Aktuelle Vermisstenmeldungen
18.05.2021 um 08:23Anzeige
DieCaro schrieb am 14.05.2021:Die Familie zweifelt jedoch an, dass die Fax-Nachrichten tatsächlich von der Vermissten stammenHier gibt's etwas Neues. Aber nicht viel.
Interesse_01 schrieb:Hier gibt's etwas Neues. Aber nicht viel.Also die zwei in der Handschrift der Frau L. verfassten Briefe sind schon eine wichtige Neuigkeit. Die Familie will es offenbar nicht wahrhaben, dass ihre Angehörige sich einfach aus dem Staub gemacht hat. Wahrscheinlich würden sie auch bei einem Anruf noch daran zweifeln, dass sie freiwillig gegangen ist. Sie sagen ja, dass angeblich nichts darauf hindeutete, und sie gar nicht der Typ dafür wäre, ohne jede Verabschiedung einfach abzuhauen. Ich wüsste in meinem Umfeld auch niemanden, der sowas machen würde. Passierte es doch, würde ich mir wohl ähnliche Gedanken machen, aber irgendwann muss man auch den Willen einer erwachsenen Person respektieren.
swinedog schrieb:Also die zwei in der Handschrift der Frau L. verfassten Briefe sind schon eine wichtige Neuigkeit. Die Familie will es offenbar nicht wahrhaben, dass ihre Angehörige sich einfach aus dem Staub gemacht hat. Wahrscheinlich würden sie auch bei einem Anruf noch daran zweifeln, dass sie freiwillig gegangen ist.Wer bspw. die Fälle von Frauke Liebs, Lutz R. oder Tanja Mühlingshaus kennt, ich denke, da kann man durchaus verstehen, wenn Familien Zweifel haben...wenn sie spüren, dass etwas nicht stimmt.
Am Freitag, 14. Mai, trudelte bei Lisas Mutter Martina ein Schreiben aus Spanien an. Der Poststempel zeichnet den 7. Mai als Absende-Termin. Am Samstag, 15. Mai, dann ein weiterer Brief – abgestempelt am 12. Mai in Portugal. Im ersten bittet Lisa ihre Familie u.a. darum, die Wohnung aufzulösen und das Auto abzumelden. „Praktisch eine Vollmacht“, erklärt Simon NinnemannQuelle: https://www.hogn.de/2021/05/17/1-da-hogn-geht-um/nachrichten-in-freyung-grafenau/weitere-briefe-von-lisa-ninnemann-die-suche-wird-wohl-eingestellt/147632
Das Paar ging den Angaben zufolge planvoll vor. Vom Handy des 33-jährigen Opfers seien SMS an dessen Mutter geschickt und damit Lebenszeichen vorgetäuscht worden. Außerdem sei die Frau mit dem Hinweis "in die Niederlande/Amsterdam verzogen" beim Einwohnermeldeamt abgemeldet worden.Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/panorama/hoexter-wie-viele-opfer-gibt-es-noch-art-340474
Kuno426 schrieb:Sind denn auch persönliche Papiere, Zeugnisse, Koffer mit verschwunden? Gab es Kontobewegungen?Wäre Interessant ob sie Reisepass etc. mitgenommen hat. Gibt es Kontrollen bei der Einreise nach Spanien wegen Corona? Test oder Quarantäne Pflicht?
Interesse_01 schrieb:Wäre Interessant ob sie Reisepass etc. mitgenommen hat. Gibt es Kontrollen bei der EinreiseWenn Lisa mit dem Auto in Gr. unterwegs war, wird sie zumindest Personalausweis und Führerschein mitgeführt haben.
CaiaLia schrieb:Gleich von vornherein abzuwiegeln und zu sagen "Die ist freiwillig gegangen." - das hat die Polizei bei Frauke Liebs auch gemacht oder bei den Opfern von Lutz R., die ja auch dazu genötigt wurden, Briefe/Postkarten zu schreiben. Trotzdem wurden sie, zumindest nachweisbar bei den Opfern von Lutz R., entführt und ermordet.Zumal die Briefe laut dem oben verlinkten Artikel wohl nicht im Stil der Vermissten verfasst wurden, zb ohne Anrede.
Momomo schrieb:Es wurde eine Kinderleiche gefunden, bei der es sich um die 11jährige Lilli Marie handeln könnte.Jetzt gibt es wohl traurige Gewissheit:
https://www.merkur.de/welt/niedersachsen-bispingen-vermisst-lilli-marie-verbrechen-maedchen-auto-foto-polizei-90618240.html
Die Polizei Essen/ Mülheim sucht den 15-Jährigen Vermissten Carlos RuizQuelle:
A., der am Samstag, den 22.05.2021 vermisst gemeldet wurde.
Carlos war am Abend des 21.05.2021 mit Freunden in Essen-Werden
unterwegs und wurde letztmalig um 21:20 Uhr von ihnen gesehen. Carlos
war alkoholisiert und habe geäußert, bei einem Freund zu übernachten.
Die Örtlichkeit des Freundes ist nicht bekannt.
Am 21.05.2021, gegen 23:00 Uhr, habe die Mutter eine Nachricht von
Carlos erhalten, in der Carlos schreibt, dass er nicht nach Hause
kommen könne, da er von einem anderen Jungen erpresst würde.
Alle polizeilichen Ermittlungen und Suchmaßnahmen verliefen bislang ohne
Erfolg.
Es muss angenommen werden, dass der Vermisste von einer unbekannten
Personen gegen seinen Willen an einer unbekannten Örtlichkeit
festgehalten wird, um eine Forderung zum Nachteil des Vermissten
minderjährigen Jugendlichen zu erpressen.
Der Vermisste ist 182 cm groß, schlank, dunkelhaarig, südländisches
Aussehen. Bekleidet ist Carlos mit einer dunklen Jeans weißes Poloshirt,
weiße Sneaker.
Wer kann Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort des Vermissten machen?
Sollte er gesehen werden, wird um unmittelbare Kontaktaufnahme mit der
Polizei Essen/ Mülheim unter 0201 – 829-0 oder über Notruf 110 mit
jeder Polizeidienststelle gebeten.
Essen 45239 E-Heidhausen: Der vermisste Jugendliche konnte heute Morgen gegen 07:00 Uhr nach intensiven polizeilichen Ermittlungen unversehrt in einer Wohnung in Wülfrath aufgefunden werden. Nach dem aktuellen Kenntnisstand der Polizei liegt kein Hinweis auf eine Straftat vor. Der Junge hatte sich aus eigener Motivation dazu entschlossen, nicht nach Hause zurückzukehren. Derzeit wird er zu den gesamten Umständen vernommen. Das Polizeipräsidium Essen bedankt sich für Ihre Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung, die nun zurückgenommen werden kann.Quelle:
17-Jähriger nach Wandertour in Hessen vermisstQuelle: https://www.n-tv.de/der_tag/17-Jaehriger-nach-Wandertour-in-Hessen-vermisst-article22572193.html
In Hessen suchen die Behörden nach einem 17-jährigen Wanderer, der nach einer Tour am Samstag auf die Wasserkuppe nicht zurückgekehrt ist. Bisher blieb die Suche nach dem Jugendlichen aus einem nahe gelegenen Ort, die schon gestern begonnen hatte, erfolglos. Polizeibeamte aus dem Kreis Fulda waren auch heute Vormittag ausgerückt, um den Jungen aufzuspüren.
Er war zunächst mit einem Begleiter am Radom - einer früheren Radarstation auf der Wasserkuppe - unterwegs gewesen. Später ging er dann alleine in einen Wald in Richtung Abtsroda, einem Ortsteil der Gemeinde Poppenhausen. Warum er sich von seinem Begleiter getrennt hat, ist bisher nicht bekannt.
Garmisch-Partenkirchen: Seit Dienstagnachmittag, 18.05.2021, wird die 22-jährige Simone Higl aus Frechholzhausen (Lkr. Aichach-Friedberg) vermisst. Sie war am Vortag mit ihrem auffälligen bunten Wohnmobil mit dem Ziel „in die Berge“ aufgebrochen.Quelle: https://www.polizei.bayern.de/oberbayern/news/presse/aktuell/index.html/328292
Zuletzt hatte die Vermisste der Familie mit dem Handy Fotos vom Südhang des Kramer mit Blick auf Garmisch-Partenkirchen geschickt.
Sie wollte sich heute zu einer Familienfeier telefonisch melden, was sie jedoch nicht tat. Sie gilt als sehr zuverlässig.
Das auffällige Wohnmobil wurde heute Nachmittag von der Polizei an dem Wanderparkplatz Quellenhof in Obergrainau leer und versperrt aufgefunden.
Sie führt ein älteres schwarzes Klappfahrrad mit der weißen Aufschrift „Chiemsee“ mit.
Beschreibung der Simone Higl:
ca. 154 cm groß, schlank ca. 45 Kg, schwarze, schulterlange Haare mit grünen Strähnchen, grüne Augen, Brillenträgerin (aber auch Kontaktlinsen), hat in beiden Ohren Ohrringe, trägt meist schwarze Kleidung mit grünen Akzenten.
Die 22-Jährige aus dem Landkreis Aichach-Friedberg war den Polizeiangaben zufolge am Vortag (17. Mai) mit ihrem auffällig bunten Wohnmobil mit dem Ziel „in die Berge“ aufgebrochen. Zuletzt hatte sie der Familie mit dem Handy Fotos vom Südhang des Kramer mit Blick auf Garmisch-Partenkirchen geschickt.Quelle:
Wie die Polizei zudem meldet, wollte sich die Frau am Sonntag (23. Mai) zu einer Familienfeier telefonisch melden, was sie allerdings nicht tat - obwohl sie als sehr zuverlässig gilt.
Das auffällige Wohnmobil konnte von Beamten der Polizei am Sonntag leer und abgeschlossen am Wanderparkplatz Quellenhof in Obergrainau im Gemeindegebiet Grainau aufgefunden werden.
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NACHTRAG vom 24.05.2021:
Am Morgen des 24. Mai wurde eine erneute Suchaktion im Kramergebiet eingeleitet. Fünf Beamte der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Polizei und 15 Frauen und Männer der Bergwachtbereitschaft Garmisch-Partenkirchen machten sich auf den Weg. Außerdem suchte ein Polizeihubschrauber das Gebiet aus der Luft ab.
Um kurz nach 10.00 Uhr meldete ein Suchtrupp eine leblose Person in der Ackerlaine. Nachdem die Auffindestelle nicht zugänglich war, wurden ein Bergwachtler und ein Polizeibergführer durch den Hubschrauber an die Stelle gebracht. Kurze Zeit später hatte man die traurige Gewissheit, dass es sich bei der leblosen Person um die vermisste 22-Jährige handelte. Sie war, den bisherigen Ermittlungen zufolge, ca. 50 bis 60 Höhenmeter über steiles, grasdurchwachsenes Gelände abgestürzt und dabei ums Leben gekommen.
Die Unfallursache wird nun durch einen Polizeibergführer ermittelt.