Irgendwie muss er ja Kontakt aufnehmen mit dem Ehemann, Oder?Lindström schrieb:Dann das ominöse Telefonat. Diese Stückelung des Geldes.
Das wurde hier im forum schon mehrfach erwähnt, warum nicht das Lösegeld vollständig aber ggf. in einer abweichenden Summe hinterlegt wurde. Das muss auch sowohl der Polizei als auch Herrn B bzw. auch anderen Beteiligten wie der Stadt/Kreis bei der Beschaffung des Geldes in den Sinn gekommen sein. Ich frage mich immer, ob der Täter oder die Täter explizit und mit Nachdruck diese Stückelung gefordert haben. Zumindest müssen die Täter:innen dermaßen den Druck aufgebaut haben, dass zumindest der Eindruck war, es geht nicht anders.Heribert schrieb:Ich hätte das Geld mit einer Standard Stückelung abgegeben. Egal. Fehler passieren, besser nicht ganz die gewünschte Stücklung, aber teilweise. Dafür pünktlich
Ich weiß nicht, ob es noch jemanden interessiert, aber ich schaue hier immer mal wieder rein, weil ich aus demselben Ort komme und mich der Fall ziemlich interessiert.
Wäre es möglich, von diesem P+R aus einen auf die Autobahn einfahrenden Herrn Bögerl zu erkennen?
Ne, einfach ist anders.
Ich denke nein, sie wäre nicht lebend freigekommen.
Stimmt, aber wie hat er sich das vorgestellt. Vielleicht einer auf der Ungebung, der Bekannte vom Horst… oder so ähnlich.
Kleine Anmerkung: Ich hab mir gerade genau diesen angehört und muss sagen, dass das doch nur ne Ente sein kann. Es gibt doch kein Szenario in dem man drei Wochen nach der Tat den Todeszeitpunkt mit solcher Genauigkeit bestimmen kann? Ich lehne mich Mal weit aus dem Fenster, aber ich sage das bekommst du nicht Mal drei Tage später hin. Diese Eingrenzung auf 1-2 Stunden nach dem Todeszeitpunkt macht mich ein wenig nachdenklich.
Im ganz aktuellen Aktenzeichen xy podcast heisst es an einer Stelle, die ich jetzt auf die Schnelle beim punktuellen Durchhören nicht gefunden habe, Frau Bögerl wäre ziemlich zeitnah nach der Entführung gestorben. Es war nämlich genau die Frage, die Rudi Cerne stellte, ob Frau Bögerl überlebt hätte, wenn das Lösegeld pünktlich abgelegt worden wäre.
In der XY-Sendung vom 05.09.2012 hieß es, Maria Bögerls A-Klasse wäre am Tattag gegen 12:05 Uhr am Waldrand gesehen worden. Das Auto wurde von einer männlichen Person mit brauner Jacke gesteuert. Der Fahrer war offenbar allein im Wagen.
Korrekt, aber es gibt im Podcast die Aussage, dass aufgrund des Obduktionergebnis davon auszugehen ist, dass MB 1-2 Stunden nach ihrer Entführung zu Tode kam. Das sagt der Leiter der SoKo höchst persönlich.
Ich vermute, daraus hat man geschlossen, dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht mehr am Leben war. So wird es auch in dem Filmfall dargestellt.
Vielleicht wg. des Mageninhalts? Falls davon noch genug da war, konnte man vielleicht bestimmen, wieviel vom Frühstück noch im Magen und weviel bereits im Darm war?!!
Das würde ich ausschließen wollen. Bereits in weniger als einer Stunde, nach Eintritt des Todes bricht die sogenannte Darmbarriere. Die Darmschleimhaut, ist nicht mehr in der Lage die zahlreich im Darm vorhandenen schädlichen Bakterien in Schach zu halten. Im Verdauungstrakt, beginnt die Zersetzung unmittelbar auf Hochtouren zu laufen.
Hier gilt meiner Meinung nach das gleiche...Urin und Blut, bei denen man ja eine Konzentration messen müsste, sind nach 3 Wochen auch nicht mehr untersuchbar. Sie sind ebenfalls Teil einer nicht mehr definierbaren großen Flüssigkeitsmenge geworden, die alle Produkte der Zersetzung des Körpers enthält. Auch die Niere ist nur noch als Flüssigkeit, im Gesamtvolumen vorhanden.
Von vorne bis hinten merkwürdig. Falls jemand eine Entführung planen sollte, wäre das also diese Vorgehensweise die letzte, oder?
