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Mordfall Charlotte Böhringer

28.466 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

17.04.2018 um 09:42
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ja, aber das sind einfach alles Spekulationen! Ist es nicht verdächtig, dass Du heute den Computer erst um 06.30 Uhr eingeschaltet hat und nicht wie gewöhnlich um 06.00 Uhr? Könnte doch sein, dass du heute Morgen noch deine Frau abgemurkst hast! :-)
Das ist durchaus verdächtig. Wenn ich immer meinen Rechner gegen sechs Uhr starte und ausgerechnet am Auffindetag meiner toten Tante erst um 6:30 Uhr wird jeder Kriminalist hellhörig.

Im Übrigen erklärte jeder Zeuge, dass es nie dazu kam, dass die Zeitungen von der Türe entwendet wurden.
Außer Mate Toth, der lapidar meinte, es sei schon mal vorgekommen.
Ein Zeuge sagte aus, dass, wenn es zu einem Diebstahl gekommen wäre, es die Tante "lautstark" kundgetan hätte.

Im Übrigen machte die beim Täter Toth in der Wohnung gefundene Süddeutsche Zeitung einen "unbenutzten Eindruck".

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17.04.2018 um 09:44
War es die Putzfrau, die morgens das Fehlen der Zeitung bemerkte oder einer der Angestellten?

Ich habe es so in Erinnerung, dass die Putzfrau, die keinen Schlüssel zur Wohnung besass, nach unten gegangen ist. Was hat sie dort gemacht? Mit wem hat sie gesprochen?

Und wie oft kam sie zum Putzen, kam sie zu regelmässigen Terminen und war der Tag nach dem Mord ein solcher fester Termin?


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17.04.2018 um 09:45
Zitat von SistaBSistaB schrieb: wann war er das letzte mal in seiner Wohnung? Mittags oder erst nach auffinden der Leiche von CB?
Das weiss der Bence selbst nicht so genau, wann er am Auffindetag in der Wohnung war.
Einmal ging er um ca. 9.30 Uhr nach Hause, dann hat er gesagt, er müsse sich nun korrigieren, er sei doch nicht nach Hause gefahren, sondern nach Augsburg.
Ein paar Jahre später sagt er, er sei doch zuerst nach Hause gefahren und erst dann nach Augsburg. Man weiss es nicht.
Aber: Um 15.00 Uhr war er nicht mehr in der Parkgarage, das ging er also ganz sicher nach Hause.


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17.04.2018 um 09:45
Wenn Frau B. am Muttertag Besuch bekommen hätte, dann hätte sie doch sicherlich ihrer besten Freundun am Montag davon erzählt, das der Bence sogar am Sonntag bei ihr war und ihr evtl. Blumen, Pralinen oder irgendwas mitgebracht hätte. Wahrscheinlich war er dann doch nicht da. Frau Böhringer war ja noch nicht alt (59). Das heißt sie hätte ja irgendwann auch nochmal wieder heiraten können, und dann wäre das mit dem Erbe doch wohl auch wieder anders ausgefallen.


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17.04.2018 um 09:46
Zitat von curtcurt schrieb:Wenn dann aber Mitarbeiter kommen um die Mülleimer oder Tonne/Papierkörbe zu leeren, dann schauen die meistens ja auch mal rein, wenn irgendwo ne Plastiktüte drin ist.
Sagt wer? Glaubst du, die Mitarbeiter haben nichts Besseres zu tun? Die Tonne wird flugs entleert und dann geht's weiter.
Zitat von SistaBSistaB schrieb:Stellt sich auch die Frage
Das ist dein Lieblingssatz, gell?
Wenn du mal die Fakten liest, antworte ich dir vielleicht auch darauf.


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17.04.2018 um 09:50
@Butzeller
hab doch schon angefangen ;-) aber alles auf einmal, klappt eben nicht.


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17.04.2018 um 09:50
Zitat von curtcurt schrieb:Wenn dann aber Mitarbeiter kommen um die Mülleimer oder Tonne/Papierkörbe zu leeren, dann schauen die meistens ja auch mal rein, wenn irgendwo ne Plastiktüte drin ist.
Das möchte ich schlichtweg in Abrede stellen. Wenn bei uns die Müllabfuhr kommt und die Tonnen leert, da habe ich noch nie einen gesehen, der in die einzelnen Plastiktüten schaut. Die Container werden eingehängt, umgekippt und das war es.


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17.04.2018 um 10:02
Wenn ich es mir genau überlege, glaube ich noch nicht einmal an die Mülltonne an der Autobahnraststätte.
Klar zwischen München und Augsburg gibt es ein paar solcher Mülltonnen. Aber doch nicht so viele, als das man sie nicht checken könnte. Auch glaube ich nicht, dass die so wahnsinnig oft geleert werden.
Da müsste er schon Glück gehabt haben, dass noch am Dienstag oder Mittwoch der Müll geleert worden wäre.
Wahrscheinlicher ist ein öffentlicher Mülleimer in der Stadt oder beispielsweise ein Mülleimer an der Tankstelle, wo man Luft und Wasser kontrolliert. Die sind meist etwas ausgelagert.

Am sichersten wäre jedoch der Lech. Am besten an einer Staustufe. Da verschwindet ein solches Packerl für immer.


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17.04.2018 um 11:14
..es gäbe ja auch die Möglichkeit, dass die Kleidung in einen Altkleidercontainer entsorgt wurde. Ich stelle mir vor , dass die Kleidung nicht gerade mit Blut durchtränkt war. Oftmals werden Kleiderspenden an zentrale Sammelstellen geliefert und dort tonnenweise aussortiert.. eine dreckige Jeans z. B. wird dann einfach geschreddert. Unter zigtausenden von Kleidungsstücken wird dann auf eine schmutzige Jeans kein Augenmerk gelegt.


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17.04.2018 um 11:20
Und mal angemerkt: bei der Variante des erwarteten Besuchs von Frau B gibt es auch noch die sehr lebensnahe Wahrscheinlichkeit, dass Frau B 1. etwas durcheinandergebracht und verwechselt, oder vergessen hat oder 2. dass sie ihre Freundin los werden wollte, aus welchen persönlichen Gründen auch immer. Das ist für die meisten Menschen gänige Praxis, mal schnell ein bisschen flunkern, bevor man sich wahrheitsgetreu erklärt.


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17.04.2018 um 11:34
@Luminella


Oder die Freundin hat das mit dem geplanten Treffen, vor dem Stammtisch verwechselt. Aber, ich meine auch, die Freundin sollte einfach gehen. Sonst sagt man doch der Freundin wer da kommt , um nicht als unhöflich zu gelten.


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17.04.2018 um 11:36
Zitat von LuminellaLuminella schrieb:..es gäbe ja auch die Möglichkeit, dass die Kleidung in einen Altkleidercontainer entsorgt wurde. Ich stelle mir vor , dass die Kleidung nicht gerade mit Blut durchtränkt war.
Das ist für mich die so ziemlich riskanteste und damit die abstruseste Lösung, sich seiner mit Blutflecken und damit reichlich DNA-Spuren versehenen Kleidung entledigen zu wollen.


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17.04.2018 um 11:44
@emz

Ich glaube, diese Klamotten werden händisch in brauchbar und nicht mehr brauchbar sortiert. Dort wäre solche Kleidung eventuell aufgefallen.
Wir müssen aber auch bedenken, dass zwar aufgrund der vielen Schläge gegen den Kopf vergleichsweise viel Blut ausgetreten ist, aber vermutlich weniger, als bei Übertötungen mit dem Messer mit zwei Dutzend Schlägen.
Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass die Kleidung gar nicht so übermäßig mit Blut besudelt gewesen sein musste und an einer dunklen Jeans fällt ein Blutfleck nicht zwangsläufig auf.

Aber ich sehe es wie @emz: eine Entsorgung in den Altkleiderkontainer wäre ein unnötig hohes Risiko.


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17.04.2018 um 11:50
schaut euch mal einVideo von Altkleiderrecycling an. Ich habe mir die Überlegung zur Voraussetzung genommen gleiches fällt unter gleichem am wenigsten auf!


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17.04.2018 um 15:53
Zitat von LuminellaLuminella schrieb:Das ist für die meisten Menschen gänige Praxis, mal schnell ein bisschen flunkern, bevor man sich wahrheitsgetreu erklärt.
Die Aussage der Zeugin zu ihrem Weinkonsum z.B. wurde meiner Erinnerung nach vom Gericht als unglaubwürdig eingestuft. Die Dame war mit dem Auto da und wird es eher nicht zugegeben haben, wenn sie mehr Wein getrunken hat...


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17.04.2018 um 15:55
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ja, am 16.05.2006 hat der BT in der Parkgarage gearbeitet.
Sicher? Ich habe das anders im Kopf. Er hatte doch nicht mal einen Schlüssel, oder? Und wussten die Geschäftsführer nicht auch überhaupt nix davon, dass er sie angeblich vertreten sollte?


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17.04.2018 um 15:59
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Sicher? Ich habe das anders im Kopf. Er hatte doch nicht mal einen Schlüssel, oder? Und wussten die Geschäftsführer nicht auch überhaupt nix davon, dass er sie angeblich vertreten sollte?
Die Geschäftsführer waren ja beide nicht dort! Der eine hatte Urlaub und der andere arbeitete nur ca. 50%, sodass er an einem Dienstag eben nicht arbeitete.
Der Bence sagte, er habe keinen Büroschlüssel, aber dann kann er einfach nicht ins Büro, aber arbeiten konnte er trotzdem dort.
Nein, das ist absolut sicher, dass er am 16.05.2006 in der Parkgarage gearbeitet hat, das wird von niemandem bestritten.


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17.04.2018 um 16:19
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Nein, das ist absolut sicher, dass er am 16.05.2006 in der Parkgarage gearbeitet hat, das wird von niemandem bestritten.
Der Punkt ist ja auch sehr wichtig, um die Legende der Versöhnung mit der Tante und das Versöhnungsgespräch vom Muttertag plausibel zu machen.
Ob er letztlich einen Schlüssel hatte, kann man ja gar nicht sagen. Josef Wilfling sagte, dass man Schlüssel bei ihm gefunden habe, die er nur aus der Tatwohnung gehabt haben konnte.
Süddeutsche Zeitung


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17.04.2018 um 16:21
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Ob er letztlich einen Schlüssel hatte, kann man ja gar nicht sagen. Josef Wilfling sagte, dass man Schlüssel bei ihm gefunden habe, die er nur aus der Tatwohnung gehabt haben konnte.
Süddeutsche Zeitung
Das finde ich eben auch so eine komische Sache mit den gefundenen Schlüssel.
Die tauchen sonst in den gesamten Verfahrensakten nie mehr auf.
Deshalb frage ich mich, was nun Sache ist. Weil das fände ich eigentlich noch wichtig, ob der noch einen Schlüssel zum Büro hatte oder nicht.


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Mordfall Charlotte Böhringer

17.04.2018 um 16:23
Der Wilfling wird es sich kaum ausgedacht haben.
Aber was meint er mit "Starnberger Wohnung"?
Sein Kinderzimmer bei den Eltern? Die lebten ja wohl damals schon in Starnberg?!


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