufzuspüren und zu zerstören. Dabei fielen den Beamten 220.000 Bilder und zahlreiche Videos in die Hände. Sie zeigen unbeschreibliche Gewalttaten, darunter die Penetration von Säuglingen und Gewaltexzesse wie Verstümmlung und mutmaßlich Tötung von Kindern. Etliche Foren wurden geschlossen, darunter auch die Sektion “Hidden Files” mit Plattformen namens “Where monstrous minds meet” und “Violent Desires”. In diesen Foren haben sich Kriminelle detailliert darüber ausgetauscht, wie man kleine Kinder am besten missbraucht und tötet. Zu den harmlosesten praktischen Ratschlägen in diesem Forum gehörte etwa der Tipp, lieber ein Messer statt einer Pistole zu verwenden, weil der Anblick einer Pistole laute Schreie provoziere.

Den Zugang gewannen die Ermittler bei ihren Nachforschungen im Fall des 27-jährigen Amsterdamers Robert Mikelsons. Er hatte gestanden, seinen Job als Kinderpfleger ausgenutzt und Dutzende Kinder missbraucht zu haben. Bei der Polizei wird bisher von 87 Einzeltaten gesprochen. Mikelsons gehörte zu den Nutzern der verschlüsselten Seiten des Tor-Netzes und soll nach Erkenntnis der Strafverfolger Dateien beigesteuert und heruntergeladen haben.

Deutschen Ermittlern sind die Hände gebunden

Bei ihren Ermittlungen gelang es der Polizei, in zwölf Server einzubrechen, Dateien zu vernichten und Logfiles herunterzuladen. Zwei der Server stehen in den USA. “Das Ermittler-Team verschaffte sich Admin-Rechte für vier Webseiten”, sagte ein Sprecher. Dabei fielen ihnen auch Listen von Nutzernamen und Chatprotokolle in die Hände. Vor dem Löschen luden die Beamten alle Bilder und Videos herunter und sicherten sie für die weiteren Ermittlungen.

Bei der Kinderschutzorganisation Carechild wurde die Nachricht mit Genugtuung aufgenommen. Allerdings nutzen die beschlagnahmten Daten nach Ansicht von Carechild-Sprecher Michael Kappe wenig, um weitere Täter dingfest zu machen. “Die Userlisten werden Pseudonyme enthalten”, schrieb er mir. Die IP-Adressen seien maskiert und nicht für weitere Ermittlungen brauchbar.

“Aber ich finde es ist ein sehr schöner Achtungserfolg”, sagt Kappe und verbindet das mit einem Seitenhieb auf die deutsche Rechts- und Ermittlungspraxis: “Insbesondere, wenn man bedenkt, dass unsere Polizei, BKA eingeschlossen, sich nicht einmal versteckt an legalen Diskussionsforen beteiligen darf, um an Informationen über Gefährder zu gelangen.”


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:23
@ all

hier mal ein Link der einiges an Ermittlungsarbeit erklären könnte.

Denn man hätte M.N schon viel eher Festnehmen können.

Hinzu kommt das Phädofil nicht gleich selbiges ist sondern Unterschieden werden muß.


http://www.kidsschutz.de/index.php?option=com_content&task=view&id=32&Itemid=36 (Archiv-Version vom 07.04.2016)


Dort findet Ihr einige Erklärungen dazu warum MN in der Vergangenheit nur mit einer Geldstrafe belegt wurde bei seiner versuchten Erpressung.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:27
Ehrlich gesagt bin ich entsetzt über die bloße Beschreibung des o.g. Avatarbildes.Das haut mir grad komplett die Beine weg. Ich bin ehrlich am überlegen hier nicht mehr zu schreiben oder zu lesen da mich schon der Fall Dennis hart mitgenommen hat und ich mittlerweile fast jede Nacht von diesem Fall träume.
Ich kann es nicht verstehen wie es so etwas geben kann. Allerdings liegt ja sowieso eine Volksverohung vor. Während wir in den 90ern TKKG oder 1,2 oder 3 geschaut haben schauen die Kids sich Ihre selbst gedrehten "Slapping" Videos an oder dürfen sich in "die strengsten Eltern der Welt" selbst darstellen in dem sie Ihre eigenen Eltern vermöbeln, klauen, kiffen, saufen etc . Im TV gehts ab 12 Uhr auch nur um Gewalt und Sex ("REALITY TV"). Sogar ein Video (2Guys1horse), in dem wohl gezeigt wird wie ein Mann Sex mit einem Pferd hat (ich werd´s mir nie anschauen) und danach an den inneren Blutungen stirbt wird hier und dort zur Belustigung mal kurz eingespielt.
Ich muß ganz ehrlich sagen, ich find die heutige Zeit echt anstrengend.
Ständig muß man Angst um seine Kinder haben. Klar, Gewalt gabs füher auch aber die wird im "SAW Zeitalter" anscheinend neu definiert. Vielleicht bin ich auch nur ein naiver .... Aber das hat mich jetzt grad sehr beschäftigt.... ich bin sehr traurig obwohl mir schon klar war was so in der Welt abgeht habe es aber bis grade eben verdrängt. Bin echt kein Gläubiger aber ich hoffe es gibt einen Himmel und vor allem eine Hölle in der solche Schweine für immer braten sollen!!!!!!!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:30
@Waldläufer246
letztendlich kann ein Pädo nichts für seine Gefühle und Gedanken, doch bei Ausführung macht er sich Strafbar und ist mit aller Härte zu bestrafen ohne Rücksicht auf irgendwas!!!!!!!!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:31
@duwi

Ich kann dich voll und ganz verstehen und denke ebenso wie du. Ich denke da schwimmen wir genau auf einer Wellenlänge.
Doch gerade in dunklen Zeiten wie diesen ist es wichtig zu wissen wo man steht und nur noch stärker für seine Wertvorstellungen einzutreten.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:36
@duwi

Ich bin deiner Meinung!

Aber der deutsche Rechtsstaat sieht das anders, und Versuche sind nicht Strafbar das wird so Ausgelegt und fertig.

Verstehen kann und will ich das auch nicht, das der Staat erst Handelt wenn deinem Kind was passiert.

In Holland und anderen EU Ländern wird dem bei Bekanntwerden ja auch sofort nachgegangen nur hier in Deutschland nicht.

Anscheinend haben wir nicht nur zu viel Geld und uns allen gehts zu Gut sondern wir haben wohl von allem zuviel das man es ruhig erstmal wegnehmen muß bevor jemand Eingreift und Wach wird.

Das ist kein Aufruf zur Lynchjustiz oder Volksaufhetzung sondern Einfach mal auf den Punkt gebracht.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:37
@philosophus
Das fällt ehrlich gesagt schwer wenn man liest das das alles nicht "unbedingt" strafbar ist....


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:41
@duwi


Schau nicht weg sondern Handeln ist das Motto!

Gemeinschaftlich erreicht man mehr als ein einzelner.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:41
Jeder wird irgendwann für sein handeln vor der Realität Rechenschaft ablegen müßen.
Das ist eine der ungeschriebenen Regeln des lebens. Alles was man macht, kommt irgendwann auf einen zurück. Vielleicht nicht in der selben Art und Weise, doch wer negative Impulse ausstrahlt bekommt früher oder später die entsprechende Resonanz!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:52
Also für mich gibt es da nur eine Regelung aber da steht man in Deutschland dann gleich auf einer Schiene mit diesen "Menschen". Sicherlich ist es fragwürdig, aber warum sollte man nicht den Versuch starten wie die Polen?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 14:52
@Waldläufer246
Zitat von Waldläufer246Waldläufer246 schrieb:Die vorzeitige Aktenvernichtung betrifft mindestens zwei Fälle. Demnach war 1992 ein Zehnjähriger im Schullandheim Zeven-Badenstedt vom “Schwarzen Mann“ missbraucht worden. Ermittelt hatte damals das Polizeikommissariat Bremervörde. Als die “Soko Dennis“ im Jahr 2001 die Akten anforderte, bekamen die Beamten zu hören, dass der Vorgang “nicht mehr existent“ sei. Nicht einmal das Aktenzeichen der zuständigen Staatsanwaltschaft Stade konnte dem Bericht zufolge ausfindig gemacht werden, da die Unterlagen angeblich “mittlerweile vernichtet“ worden waren.
D.h in einem dieser 3 fälle:
24/26/3/92 SLH Badenstedt VM
7/8/92 SLH Badenstedt M
8/9/92 SLH Badenstedt M (Im September 1992 berührt der Täter einen Neunjährigen im Badenstedter Schullandheim unsittlich, nachdem er den Jungen in einen Nebenraum getragen hatte. Nach der Tat trug er das Kind zurück in sein Bett.

sind die akten verschwunden. Aber in den anderen fällen sind die akten noch da, u.a.

13/5/94 SLH Badenstedt M
10/5/95 SLH Badenstedt M
14/10/95 SLH Badenstedt VM
19/6/98 SLH Badenstedt VM


Bei den Bremer fällen genauso - in einem fall sind die akten weg, aber es gab ja ein rundes dutzend fälle alleine in bremen.... .
Was ist mit dem fall in den die rotenburger polizei involviert war - steh gerade auf dem schlauch :-( ....


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

12.10.2011 um 15:10
diesen neuen Film nach einer wahren Begebenheit möchte ich Euch empfehlen.
Ein paar Aufrechte kämpften in Australien gegen Pädophile in ihrer Nachbarschaft:

http://www.clipfish.de/special/kino-trailer/video/3634020/snowtown-trailer-englisch/


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