Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

Der maskierte Täter überwältigt Maria Bögerl mit einem Küchemesser,
fesselt und knebelt sie und fährt maskiert in ihrem Wagen "spazieren".

Der maskierte Täter überwältigt Maria Bögerl mit einem Küchemesser,
fesselt und knebelt sie und fährt sie unmaskiert in ihrem Wagen "spazieren".

Der nicht maskierte Täter überwältigt Maria Bögerl mit einem Küchemesser,
fesselt und knebelt sie und fährt sie unmaskiert in ihrem Wagen "spazieren".

Was war es denn nun?

@Tom_Ripley
das kommt auf den jeweiligen betrachter an,fast jeder sieht den fall anders
ich glaube,der täter dringt maskiert ins bögerlhaus ein.dort überwältigt er sein
opfer,welches der täter nun mittels handschellen und augenbinde gefügig macht.
nachdem das opfer nun quasi blind und wehrlos ist verfrachtet er sie in den mercedes,
und zwar so dass es aussieht,als sitze nur eine person im auto.der täter selbst,jetzt
logischerweise unmaskiert.
als die frau bögerl mit ihren mann telefoniert,sind ihre augen immer noch verbunden.
zum telefonieren reicht die stimme,der entführer hält ihr das telefon ans ohr.

@Tom_Ripley
2 Punkte.
Vielleicht zwang er Bögerl zu sagen, er habe ein Messer um nicht die Fährte auf eine Schusswaffe zu lenken.
Vielleicht zwang er MB den Mercedes selbst zu fahren, zumindest aus dem Gefahrengebiet raus, wo man am leichtesten erkannt werden konnte.
Das ist am sinnigsten, zumindest für mich.

Folgendes Szenario(Soll nur verdeutlichen, dass ein Messer auch reichen kann):

Ihr seid zuhause, plötzlich steht ein wildfremder Maskenmann vor euch.
Er sagt: "Ich habe deine Tochter entführt, mach was ich sage, sonst ist sie tot!
Steig ins Auto, halt dein Maul. Auf, geh vor"
Er hält ein 20 cm Messer in der Hand.

Wie reagiert ihr?

"Vielleicht zwang er MB den Mercedes selbst zu fahren, zumindest aus dem Gefahrengebiet raus, wo man am leichtesten erkannt werden konnte."

Und dann macht sie aus Panik einen Unfall an einer Kreuzung ..., so ein Risiko eingehen?

LIncoln_rhyME schrieb:Vielleicht zwang er Bögerl zu sagen, er habe ein Messer um nicht die Fährte auf eine Schusswaffe zu lenken.

Nun sie wurde erstochen, als hatte er nachweislich ein Messer,was hätte es für einen Sinn eine Schusswaffe zu verheimlichen?

LIncoln_rhyME schrieb:Vielleicht zwang er MB den Mercedes selbst zu fahren, zumindest aus dem Gefahrengebiet raus, wo man am leichtesten erkannt werden konnte.
Das ist am sinnigsten, zumindest für mich.

Viel zu riskant, vor allem wenn er nur ein Messer hatte. Da springt die doch bei der erst besten langsamen Kurve raus. Außerdem wäre dann er maskiert am Beifahrersitz, was auch ein Risiko ist weil auffällig.

LIncoln_rhyME schrieb:Ihr seid zuhause, plötzlich steht ein wildfremder Maskenmann vor euch.
Er sagt: "Ich habe deine Tochter entführt, mach was ich sage, sonst ist sie tot!
Steig ins Auto, halt dein Maul. Auf, geh vor"
Er hält ein 20 cm Messer in der Hand.

Wenn er aufwacht hat er andere Problem und wird es nicht mehr erwarten können mir zu sagen, wo meine Tochter ist.
Halte ich aber für unwahrscheinlich, da hätte die Frau ja am Telefon , wenn sie schon auch das Messer erwähnte, auch die Tochter erwähnt.

@insideman

TNun sie wurde erstochen, als hatte er nachweislich ein Messer,was hätte es für einen Sinn eine Schusswaffe zu verheimlichen?ext

der täter liess das opfer nur sehr kurz mit ihren mann sprechen,in dem moment wird
sie direkt mit dem messer bedroht.ihren mann teilt sie damit direkt mit,dass der entführer
es ernst meint und sie todesangst hat. was soll sie noch sagen,ausserdem liess der täter
sie nur diesen einen satz sagen."der hat ein messer,mach was er sagt."

Viel zu riskant, vor allem wenn er nur ein Messer hatte. Da springt die doch bei der erst besten langsamen Kurve raus. Außerdem wäre dann er maskiert am Beifahrersitz, was auch ein Risiko ist weil auffällig.Text

natürlich würde bei einen szenario bei dem das opfer fährt, der täter das opfer zwingen
sich anzuschnallen,ferner würde er auf der rücksitzbank zugedeckt mit einer decke,
seine waffe direkt an den körper des opfers halten.somit hätte er sie jederzeit unter
kontrolle.

egaht schrieb:natürlich würde bei einen szenario bei dem das opfer fährt, der täter das opfer zwingen
sich anzuschnallen,ferner würde er auf der rücksitzbank zugedeckt mit einer decke,
seine waffe direkt an den körper des opfers halten.somit hätte er sie jederzeit unter
kontrolle.

Da das Blut aber auf der Beifahrerseite gefunden wurde, darf man davon ausgehen, dass das Opfer eher dort gesessen hat.

dass das opfer gesessen hat bezweifel ich stark

Die Polizei weiß bis heute nicht, wie er in das Haus gelangte . . . Vielleicht war der Entführer als Lieferant verkleidet. Er überwältigte Maria Bögerl. Zurück blieben schwarze Schleifspuren auf dem Boden des Wohnzimmers, daneben ein Schuh von Maria Bögerl. Der zweite Schuh lag auf dem Klavier . . .“

Also wenns Schleifspuren gab dann ist sie ja wohl nicht freiwillig mitgegangen aber wie kommt ein Schuh aufs Klavier?

Sie war mit Handschellen - einem „Bianchi-Plagiat“ - gefesselt und mit zahlreichen Messerstichen getötet worden. Auch über die „unhandliche“ Tatwaffe veröffentlichte die Soko erstmals ihre Erkenntnisse: Mutmaßlich handelte es sich um ein Küchenmesser mit einer 20 Zentimeter langen und drei Zentimeter breiten Klinge.

Der Täter hatte sie mit einem Messer getötet, dann wird er auch keine Schusswaffe dabei gehabt haben, War das Küchenmesser aus der Küche der Börgels oder wurde es mitgebracht, warum hat der Täter sich nicht gleich eine Schusswaffe besorgt. Was heutzutage ja nicht mehr so schwer ist wenn man sich da auskennt. Vielleicht hat er auch eine dabei gehabt und lieber das Messer benutzt.

Wenn Maria Bögerl die Kiwi am Tatmorgen gegessen hat, gibt es zwei Möglichkeiten: Möglichkeit eins: Maria Bögerl starb schon vor dem geforderten Zeitpunkt der Geldübergabe, also vor 14 Uhr. Etwa, weil der Entführer die Nerven verlor, die Situation eskalierte oder das Geld nicht sein Motiv war. Dies würde die Ermittler entlasten. Allerdings nur teilweise. Denn zu den Pannen, die an diesem Tag passierten, gehörten auch mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei, die mit Blaulicht auf dem Weg nach Heidenheim gesichtet worden waren - obwohl der Entführer "keine Polizei" gefordert hatte.

Möglichkeit zwei: Maria Bögerl wurde erst nach dem geplatzten Übergabetermin, also nach 14 Uhr, ermordet. Trifft dies zu und rächte sich der Täter aus Frust, dann würde sich die Frage nach einer Mitverantwortung der Polizeiführung und einer Aufarbeitung der Versäumnisse noch dringender stellen als bisher.

Bliebe noch eine - theoretische - Option, die der Rechtsmediziner der Vollständigkeit halber erwähnt - dass Maria Bögerl nach ihrem Verschwinden, also in der Gewalt des Entführers, weitere Kiwis zu sich nahm.

Es war doch Blut auf dem Beifahrersitz, aber im Auto war sie doch wohl nicht erstochen worden, warum war dann im Auto doch auch Blut? Dann muss sie ja schon verletzt gewesen sein.

@Senseless999
"Also wenns Schleifspuren gab dann ist sie ja wohl nicht freiwillig mitgegangen aber wie kommt ein Schuh aufs Klavier?"

Frau von hinten gepackt - im Würgegriff - Frau wehrt sich - strampelt mit den Beinen - Schuhe fliegen
durch die Gegend...


@Schusswaffentheorie:

Ist doch egal - wie soll er das Opfer z.B.im Wald erschiessen - macht mehr Krach als jmd zu erstechen.

selbstverständlich kann er sein opfer im wald erschiessen.
der wald ist in der regel menschenleer und knallen tuts da wegen der jägerei öfter mal.
aber der täter ist mit seinen opfer durch schnaittheim und auhausen gefahren.
genau deswegen hat er ein messer gewählt.falls das opfer die nerven verliert und
eine eskalierende situation herbeiführt,kann er lautlos mit einen messer reagieren.
ferner ist ein messer die brutalere waffe,deswegen hat der täter eines.
jedes opfer denkt dann,ogott,wie oft muss er wohl zustechen bis ich tot bin und
wieviel schmerzen muss ich dabei erleiden.
das messer war ganz bewusst und sehr überlegt vom täter gewählt,was aber nicht
gleichzeitig bedeutet,dass es die einzige waffe des täters gewesen sein muss.
und immer wieder,eine tötung des opfers war nicht geplant.

egaht schrieb:selbstverständlich kann er sein opfer im wald erschiessen.
der wald ist in der regel menschenleer und knallen tuts da wegen der jägerei öfter mal.

In einem Wald - der vermutlich auch von Polizei wimmeln könnte am Tag der Entführung sollte man keine laute Waffe benutzen, falls man nicht gleich geschnappt werden will.

habe mir mal Gedanken zu ein paar hier aufgestellten Thesen und Themen gemacht...

1. Das Opfer steuerte die A-Klasse

ist mMn abwegig, viel zu hohes Risiko für den Täter.

2. Schußwaffentheorie

schon möglich, habe aber bisher keine Anhaltspunkte gefunden, die in diese Richtung deuten. Konnte auch keinen Ansatz finden, wie uns das weiterbringen sollte.

3. Der Schuh auf dem Klavier

könnte mMn so gelaufen sein: Es klingelt, MB macht auf und der/die Täter drängen sofort ins Haus. MB ergreift die in der Nähe abgestellten Schuhe und versucht sich damit zu verteidigen. Sie wird bis vors Klavier zurückgedrängt und dort nimmt man ihr die Schuhe ab, einer wird vom/von den Täter(n) aufs Klavier gestellt. Da sind natürlich auch andere Versionen denkbar.

4. Blutspur auf dem Beifahrersitz

könnte auf eine Fahrt mit dem Opfer auf dem Beifahrersitz hindeuten, muß aber nicht.
Der Blutfleck könnte z.B. auch nach der Fahrt im Rahmen des Telefonats entstanden sein.

5. Tötung des Opfers nicht geplant

auch möglich aber nach meinen Erkenntnissen keinesfalls sicher. Was deutet den konkret darauf hin?

M.B wurde ja nicht einfach erstochen.Der,dieTaeter haben mehrmals zugestochen! Also sehr grausam und mit Hass das Opfer ermordet

In einem Wald - der vermutlich auch von Polizei wimmeln könnte am Tag der Entführung sollte man keine laute Waffe benutzen, falls man nicht gleich geschnappt werden will.
Text

zum zeitpunkt des telefonates war definitiv noch keine polizei im wald,
zu diesen zeitpunkt wurde die entführung ja erst bekanntgegeben.
oder glaubst du,die polizei beschäftigt wahrsager,die früh um 8 schon wussten,
dass an diesen tag im raum heidenheim eine entführung stattfindet???

M.B wurde ja nicht einfach erstochen.Der,dieTaeter haben mehrmals zugestochen! Also sehr grausam und mit Hass das Opfer ermordetText

ich kann mir auch andere gründe als hass vorstellen.
hoher psychischer druck auf die entführer,schliesslich begingen sie eine bewaffnete entführung.
ein entführungsopfer das durchdreht und dadurch eine eskalierende situation herbeiführt.
unerfahrene entführer,die bisher höchstens durch kleinkriminalität aufgefallen sind,die,
nachdem ihr plan durcheinander kam,hoffnungslos überfordert waren.

was aber nicht gleichzeitig bedeutet,dass ihr plan schlecht war.ich halte den
entführungsplan für sehr durchdacht und die gleichung: banales messer=banale entführung
halte ich für falsch.

@blaomat
zu punkt 1., sag mir einen fall,bei dem eine frau,die gezwungenermassen am steuer
sitzt,durch einen bewusst herbeigeführten unfall versucht,schlimmeres zu vermeiden.
das am treffendste eigenschaftswort das frauen belegen ist das wort:passivität.
entweder bist du keine frau,bzw.kannst dich schlecht in deren lage versetzen.
zu punkt 2.,gebe ich dir recht.ich habe lediglich die möglichkeit einer 2.waffe ins
spiel gebracht,um die gleichung: banales messer=banale entführung ins wackeln zu
bringen.ich halte den entführungsplan nicht für banal.
zu punkt 3., diesen punkt halte ich wiederum für nicht weiterführend.
er wird wohl irgendwie durch eine auseinandersetzung zwischen täter und opfer
dort gelandet sein.
zu punkt 4., es ist ja nicht so,dass es während der fahrt im MB eine feste sitzordnung
gegeben haben muss.ich gehe davon aus dass der täter bestimmt hat,wer,wann und wo
sich im auto zu positionieren hat.die blutspur auf dem beifahrersitz beweist wahrscheinlich,
dass sich das opfer irgendwann auf dem beifahrersitz befunden haben muss.
für alle intelligenten mitdenker,die einstichstelle gibt gleichzeitig die positionierung
des opfers im auto wieder.
zu punkt 5.,dazu gibt es meiner meinung nach einen eindeutigen hinweis,
welche durch eine konkrete frage eines users hier verdeutlicht wurde.

egaht schrieb:das am treffendste eigenschaftswort das frauen belegen ist das wort:passivität

Stimmt. Die meisten, ach was, alle Frauen sind so passiv, dass sie nichtmal Auto fahren können.^^ Aber genau aus dem Grund hätte MB erst recht gegen einen Baum oder eine Mauer fahren müssen. - Hm, irgendwas stimmt hier nicht, aber mit Logik haben es Frauen ja auch nicht so, wir sind ununterbrochen auf die Aktivität und die Genialität von Männern angewiesen.

PS Falls sich das Wort "belegen" im kommalosen Relativsatz doch nicht auf das Wort "Frauen", sondern auf auf das Wort "Eigenschaftswort" beziehen sollte, müsste es es in der 3. Person Singular und nicht als Infinitiv oder 3. Person Plural stehen.

@hallo-ho
ich weiss dass du durch die decke gehst,wenn ich solche themen anspreche.
nur durch deinen sarkasmus wird das thema nicht realistischer
ich weiss auch, dass frauen im prinzip gescheiter sind wie männer,wie du das ja oben
sehr schön beweist, mit deinen deutschkurs,an dem ich natürlich gescheitert bin.
ich weiss aber noch ein weiteres lieblingswort aller frauen:sicherheit.
das bedeutet letztendlich es fällt einer frau sehr,sehr schwer bewusst einen
unfall herbeizuführen.
dass frauen ununterbrochen auf die genialität und aktivität von männern angewiesen
stimmt allerdings.das ist erst seit ca 3 generationen anders.und aus wievielen
generationen besteht die menschheit?,und wie tief hat sich diese abhängigkeit in frauen
eingeprägt?
frauen wissen eigentlich alle,dass sie es auch allein hinkriegen,wenn nur diese
verdammte abhängigkeit nicht wäre.ich ziehe meinen hut vor jeder frau,die diese
abhängigkeit besiegt.bei der frau bögerl bin ich mir nicht sicher,ob ich meinen hut
ziehen muss.

@egaht
Durch deinen Unrealismus wird's auch nicht realistischer. Mir sind jedenfalls nicht wahnsinnig viele Fälle bekannt, in denen männliche Entführungsopfer Atombomben gezündet haben oder Autos gegen die Wand gefahren haben.

Ich würde daraus schließen, dass sich Entführungsopfer allgemein und geschlechtsunabhängig so verhalten.

Welchen Rückschluss du mit deiner überlegenen Männerlogik ziehst, ist natürlich dir überlassen.

Zum Deutschkurs: Ich helf doch gern. Das haben wir Frauen doch im Blut, wir können gar nicht anders! :D