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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

4.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 11:33
@EDGARallanPOE
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ich sehe einen plausiblen Grund, in der Tatsache das es auf die Mittagszeit ging. Maria Bögerl hätte alsbald mit den Vorbereitungen des Mittagessens begonnen. Und der Anruf des Sohnes, diente dem Zweck, das er dabei mit eingeplant wird.
Das ist in meinen Augen ein schwaches Argument. Das Opfer war doch alleine zu Hause. Der Ehemann hatte einen Auswärtstermin und hätte sicherlich mit dem BM von N'stotzingen im Anschluss in der Nähe in einem Restaurant zu Mittag gegessen? Ob sie tatsächlich für sich alleine ein Mittagessen zubereitet hätte? Möglich, aber eher unwahrscheinlich. Dann ruft der Sohn um 10.30 Uhr an und will sein Kommen zum Mittagessen eingeplant sehen? Eher nicht. Außerdem könnte sie ihren Sohn dazu anhalten, in HDH oder Umgebung einen Imbiss oder ein Mittagessen einzunehmen.

In Anbetracht dessen, dass es der Mittwoch vor einem langen Wochenende war, könnte ich mir es gut vorstellen, dass sie eben für dieses WE Einkäufe tätigen wollte, ev. unterwegs einen Imbiss einnehmen und gar nicht an das Mittagessen bzw. deren Zubereitung dachte. Im XY-Film wird diese Situation dargestellt: also der Sohn ruft bei der Mutter an. Wir erinnern uns, es war 10.30 Uhr und im XY-Film erwähnt man "er ruft morgens an" und die Mutter wird zitiert "Soll ich Dir für abends was schönes kochen?"

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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 11:39
@Buchfink
Zitat von BuchfinkBuchfink schrieb:wenn man das Grundstück von der Flussseite her betrachtet, kann man sich gut vorstellen, dass der Täter, z.B. als Angler getarnt, durchaus über längere Zeit die Gewohnheiten der Familie hätte auskundschaften können. Eine offene Verandatüre oder ähnliches hätte ihm dann das problemlose Eindringen ermöglichen können. Also Abwarten, bis sich solch eine Gelegenheit ergibt, könnte durchaus die Strategie des Täters gewesen sein.
Ich glaube, dass ein Angler, der sich über eine längere Zeit dort aufhält, sich eher verdächtig gemacht hätte? Das ist eine Räuberpistole oder sieht aus wie ein beliebter Plot aus irgendwelchen Hollywoodfilmen. Sorry.

Zur Verandatüre: da hätte er wahrscheinlich viele Meter durch einen fremden Garten stapfen müssen. Als Angler verkleidet? Ich denke, dass das eher einem Nachbarn aufgefallen wäre, wenn er ab und zu aus dem Fenster in Richtung Garten der Fam. Bögerl schaute.


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 12:34
Einzige Anruf der getätigt wurde an diesem Morgen war doch der des Sohnes?
Die anderen Anrufe gingen von Frau Bögerl aus .
Wen ich jemand in einem Haus entführen will, so muß ich mir doch sicher sein, dass derjenige auch dort zuhause ist, ODER???
D.h. ich muß entweder denjenigen im Hause sehen oder von aussen mal anrufen ,ob derjenige auch zuhause ist.
Der einzige Anruf der von draussen kam war der vom Sohn .
Es gab keinen anderen Anruf an diesem Morgen ,das wurde doch so festgestellt.
Wieoft mag wohl das "Besetztzeichen" an diesem Morgen ertönte?Weil sie ja wohl doch recht lange mit der Sch.mutter telefonierte.
Ich gehe mal fest davon aus, dass der Sohnemann mehrer Male versucht hat sie anzurufen.
Bei einem Besetztzeiche weiß ich aber auch dass jemand im Hause ist.
Trotzdem war es für den Sohn derart dringend seine Mum zu erreichen ,um ihr zu sagen dass er zum Mittag(essen) da ist.Das finde ich persönlich recht übertrieben.
Es könnte genauso auch ein KONTROLLANRUF gewesen sein.Wie immer man das auslegen kann.
Der oder die Entführer hatten sehr viele interne Kenntnisse und wußten auch sehr viel privates.
An die Entführung im Hause glaube ich nicht !
Die Schleifspuren wurden nachgemacht mit dem Schuh der dann auf dem Kamin abgelegt wurde.
Hatte die Frau den beim Auffinden auch nur einen einzigen Schuh an ?
Das Opfer ruft von ausserhalb ihren Mann auf Privathandy an und der Entführer spricht mit ihm.
D,h, die Private Handynr, war auf dem Handy gespeichert.Ansonsten glaube ich niemals dass die Frau in Todesangst die Handynr auf die Reihe kriegt.
Und wer wußte denn dass diese Nr auch die Private Handy Nr ist zu ihrem Mann?
eigentlich nur enge Freunde oder Familienangehörige.
Die Frau hätte in der Aufregung auch eine Handy Nr verwechselln können.
Das ist nur menschlich.Das aber diese Nr exact zu dem Ehemann gehörte und auch durchgestellt wurde zeigt für mich internes Wissen.Das kommt niemals von "irgendjemand" der schnelles Geld braucht!


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21.11.2013 um 12:56
12.05.2010
Telefongespräche mit Schwiegermutter: ca. 1 h, endete kurz vor 10.30 Uhr,
Anruf des Sohnes (seine eigene Aussage),
Telefonat mit Buchladen (endete um 10:41),
11:23 Erpresseranruf bei Thomas Bögerl
Ich gehe mal davon aus, dass die Telefonate mit der Schwiegermutter und dem Buchladen
vom Festnetz aus von Frau B. geführt wurden. Das eingehende Telefonat vom Sohn dürfte
auch auf die Festnetznummer gegangen sein.

Ist eine Überprüfung auf dem Festnetztelefon der Bögerls dahingehend möglich?
Ist bei der Schwiegermutter und im Buchladen der eingehende Anruf überprüft worden?
Da der Sohn alle Daten gelöscht hat, ist keine Überprüfung seines Handys möglich.

Ist erwiesen, dass der Erpresseranruf auf Herrn B.'s Handy vom Handy seiner Frau kam?
Hat man sein Handy dahingehend überprüft?
Ihr Handy konnte man ja nicht nachträglich überprüfen, weil zerstört.

Im Festnetzanschluss der Bögerls gab es irgendeinen Defekt, der die Uhrheiten
eingehender und abgehender Telefonate eine Weile unmöglich, schwierig machte,
oder verfälschte,
der Sohn löscht versehentlich sämtliche Daten,
das Opferhandy ist zerstört.
Ein bisschen viel für meinen Geschmack, was Defekte in der Kommunikation per Phone
anbelangt. Andererseits können Telefonate eine Alibifunktion haben. In diesem Fall auch?


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 13:17
@ramisha
Ja der Erpresseranruf kam vom Handy dieser Frau auf das private Hand des Herrn Bögerl.
Demnach wußte doch der Entführer die Handynr. des Herrn Bögerl?
So jemand verlässt sich in solch einer prekären Situation nicht auf das Wissen des Opfers, sie hätte ja auch sonst jemand anrufen können oder noch schlimmer die Telef,Nr nicht mehr wissen können oder nicht eingespeichert haben.
Also ich persönlich glaube dass man schnell mal viel Geld haben wollte , dass man diese Entführung unterschätzt hat und dass die Frau aus Panik oder" aus versehen " und nicht bewusst getötet wurde.
Dann stand der oder Entführer dermaßen unter Schock,sodass auf einmal das viele Geld eine untergeordnete Rolle spielte und man es so nicht mehr wollte, sondern erst mal die Tote entsorgen mußte.


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 13:33
@Granola

Wenn man viel Geld hätte haben wollen, warum dann nicht eine halbe Million
oder eine ganze? Warum eine Summe, über die ein Sparkassendirektor gerade
mal so noch allein bestimmen konnte? Woher weiß ein stinknormaler Erpresser
von dieser Klausel?

Dass die Nummern der nächsten Telefonpartner eingespeichert sind, ist allgemein Usus.
Davon kann jeder ausgehen. Aber ob der Anruf bei Herrn B. wirklich vom Handy seiner
Frau ausging, ist nicht mehr nachvollziehbar, wenn ihres zerstört ist. Oder kann das
auf dem Handy des Herrn B. nachgewiesen werden? Und wenn ja, weiß man immer
noch nicht, wer am anderen Ende war.

Und ich glaube nicht an eine Entführung und Erpressung, dazu gibt es viel zu viele
Ungereimtheiten und ein viel zu kleines Zeitfenster zwischen den (angeblichen)
Telefonaten und der Entführung aus dem Haus.


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 14:19
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Der Entführer rief mit dem Mobiltelefon des Opfers an und nannte sich selbst "Schmid".
Laut Aussagen des Opferehemanns war er ein Mann mittleren Alters und sprach Deutsch mit schwäbischem Ton. Später revidierte er es auf "Härtsfelder Dialekt".
Seit wann sagen Entführer Namen? So langsam denk ich es war eine Affekttat, die man als Entführung tarnen wollte, weil so unproffesinell ist ja wohl keiner, die Stückelung, und das ganze drumrum. Wann hat man das Auto nochmal gefunden?


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 15:15
@Senseless999
Zitat von Senseless999Senseless999 schrieb:Seit wann sagen Entführer Namen?
In HDH schon...!? Und das sogar noch auf schwäbisch bzw. im Härtsfelder Dialekt.
So langsam denk ich, es war eine Affekttat, die man als Entführung tarnen wollte, weil so unprofessionell ist ja wohl keiner, die Stückelung, und das ganze drumrum.
Die stümperhafte und äußerst wagemutige Entführung könnte durchaus in diese Richtung gehen...?
Zitat von Senseless999Senseless999 schrieb:Wann hat man das Auto nochmal gefunden?
Entweder schon donnerstags oder erst freitags nach dem Tag der Entführung (Mittwoch, 12.05.2010)
Das Auto wurde laut Zeugenaussagen auch noch im Ort selbst gesehen, zwischen Do. und Fr.
Ein Tourist fotografierte meines Wissen im Inneren des Klosters auch das schwarze Auto schon donnerstags.


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 15:19
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Wenn man viel Geld hätte haben wollen, warum dann nicht eine halbe Million
oder eine ganze?
Genau. Warum nicht 500.000 Euro oder gar eine, zwei oder drei Millionen?

Und was wäre geschehen, wenn der Entführer tatsächlich 1 Mio. Euro gefordert hätte.
Wie wäre es in diesem Fall dann mit der Lösegeldbeschaffung weitergegangen?
Zitat von ramisharamisha schrieb:Warum eine Summe, über die ein Sparkassendirektor gerade mal so noch allein bestimmen konnte? Woher weiß ein stinknormaler Erpresser von dieser Klausel?
So oder so, es sieht hier nach Insiderwissen aus.


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21.11.2013 um 15:47
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Dass die Nummern der nächsten Telefonpartner eingespeichert sind, ist allgemein Usus.
Davon kann jeder ausgehen.
Ja und nein. Es gibt doch Leute, die geben sich Kosenamen und dementsprechend speichern sie die Nummern unter diesen Namen ab? Außerdem: wie speicherte sie den Namen ihres Ehegatten ab? Nur Thomas? Oder Thomas Handy? Oder Thomas Bögerl Mobil? Vielleicht auch Hase oder Thommy? Diese Liste ließe sich beliebt verlängern. Außerdem gehe ich davon aus, dass die Kinder ihr (bzw. den Eltern) beim Handy technischen Support leisteten? Dann könnte die Namensgebung auch von ihnen stammen.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Aber ob der Anruf bei Herrn B. wirklich vom Handy seiner Frau ausging, ist nicht mehr nachvollziehbar, wenn ihres zerstört ist. Oder kann das auf dem Handy des Herrn B. nachgewiesen werden?
Hier sind zwei Dinge zu unterscheiden.
1. Die Anrufe bzw. die Anrufliste werden auf dem Display des Handys zerstört und sind ggf. hier nicht mehr nachvollziehbar.
2. Der Telefonprovider aber hat eine Sorgfaltspflicht und muss/darf die Verbindungsdaten eine zeitlang speichern. Hier kann man alle Gespräche dann nachvollziehen, die auf diesem Telefon mit der registrierten SIM-Karte geführt wurden.

Das trifft sicherlich für beide Mobiltelefone zu.
Zitat von ramisharamisha schrieb:Und wenn ja, weiß man immer noch nicht, wer am anderen Ende war.
Möglichkeiten der Manipulation sind gegeben.
Es gibt ja Leute, die fahren ins Ausland, in Urlaub und nehmen die heimische SIM-Karte heraus und kaufen sich im Ausland, im Urlaub eine "im Ausland heimische" SIM-Karte.
Hat zweifelsohne zwei Vorteile:
1. ich kenne mich mit meinem Handy aus und
2. ich brauche nur eine SIM-Karte kaufen, das ist billiger und muss dort kein Handy kaufen, mit dem ich mich nicht so schnell auskenne.

Es könnte durchaus der Fall sein, dass der Entführer die SIM-Karte aus dem Opferhandy herausnahm, um sie in sein Handy hineinzulegen. Dann hat er die Kennung des Opfers in seinem Handy. Vorteil: er kann mit "falschen Federn" agieren. Er ruft zwar mit seinem Handy an, aber der Anruf wird dem anderen Handy zugeschrieben. D.h., der Entführer "Schmid" hatte sein Handy dabei und telefoniert trotzdem mit dem Handy des Entführungsopfers, das er ev. zwischenzeitlich entsorgt hatte?


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 15:57
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Ein bisschen viel für meinen Geschmack, was Defekte in der Kommunikation per Phone
anbelangt. Andererseits können Telefonate eine Alibifunktion haben. In diesem Fall auch?
Sieht so aus.
Wenn man die Ungereimtheiten in diesem Entführungs-Mordfall zusammenrechnet, wäre es für den Entführer sinnvoller gewesen, Lotto zu spielen, mit dem "Glück", was er vermeintlich hatte?
(War jetzt ironisch gemeint und ist daher nicht ernst zu nehmen...)

Das war mein erster Gedanke, als ich nach der Durchsicht auf diverse Fakten stieß:
Der Fall ist äußerst telefonlastig und glänzt durch sehr viele wichtige Telefonate.

Dieser Fall glänzt durch hohe Redundanz. Viele Fakten, die vordergründig wichtig erschienen, dienen vielleicht im Nachhinein nur der Verschleierung, um Verwirrung zu stiften oder um ein Alibi zu be- bzw. entkräften?


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 16:04
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Viele Fakten, die vordergründig wichtig erschienen, dienen vielleicht im Nachhinein nur der Verschleierung, um Verwirrung zu stiften oder um ein Alibi zu be- bzw. entkräften?
Wem dient das? Macht sich ein völlig unbekannter Entführer solche Gedanken?
Kann der sich nicht allein durch seine Anonymität sicher sein? Wem dient Verwirrung
und Verschleierung, wenn man überhaupt nicht auf ihn kommen würde?

Verwirren und Verschleiern ist doch nur angesagt, wenn man davon ausgehen kann,
ins Fadenkreuz der Ermittler zu geraten und davon nehme ich völlig Unbekannte aus.


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21.11.2013 um 16:17
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Entweder schon donnerstags oder erst freitags nach dem Tag der Entführung (Mittwoch, 12.05.2010)
Das Auto wurde laut Zeugenaussagen auch noch im Ort selbst gesehen, zwischen Do. und Fr.
Ein Tourist fotografierte meines Wissen im Inneren des Klosters auch das schwarze Auto schon donnerstags.
Es geht darum 12 Mai war ein Mittwoch, An diesem Tag hätte doch das Lösegeld schon übergeben werden sollen und abends war der Einsatz mit den Wärmebildkameras und da hat man auch an der Stelle wo sie später gefunden wurde nichts gefunden, also denke ich halt vielleicht wurde sie tot in Ihrem Auto in einer Stadt abgestellt und dann Tage später erst zu der Stelle gebracht, es gab keine weitere Lösegeldforderung mehr, und ich glaube nicht das der Täter weil sie ums Leben kam, nicht weiter auf ein Lösegeld bestanden hätte, also gings dem Entführer nicht ums Geld vin Anfang an nicht.
Aber wenn der Mord geplant war und man es dann als Entführung darstellen wollte, warum stellt man sich dann so blöd an, also ein bisschen was über Entführungen weiss ja wohl jeder, vielleicht wurde das nur so gemacht um vom eigentlichen abzulenken, weil man immer wieder an dieses Entfphrerschema denkt, es soll wahrscheinlich bewusst von was anderem ablenken wo ich nicht mal einen Ansatz bis jetzt hätte um was es hier eigentlich geht. Auch wenns ne Beziehungstat gewesen wäre, soviel weiss man doch auch über Entführungen das man das nicht so dilletantisch macht, ich hab auch noch niemanden entführt und ich weiss aber auch so macht man es nicht.
Was hat man jetzt noch an Ermittlungsansätzen wenn man alles was mit der Entführung zusammenhängt weglässt, um was könnte es gehen, Rache, Beziehungstat, Affekttat, Auftragsmord was könnte es gewesen sein?


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21.11.2013 um 19:08
In den letzten Beiträgen wurde ja (wieder mal) zumindest indirekt die mögliche Verwicklung eines oder mehrerer Familienmitglieder angesprochen.
Meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit zwar gering, aber eben doch vorhanden. Sollte es zutreffen wird man wohl den Fall vor Allem aufgrund des Todes von TB nie mehr lösen können, denke ich.

Wenn der Fall aber nicht geklärt wird, muss die verbliebene Familie schrecklicherweise ihr Leben lang mit Verdächtigungen leben. Egal ob tatsächlich etwas dran ist oder nicht. Gerade deshalb finde ich das Verhalten manchmal merkwürdig, dass man Schritte der Polizei in diese Richtung von Familienseite kritisiert. Schließlich können diese doch auch Verdächtigungen entgegenwirken, wenn sie nichts damit zu tun haben. Z. B. klagt ja der ehemalige Freund der Tochter gegen seine Internetüberwachung. Mag er wegen Datenschutz Recht haben und bekommen. Verstehen tue ich es nicht.


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Allmy ungelöst - Wer hat Maria B. entführt und ermordet?

21.11.2013 um 19:40
@Faxe1212
Würde es sich nicht um eine Familie handeln, die in der Öffentlichkeit steht
(das fängt beim Sparkassendirektor an, geht über Bürgermeister zu Abgeordneten
und Parteivorsitzenden bis zu Unternehmern, Autohausbesitzern, Vermögensberatern
oder Immobilienhändlern - alle natürlich mit entsprechender Popularität und Finanzen
im Hintergrund), wäre weniger vornehme Zurückhaltung angesagt. Da würden
rückhaltlos Vaterschaften, Spiel- oder andere Süchte, spezielle Vorlieben oder
unübliche Verhaltensweisen und Tendenzen - wenn vorhanden - ohne Rücksicht
auf Rang und Namen (ist ja keiner da) ans Licht gezerrt. Aber so geht man mit
dem "Großbürgertum" nicht um.


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21.11.2013 um 21:53
Die These, dass TB als Sparkassendirektor über bis zu 300.000 Euro frei verfügen konnte, ist die durch irgendetwas belegt? Von der Polizei kam die Info nie und die überregionale Presse schreibt ja in dem Fall ohnehin nur von einander ab. Sollte die These stimmen, dann stellt sich die Frage: ist diese Summe bei allen Sparkassen gleich oder bestimmt das der jeweilige Aufsichtsrat? Das wäre mal eine Recherche wert. Im letzteren Fall hieße das nämlich tatsächlich, dass der Täter Insiderwissen bezüglich der KSK Heidenheim gehabt haben müsste. Und noch eine Überlegung: wurden tatsächlich 300.000 Euro Lösegeld gefordert? Bei XY (die Info hat mir eine andere Quelle bestätigt) hatte der Täter am Telefon die Summe nie genannt, sondern nur die Stückelung durchgegeben. Zusammenzählen mußte TB selbst, vielleicht hatte er ja beim Aufschreiben eine Null vergessen oder die Polizei hält die wahre Summe (Täterwissen) zurück. Seufz, eigentlich kennen wir nicht einmal einen Bruchteil der Fakten sicher.


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22.11.2013 um 02:00
Zitat von langbeinlangbein schrieb:hatte der Täter am Telefon die Summe nie genannt, sondern nur die Stückelung durchgegeben. Zusammenzählen mußte TB selbst, vielleicht hatte er ja beim Aufschreiben eine Null vergessen oder die Polizei hält die wahre Summe (Täterwissen) zurück. Seufz, eigentlich kennen wir nicht einmal einen Bruchteil der Fakten sicher.
das weiss ich nicht, nochmal die Frage hat jemand das Gespräch mit angehört ich denke nein, Null vergessen oder nicht, man war ja nicht mal fähig das Geld bis zu dem vorgeschriebenen Zeitpunkt aufzutreiben und ich frage mich heute noch warum ging das nicht, ich kenne einige Entführungsfälle da hat es aber funktioniert, komisch oder? Ich frage nochmal geht es hier um Geld? Und ja in anderen Fällen hat es doch oft mit dem Geld funktioniert obwohl die Opfer nicht überlebt hattem also was war hier anders, hier hat ja schon die Lösegelübergabe nicht funktioniert, und ich habe bis heute kein Statement der Polizei, Bank ja warum war das Geld nicht zu der Zeit da wie es verlangt wurde die Frage finde ich eigentlich wichtiger wie die warum hat der Täter dies mit dem Handy odr so, ne klare Frage warum war das Geld nicht rechtzetig vor Ort? Da könnte ich mal die Frage in Raum stellen wollte man es rechtzeitig vor Ort bringen oder wollte man wieder nur mal ja die Polizei soll sich raushalten, dies wurde auch verlangt, aber die sind ja mit TATÜTATA druch ganz HDH und Umgebung gefahren, war es seitens der Erpressten überhaupt relevant das Geld zu übergeben oder hat man nur gehofft den Täter zu schnappen?


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22.11.2013 um 15:41
Habe mal eine Frage zum Birkenstock, den man als Fahnenmast an der Lösegeldstelle aufstellte:

Wurde es untersucht, wie der Stock/Ast vom Baum abgetrennt wurde?

Mittlerweile kann man ja alles herausfinden. Wurde der Stecken professionell oder eher stümperhaft abgetrennt? War derjenige Links- oder Rechtshänder? Hatte er eine Säge, ein Messer, eine Zange oder ähnliches Werkzeug verwandt? Oder brach er ihn brachial ab, so dass das Holz splitterte oder langfaserig brach? Wenn ja, wie konnte man ihn dann in die Erde stecken?

Die Antworten wären aufschlussreich, um zu wissen, wie der Täter tickt, d.h., war er handwerklich begabt oder eher nicht?


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22.11.2013 um 17:01
@grabowsky
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Es könnte durchaus der Fall sein, dass der Entführer die SIM-Karte aus dem Opferhandy herausnahm, um sie in sein Handy hineinzulegen. Dann hat er die Kennung des Opfers in seinem Handy. Vorteil: er kann mit "falschen Federn" agieren. Er ruft zwar mit seinem Handy an, aber der Anruf wird dem anderen Handy zugeschrieben. D.h., der Entführer "Schmid" hatte sein Handy dabei und telefoniert trotzdem mit dem Handy des Entführungsopfers, das er ev. zwischenzeitlich entsorgt hatte?
Ich würde keine fremde Simkarte in mein Handy stecken und dann böse Anrufe tätigen...
Die IMEI-Nummer (Gerätenummer des Handys) ja normalerweise an den Netzbetreiber übertragen, was eigentlich bedeutet, dass dieser mit wenigen Klicks herausfinden können sollte, welche Rufnummer im Moment das Handy mit der bestimmten IMEI-Nummer benutzte...

http://ra-schneevoigt.com/infos7.html

Wikipedia: International Mobile Equipment Identity


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24.11.2013 um 12:58
In der gelöschten Anrufliste und dem Anruf bei der Mutter seh ich nichts Außergewöhnliches, lösche meine Liste auch regelmäßig. Denke auch daß man alle ein oder ausgehenden Telefonate des MBhandys sowie auch des Festnetzes bei der Telefongesellschaft überprüfen konnte, ein Ausdemhauslockversuch per Tel. erscheint mir unwahrscheinlich. Da müsste dann jemand die Daten beim Provider manipuliert haben.

Als Sparkassenvorsitzender verdient man sicherlich nicht schlecht, aber es gibt auch wesentlich reichere Menschen und ich frage mich, warum man gerade die Bögerls als Opfer auserkoren hat. Hätte ein Täter ohne Bezug zu den Bögerls, dem es nur ums Geld geht, nicht andere Ziele verfolgt?

Die Theorie einer realen Entführung mit Lösegeldmotiv erscheint mir hier zunehmend unwahrscheinlicher. Die Lösegeldstelle, die geforderte Summe, der Leichenfundort und die Tatsache, daß sich die Entführer nur einmal gemeldet haben sprechen eher dagegen, ausschliessen kann man das aber auch nicht.

Irgendwo war zu lesen die Geldbeschaffung hätten 2 Angestellte der KSK übernommen und sie hätten eine Reifenpanne gehabt, ob das so stimmt weiß ich nicht. Ebenfalls schlecht zu verifizieren: Die Chemie zw. Herrn Bögerl und dem leitenden Ermittlungsbeamten soll von Anfang an nicht gestimmt haben.


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